"Kampf
bis zum Sieg" oder "Verhandeln bis zum Frieden"
Waffen zur Notwehr oder schwere Waffen für die "territoriale Integrität"?
"Schutz der Bevölkerung" oder "den Feind hinter die Grenzen
verjagen"
Seit Jahren sind diese Graffiti hinter der Lokhalle zu sehen.
Die Vorbereitung des Irakkrieges nach dem 11. Sept. 2001 bis 2003 | |
Krieg
USA/GB gegen Irak 2003 |
>Proteste gegen Ankündigung eines Krieges gegen Irak
(2002/03) >Antikriegsdemo vor Kriegsbeginn 1.3.03 >Demos zum Kriegsbeginn 20.3.03 ff >Irakkrieg - Gegeninformationsversuch >Protest gegen CDU-Haltung 25.3.03 >Demos während des Krieges 28.3.03 Friedensbündnis an EKD 2.11.03 >Mahnwachen gegen Krieg (März 03) >Aktionstag gegen den Krieg Juni 03 >Antikriegsaktionen (Fa. Linos, Soldatenfriedhof) |
2002
2001 |
>Grüne&Krieg
- was denn nun? >Aktionstag gegen Krieg 2002 6.04.2002 >Protest gegen Ankündigung des Irak-Kriegs Okt 02 >Gesammelte Berichte über Ereigniss 2001 > Wertmüller (DGB) gegen Antiamerikanismus 3.10.01 |
>"antideutsche" Abspaltungsgruppe für Scharons Kriegspolitik 25.4.02 |
Von folgenden Einsätzen steht nichts ausdrücklich im Grundgesetz Mali Türkei/Syrien Afghanistan Balkan/Kosovo Mittelmeer Somalia / Küste
12.9.17 / VertreterInnen der "Initiative gegen Atomwaffen" haben eine Unterschriftenaktion für den Beitritt der BRD zum internationalen Atomwaffenverbotsvertrag durchgeführt. Die gesammelten Unterschriften werden am Samstag, 16.9.17 gegen 13 Uhr an den Wahlkampf-Informationsständen den BundestagskandidatInnen wenn möglich persönlich präsentiert. Text der Unterschriftensammlung
Kommentar: Und nun müßte eine Kampagne starten, die direkt alle Länder mit Atomwaffen auffordert, sie abzuschaffen, darunter USA, Russland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Nordkorea, Pakistan, China. Und die Forderung an die Abgeordneten könnte konkreter sein, dass die Bundesrepublik keine Technologie, keine Rüstungsgüter oder ähnliches liefert, das zur Herstellung oder Ausrüstung von Atomwaffen und Trägersystemen beitragen kann. (Wie z.B. atomwaffenfähige U-Boote) |
Infos zum GefechtsÜbungsZentrum (GÜZ) Altmark 25.8.12 //
Veranstalter_innen antirassistisches aktionsplenum & soliplenum revolten
mit Vertreter_innen vom ak antimilitarismus Hannover. Auf dem GÜZ, einem 233 qkm großen Gelände zwischen Magdeburg und Salzwedel, üben alle Bundeswehr- und KFor-Einheiten, die nach einem 14-tägigen Training direkt zu Auslandseinsätzen nach Afghanistan oder in den Kosovo geschickt werden. Terrorismusbekämpfung, Riot-Control, Boden-Gefechtsübungen, etc. werden in nachgebauten Dörfern mit nachgestellten Szenen und Schauspielern simuliert und trainiert. In diesem Jahr soll mit dem Ausbau einer Übungsstadt begonnen werden, die mit ca. 500 Häusern, Slums, Industriegebieten, U-Bahn-Tunneln, etc. der optimalen Vorbereitung auf die urbane Aufstandsbekämpfung dient. Die militärische Begründung dazu, Konflikte werden sich zukünftig in Städten abspielen. Das GÜZ steht als private Dienstleistung von Rheinmetall und Co. auch den gesamten NATO-Staaten und European Gendarmerie Forces zur Verfügung. Am GÜZ manifestieren sich für uns die zukünftigen neokolonialen Strategien der NATO für neue Rohstoff- und Nahrungsmittelabsicherung für den Norden, Angriffskriege, Bekämpfung von Unruhen, Aufständen und Migrationen als Folge von Armut, Klimakatastrophen, etc., die vernetzte Sicherheit und die zivil-militärische Zusammenarbeit. (...) Es gilt in Wort und Tat zu begreifen, womit wir es bei den "neuen" Kriegen zu tun haben. Wie breitet sich die Logik des Krieges derzeit aus, wer arbeitet daran auf welchen Ebenen und mit welchen Zielen? Klar ist: hinter den Kulissen wird daran gearbeitet und zwar fieberhaft. An diesem Abend werden wir über das GÜZ informieren, laufende Diskussionen vorstellen. Der Eintritt ist wie immer frei. Informieren werden Vertreter_innen vom ak antimilitarismus Hannover (http://antimilitarismus.blogsport.de/) Nachtrag: Die Stadt
Dortmund hat überraschend erklärt, sie würde dem Camp die
Genehmigung verweigern, mit der Begründung, Nazigruppen hätten
eine Demonstration dagegen angekündigt ! |
Internationaler Afghanistan-Kongress, 7./8. Juni 2008, Hannover Der Kongress steht unter dem Motto: "Dem Frieden eine Chance -- Truppen raus aus Afghanistan!" Mit Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland, mit Betroffenen aus Afghanistan, mit Kriegsverweigerern und Friedensaktivisten aus Europa und Übersee wollen wir den Unwahrheiten und Verdrehungen der herrschenden Politik von Washington bis Berlin entgegen treten und dem weltweiten Widerstand gegen den Krieg eine Stimme verleihen. http://www.afghanistan-kongress.de/
2006 Das Friedensbüro behandelt den Libanonkrieg im Zusammenhang mit Iran Im Flugblatt das am Infostand verteilt wurde, äußert man die Vermutung "Hätte eine in die Enge getriebene Hisbollah ihre Drohung tatsächlich wahr gemacht und Tel Aviv mit Mittelstreckenraketen iranischer Bauart angegriffen, hätten USA und Israel vermutlich nicht gezögert, am UN-Sicherheitsrat vorbei Teheran, vor allem aber die iranischen Atomanlagen und sonstige militärische Einrichtungen zu bombardieren." Dabei wird eine normalerweise verschwiegene Tatsache deutlich ausgesprochen: "Israel bedroht als bislang einzige Atommacht im Nahen Osten die ganze Region. Iran bedroht über die Mittelstreckenraketen im Libanon das Kernland Israels mit konventionellen Waffen."
Den
Krieg gegen Libanon sieht das Friedensbüro als die Vorbereitung eines Krieges
gegen den Iran: "Angesichts einer denkbaren Intervention der USA und Israels gegen
den Iran wäre mit der Zerschlagung der Raketenbasen der Hisbollah ein entscheidendes
Hindernis aus dem Weg geräumt. Diese Beweggründe erklären u. a.
auch, weshalb die USA und Großbritannien Israel für dessen Bodenoffensive
grünes Licht gaben." Veranstaltung: Der Konflikt um Irans Nuklearprogramm - Hintergründe und Folgen Referent: Dr. Behrouz Khosrozadeh (Dozent f. Intern. Beziehungen Uni Gö.) Mittwoch, 13. September 2006 Reformierte Gemeinde (Untere Karspüle 11 um 20 Uhr Göttinger Friedensbüro und DGB Region Südniedersachsen-Harz |
Demonstration gegen Bombardierung Libanon Pressemitteilung
Polizei 26.7.06 Nachtrag
goest: Augenzeugen berichteten es wären überwiegend junge Leute,
Kinder, Jugendliche auf der Demo gewesen. Nach dem Gespräch mit einem Libanesen,
der an der Demo teilgenommen hatte und der aus persönlicher Kenntnis bisher
als völlig unpolitisch eingestuft werden konnte meinte, bei den Teilnehmern
an der Demo dominierten auf der Demonstration Libanonfahnen (rot , weiß
mit grüner Zeder) und Palästinaflaggen er selbst habe keine Hisbollahflagge
gesehen (Ein Arm der eine Maschinenpistole hochhält mit arabischen Schriftzeichen)
. Der befragte Teilnehmer selbst stammt aus Libanon, seine Familie so erzählte
er mußte vor den Bombardierungen der Israelis nach Zypern flüchten,
er selbst arbeitet in Göttingen. Er meinte, es wären wahrscheinlich
500 Leute auf der Demo gewesen. Er meinte mehrfach, man solle daran denken, dass
es zunächst darum gegangen sei, dass Israel die 80 "Geiseln" freilassen
solle. Aber erst nach mehrmaligen nachfragen konnte er sich vorstellen, gemeinsam
mit Vertretern israelischer Friedensinitiativen für einen Stopp des Krieges
zu demonstrieren: "Frieden wollen doch vielleicht nur 2 % der israelischen
Bevölkerung". Pressemitteilung
(Auszug) "a:ka" 26.7.06 ("Antideutsche"
Gruppe die stets stramm an der Sicht der israelischen Regierung und des Militärs
orientiert ist ): Kommentar
26.7./27.7. 27.7.06
Stellungnahme Patrick Humke / Die Linke (PDS / WASG) Siehe aber auch andere Stellungnahme der Wähler/innengemeinschaft Göttinger Linke 8.8.06 |
Schweigen
zum Krieg? 17.7.06
/ Die Göttinger Linke, die Friedens- und Antikriegsbewegung schweigen zum
Nahostkrieg. Nun wiederholt sich, was schon vor Beginn des Irakkrieges bestaunt
werden konnte : Schweigen angesichts von massiven Kriegsvorbereitungen und nun
auch bei einem aktuell stattfindenden Krieg. Man tut sich neuerdings schwer in
der Bewertung von Kriegen. Die Stellungnahmen
2002/2003 skizzierten die unterschiedlichen Positionen. Nachtrag: 25.7.06 Als der Kommentar geschrieben wurde herrschte noch Schweigen - inzwischen gibt es Stellungnahmen. Allerdings auch solche wie des "Antideutschen" Thomas von Osten-Sacken der in der Zeitung "Die Welt" erklärt: "Ich bin für den Krieg". Seit Beginn der Kampfhandlungen sind insgesamt mehr als 400 Menschen ums Leben gekommen, die meisten davon libanesische Zivilisten. (tagesschau 25.7.06) |
Am 22.7.06 war im Buchladen ein Flugblatt des Göttinger Friedensbüros zu finden, das wir im folgenden dokumentieren (gescannt, da keine Pressemitteilung zugesandt wurde):
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Göttinger
Friedensbündnis an EKD-Synode November
2003 Das Göttinger Friedensbündnis hat die unten dokumentierte Eingabe EKD-Synodaltagung vom 3. bis 9. November 2003 in Trier eingereicht. Diese Eingabe wurde offiziell registriert und die Synode hat eine schriftliche Antwort nach der Synodaltagung zugesichert. Erfahrungen der letzten Jahre (Eingaben gegen die derzeitige Form der Militärseelsorge) haben allerdings gezeigt, dass ein solches Versprechen nicht immer eingehalten wird. Eingabe des
Friedensbündnisses: Die EKD-Synode möge beschließen Begründung |