Umwelt / NaturDie Artikel zu den
Krebsfällen in Gross-Schneen
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Kieselrotbelag
auf Sportplätzen mit "Dioxin-Verunreinigungen" Was ist Kieselrot? Gesundheitliche
Gefährungen (nach
Ärzteblatt
2004): Kieselrot auf Sportplätzen 2017 Kieselrot
wird entfernt Nachdem Anfang der 1990er Jahre bekannt wurde, dass der auf drei Spiel- und Sportplätzen im Stadtgebiet genutzte Kieselrotbelag Dioxinverunreinigungen enthält, wurden diese Böden im Göttinger Stadtgebiet gesichert. Es handelt sich dabei um Flächen im Bereich der Astrid-Lindgren-Schule (Backhausstraße), der Voigt-Realschule (Theodor-Heuss-Straße) und am Maschpark (Maschmühlenweg). Die Sicherung erfolgte nach umweltrechtlichen und technischen Vorgaben, die bis heute Gültigkeit haben. Bereits Nov. 2016 verbreitete unjd jetzt wiederholte Meldung: Angestoßen durch eine Anfrage des Schulelternrates und des Fördervereins der Astrid-Lindgren-Schule in Grone hat die Stadt die Bodenbeschaffenheit der drei sanierten Flächen im November 2016 durch einen anerkannten Sachverständigen analysieren lassen. Nach dessen Gutachten bestand durch die Kieselrotbestände auch weiterhin keinerlei Gefährdung. Um den Kieselrotboden jedoch nun endgültig zu entfernen wird die Stadt das Material nun zu einer zertifizierten Deponie bringen lassen. Im Dezember 2016 wurde von der Stadt eine Veranstaltung für alle beteiligten Einrichtungen organisiert. Stadtbaurat und Umweltdezernent Thomas Dienberg hatte die betroffenen Schulen, ihre Elternvertretungen, Ortsräte und die Göttinger Sport und Freizeit GmbH in die Groner Mehrzweckhalle eingeladen, um über die Thematik umfassend zu informieren und alle Fragen zu beantworten. |
Erinnerung an Hambacher Forst während der Klimaschutztage Am Samstag, den 24. August ließen Aktivist*innen der Ende Gelände Ortsgruppe Göttingen, während der Demonstration im Rahmen der Klimaschutztage Göttingen ein Transparent mit der Aufschrift Hambacher Forst verteidigen vom Gerüst am Alten Rathaus herunter. Der Hambacher Forst ist ein 12.000 Jahre alter Wald, der sich im Rheinischen Braunkohlerevier befindet. Er ist seit 2012 besetzt und seitdem Symbol des Widerstandes gegen den Abbau und die Verbrennung von Braunkohle. Kohle, insbesondere Braunkohle, ist einer der klimaschädlichsten Energieträger überhaupt und trägt mit der Verbrennung und den dadurch freiwerdenden C02-Emissionen maßgeblich zur weltweiten Klimakrise bei. Die Pressesprecherin hebt hervor: Wir solidarisieren uns mit der Waldbesetzung im Hambacher Forst, deren Räumung in diesen Tagen begonnen hat. Die Klimakrise macht nicht vor den Grenzen unserer Stadt halt! Ein*e Aktivist*in ergänzt: Wenn wir das Ziel, die globale Erwärmung auf 2 °C zu beschränken, wirklich ernsthaft verfolgen, dann führt an einem sofortigen Kohlestieg kein Weg vorbei. Wir fordern den sofortigen Stopp der Räumung des Hambacher Waldes und einen sofortigen Ausstieg aus dem Abbau und der Verbrennung von Kohle! Hinweis auf der Weender Straße 7.12.16 / Im Hambacher Forst erreichen gerade die Rodungen für den Tagebau Hambach ihren traurigen Höhepunkt. Am 23. Oktober hatten 1000 rot gekleidete Menschen mit einer Menschenkette die alte A4 als rote Linie markiert: für den Wald, die lokale Bevölkerung und für die nächsten Generationen. Diese rote Linie wurde überschritten! Das Überschreiten der Roten Linie ist ein Schlag gegen die, die mit der Forderung nach einem Rodungsstopp weiter den Dialog gesucht haben. Es wird in dem Bereich südlich der alten A4 gerodet in dem sich auch die Baumhäuser und Besetzungen befinden. Die Rodungen werden von einem riesigen Polizei Aufgebot mit Hubschraubern begleitet. Anwohner*innen,haben die Kampagne „Aktionsadventskalender #HambiBleibt“ gestartet. Jeden Tag im Advent soll eine kleine oder größere Aktion stattfinden. Das umfasst an bestimmten Tagen größere Aktionen in der Region, kann aber auch ein Banner in Kopenhagen oder ein Soli-Foto aus Australien sein. Beitrag in Göttingen : Transparent an der Weender Straße 6.12.16
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Für einen abgasfreien Nahverkehr für Göttingen 12.8.16 / Text Pressemitteilung
>>Umweltgewerkschaft
Goettingen Vortrag und Diskussionsrunde uzu diesen Themen am Mittwoch, 17.08.2016 um 18:00* *Wo: Hörsaal ZHG 002 der Uni |
Aktuell gibt es eine
>>
Kampagne zum Stop des Herbizids Glyphosat , das insbesondere im Zusammenhang
mit der Verbreitung gentechnisch manipulierter Planzen Verbreitung findet
Nachtrag 1, der
die Mitteilung des Agrarverbandes nur noch zynisch erscheinen lassen:
Nachtrag 2 Was man vom Bundesinstitut für Risikobewertung halten kann zeigt die Verkündung des Ergebnisses seiner Metastudie. Die haben Studien zu dem Thema gesucht und geschaut, in welche Richtung es mehr Studien gibt. Und verkündete anschließend: "Gute Nachrichten: Glyphosat ist doch nicht krebserregend! Einziges Problem: 'Diese Liste mit 92 Titeln untersuchte nun die „Süddeutsche Zeitung“ und fand heraus: 14 davon waren gar keine wissenschaftlichen Expertisen, sondern Leserbriefe an das Fachmagazin. Davon wiederum kamen zehn direkt von Mitarbeitern des Agrar- und Gentechnikkonzerns Monsanto, oder aus dessen Umfeld.' (www.fr-online.de/) IG BCE hofft auf ökologische Integration von Monsanto 15.9.16 / Der Hersteller
von Glyphosat, Monsanto wird von Bayer aufgekauft, die Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie verliert kein kritisches Wort dazu vielmehr heisst
es am 14.9.16 in einer Erklärung des Bundesvorstandes: "Die
geplante Fusion mit Monsanto kann aus Sicht der IG BCE eine große Chance
sein, Bayer dauerhaft als ein führendes Unternehmen auf den Weltmärkten
zu platzieren." Wichtig sind der Gewerkschaft dabei die Arbeitsplätze
„Die Übernahme kann die in Deutschland angesiedelte Forschung und Entwicklung
und deutsche Arbeitsplätze stärken“. Der Vorsitzende Vassiliadis wird
zitiert mit: „Wir erwarten, dass die bisherige Kultur einer ökonomisch,
ökologisch und sozial nachhaltigen Unternehmensführung für den Konzern
prägend sein wird."
Packmittel-Rückgabe in der Landwirtschaft - Greenwashingsversuch der Argrarindustrie 15.7.15 / Was ist der "Umweltschutzbeitrag" durch die Einsammlung von Plastikbehätern gegen die Vergiftung der Umwelt durch das Versprühen darin enthaltener Pestizide? Vom
>> Landvolk
e.V. in Göttingen kam am 15.7.15 folgende Pressemitteilung: "PAMIRA
bedeutet Packmittel-Rücknahme Agrar. Unter dieser Überschrift organisiert der
Landhandel jedes Jahr die Rücknahme leerer Pflanzenschutzmittelverpackungen und
deren fachgerechte Wiederverwertung. Jährlich fallen rund 3.000 Tonnen leere Pflanzenschutzmittelverpackungen
an. Der Kunststoff, aus dem sie hergestellt wurden, kann wieder verwertet werden.
Das System ist einfach: Landwirte sammeln die angefallenen Verpackungen und geben
sie – vollständig entleert, gespült und trocken – z. B am 15.7.15 bei der RWG
Rosdorf ab." Und dazu heisst es: Der Umwelt zuliebe! - Heute ist PAMIRA Tag
in Rosdorf - Eine tolle Aktion! "
www.pamira.de Goest-Kommentar:
3.000 Tonnen leere (!) Pflanzenschutzmittelverpackungen? D.h. eine schätzungsweise
um den Faktor 10 höhere Menge an Pestiziden, also 30.000 Tonnen Pestizide.
(der BUND schreibt von "rund 40.000 Tonnen Pestizide" werden
jährlich - vermutlich 2009 - in Deutschland versprüht). Das Gift gelangt
in die Pflanzen , bleibt in ihnen drin und wird über Tierfutter an
Tiere und in der Folge über Milch, Fleisch, Eier etc. an die Menschen
weitergegeben. Problematisch ist insbesondere die Tatsache, dass sich
Gifte im Fettgewebe anreichern können weil sie nicht ausgeschieden
werden. |
Luft,
Abluft, Rauch Nach Auskunft aus Fachkreisen sind in einigen Göttinger Stadtteilen mit Kaminöfen die Häuser zu niedrig und folglich die Schornsteine zu niedrig. Desweiteren haben die Kaminrohre einen zu geringen Durchmesser. Die Folge ist ein zu geringer Abzug und die Verqualmung der Umgebung. Leider gibt es keine gesetzlichen Vorschriften, die hier eine Veränderung erwirken könnten. Die
Asche Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) weisen darauf hin, dass die restliche Asche in den Restabfallbehälter gehört, allerdings erst, wenn sie erkaltet ist. Heiße Asche kann nicht nur die Kunststoffbehälter ankokeln, sondern auch gefährliche Brände entfachen, im Behälter und auch im Müllfahrzeug.
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Streuobstwiesen 14.7.13 / Bilder und Textteile BUND // Interessant ist natürlich, dass die industriellen Obstplantagen dazu geführt haben, dass nur wenige, besonders gut vernutzbare Obstsorten angebaut werden. "Von den über 3.000 Apfelsorten Mitteleuropas sind nur 60 im deutschen Handel: Streuobstwiesen sind das Genreservoir alter Regionalsorten." (1) Charakteristisch für Streuobstwiesen sind die hohen Stämme denn in Obstplantagen werden die Bäume niedrig gehalten.
"Streuobstwiesen sind wahre Hotspots der biologischen Vielfalt, über 5.000 Tier und Pflanzenarten finden hier einen wertvollen Lebensraum. (...) In den Streuobstwiesen finden sich auch oftmals alte, standortangepasste Kultursorten, die es häufig gar nicht mehr im Handel zu kaufen gibt, deren genetischen Schatz aber auch vor dem Hintergrund der zu erwartenden klimatischen Veränderungen unbedingt erhalten werden muss" meint hierzu auch der Bund Umwelt und Naturschutz BUND in einer Mitteilung vom 12.7.13. Auf Streuobstwiesen finden sich je nach "Artenzusammensetzung, Standortfaktoren und Zweitnutzung (Weide, Wiese, Acker) eine artenreiche Tierwelt Insbesondere ist die Streuobstwiese ein wichtiger Lebensraum für Vögel und Gliederfüßer (Insekten und Spinnen). Streuobstwiesen weisen nur zwei deutliche "Stockwerke" auf: die Kronenschicht der Obstbäume, und die aus Gräsern, Kräutern und teilweise niederen Stauden bestehende Krautschicht. Durch den weiten Stand der lichtkronigen Bäume ist die Krautschicht besonnt und sehr vital. Im Unterschied zu Obstplantagen, selbst wenn dort auf Insektizide und Herbizide verzichtet wird, sind Streuobstwiesen wesentlich artenreicher." (2) Demgegenüber steht bei Obstplantagen schlicht das ökonomische Interesse, einen möglichst hohen Output zu produzieren. Folglich ist die Baumdichte (Bäume pro Hektar) in Obsplantagen ca. 200 fach höher als auf einer Streuobstfläche. (Wikipedia) Eine ausgedehnte Streuobstfläche mit dazugehörigen Bienenstöcken zur Befruchtung der Bäume findet sich oberhalb der Schillerwiesen auf einem Verbindungsweg zwischen Rohns und Kehr.
Der BUND will die Bedeutung der Streuobstflächen bekannter machen und hat deshalb einen >>Wettbewerb ausgeschrieben bei dem es darum geht sich mit der "schönsten Streuobstfläche" zu bewerben. Der Hauptgewinn ist eine hochwertige Saftpresse, mit der die Früchte der Streuobstwiese zu Saft gepresst werden können. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2013. (1) Wikipedia / (2) BUND-Mitteilung 12.7.13 |
29.3.13 / Bei der Frühlingsbepflanzung nur torffreie Blumenerden verwenden, denn für die Produktion torfhaltiger Produkte werden Moore in Niedersachsen und in Osteuropa mit großen Schäden für Umwelt und Klima abgebaut. Die meisten Pflanzerden aus dem Bau- oder Supermarkt enthalten bis zu 90 Prozent Hochmoortorf. Für die Torfgewinnung werden einzigartige Naturlandschaften und unersetzbare Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten zerstört und der Wasserhaushalt der Abbauregionen beeinträchtigt. Durch die Entwässerung der Moorböden wird zudem Kohlenstoff in riesigen Mengen als Treibhausgas freigesetzt. Einige Blumenerden werden als ‚torfarm' oder ‚bio' beworben, obwohl sie überwiegend aus Hochmoortorf bestehen. Torffreien Erden basieren auf Kompost, Rindenhumus, Holzfasern und weiteren natürlichen Zusatzstoffen zur optimalen Wasser und Nährstoffspeicherung. Mehr Informationen unter http://www.aktion-moorschutz.de/moor-infos/moorschutz/torffreigaertnern. html Landkreis verkauft Blumenerde mit "geringem Torfanteil" PM des Landkreises vom 28.3.13 / / Der Landkreis Göttingen bietet auf seinen Kompostanlagen in Dransfeld und Duderstadt/Breitenberg Kompostprodukte zu besonders günstigen Preisen an. Im Zeitraum vom 30. März bis einschließlich 13. April 2013 können gütegesicherte Komposte mit einer Korngröße < 15 mm für 20,- €/Tonne erworben werden. Anscheinend wird in den Kompostanlagen jedoch die oben formulierte Aufforderung der Aktion Moorschutz nicht ernst genommen. Denn in einer Erklärung des landkreises heißt es weiter: "Darüber hinaus erhältlich sind die "Leinetaler Gartenerde" als gebrauchsfertiges Bodensubstrat für Profi- und Hobbygärtner und die "Leinetaler Premium Blumenerde", die sich optimal zum Ein- und Umtopfen aller Grün- und Blühpflanzen eignet. Die "Leinetaler Gartenerde" wurde zum ersten Mal auf der Anlage in Duderstadt/Breitenberg mit eigenen Komposten und Erden hergestellt und kann daher zu einem besonders günstigen Preis von 25,- €/Tonne angeboten werden. Die "Leinetaler Premium Blumenerde", die aufgrund des geringen Torfanteils besonders umweltfreundlich ist, wird als Sackware für 6,99 €/Sack verkauft. - d.h. aber dass immer noch Torf drin ist. |
Die Nutzung von Streusalz ist in Göttingen generell verboten. "Der Rat hat dieses Verbot nicht erlassen, weil er Bürger schikanieren will, sondern weil Streusalz deutlich mehr Schaden anrichtet, als beispielsweise abstumpfende Streumittel wie Sand und Split, die nicht weniger wirksam sind", erläutert Holefleisch. Die Natrium- und Chlorid-Ionen der Salzlösung schaden dem Boden, den Straßenbäumen, der Vegetation, dem Grundwasser. Obendrein zerfressen sie die Pfoten von Hunden und fördern die Korrosion an Fahrrädern und Autos. "Ich frage mich, warum das Zeug in Göttingen auch in diesem Winter wieder tonnenweise in den Regalen auftaucht und offenbar auch gekauft wird, wenn niemand es verwenden darf". Die Grünen fordern die Göttinger Einzelhändler auf, "den Verkauf von Streusalz vollständig einzustellen oder zumindest durch eine entsprechende Ausschilderung auf das in Göttingen bestehende generelle Streusalzverbot ausdrücklich hinzuweisen." Es sei völlig inakzeptabel, dass die Stadtverwaltung bei Verstößen gegen das Streusalzverbot immer noch beide Augen zudrückt. Die GRÜNEN fordern die Verwaltung auf, den bestehenden Bußgeldkatalog für Verstöße gegen das Streusalzverbot auch anzuwenden, bei größeren Firmen und Wohnungsgesellschaften sofort und bei Privathaushalten spätestens im Wiederholungsfall. (Pressemitteilung der Grünen, 30.11.10) |
Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren richtig entsorgen Mit
dem Verschwinden der Glühlampen vom Markt und dem verstärkten Verkauf und Verbrauch
von Energiesparlampen ist für die Zukunft mit einem Anstieg des Rücklaufs zu rechnen,
ggf. aber auch mit einer Zunahme der quecksilberbedingten Gefahren, insbesondere
bei der Sammlung und Verwertung.
Energiesparlampen bringen neben den bekannten Vorteilen in der Energieeffizienz leider auch mögli-che gesundheitliche Gefährdungen mit sich, die durch Freisetzung des enthaltenen giftigen Quecksilbers verursacht werden können. Die Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB) bitten in diesem Zusam-menhang um den sorgsamen Umgang mit defekten Leuchtmitteln. Größtmögliche Energieeffiziens bei gleichzeitiger Umweltverträglichkeit sind durch den Gebrauch von LED- Leuchtmitteln gegeben. Gesundheitliche Gefährdungen werden insbesondere durch Freisetzungen von Quecksilberverbindungen bei Zerstörung der Lampen durch Bruch verursacht. "Verpacken Sie die zu entsorgenden Energiesparlampen in bruchsichere Behälter, dann sind Sie auf der sicheren Seite," appelliert Maja Heindorf von den GEB zum sicheren Umgang. Defekte
Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren können über verschiedene, dezentrale und
damit stadtweit angesiedelte Annahmestellen richtig entsorgt werden: Über die
Schadstoff-Annahmestelle auf dem Recyclinghof der Göttinger Entsorgungsbetriebe
in der Rudolf-Wissell-Straße 5 im nordöstlichen Groner Industriegebiet - geöffnet
Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 17 Uhr und Freitags zwischen 8 und 14 Uhr
- und zu den üblichen Öffnungszeiten , Telefon-Servicenummer 400 5 400 . (Nach Texten der Göttinger Entsorgungsbetriebe 2009 und 2012) |
Ella
Bülow
| Die Bürgerstiftung verleiht den 'Ella- Bülow- Umweltpreis für Kinder und Jugendliche' (Altersgruppe zwischen 4-21 Jahren) aus Stadt und Landkreis Göttingen für Beiträge zum Umwelt- und Naturschutz. Die Preise sind mit jeweils 1000 Mark dotiert und sollen jährlich vergeben werden. Die Projekte aller Teilnehmer, werden in einer Ausstellung vorgestellt. Der "Ella - Bülow - Umweltpreis" wurde in der Vergangenheit z.B. vergeben an:
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Öl im Leinekanal 16.12.05
"Aus
einem bei Bauarbeiten auf einem Firmengelände eingesetzten Krahn sind heute Morgen
gegen 10.00 Uhr rund 100 Liter Hydrauliköl ausgelaufen. Über einen Abfluss gelangte
das Öl zunächst in einen Oberflächenwasserkanal und von dort in den Leinekanal.
Ein Passant bemerkte den dicken Ölfilm auf dem Gewässer und alarmierte die Polizei.
Nach bisherigen Ermittlungen der "Technischen Ermittlungsgruppe Umweltschutz"
der Polizeidirektion Göttingen aus Hildesheim wird ein Defekt an der Hydraulikleitung
als Ursache vermutet. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den 31 Jahre
alten Krahnfahrer wegen Gewässerverunreinigung eingeleitet. Durch die Berufsfeuerwehr
wurden drei Ölsperren auf dem Leinekanal ausgelegt. Die Untere Wasserbehörde war
ebenfalls vor Ort." (Pressemitteilung Polizei Göttingen) |
Gegen Gipsabbau am Röseberg Juli 02 Keine Neuen Ruinen in Walkenried! 28.7.02 / Die Aktion gegen den geplanten Gipsabbau am Röseberg bei Walkenried (Südharz). den die Grünen zusammen mit den Naturfreunden Niedersachsen e.V. durchgeführt hatten fand Beachtung in den Medien. Während der symbolischen Besetzung (als praktisch KEINE Besetzung) hatten die Grünen in den Ruinen der naheliegenden Klosterkirche von Walkenried eine riesige Plakatwand aufgebaut: "Keine Neuen Ruinen -Gipskarst am Röseberg erhalten"Im Rahmen der Aktion wurde das Gespräch mit Walkenrieder BürgerInnen und Touristen gesucht. | |
An der naturkundlichen Führung nahmen ca. 30 Menschen teil, darunter auch Vertreter des Konzerns BPB Formula, der den Gipsabbau betreiben will. Die von der Landesregierung geplante Ausweisung des Röseberges als "Vorrranggebiet für Rohstoffgewinnung" wäre ein schwerer Fehler, erklärte der Göttinger Stefan Wenzel (für die Grünen im Landtag) anläßlich der Aktion. Zerstört würde nicht nur ein einzigartiges Gipskarstgebiet, sondern auch die langfristige touristische Perspektive von Walkenried mit seinen wunderschönen Klosteranlagen und den Ruinen einer imposanten Klosterkirche. Auch ohne den Röseberg habe BPB Formula noch gültige Abbaurechte für 17 Jahre, so Wenzel. Zudem ließe sich Naturgips heute zu 99% durch Industriegips ersetzen. Diese Alternativen müßten im gesamten Südharz vorangetrieben werden. Dann sei eine Koexistenz von Gipswerken und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen im Tourismus möglich |