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ISCO-Ruine
an der Lutter Fährt man auf der B27 "An der Lutter" von der
Hannoverschen Straße Richtung Weender Krankenhaus, dann liegt in Höhe der
Petrikirchstraße auf der rechten Seite das ehemalige Firmengelände von ISCO, Hersteller
von Kinoprojektor-Objektiven - der heute auf der Siekhöhe residiert. Das Gelände ist
fast rundum frei zugänglich und das Gebäude verwahrlost bereits seit Jahren. |
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Bereits im Jahr 2000 sah das ISCO
Gelände folgendermaßen aus |
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Was vor 2
Jahren zu einem Besuch und einer Fotoserie reizte, war die Tatsache, dass in der Ruine
etwas stattfindet, was man als eine Art Stadt-Zombie-Kultur ansehen könnte. Bild: Gebäudeansicht von der B27 aus |
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Tritt man ein wenig näher, sieht man die Zeichen des Verfalls |
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Kulisse für unheimliche Filme, - das Gefühl, irgendwo liegt ein Mensch in irgendeiner der verwinkelten Kammern des Gebäudekomplexes |
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ehemalige Produktionshallen |
ehemaliger Kino-Projektionsraum für Tests der Projektions-Objektive |
Und im ersten Stock plötzlich eine Vielzahl von Lebenszeichen. Viele Quadratmeter Wände sind vollgeschrieben mit abstrusen Texten. Der Eindruck drängt sich auf, dass hier ein Mensch mit erheblichen psychischen Problemen Tage zugebracht haben muß all die Wände mit Texten vollzuschreiben. | |
"Das tun Sie doch auch
nicht, das r, warum sollte ich dann das tun" - diese und andere Sätze mit
Versuchen, die Text"aussagen" auch noch in mathematische Formeln zu fassen -
finden sich überall an den Wänden. |
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Allerdings sind im Gebäude und an der Außenfront auch antisemitische und ausländerfeindliche Aufschriften zu finden, die nicht alle mit "psychischen Störungen" zu erklären sind. |
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Oben in
luftiger Höhe, man kommt nur über ein Dach dorthin, ist die eingerissene Stahlbetondecke
an der Betonbrocken an Stahlmatten hängen. Dieses bizarre Bild ist auch größer als Bild der Woche vorhanden > Bild der Woche Jan. 2000 |
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eine
Feuerstelle auf dem Dach mit Bank Unkontrollierter ungewöhnlicher Raum
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