Programmübersicht
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Queeres Netzwerk Niedersachsen e.V (QNN): Zukunfts-Tische 4.4.15 / Von März bis Mai 2015 lädt das niedersächsische Sozialministerium ein, sich an die Planung einer Kampagne für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt („Vielfaltskampagne“) zu beteiligen. Im Mittelpunkt sollen dabei die Ideen und das Engagement von Menschen stehen, die von „Homophobie“ oder anderen Formen der Ablehnung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt betroffen sind. Der Zeithorizont der Überlegungen soll bis 2025 reichen. Für die Gespräche werden "Zukunftstische" eingerichtet. Damit schwule Interessen nicht die lesbischen, Trans*- und Inter*-Stimmen überlagern, werden die „Zukunftstische“ getrennt durchgeführt. Insgesamt werden 13 verschiedene Zukunftstische in sieben Städten angeboten: fünf für Frauen zum Thema „Lesbisches Leben 2025“, fünf für Männer zum Thema „Schwules Leben 2025“, zwei zum Thema „Transidentes Leben 2025“, einer für Inter*menschen zum Thema „Intergeschlechtlich es Leben 2025“. Am 2.10.15 wird das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, eine Konferenz durchführen die die Ergebnisse aufgreift. Die Teilnahme an den Zukunftstischen ist kostenfrei, Die „Zukunftstische“ finden in Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen e.V (QNN) und dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) statt. |
Halil Ibrahim Dinçdag - Ein schwuler Schiedsrichter in der Türkei 17.11.14 Film im
05-FanRaum, Obere Maschstr. 10 (ehemaliges DGB Haus), 19:05 Uhr
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VNB
(Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen) |
Gedenktafel für Karl Heinrich Ulrichs - coming out schon im 19. Jahrhundert 8.9.14 / Die Kulturdezernentin der Stadt Göttingen, Dr. Dagmar Schlapeit-Beck, enthüllt am Donnerstag, 25. September 2014, um 17.30 Uhr am Haus Markt 5, die erneuerte Gedenktafel zu Ehren von Karl Heinrich Ulrichs,der im 19. Jahrhundert für die Rechte von homosexuellen Menschen kämpfte. Der Historiker Dr. Norman Domeier von der Universität Stuttgart hält die Laudatio. An den Juristen Karl Heinrich Ulrichs erinnert bereits seit dem Jahr 1997 eine an dem Gebäude angebrachte Marmorplatte, auf der künftig auch dessen besonderes Engagement für die Gleichstellung von Homosexuellen Erwähnung findet. Ulrichs wurde am 28. August 1825 in Westerfeld in Ostfriesland geboren; von 1844 bis 1846 studierte er in Göttingen Theologie und Jura. Er gilt als einer der ersten Männer, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekannten. Zudem setzte er sich öffentlich für die rechtliche und die soziale Gleichstellung von Homosexuellen ein. So forderte er etwa im Jahr 1867 auf dem Deutschen Juristentag in München die Abschaffung der gegen sie gerichteten Strafgesetze. Bereits 1864 hatte Ulrichs die erste von insgesamt zwölf Schriften „Forschungen über das Räthsel der mannmännlichen Liebe“ veröffentlicht, die in einigen deutschen Ländern zensiert wurden. Durch seine Arbeiten und Publikationen avancierte er zu einem Wegbereiter der Sexualwissenschaft und nahm die emanzipatorischen Ziele späterer Bürgerrechtsbewegungen vorweg. Wegen zunehmender Repressalien und wachsender |
17. Mai - Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie Der Aktionstag wird veranstaltet von: Bi Free, Face to Face, Göttinger AIDS-Hilfe, Lambda Nord, LesBiSchwule* Kulturtage Göttingen, LtSN - Landesverband für transgeschlechtliche Selbstbestimmung Niedersachsen, SchLAu Göttingen, SVeN - Schwule Vielfalt erregt Niedersachsen, VNB Göttingen - Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen. Gefördert vom Queeren Netzwerk Niedersachsen (QNN) Wohnzimmer der
vielfältigen Lebensweisen |
Frauen
Lesben Trans Café F*L*T*, jeden 1. Sonntag im Monat, 16-19
Uhr Im Juzi Café, 1. Stock Queerfeministische
Gruppe femko hin und wech Südniedersachsen Göttinger AIDS-Hilfe e.V. Die Strolche
Lesbentelefon Schwule Coming
Out Gruppe BisexuellenGruppe Göttingen Lesbenchor
Café Kabale
Laura Frauenbuchladen
Stechuhr Göttinger Lesben-Berufstätigen-Treff Jeden 1. Donnerstag im Café Kabale, um 20 h. Info: kpusz@aol.com Lesbisch-schwuler Tanzkreis Göttingen
Faces
wurde am 2.10. geschlossen Romeo, SchwuLesbisches Lokal, Nikolaistr. 9 (Seit 3.12.05) geschlossen Toxic ("for gays lesbians and friends)SchwuLesbisches Lokal, Nikolaistr. 9 / is nicht mehr VNB-Geschäftsstelle Göttingen
Waldschlösschen
Autonomes Schwulenreferat im AstA (gibts wohl nicht mehr seit ein Mitte-Rechts-AStA gewählt wurde) danach gab es das Referat wieder - und nun 2013 wieder abgeschafft |
Locations Café
Kabale (Geismar
Landstraße 19) Dienstagabends Frauen/Lesbentag
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DRAG* - Varianten der Geschlechterinszenierung * Ursprünglich nur Abkürzung für "Dressed As Girl" steht DRAG inzwischen für die ganze Palette der Geschlechterinszenierung. 2008
wurde ein Drag-Workshop mit folgendem Text angekündigt:
"Queens-Parade" im Mai 2008 auf dem Marktplatz
Am Nikolaikirchhof 2003 - Some Queens :
Drag-Queens |
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LesBiSchwule Kulturtage Göttingen 2012
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Internationaler
Tag gegen Homo- und Transphobie 17. Mai Infopavillon von 12 bis 14 Uhr / Campus vor der Zentralmensa. Das Göttinger Bündnis "VIELFALT QUE(ER)LEBEN" lädt alle Menschen ein, die sich über Lebensweisen jenseits des Mainstreams informieren oder austauschen wollen. Es gibt Musik, Mitmach-Aktionen und weitere Infos zum Tag gegen Homo- und Transphobie. Ansprechpartner_innen diverser Göttinger Gruppen informieren über ihre Angebote und Möglichkeiten der Mitarbeit und können bei persönlichen Fragen Adressen von Gruppen und Beratungsstellen vermitteln. Hintergrund dieses Aktionstages ist die immer noch zu geringe gesellschaftliche Akzeptanz sowie nur unzureichende gesetzliche Gleichstellung für Menschen, die nicht heterosexuell sind, nicht monogam leben oder sich nicht eindeutig als Frau oder Mann fühlen oder geboren wurden. Erst seit 1994 gibt es in Deutschland eine rechtliche Gleichstellung sexueller Handlungen - egal ob verschieden- oder gleichgeschlechtliche Partner_innen sie miteinander teilen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Intersexuelle sowie Trans*Menschen fordern Respekt und Gleichberechtigung für die Vielfalt von Beziehungsformen, sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten. Aktionen vielerorts richten sich gegen alle Formen der Feindlichkeit gegenüber homo-, bi- und transsexuellen Lebensweisen. Das Göttinger Bündnis "VIELFALT QUE(ER)LEBEN" ruft auf: Setzt mit uns ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, gegen Hass und Gewalt - für eine vielfältige, bunte, offene Gesellschaft! |
PM Stadt Göttingen 29.10.10 / "Die Möglichkeit, sich kostenlos auf HIV, Syphilis und Hepatitis B und C testen zu lassen, bietet das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Göttingen schwulen Männern am Mittwoch, 3. November 2010. Die Tests werden von 16.00 bis 18.00 Uhr im Gesundheitsamt am Theaterplatz 11 vorgenommen und mit einer umfassenden persönlichen Beratung verbunden. Über die Ergebnisse der Tests kann man sich am Donnerstag, 11. November 2010, ebenfalls zwischen 16.00 und 18.00 Uhr im Gesundheitsamt persönlich informieren lassen. Dieser Gesundheits - Check ist eine gemeinsame Initiative des Göttinger Gesundheitsamtes und der Aids - Hilfe Göttingen." |
mehr Infos >> LesBiSchwule Kulturtage |
Männlichkeitsbilder und sexuelles Risikoverhalten schwuler/bisexueller Männer 10 / Schwule Männlichkeit und HIV / Vortrag mit Phil C. Langer, Veranstaltertext / "Männlichkeit" stellt für schwule und bisexuelle Männer eine tief greifende Herausforderung dar. In heterosexuellen Mehrheitsgesellschaften, die über die Differenz von "Mann" und "Frau" soziale und politische Machtverhältnisse begründen, wurde und wird die Männlichkeit von homosexuell lebenden Menschen in Frage gestellt oder negiert. Die queere Inszenierung von Geschlechtlichkeit im "Drag" und die Fetischisierung von "harter" Männlichkeit in der schwulen Leder- und Skinheadkultur lassen sich als subkulturelle Reaktionen auf diese heteronormativen Diskurse und Praktiken verstehen. Eine einfache Identifizierung mit den soziokulturell anerkannten Repräsentationen von Männlichkeit ist für die meisten Schwulen und Bisexuellen kaum möglich. Die Frage, wie männlich ich bin (sein kann, muss oder möchte), wird für sie zu einem lebenslangen Thema, das sich in die sexuelle Identität einschreibt, diese oft höchst problematisch erscheinen lässt und weit reichende gesundheitliche Folgen zeitigen kann. Vor dem Hintergrund des aktuellen HIV-Infektionsgeschehens geht der Vortrag dem Einfluss der angedeuteten Männlichkeitsanforderungen auf das sexuelle Risikoverhalten von Schwulen und Bisexuellen nach. Er möchte zu einem Verständnis beitragen, wie die zumeist unbewusste und unreflektierte Verinnerlichung heteronormativer Bilder von Männlichkeit "verwundbar" (gemacht) werden für HIV und AIDS. Die empirische Grundlage bilden dabei 58 Interviews mit zumeist HIV-positiven Männern, die im Rahmen einer größeren Studie die psychosozialen Hintergründe und Dynamiken des HIV-Risikoverhaltens schwuler und bisexueller Männer thematisierten. Ziel ist es, gemeinsam zu diskutieren, welche Perspektiven und konkrete Strategien möglich und lebbar sind, um zu einer (selbst-)bewussten Identität als schwuler und bisexueller Mann/"Mann" zu gelangen, um jene Ohnmacht zu durchbrechen, die sich in einem Interviewzitat paradigmatisch äußerte: „Ich vergleich mich mit nem Contergan. Ein Contergan kann nichts dafür, dass er ohne Ärmchen geboren wird. Er kann nichts dafür. Er kann es nicht ändern. Es is so, und er muss jetzt damit klarkommen. Aber es, es ist ja nicht die Regel. Es ist ja nicht das Normale. Das normale Bild von nem Mann.“ Phil C. Langer ist seit 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Department Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheit, Gender, Nationalsozialismus/Holocaust, Qualitative Methoden. 2002 promovierte er in Germanistik und 2009 promovierte er in Psychologie zu HIV-bezogenen Vulnerabilitätsstrukturen in homosexuellen Lebenskontexten. Der Vortrag ist kostenlos. Veranstalter: hin und wech – Schwule lieben in Niedersachsen Göttingen & Region goettingen@hin-und-wech.de http://www.hin-und-wech.de |
Toleranter
Westen, Homophober Islam? Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt" Oktober 2009 / um 20 Uhr im Apex (Burgstraße 46, "Islamische Staaten geraten durch die Verfolgung "Homosexueller" immer wieder in den Blickpunkt der Medien, und wenn sich hierzulande deklassierte Halbstarke aggressiv gegenüber Schwulen zeigen, fragt man reflexhaft nach ihrem "kulturellen Hintergrund". Dabei ist die klassische türkische und arabische Liebeslyrik voll von gleichgeschlechtlichen Motiven, die man in der Literatur des "aufgeklärten" Abendlands vergeblich sucht. In den letzten Jahren ist in Deutschland eine heftige Debatte um den Islam losgetreteten worden. Im Anschluss an den 11. September wurde versucht, den Islam als solchen zu etwas schlechthin Reaktionärem zu stilisieren. Auch vor der politischen Linken haben diese Ideologien nicht halt gemacht. Bizarrerweise sind es jedoch gerade die sich als "antideutsch" verstehenden Strömungen, die diesen Hype der deutschen Mehrheitsgesellschaft nahezu unhinterfragt übernehmen. Der Islam steht hier per se für eine vormoderne, hinter den zivilisatorischen Standards der Aufklärung zurückbleibende Religion, die nicht aus sich heraus reformierbar ist. Auf der anderen Seite werden Aufklärung, westliche Zivilisation und sogar das abendländische Christentum von allen regressiven, menschenfeindlichen Tendenzen freigesprochen. Während etwa dem Islam eine tiefverwurzelte, historisch tradierte Schwulenfeindlichkeit zugeschrieben wird, wird der vermeintlich tolerante und aufgeklärte Westen als Schutzburg homosexuell-Liebender imaginiert. Diese Konstruktion beißt sich jedoch an vielen Stellen sowohl mit der Realität in den vermeintlich aufgeklärten Staaten als auch mit der Historie mann-männlicher Liebe in der islamischen Welt. Stattdessen scheint es wesentlich plausibler, Homophobie in der islamischen Welt als ein Resultat des Modernisierungsprozesses zu begreifen, der dort erst als Folge des Aufeinanderstoßens mit der europäischen Moderne auf den Plan tritt und westliche Konzepte von sexuellen und geschlechtlichen Identitäten aufnimmt.Georg Klauda wird am 26. Oktober 2009 um 20 Uhr im Apex (Burgstraße 46, Göttingen) versuchen, diese Sicht der Dinge plausibel zu machen. Über eine anregende Diskussion im Anschluss würden wir uns freuen. (Veranstaltertext der Gruppe "180° - Für einen neuen Realismus") Es gibt von nun an wieder ein "LesBiSchwules Referat" an der Uni Göttingen! 6.1.09 / "Bis
vor einigen Jahren gab es auch an der Universität Göttingen noch ein
lesbischwules Referat. Dorthin konnten sich homosexuelle, bisexuelle und transgender
Studierende richten. Es stellte eine Anlaufstelle dar für Fragen zur "Szene",
Problemen mit Homo-/Transphobie oder einfach um sich zu einem netten Gespräch
zu treffen. Dagegen hat die Mehrheit des bisherigen AStA der Uni allerdings etwas!
Nach deren Ansicht ist die Gleichstellungsbeauftragte zuständig für
solcherlei Fragen, darum brauche es kein gesondertes Referat. Dies geht nur leider
völlig an der Realität vorbei: Es ist anmaßend, der Gleichstellungsbeauftragten
auch noch diese Aufgabe aufzubrummen. Außerdem braucht es unserer Meinung
nach ein Referat, in dem Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans*Menschen gemeinsam
arbeiten können! Es muss den Menschen, die dort Hilfe/Gespräche/Infos
suchen, ein adäquates Umfeld gegeben werden! Wir lassen uns nicht unsichtbar
machen! Das lesbischwule Referat ist ab jetzt wieder da!! (vorerst auch ohne Unterstützung
durch den AStA) |
Programm der LesBiSchwulen Kulturtage Göttingen 2008 Wichtige
Termin-Infos der LesBiSchwulen Kulturtage : Meldefrist
für Drag-Workshop verlängert - bis aller spätestens Dienstag, 4.11. , 13 Uhr !!!
Neuer Preis: für Leute bis 27 nur 15? - alle Teilnehmenden in DRAG haben außerdem
kostenlosen Eintritt zur Gaynight
Di, 21.10.08 (an diesem Tag nicht im Programm, da außerhalb dieser Veranstaltungsreihe statfindend aber zum Thema passend: Homophobie und Fussball - Veranstaltung im Theaterkeller
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Sa, 06.10. 18:00 Ausstellungseröffnung: Bilder von Daniel Cool, Café Kabale | |
So, 07.10. 20:00 Musical&Pop-Revue
mit den Gesangskünstlern Sandra Barrenscheen, Timo Eitge und Markus Reischmann,
Gasthaus "Zur Linde" (Geismar) | |
9.10. Lumière 20
Lesbischer Film: Looking for Cheyenne, | |
Fr, 12.10. 18:30 Kuschelworkshop mit Kaja B. Schellenberg . Berührung als menschliches Grundbedürfnis erfährt hier einen geschützten Raum mit Körperübungen, Spielen und Massage. Thema ist auch die gesellschaftliche Bedeutung von Berührungsmangel Ort: KORE, Papendiek 24 Kosten: 5 Euro, | |
Sa, 13.10. 14 Uhr Staffellauf zugunsten der Göttinger AIDS-Hilfe, Kiessee. Anmeldung ab 13:00 Uhr an Stand 1, nahe Bootshaus Voranmeldungen bis zum 10.10.2007 bei der AIDS-Hilfe, Tel. 43735, oder per Mail: simone.kamin@goettingen.aidshilfe.de - Startgebühr 1 Euro zugunsten der Aidshilfe | |
Di, 16.10. Café Kabale 20.30 Uhr, Eintrott 5 Euro: "Der Laura Frauenbuchladen lädt ein zu einem auf- und anregenden Abend mit Laura Méritt und ihrer Spielzeugschatulle. (...) (Nur) Für Frauen jeden Alters! Laura Méritt ist Sex-Beraterin, Unternehmerin, Mediatorin und Kommunikationswissenschaftlerin. ..."
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Do, 18.10. Café Kabale 20 Uhr Vortrag und Diskussion: Homosexualität und Menschenrechte speziell in den neuen Ost-EU-Ländern, Referent: Colin de la Motte-Sherman ist Mitbegründer des Inter-national Lesbian+Gay Cultural Network und Mitglied bei MERSI (Menschenrechte und sexuelle Identität) bei Amnesty International. Booklet.,Trotz neuer Gesetze kein Ende der Diskriminierung- Homosexualität und Menschenrechte in Osteuropa. Auch wenn es keine strafrechtliche Verfolgung mehr gibt, sehen sich Homo-, Bi- und Transsexuelle mit Hass und Gewalt konfrontiert. Colin de la Motte-Sherman versucht, die Quelle des weitverbreiteten Hasses auf alles, was „anders“ ist, zu ergründen und stellt die Frage, wie Unterstützung aus dem Westen aussehen könnte. | |
Fr,
19.10. Lumière 20:00 Fucking
different in New York, von:
Abigail Child, Lala Endara, Samara Halperin, Barbara Hammer, Amy von Harrington,
Hedia Maren, Dan Borden, Stephen Gallagher, Keith Levy, Charles Lum, Andre Salas,
Todd, Verow, Jack Waters,
anschließend: | ![]() |
Sa, 20.10. TOXIC Lounge / BarKeplerstraße 1a , 21.30 Uhr Underwear-Party, Toxic (Mitveranstalter: hin und wech – Schwule lieben in Niedersachsen) "die ultimative erste DRESSCODEPARTY strictly for Men in Göttingen. So, Ihr Verpackungskünstler, heute könnt Ihr zeigen, was Ihr drunter tragt. Egal, ob RETRO, BOXER, STRING und TANGA - alles ist HEUT erlaubt. Langweilig war gestern, heute kommt Leben in die BUX." | |
So, 21.10. Spielenachmittag, Göttinger AIDS-Hilfe (Veranstalter: hin und wech) | |
Mi, 24.10 20:00 DGB-Haus Obere Maschstr. 10, Vortrag und Diskussion: Diskriminierung in der Arbeitswelt und Antidiskriminierungsgesetz, Referent: Klaus Thimm (Sprecher des Bundesarbeitskreises Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender bei ver.di) "Ein Jahr nach Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist ein guter Zeitpunkt, die Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern am Arbeitsplatz mit besonderem Fokus auf (Anti-) Diskriminierung zu beleuchten. Wie klappt es mit der Umsetzung? Was gab und gibt es für Probleme? Mögliche Lösungen? " | |
Di, 23.10. 19:00 Offener Abend der schwulen Comingout-Gruppe, Thema: Eltern-Comingout - Unser Kind ist schwul, na und? Rote Straße 19, bei ver.di (über H & M) Eintritt: frei | |
Fr, 26.10. 18:00 Running Dinner (Veranstalterin: Göttinger AIDS-Hilfe) Anmelden könnt Ihr Euch solo oder als Kochduo. Anmeldeformulare gibt’s ab September hier: Göttinger AIDS-Hilfe, Obere Karspüle 14 Laura Frauenbuchladen, Burgstraße 21 Toxic Lounge, Keplerstraße 1 Café Kabale, Geismarlandstraße 19 Wir freuen uns auf einen köstlichen, spannenden und lebhaften Abend! Weitere Infos gibt es bei Simone: mail: simone.kamin@goettingen.aidshilfe.de fon: (0551) 4 37 35 (Göttinger AIDS-Hilfe) - 15 Euro pro Person | |
Sa, 27.10. musa 21:00 Konzert: Caro, lesbische Liedermacherin www.caro-music.de, anschließend Abschlussparty, Party ca. 22:30 Eintritt: 10 Euro Konzert inkl. Party, 6 Euro nur Party |
LesBiSchwule KULTurTAGE 2006 Organisationsteam:
Kontakt |
"Einigkeit
und Recht und Freiheit" - Nationalismus in lesBiSchwulen Zusammenhängen -
19. Mai, 19.30 Uhr, Kabale (Geißmarlandstr. 19) 22 Uhr female beats mit
DJ Teena F., PopRiotCuisine und PinkyWinkyGir |
8.10.05 Faces Fällt aus, Faces wurde am 2.10. geschlossen , Der Pachtvertrag lief aus und das Günter Grass Archiv kommt in die Räume des Faces . Demnach war es schon 3 Monate vorher klar dass das Faces schließt - seltsam |
10.10.05 Ausstellungseröffnung Neues Rathaus 17 Uhr , "Marsch für Toleranz" - Alltag und Politik: Schwule und Lesben in Polen Fotografien der 25 jährigen Fotografin Karolina Bregula, Bilder der Ausstellung http://www.kunsttick.com/artists/bregula/ 18 Uhr Diskussion ZUR Situation der Schwulen und Lesben in Polen mit Gregor Czernecki (Kampagne gegen Homophobie, Polen) Moderation: Caren Lay ( LAG queer der PDS) Eintritt: frei (: Der Marsch für mehr Toleranz in Polen wurde verboten, die Demo gegen Schwule wurde erlaubt, Plakate zur Ausstellung wurden angegriffen) |
14.10.05 Lesbischwules Running Dinner 15 Euro pro Person. Anmeldungsformular gibts bei Laura Buchladen und Café Kabale |
15.10.2005 Juzi 15.10.2005 "Highheel-Qeerulanten rocken Nazis in die Schranken" 22 Uhr Eintritt: 1,50 Euro "Den Cocktail in der Hand, die Federboa um den Hals, feiern wir selbstbestimmte Geschlechtsidentität und Sexualität gegen den rechten Naziwahn." Disco mit Elektropop, Britpop, Alternative, Independent, |
17.10.05 ThOP "Shakespeares Transen" - Revue 20:15 Uhr Ergebnis eines Workshops in dem die Geschlechterrollen-Verwirrspiele von Shakespeare aufgegriffen und in einer Revue verarbeitet werden. |
19.10.05 Lumière Mittwoch, 20 Uhr Film: LATTER DAYS USA 2003, 97 Min., OmU Regie: C. Jay Cox D: Steven Sandvoss, Wesley Ramsay, Jacqueline Bisset (Ein Schwuler wettet, einen Mormonen rumzukriegen aber es gibt eine Liebesgeschichte) |
20.10.05 Kabale 20 Uhr Donnerstag, Vorträge und Diskussion zum Thema formale Partnerschaften in der lesbisch.schwulen Community undder Irrglaube anerkannt zu sein. im Rahmen der Veranstaltungsreihe genderQueerPerspektiven. |
21.10.05 Schwule/Tunten Freitag, Vortrag "Extensionen des Individuums. Verluste und Gewinne im Reich der Ich-Definitionen: das Atmosphärische der Tunte" ZHG 003 Zeit: 18 Eintritt: frei (ak gender und Linksmasche) |
22.10.05 Musa, Hagenweg 2a: Samstag, 20.00 Uhr Schola Cantorosa "Willkommen im CLUB PARADISE" - Traumurlaub mit Schola Cantorosa im Rahmen der LesBiSchwulen Kulturtage Benefiz-Konzert zugunsten der Göttinger AIDS-Hilfe e.V Eintritt: 15 euro / 13 Euro erm.. Kartenvorverkauf beim Laura Frauen- und Kinderbuchladen & bei der Göttinger AIDS-Hilfe e.V. sowie bei der Tourist-Information der Stadt Göttingen im Alten Rathaus |
24.10.05 Diskussion Obere Masch 10, Veranstaltungssaal: 20 Uhr Antidiskriminierungsgesetz (ADG) aus queerer Perspektive, Landesarbeitsgemeinschaft "LAG queer" der PDS Niedersachsen und Queerrriot " Es gibt einen -inzwischen gescheiterten - Entwurf für ein Antidiskriminierungsgesetz (ADG), der von Rot-Grün als "weitreichend" bezeichnet, von Kirchen- und Unternehmensverbänden angegriffen wurde - große Unternehmen aus den USA können sich nur wundern, warum dieser Entwurf überhaupt Ablehnungen hervorgerufen hat. Diese Veranstaltung will aufzeigen, warum solch ein ADG Lesben, Schwulen, Behinderten, MigrantInnen und Eingewanderten wenig bringen wird.... LAG queer der PDS Niedersachsen und Queerrriot " |
26.10.05 Roses (gibts nimmer) 19:30 Uhr Eintritt: 5 Euro / 4 Mittwoch, Lesung mit Musik "FAG LOVE" von und mit Peter Rehberg Lesung der Göttinger AIDS-Hilfe e.V. mit Popmusik (Schwules Leben, Globalisierung und Lebensentwurf) |
27.10.05 Lumière 20 Uhr Donnerstag, Film: GENDER X Deutschland 2005, 72 Min. Regie: Julia Ostertag Dokumentation über Berliner Clubs mit Tunten, Drag Queens und Transgenderpersönlichkeiten die äußerlich "weder Mann noch Frau" sind, zeitweise oder dauerhaft ihre geschlechtliche Identität wechseln oder völlig neue erfinden. Julia Ostertag ist anwesend! |
28.10.05 Lumière Fucking Difference 20 Uhr Lesbische Kurzfilme über Schwule von Lesben gemacht und Kurzfilme über Lesben von Schwulen gemacht |
29.10.05 Musa, Hagenweg 2a, Samstag, 22.00 Uhr Shopping Night party for gaypeople, lesbians & friends mit: DJ Coco Le Cher & Miss Deejayna |
Christopher-Street-Day 16.7.2005
Da
hierzu in Göttingen nix läuft der Hinweis auf Kassel |
Vortrag
und Diskussion 24.02.2005 im Apex* 20 Uhr " |
Keine Blutspende von Schwulen? Veranstaltung:
"Der Ausschluss schwuler Männer von der Blutspende - Diskriminierung oder
gesundheitliche Notwendigkeit?" Termin: 22.10.2004, 18.00
Uhr, Roses |
Coming-Out-Gruppe "Bin ich schwul?" Schwulsein - heutzutage doch überhaupt kein Problem!
Im Fernsehen wird das Thema in allen Facetten behandelt und aus dem Familien-,
Verwandten- und Bekanntenkreis kennen wir bereits den einen oder anderen Schwulen.
Das Internet bietet zudem eine unüberschaubare Anzahl von seriösen aber auch zweifelhaften
Angeboten. Trotzdem bieten wir eine schwule Comingout-Gruppe in Göttingen an,
wozu? Die Comingout-Gruppe bietet ein solches Forum: - wir treffen uns jeden Dienstag um 20 Uhr im "VNB-Stadtbüro", Rote Straße 19 - unter der Telefonnummer 0170-1561514 sind wir jeden Montag von 20.00 bis 21.00 Uhr erreichbar (oder per SMS) weitere Informationen unter www.comingout-goettingen.de . |
Café
Kabale, Geismarlandstraße 19, 19:30 Uhr Buchvorstellung Veranstaltertext: "Die deutsche Schwulenbewegung ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Von Ehe bis Bundeswehr herrscht bei vielen Homosexuellen heute Normalität. (Es wird gezeigt ...) wie sich aus einer ehemals progressiven schwulen Bewegung, die sich allgemeinpolitisch links verortete, eine von professionellen Gruppen dominierte Verbandsszene entwickelte, in der rassistische Positionen genau so en vogue sind wie in der Mehrheitsgesellschaft. (...) Der Autor argumentiert für eine schwule linke Politik, die sich offensiv gegen Kapitalismus, Krieg und Rassismus wendet und gegen den verbreiteten Irrtum, bei der homosexuellen Szene handle es sich in irgend einer Art um eine Solidargemeinschaft: "Linke Lesben und Schwule müssen sich aufgrund ihrer politischen Positionierung wieder von dem Gros der homosexuellen Trümmerbewegung unterscheiden lernen und sich von der auch von weiten Teilen des linken Homo-Mainstream vorgegebenen Ansicht, der zufolge eine homosexuelle Solidarität existiere, lösen", so Markus Bernhardt in seinem Nachwort. Verein zur Förderung antifaschistischer Kultur e.V. Geismarlandstraße 6 37083 Göttingen www.puk.de/antifaverein-goettingen "Dargestellt und dokumentiert wird das Verhältnis zwischen Rechtsextremismus und männlicher Homosexualität. Ein widersprüchliches wie heikles Thema. Schwule waren und sind Opfer, sie gehören zu den Opfergruppen des Faschismus und von Neonazis. Aber sie sind es nicht nur. Sowohl im historischen Nationalsozialismus als auch in der gegenwärtigen Neonazi-Szene finden sich aktive Schwule, und der Hang zum Fetisch "NS-Symbole" innerhalb von Teilen der schwulen Szene scheint nicht immer "nur" sexuell motiviert zu sein." Mehr Informationen finden sie hier |
LesBiSchwulen Kulturtage 2004 Das
Koordinationsteam der LesBiSchwulen Kulturtage:
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LesBiSchwule
Kulturtage 2003 Musa . Eröffnungsveranstaltung 4.10. 22 Uhr r "Music...makes the people...come together..."Was Madonna kann, können wir schon lange! Zum Auftakt der diesjährigen Kulturtage lädt die CO²-Gruppe zum Tanz. Nach kreativer Pause heißt das Motto wieder: "HOMOPHOBIA-PARTY FÜR LESBEN, SCHWULE UND ANDERE NORMALE" Besonderes Kennzeichen: Hier gibts die Songs, um die ihr sonst beim DJ betteln müsst." Die Lesbischwulen Kulturtage sind seit einigen Jahren fester Bestandteil des lesbischwulen Lebens in Göttingen und Umgebung. Neben Kabarett, einem Coming-Out Workshop und verschiedenen Diskussionsveranstaltungen wird es auch wieder mehrere Partys und zwei Filmabende geben. |
LesBiSchwule Kulturtage 2002 1.10.- 13.10.02 Bis
ich sie finde - LESUNG mit Karen-Susan Fessel Ort: Cafe Kabale, Geismarlandstr.,
Bis ich sie finde, ist die Geschichte einer scheinbar unmöglichen großen Liebe,
einer Liebe, und vor allem von einer Suche nach der eigenen Identität. Von der
Suche nach Heimat im eigenen Körper, im eigenen Land oder in einem fremden.
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LesBiSchwule Kulturtage 2001 29.9.- 6.10.01 Running
Dinner ...Um 17.00 h sitzt Ihr zur Vorspeise mit Klara, Rosa, Paul und
Gernot in der Bürgerstraße. Dann der Umschlag: Hauptgericht um 19.00 h in der
Oberen Masch. Oh wei! Aufs Rad und die Kalorien abgestrampelt. Klaus, Detlef,
Steffi und Maren erwarten Euch schon bei Hühnerbrüstchen und Schlangengurkenragout. |
SchwulLesBische Kulturtage 2000 Die
Fotos wurden am Samstag den 23.9. am Marktplatz vor dem Alten Rathaus aufgenommen.
Ausstellung 18.9. - 9.10. "100 Jahre Schwulenbewegung in Deutschland",
Foyer des Jungen Theaters, Führung: 28.9., 18 Uhr, Vortrag Schwule und ihre
Geschichte, 20.15 Junges Theater
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