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2016 Jugendhilfeausschuss( 15.12.) Verwaltungsausschuss und Rat (16.12.) haben folgende Erhöhung beschlossen: In Kindertagesstätten der Stadt Göttingen ist werden die monatlichen Betreuungsentgelte zum 1.8.17 um 3 % erhöht. Die Erhöhung bezieht sich auf alle Beitragsstufen . Zur Begründung heisst es, es werde damit "den gestiegenen Personal- und Sachkosten Rechnung getragen. Die Anhebung entspricht der fortgesetzten Praxis in den zurückliegenden Jahren." Bereits bei den Erhöhungen der vergangenen Jahre wurde deutlich gemacht, dass die Staffelung der Beiträge sozial ungerecht die unteren Einkommensgruppen benachteiligt. Daran hat sich auch bei der neuerlichen Änderung der Kita-Entgelte nichts geändert. Während die Beitragsstaffelung weiterhin unsozial bleibt wird seitens SPD und Grüne (siehe >>Pressemitteilung vom 22.12.16) immer wieder auf Göttingens zahlreiche Betreuungsplätze z.B. für Kleinkinder unter 3 Jahren hingewiesen. Ungelöst ist dabei allerdings das >Belastungsproblem des Personals, von dessen Seite der Personalschlüssel heftig kritisiert wird. 22.12.2016 Die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Regine Meyer (Grüne) thematisiert nach dem Ratsbeschluss über die Kita-Preiserhöhung in einer Presseerklärung vor allem die Zahl der Kita-Betreuungsplätze, insbesondere für unter 3jährige. "Einen wesentlichen Grund sehen die GRÜNEN im Rat im Konsens mit SPD und Verwaltung, die Kinderbetreuung kontinuierlich in Qualität und Quantität zu steigern." KINDERBETREUUNG wird in Göttingen groß geschrieben „Göttingen belegt weiterhin einen Spitzenplatz im bundesweiten Ranking zur Kinderbetreuung. Der bedarfsgerechte Ausbau bleibt auch angesichts höherer Geburtenraten unser Ziel.“ So kommentiert Regina Meyer, die für die GRÜNEN im Jugendhilfeausschuss den Vorsitz hat, jüngste Zahlen zur Betreuungsquote von unter Dreijährigen. Laut aktueller Veröffentlichung des Landesamts für Statistik Niedersachsen lag die Betreuungsquote landesweit bei 28,4 %. Die Landkreise Lüneburg und Göttingen sowie die Stadt Oldenburg schnitten mit jeweils mehr als 35 % besonders gut ab und lagen über dem bundesweiten Mittel von 32,7 %. Meyer: „Die Zahlen sind insoweit irreführend, als dass die Landesstatistik Stadt und Kreis Göttingen als Einheit betrachtet. Tatsächlich ergibt sich für die Stadt Göttingen ein weitaus besseres Bild. Hier kann Göttingen durchaus mit dem in Sachen Betreuungsquote deutlich besser ausgestatteten Osten Deutschlands mithalten. „Aber wir sind noch nicht am Ziel. Unsere kontinuierliche Forderung nach einem bedarfsgerechten Ausbau muss Realität werden. Und das bei einem derzeitigen Bedarf von über 60% für alle unter Dreijährigen“, so Meyer. Der Versorgungsgrad für alle Kinder bis unter drei Jahren liegt derzeit bei etwa 50%. Betrachtet man nur die anspruchsberechtigten ein- und zweijährigen Kinder, liegt der Versorgungsgrad in der Stadt Göttingen bei über 70%. Damit bestätigt sich erneut die deutliche Vorreiterrolle Göttingens im landes- und bundesweiten Vergleich. |
2014 Kita Beitragsstaffelung benachteiligt untere Einkommensgruppen Die Kita-Beiträge werden entsprechend dem Haushaltsicherungskonzept (HSK Nr. 51/1) - als Folge des sogenannten >"Zukunftsvertrages" zum 1.8.2014 um 3 % angehoben. Die neuen Tarife ab dem 01.08.2014 für die Kindertagesstätten der Stadt Göttingen und die Höhe des monatlichen Betreuungsentgelts sind in der folgenden Tabelle aufgelistet
*Stufe 1: Grundsicherung,
SGB II, SGB XII usw Rolf Ralle ist als Mitglied der WählerInneninitiative GöLinke im Jugendhilfeausschuss vertreten. Er war ehemals stellvertretender Schulleiter der IGS und als "graue Eminenz" geschätzt. Nach der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses kritisiert er in einer Mitteilung der GöLinke-Ratsfraktion vom 19.2.14 die Staffelung der Stufen 1 bis 6 in der neuen Engeltordnung für Kitas: „Für die Mehrzahl der Bevölkerung verbindet sich mit der Bezeichnung ‚Staffelung‘ eine Zuordnung von Kosten, die Familien mit geringerem Einkommen weniger belastet, als Familien mit höherem Einkommen.(...) Bei Durchsicht der zu zahlenden Kosten sei für jeden sofort feststellbar, dass Familien mit einem geringeren Einkommen prozentual höher belastet werden, als Familien mit einem höheren Einkommen. Im Klartext: Je höher das Einkommen, desto geringer der prozentuale Anteil der Kosten." Außerdem, so Ralle übersteige eine automatische jährlich um 3 Prozent steigende Erhöhung die Lohnsteigerungen vieler Arbeitnehmer/innen. In der Diskussion sei den anderen Ausschußvertreter/innen nicht viel mehr eingefallen als: „Es ist doch schön, dass wir überhaupt eine Staffelung haben“ oder „Auch wir sind für eine kostenfreie Bildung für alle“. „Was bedeuten diese Aussagen für den konkreten Sachverhalt? Nichts, weil wieder einmal trotz guter Einnahmen das Entschuldungshilfeprogramm als Argument herhalten muss. So wurde selbstverständlich die Vorlage nicht verändert, sondern mit den Stimmen der sogenannten Volksparteien mehrheitlich verabschiedet. Ein gutes Beispiel für die viel gepriesene soziale Gerechtigkeit“, so Rolf Ralle die Ungerechtigkeit in der Staffelung selbst: Vergleichen wir mal Stufe 2 und Stufe 6 und schauen, wieviel % des Jahreseinkommens für Kita-Beitrag draufgeht
Wenn das bundesdeutsche Durchschnittseinkommen bei ca. 35.000 liegt, kommen DoppelverdienerInnen schnell auf 60.000-70.000 Jahreseinkünfte. Beamte, Bankangestellte, Wissenschaftler, Ärzte liegen meist über 45.000 Das Durchschnittseinkommen von Ärzten z.B. lag schon 2003 bei 126.000 . Hier müßten ebenso 7,68% des Einkommens als Beitrag herangezogen werden. Im Detail vermehrt die Steigerung um 3 % noch die Ungerechtigkeit. Wir haben versucht, das mal am Beispiel Kindergarten (Kiga) 8 Stunden für die Stufe 1 und 6 zu vergleichen.
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8.10.16
/ Die Impfaktion des Gesundheitsamtes Göttingen liefert ein praktishes
Beispiel für die Fragen die Wissenschaftler*innen im Rahmen einer
Tagung zu "Kindeswohl und Kinderschutz - "Fürsorge, Zwang,
Gewalt" diskutierten. Wer sein Kind nicht impfen lassen will,
sieht sich möglicherweise dem Druck anderer Eltern, der Schule und
des Gesundheitsamtes ausgesetzt. Die Kinder werden gleich gar nicht gefragt. Gewalt
gegen Kinder ist verboten. Aber wie sieht es mit Zwang gegen Kinder in
besonderen Situationen, etwa in der medizinischen Praxis, aus? Sollen
Kinder zu medizinischen Interventionen oder im Rahmen erzieherischer Maßnahmen
gezwungen werden? Was ist genau unter Zwang zu verstehen? Wo oder wie
finden sich latente, versteckte, strukturelle
Zwänge in Gesellschaft und Institution? Zwang zu legitimieren
ist nicht einfach. Schlicht zu meinen, dass Zwang etwas Gutes beabsichtigt,
reicht letztendlich nicht aus, ihn zu rechtfertigen.
(aus: 7.10.16 Pressemitteilung des
interdisziplinären DFG Netzwerks "Kindeswohl und Kinderschutz - Normative
Grundlagen des Kindeswohls" Unter dem Titel „Fürsorge
– Zwang – Gewalt“ diskutierten in Göttingen 30 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
unterschiedlicher Disziplinen, wie Philosophie, Erziehungswissenschaften,
Sozialpädagogik, Jura, Medizin, Ethik und Theologie, vom 4.- 6. Oktober
2016 über das Konzept des Kindeswohlsund Vorstellungen zum Wohlergehen
von Kindern. Der Workshop fand im Rahmen des DFG-Netzwerks „Kindeswohl
und Kinderschutz -Normative Grundlagen des Kindeswohls“ (Koordination:
Dr. Alexander Bagattini, Ludwig-Maximilians-Universität
München) statt. Veranstalter des Workshops waren Prof. Dr. Claudia Wiesemann
und Friederike Maaßen vom Institut für Ethik und Geschichte der Medizin,
Universitätsmedizin Göttingen. Statement
des interdisziplinären DFG Netzwerks „Kindeswohl und Kinderschutz – Normative
Grundlagen des Kindeswohls“ (6.10.16):
27.9.16
Impfaktion
des Gesundheitsamtes in allen Schulen Während
des Besuches werden alle Impfausweise durchgesehen. Es gibt Beratungen
zu fehlenden Impfungen. Falls erforderlich wird direkt in der Schule gegen
Windpocken, Masern-Mumps-Röteln und/oder Tetanus-Diphtherie-Keuchhusten-Kinderlähmung
geimpft, wenn die Einverständniserklärung der Eltern vorliegt. Darüber
hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler schriftlich individuelle
Empfehlungen wegen weiterer Schutzimpfungen wie zum Beispiel gegen Hepatitis
B, Meningokokken und gegen Humane Papillomviren (...) Infos
unter www.goettingen.de - dort unter Neuigkeiten / allgemeine Nachrichten
suchen / |
Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe 20.2.18
Kinderschutzbund
Nikolaistr. 11, Vortrag: Ref. Klaus Bange, ehem Leiter des Jugendamtes Hildesheim. Die Veranstaltung
beginnt um 18.30 Uhr, Dauer ca. eine Stunde mit anschließender Zeit Fragen
zu stellen, bis 20 Uhr Im Anschluss an den Vortrag, ab ca. 20.15 Uhr findet
dieJahreshauptversammlung für unsere Mitglieder statt. Zum
Referenten: Klaus Bange war Leiter des Jugendamtes-Erziehungshilfe
beim Landkreis Hildesheim. Er hat die Arbeit von unterschiedlichen ombudschaftlichen
Initiativen kennengelernt und hat nach seinem Ausscheiden aus dem Jugendamt
Fälle in der ombudschaftlichen Beratung selbst bearbeitet. Zur Zeit ist er als Lehrbeauftragter der Uni Hildesheim – Institut
für Sozial- und Organisationspädagogik – im Bereich der ombudschaftlichen Beratung tätig. Initiativen
zur ombudschaftlichen Beratung in der Kinder-
und Jugendhilfe bestehen seit Ende der 90er Jahre. Sie sind aus dem wachsenden
Bewusstsein entstanden, dass die Kinder- und Jugendhilfe in besonderer
Weise von einer strukturellen Machtasymmetrie zwischen den Kindern, Jugendlichen
und Familien und den professionellen Helfern der Kinder- und Jugendhilfe
geprägt ist. Die Alltagserfahrungen
zeigen, dass bei Kontakt zwischen
jungen Menschen und ihren Familien einerseits und Behörden und Einrichtungen
andererseits Konflikte entstehen können. In diesen Situationen können
junge Menschen und ihre Familien ihre Rechte häufig nicht oder nicht umfassend
verwirklichen – weil sie ihre Rechte nicht kennen oder sie aus unterschiedlichen
Gründen nicht in der Lage sind, diese einzufordern. Ombudschaftliche Beratung
in der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt die Kommunikation der Beteiligten
und stärkt die Strukturen zur Sicherung der Rechte der Kinder, Jugendlichen
und ihrer Familien. Werden zu diesem Zweck Ombudsstellen
geschaffen, müssen sie unabhängig und nicht weisungsgebunden arbeiten.
Sie müssen niederschwellig zu erreichen sein und als Anlaufstelle zur
allgemeinen Beratung und auch zur Vermittlung und Klärung bei Konflikten
im Rahmen sämtlicher Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe zur Verfügung
stehen. Bisher bestehen keine rechtlichen Ansprüche
auf eine ombudschaftliche Beratung in der Kinder-
und Jugendhilfe. Im Rahmen der nächsten – bevorstehenden – Novelle des
Kinder- und Jugendhilferechts ist im SGB VIII der Rechtsanspruch auf ombudschaftliche
Beratung von Kindern, Jugendlichen und Personensorgeberechtigten zu schaffen.
Ratschläge für Eltern - Hilfe für Kinder „Wie will ich mein Kind erziehen?“, „Wie kann ich Grenzen setzten ohne Strafen?“ und „Wie teile ich meine Kräfte ein?“ Vortrag vom Deutschen Kinderschutzbund am 13.03.2018 um 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle der DAK Heinrich-von-Stephan-Str. 1-5, „Hilfe mein Kind macht was es will“, Kontakt:/Anmeldung 3072720 oder service714400@dak.de Beispiele wie Eltern unterstützt werden, wie sie ihren Kindern Orientierung geben, sie gut auf’s Leben vorbereiten und wie (noch) mehr Freude in den Erziehungsalltag einkehrt, sind die Bewältigung von Schwierigkeiten ihrer Kinder in der Schule, bei der Neuorientierung wenn Geschwisterkinder geboren werden, oder den daraus resultierenden Konflikten und bei der Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden. Auch für Kinder gibt es Angebote. Grundschulkinder, aber auch Kinder zu Beginn der weiterführenden Schule, die in ihren Schulklassen aufgrund von sozialen Schwierigkeiten nicht gut zurecht kommen, kaum Freunde finden, sich sehr zurück ziehen oder aggressiv werden, können von ihren Eltern für die erlebnispädagogische Gruppe angemeldet werden. In einer überschaubaren Gruppe sammeln sie neue Erfahrungen, die ihnen ihnen, in anderen Gruppen besser zurecht zu kommen. Fragen zur erlebnispädagogischen Gruppe an den Kinderschutzbund Göttingen, Tel. 7709844 oder post@kinderschutzbund-goettingen.de Elterngesprächskreis 2014 "Schulmüde?"
2014: Sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen vorbeugen 27.2.14 Albanikirchhof 1a Gemeindesaal 18.30 Uhr Kinderschutz-Konzepte in pädagogischen Einrichtungen und Verbänden Sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen vorbeugen - kompetent handeln bei Verdacht Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, sich in Institutionen und pädagogischen Einrichtungen sicher zu fühlen und geschützt zu sein. Institutionen der freien Jugendhilfe wie auch Jugendverbände haben dafür Sorge zu tragen, dass Mädchen und Jungen ihren Kindergarten, die Wohngruppe oder auch die Ferienfreizeit als sicheren Ort erleben, an dem sie gefördert werden und sich gesund entwickeln können.Gesamtkonzepte zum Kinderschutz in Institutionen zu entwickeln - über die Sensibilisierung von einzelnen MitarbeiterInnen hinaus - ist das zentrale Thema der Veranstaltung. Sandra Klauert, Referentin des niedersächsischen Landesverbandes des Kinderschutzbundes, führt ein in die Themen sexuelle Gewalt (durch MitarbeiterInnen) in Einrichtungen, Charakteristika und Strategien von Tätern/innen, institutionelle Risikofaktoren und Teamdynamiken. Beispiele für Grenzen wahrende Verhaltensweisen, für Ansätze zur Prävention wie auch für Maßnahmen der Intervention wie auch Gelegenheit zur Diskussion bietet die Veranstaltung außerdem.
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Evangelikale mit fundamentalistschem Hintergrund eröffnen "Die Arche" in Grone 6.3.11 / Das "Christliche
Kinder- und Jugendwerk e.V. Berlin" eröffnete Anfang März
2011 eine seiner "Arche" genannten Einrichtungen in Göttingen
in der St.-Heinrich-Str. 38a. Dort ist auch der Sitz der Evangelischen
Freikirche Ecclesia e. V. auf deren Homepage z.B. folgender Satz zu finden
ist: "Nachdem Gott in mehreren Ländern der Welt durch anhaltendes
Gebet durchgreifende Veränderungen in Politik und Gesellschaft gewirkt
hatte, entstand Ende der 90er Jahre auch in Deutschland das Verlangen
unter vielen Gläubigen, anhaltend für eine geistgewirkte Veränderung und
Wiederherstellung unseres Landes nach Gottes Maßstäben zu beten." Gegen Evolutionstheorien Missionierung für
christliche Leitkultur und gegen Islam
19.3.19 / Bernd Siggelkow
ist gelernter Kaufmann. Nach "vertrieblicher Tätigkeit im Außendienst"
war er bei der Heilsarmee und als Jugendpastor tätig. 1995 gründete
er in Berlin-Hellersdorf das Kinder- und Jugendwerk "Die Arche".
Seitdem entstanden noch 23 weitere Einrichtungen in Deutschland und jeweils
eine Einrichtung in Polen und in der Schweiz. Bernd Siggelkow ist Vater
von sechs Kindern. |
Kita
Ulmenstraße in Rosdorf 19.11.12 / Seit dem 1.8.11 arbeitet der Naturkindergarten in der Ulmenstraße ganztags - für eine Gruppe mit 25 Kindern bietet er eine Betreuung von 8 bis 16 Uhr an. Die KiTa war 2000 ursprünglich als zweigruppige Halbtags-KiTa geplant, Räume für einen Ganztagsbetrieb waren nicht vorhanden. Nur die Anmietung einer Wohnung im Obergeschoss der KiTa konnte seit einigen Jahren die Raumnot etwas lindern. Nach Verhandlungen mit der Wohnungsgenossenschaft als Eigentümerin des Gebäudes und nach dem Auszug einer Mieterin Ende 2011 wurde das gesamte Haus umgebaut. Dadurch haben sich die Bedingungen nachhaltig verbessert. U.a. wurde die akustische Belastung, die ein Ganztagsbetrieb mit sich bringt, im Interesse einer guten Nachbarschaft reduziert. Der gesamte Umbau wurde vom Kinderhaus e.V. in Eigenregie und eigener finanzieller Verantwortung durchgeführt. Am 23.11.2012 in der Zeit von 16 bis 18 Uhr werden die neuen und alten Räume der KiTa Naturkindergarten Ulmenstraße 28 in Rosdorf der Öffentlichkeit vorgestellt. (Die Eröffnung war bereits früher geplant, Die Terminüberschneidung mit der Kita-Demo wird vom Kinderhaus bedauert, ist aber nicht mehr zu ändern) |
Tagesbetreuung in den Osterferien 14.2.12 / Eine wöchentliche Tagesbetreuung für Kinder von sechs bis zwölf Jahren während der Osterferien bietet der städtische Fachdienst Jugendarbeit / Jugendförderung von Montag, 26. März, bis Donnerstag 05. April 2012, am Herberhäuser Stieg an. Die Kinder werden werktags von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr engagiert betreut und können sich beim Spielen im Wald und bei vielen anderen Aktionen“ austoben“. Das Programm beinhaltet außerdem Mittagessen und Ausflüge. Der Elternabend für die Tagesbetreuung findet am Dienstag, 20. März 2012, ab 18.00 Uhr am Herberhäuser Stieg statt. Die Tagesbetreuung kostet wöchentlich zwischen 50 und 70 Euro. Für Eltern mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit, wirtschaftliche Jugendhilfe zu beantragen. Anmeldungen ab sofort bei der Stadt Göttingen, Jugendarbeit/Jugendförderung, Hiroshimaplatz 1-4, Zimmer 3332, Marlo Becker ( Tel.-Nr. 0551 400-2689) Weitere Informationen unter www.ferien.goettingen.de |
2011 Geschlecht entscheidende Anforderung für Amtsvormund? Texte: Pressemitteilungen des Arbeitsgerichtes Göttingen / Achim Schlesier "In den Fällen, in denen ein Minderjähriger einen Vormund zu erhalten hat, kann auch das Jugendamt zum (Amts)vormund bestellt werden. Das Jugendamt überträgt diese Aufgabe einzelnen Bediensteten. Zu den Aufgaben des Vormunds gehört insbesondere auch die Sorge für die Person des Mündels (Pflege, Erziehung, Beaufsichtigung, Aufenthalt, Umgang). Die Stadt Göttingen hat die Aufgabe des Amtsvormunds bislang nur einem (männlichen) Bediensteten übertragen. Sie beabsichtigt, die Stelle eines weiteren Amtsvormunds einzurichten und hat diese Funktion ausschließlich für weibliche Bewerber ausgeschrieben. Die geschlechtsspezifische Ausschreibung begründet die Stadt damit, im Interesse der Herstellung des erforderlichen Nähe- und Vertrauensverhältnisses müsse weiblichen Mündeln die Möglichkeit geboten werden, eine Frau als Vormund wählen zu können. Sie wolle erreichen, dass sich Mündel mit frauenspezifischen Problemen an eine Person gleichen Geschlechts mit entsprechendem Verständnis wenden könnten. Andernfalls bestehe zudem die Gefahr, dass viele Probleme zur Wahrung der Intimsphäre oder aus Schamgefühl einem Mann gegenüber nicht offenbart werden würden. Hiergegen wendet sich der langjährig als Sozialpädagoge im Jugendamt beschäftigte Kläger. Die Erfüllung der Aufgaben eines Amtsvormunds sei nicht an ein Geschlecht gebunden, was die bisherige Praxis nicht nur in der Stadt Göttingen zeige. Ausreichende Gründe, die zweite Stelle ausschließlich mit einer Frau zu besetzen, habe die Stadt nicht. Insbesondere betreue er im Rahmen seiner bisherigen Aufgaben sowohl männliche als auch weibliche Kinder und Jugendliche. Er dürfe daher nicht von dem Bewerbungsverfahren ausgeschlossen werden. Mit einem Antrag auf Erlass einstweiliger Verfügung will der Kläger, dessen fachliche Qualifikation von der Stadt nicht in Frage gestellt wird, die endgültige Besetzung der Stelle bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung der Streitfrage verhindern." Die mündlichen Verhandlung im Arbeitsgericht fand am 23.11.2011 statt Entscheidung
des Arbeitsgerichts |
Weltkindertag Anlässlich des Weltkindertages am 20.9.11 hatte der Kinderschutzbund Göttingen am Gänseliesel eine Ausstellung zum Thema "Kleine Seele Großer Schmerz - niemals Gewalt gegen Kinder" aufgebaut. Der Kinderschutzbund zusammen mit der Beratungsstelle bei Häuslicher Gewalt "Phönix" und dem Verein Gegen Missbrauch e.V. informierten über das Thema mit einem Infostand. Die verschiedenen Formen von Gewalt - von psychischer bis häuslicher Gewalt - wurden dort beschrieben, außerdem eine Übersicht über alle Beteiligten im Göttinger Arbeitskreis Häusliche Gewalt.
Formen der Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Körperliche Gewalt Schlagen, Stoßen, Beißen, Würgen, Schütteln, mit Gegenständen werfen… Seit 2000 gibt es in Deutschland das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Strafen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“ Nach Fachuntersuchungen werden ca. 10–15 % aller Kinder häufig und schwerwiegend körperlich bestraft. 2009 wurden 152 Kinder getötet, davon waren 123 jünger als 6 Jahre. Psychische Gewalt Drohen, Beschimpfen, Bevormunden, Einschüchtern, Demütigen, Herabwürdigen, Auslachen, Einsperren, Nachstellen, Alleinlassen, … – wenn dem Kind das Gefühl der Ablehnung vermittelt wird. Oft beschimpfen Eltern ihre Kinder in einem völlig überzogenen Maß oder brechen in Wutanfälle aus, die das Kind nicht versteht. Kinder sind abhängig von Erwachsenen, besonders von der Liebe ihrer Eltern. Beachten die Eltern ihre Kinder nicht oder drohen mit Liebesentzug, bricht für die Kinder mehr als ihre Geborgenheit zusammen.
Jedes Jahr erinnert der Kinderschutzbund an die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Es geht um sein Recht auf ein gewaltfreies Aufwachsen in dem es Schutz, Gesundheit, Bildung und Förderung erhält. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ist leider immer noch ein allzu großes Thema. In Deutschland werden über eine Million Kinder und Jugendliche in ihrem Leben Opfer von Gewalt und Misshandlung durch ihre Eltern. Der Deutsche Kinderschutzbund hilft und unterstützt diese Kinder und ihre Familien. Das geht aber nur, wenn diese Arbeit auch viele Menschen unterstützen.m Anfang |
Städtische Ferienangebote 2011 Zu
den Ferienangeboten vom 7. Juli bis zum 17. August gibt es Infos und die Möglichkeit
zur Anmeldung im Internet unter www.ferien.goettingen.de oder direkt telefonisch
Kontakt aufnehmen: unter 4002689 bzw. 4003291 beim Fachbereich Jugend, und unter
21022 beim Stadtforst. 26.1.11/
Die Bürgerstiftung Göttingen versucht mit dem Projekt "Zeit für
ein Kind" Erwachsene dazu zu motivieren, "einmal in der Woche für
zwei bis drei Stunden ihre Zeit mit einem Kind im Grundschulalter" zu
teilen. Dabei sollte eine Verpflichtung eingegangen werden, diese Patenschaft
für ein Jahr verbindlich aufrecht zu erhalten. "Begleitend zur Patenschaft
bietet die Bürgerstiftung verpflichtend eine vierzehntägige Supervision / einen
Erfahrungsaustausch unter der Leitung einer Fachkraft." Kinder sollen
durch eine zusätzliche Bezugsperson außerhalb der Familie Stabilität
erfahren, denn leider
gibt es sehr viele Kinder die schon im Grundschulalter, emotional verunsichert
sind. Diese Kinder sind nicht schwer erziehbar oder psychisch krank, ihnen fehlt
außerhalb des Elternhauses nur jemand, der Zeit für sie hat. In der Schule sind
sie unruhig und unkonzentriert, oft fehlt ihnen überhaupt eine grundlegende Einstellung
und Motivation zum Lernen. So stellen sich schnell Lernlücken ein. Ohne entsprechende
Unterstützung durch erwachsene Personen können diese Kinder die Lust am Lernen
überhaupt verlieren. Während
der Betreuungszeiten sollen die Erwachsenen ihren Schützlingen zuhören,
mit ihnen spielen, basteln, handarbeiten, handwerkern, wandern, reden, malen,
Waldspaziergänge, Minigolf, Fußball spiel und einfach Zeit haben. Nachhilfeunterricht
gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Als
ein weiteres Ziel nennt die Stiftung "Gewaltprävention", erläutert
dieses aber nicht weiter. ElterngeldbezieherInnen: Dringend Widerspruch einlegen! "Aktuellen
Bezieher/innen von Elterngeld droht ab 2011 Verlust der Restansprüche Berlin,
26.11.2010 – In dem Sparpaket der Bundesregierung wird Bezieher/innen von SGB-II-Leistungen
das Elterngeld als eigenes Einkommen angerechnet. Damit verlieren ab dem 1.1.2011
alle Eltern, die sich das Elterngeld in 24 statt 12 Monaten auszahlen lassen,
die noch ausstehenden Beträge. Betroffene Eltern sollten die „Verlängerungsoption“
sofort widerrufen und sich das Geld jetzt auszahlen lassen. „Die Verrechnung trifft
auch Eltern, die aktuell Elterngeld erhalten und die sich für eine verlängerte
Auszahlung mit dem „halben Elterngeld“ von 150 Euro entschieden haben. Ihnen droht
der Verlust des ihnen zustehenden Geldes“, so die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
der deutschen Familienorganisationen, Edith Schwab. Betroffene Eltern, die Arbeitslosengeld
II beziehen, sollten daher bei ihrer Elterngeldstelle die Verlängerungsoption
sofort widerrufen und sich die Restansprüche auszahlen lassen. Dabei ist Eile
geboten, denn entscheidend ist das Datum der Auszahlung. Die Nachzahlungen bleiben
nur dann anrechnungsfrei, wenn sie bis zum 31. Dezember 2010 auf dem Konto der
Eltern eingegangen sind. (...) " Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e. V. (VAMV) stellt folgenden Musterwiderruf bereit (>>Quelle)
>>
Verband alleinerziehender Mütter und Väter
Verwaltungsgericht
erklärt Kündigung seitens des Landkreises für unwirksam Was
ist "Kindertagespflege"? Kindertagespflegebörse Göttingen und Niedersächsisches Tagespflegebüro
Für
Stadt und Landkreis Göttingen hat seit 2001 die >>Kindertagespflege
Göttingen als Verein ein Vermittlungsbüro und Tagesmütter/-väter-Qualifizierung
betrieben. Der Verein ist auch Ansprechpartner für Betriebe, die eine Kinderbetreuung
für ihre MitarbeiterInnen suchen. Es gibt z.B. einen Kooperationsvertrag
mit dem Klinikum (Nacht- und Schichtarbeit) Seit
2004 sind jedoch auch Aufgaben des "Niedersächsischen Tagespflegebüros"
beim Verein Kindertagespflege Göttingen e.V. angesiedelt. Die
dort tätigen Mitarbeiterinnen (Silke Sindram , Ute Krüger , Maria Lemmermöhle,
Susanne Rieks) sind dadurch weniger mit unmittelbarer Betreuung von Kindertagespflege
als eher mit Fortbildungen und Seminaren für Fachkräften, Fachtagungen zur Kindertagespflege,
Beratung beim Aufbau von Tagespflegestrukturen in Niedersachsen sowie Planung
von Qualifizierungskursen beschäftigt. Daraus ergibt sich ein vielfacher
Kontakt zu Jugendämtern, Kommunen, Familien- und Kinderservicebüros, Tagesmüttervereinen
oder Projekten, freien Trägern, Familienbildungsstätten, Mütterzentren, usw. Landkreis
will an der Kindertagespflegebörse sparen Landkreis
bezahlt die Kindertagspflege schlechter als die der Stadt |
Kinder - Betreuungsangebote in den Ferien 2010 Kinderbetreuung am Gartetal-Bahnhof, Schieferweg, Die kostenlose Mach-Mit-Aktion bietet Kindern von sechs bis zwölf Jahren in den ersten drei Ferienwochen Spielangebote. Ab Montag, 28. Juni 2010 werden die Kinder werktags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr betreut. In der ersten Woche wird ein Indianerdorf gebaut. Die Kinder können in der zweiten Woche mit Wind-, Wasser- und Sonnenenergie experimentieren. Und ein selbstgebautes Floß fährt in der letzten Woche los. Anmeldung ist nicht erforderlich. Tagesbetreuung
für Kinder am Herberhäuser Stieg wöchentliche Betreuung für Kinder von sechs
bis zwölf Jahren von Montag, 28.6. - 30.7.10. Die Kinder werden werktags von 8.00
Uhr bis 17.00 Uhr betreut und können sich austoben. Mittagessen und Ausflüge stehen
mit auf dem Programm.. Die Tagesbetreuung kostet wöchentlich 60 Euro- für Kinder,
die nicht aus dem Stadtgebiet kommen, 70 Euro. Neben diesen Betreuungsangeboten
können die Kinder auch an Tagesfahrten teilnehmen. Vom Zoologischen Institut aus,
Berliner Straße 28, startet eine -Fahrt zum Movie Park, die Fahrradtour oder die
Kanufahrt. |
Selbstverwalteter Kinderladen Klosterpark
Kinderladen Weende Kindergruppe Elternselbsthilfe e.V. Adresse der Einrichtung
/ Stadtteil Klosterweg 12 37077 Göttingen-Weende Telefon / 0551 - 31746
Öffnungszeiten
(Kernzeit, ggf. Früh- und Spätdienste) 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr bzw. 16.00 Uhr
Erweiterte Öffnungszeiten nach Bedarf und Absprache möglich Betreuungsangebot
(Angelika Gellrich Vorstand des Kinderladens Klosterpark e.V.). Der Beitrag ist
abhängig von der Betreuungszeit und nach Einkommen der Eltern gestaffelt. Für
besteht seit 1971/72 als eine Elterninitiative, d.h. Mitarbeit der Eltern in dem
Projekt. Kochen gehört nach wie vor zu den Aufgaben im Kinderladen. Es gibt bzw.
gab ca. 13 Krippenplätze sowie 17 Kindergartenplätze in kleinen Gruppen mit Möglichkeiten
der Einzelintegration behinderter Kinder. Der Kinderladen hat (Stand 22.3.10)
weiterhin Bestandsschutz und soll im Klosterpark im Torhaus weitergeführt werden.
2010:
Noch Plätze frei
Tabelle und andere Angaben aus: Amtsblatt der Stadt Göttingen
Zum monatlichen Kita-Beitrag kommt verpflichtend eine monatliche Verpflegungskostenpauschale in Höhe von 50 Euro für Dreiviertel- und Ganztagsplätze hinzu.Für ein zweites, jüngeres Geschwisterkind ist nur die Hälfte zu zahlen, für jedes weitere jüngere Kind ist kein Beitrag zu zahlen. Die Verpflegungspauschale allerdings ist voll zu zahlen. |
Weltkindertag
am 20.9.09 Der
Deutsche Kinderschutzbund Göttingen e.V. veranstaltet am Sonntag, 20.September
2009 auf dem Bahnhofsvorplatz "Wir trommeln für Kinderrechte!" Kinder wie Erwachsene
sind eingeladen mitzutrommeln, wer selbst keine Trommel oder Kochtopf hat, bekommt
eine Trommel.
Aufnahme
der UN-Kinderrechte in das Grundgesetz gefordert Kinderarmut
Siehe
goest-Seite zur Armut |
Kinderhaus e.V.
Allgemeine
Infos zum Kinderhaus e.V. Hort
a.d. Adolf-Reichwein-Schule: Auszeichnung als "Haus der Kleinen ForscherInnen"
Kinderhaus
e.V. zweite Horteinrichtung an der Adolf- Reichwein-Schule Neue
Kita im Nonnenstieg eröffnet |
Leinepiraten
Die Leinepiraten treffen sich noch zum Grusel-Laternenumzug am Dienstag, 04. November. Programm: 17.30 Uhr: Treffen im Kindergarten, Laternenrundgang (gute halbe Stunde) ab ca. 18.15 Uhr: Singspiel, Beflaggung des Kindergartens anschließend Gelage Die Kinder werden in voller Piratenmontur erscheinen und u.a. eines Singspiel vorführen.Anschließend gibt es was Würstchen und Tee. (Tipp: Warm anziehen)
Ein Kinder- und Jugendtreff für 10 - 16-jährige in der Innenstadt (Mauerstrasse) 30.6.08 / Pm KAZ / Am Freitag, den 20. Juni 2008 wurde ein Kinder- und Jugendtreff in der Mauerstraße 6 eröffnet. Die Einrichtung eines Innenstadttreffs geht aus einem KAZ Projekt hervor. Kinder und Jugendliche im Alter von 10 - 16 Jahren setzten sich in drei Projektabschnitten seit 2006 mit dem Leben in Göttingen auseinander, und diskutierten ihre Veränderungsvorschläge mit den Stadtratsfraktionen und der Verwaltung. Das Hauptanliegen der Jugendlichen war die Forderung nach einem Kinder- und Jugendtreff für die Altersgruppe der 10 bis 16 jährigen. Als Träger für diesen Treff wurde die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Nds. Süd gGmbH als Jugendhilfeträger gefunden und die Stadtratsmitglieder des Jugendhilfeausschusses besorgten über ihre Kontakte die Räumlichkeiten. Als wichtiger Finanzier wurde die Städtische Sparkasse gewonnen, die mit einer nennenswerten Summe für die Ausstattung diese Initiative unterstützen. Eng arbeiten bei der Umsetzung dieses Projekts zusammen: die Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Nds. Süd gGmbH, die mit der Ausbildungsmaßnahme zum Maler die Renovierung komplett erledigt hat; das Jugendamt, das für die Miete und die laufenden Nebenkosten aufkommt; die Kommunale Anstalt bzw. die Beschäftigungsgesellschaft der Stadt Göttingen mit einer AB-Maßnahme zur Betreuung der Kinder und Jugendlichen sowie MAE's zum Unterhalt. Positiv wurden die Kinder überrascht von den Unterstützungsangeboten durch die unmittelbaren Nachbarn und die große Bereitschaft zur Umsetzung des Projektes durch den Vermieter. Ziel ist, den Kindern und Jugendlichen einen Treff anzubieten, in dem sie nicht konsumieren müssen. (Hervorhebung Redaktion goest) Spiele, Aktion aber auch "nur" chillen und erholen vom Schulstress stehen im Mittelpunkt. |
Eine
öffentliche Erinnerung an die Kinderarmut wurde zu schnell wieder entfernt
... Die Vielzahl
von 7676 Göttinger Kindern, die in Armut leben, wurde durch eine
Vielzahl von Fähnchen auf dem Grünstreifen vor dem Bahnhof sichtbar
gemacht. da diese Öffentlichkeitsaktion durch schnelles Abräumen
wieder zunichte gemacht wurde, dokumentieren wir die Mahnung mit obigem
Foto |
Deutscher Kinderschutzbund
e. V Gegen-Mißbrauch
e.V. Kontakt Henrik Kierbaum Tel. 33690 Antje Rode Tel. 79 6788 Hilfe, Rat und Unterstützung für Eltern mit KiTa-Kindern. Der Verein besteht aus Elternvertretern aus allen Krippen, Kindergärten und Horten aller Träger und vertritt die Interessen der KiTa-Kinder und deren Eltern bis hin zur Landesebene. Er ist Bindeglied zwischen Eltern, KiTas und der Kommunalverwaltung, soll zur Schlichtung von Streitigkeiten beitragen, Hilfe bei Anfragen und Anträgen bei Behörden bieten und Anlaufstelle für Eltern und ErzieherInnen bei Alltagsproblemen im KiTa- Bereich sein. Der KiTa Stadtelternrat hilft außerdem Eltern bei der Betreuungsplatzsuche Frauen-Notruf
Beratungs-und Fachzentrum sexuelle und häusliche Gewalt Kore e.V.,
ISIS
Kinderbetreuung
im Klinikum KiHu e.V. Aktionsgruppe
Babynahrung (AGB) 30.6.04
// Die WHO empfiehlt während der ersten sechs Lebensmonate ausschließlich zu stillen
und danach neben geeigneter Beikost weiterzustillen bis zum Alter von zwei Jahren
und darüber hinaus. Den aggressiven Vermarktungspraktiken der Säuglingsnahrungs-,
Flaschen- und Saugerhersteller soll Einhalt geboten werden und der "Internationale
Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten" der WHO in die nationale
Gesetzgebung übernommen werden. In armen Ländern kann diese Empfehlung die
Lebensbedingungen von Kleinkindern entscheidend verbessern, denn mit dem frühen
Abstillen beginnt dort der Hunger. Armut und schlechte Ernährung sind oft die
Ursachen für Krankheitsanfälligkeit und Tod. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
schätzt, dass jedes Jahr 1,5 Millionen Kinder auf der Welt sterben, weil sie nicht
gestillt werden. Wo kein sauberes Wasser zur Verfügung steht, ist die Wahrscheinlichkeit
an Durchfall zu sterben für ein Flaschenkind 25-mal so groß wie für ein gestilltes
Kind. Aus diesem Grunde wurde 1981 der Internationale Kodex zur Vermarktung von
Muttermilchersatznahrung verabschiedet. Keine Babynahrungsfirma befolgt diesen
Kodex und alle setzen das Leben von Kindern auf' s Spiel. Kinder-
und Jugendtelefon Göttingen e.V. Rufnummer
für den Kinderschutz Städtisches
Kinderhaus Lohmühle
Kinderbüro
Göttingen / Verein kinderfreundliches Göttingen |
Karussell auf dem Marktplatz 1999 | Karussell auf dem Marktplatz 1999 |
Spielzeug mit bleihaltiger Farbe und herauslösbaren Magneten "Bitte geben Sie diese Produkte Ihren Kindern keinesfalls mehr zum Spielen. Bitte entfernen Sie diese Produkte zur Verhinderung von Gefahren unbedingt aus der Reichweite von Kindern." (Zitat der Herstellerfrima Mattel / ) Der
Artikel "CARS Sarge" (Artikel-Nr. H6414 bzw. L6294), der im Handel von Mai 2007
bis einschließlich August 2007 verkauft wurde enthält Farbe mit einem
zu hohen Bleigehalt; hierdurch kann es zu Gesundheitsschäden bei Kindern
kommen. . Die Gesamtmenge der zurückgerufenen Spielzeuge beträgt 436.000
Stück, davon 253.000 Stück in den USA und 4.000 Stück in Deutschland. Wirtschaftsinteressen
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Finanzielle Hilfe für EmpfängerInnen ALG 2 und Sozialhilfe bei Einschulung 21.7.07 Bedürftige Göttinger Familien können in diesem Jahr erstmals auf eine sogenannte Einschulungshilfe rechnen, die es den Eltern von ABC - Schützen erleichtern soll, die Erstausstattung für den anstehenden Schulbesuch zu beschaffen. Maximal 80 Euro pro Kind zahlt die Stadt Göttingen als freiwillige zusätzliche Leistung ohne Rechtsanspruch, damit Ranzen oder Schreibhefte gekauft werden können. Antragsberechtigt sind nach Angaben der Stadtverwaltung Familien, die öffentliche Leistungen durch Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung, Wohngeld, Berufsausbildungsbeihilfe oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten und in der Stadt Göttingen wohnen. Sie können auf die neue städtische Einschulungshilfe zurückgreifen. Dazu muss im Fachbereich Schule im 8. Obergeschoss des Neuen Rathauses (Zimmer 822 und 823, montags bis freitags von 8.30 - 11.30 Uhr und donnerstags von 14.00 bis 16.30 Uhr) der aktuelle Bewilligungsbescheid der Sozialleistung vorgelegt werden. Anträge auf einen Einschulungszuschuss können schriftlich oder mündlich bis Ende der Herbstferien 2007 gestellt werden. Wer Fragen zu der neuen städtischen Förderung hat, kann sich unter den Göttinger Rufnummern 400 - 2598 und 400 - 2497 an den städtischen Fachbereich Schule wenden. Beitragsfreies "Drittes Kindergartenjahr" Ein Göttinger Vater hatte in der örtlichen Presse Meldungen gelesen, die Landesregierung habe beschlossen, dass ab 1. August 2007 Eltern in Niedersachsen keine Beiträge für das dritte Kindergartenjahr mehr zu zahlen brauchten. Das hat die Landesregierung gestern beschlossen". da es auf den Webseiten des Kultusministerims keine entsprechenden Informationen gab bat er um Aufklärung. Da das Antwortschreiben aus der Pressestelle des Nds. Kultusministeriums auch für andere Eltern interessant sein dürfte, veröffentlichen wir den Text im Folgenden: (Zwischenüberschriften von GOEST) Mit
größter Wahrscheinlichkeit am 1.8.07 in Kraft tretend
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Kinder die unter Trennung der Eltern leiden 1.2.07/ Die Erziehungsberatungsstelle der Stadt Göttingen wird wieder eine besondere Gruppe für Kinder mit Trennungserfahrungen einrichten. Getrennt lebende oder geschiedene Eltern mit neun- bis 13jährigen Kindern können sich wegen dieses Angebots unter der Göttinger Rufnummer 400 - 4927 informieren.
Stadt Göttingen sucht Pflegefamilien 15.1.07 / Mit einer Plakat- und Anzeigenaktion sucht die Stadt Göttingen nach zusätzlichen Pflegefamilien. "Nach Angaben der Verwaltung gibt es gegenwärtig in Göttingen 82 betreute Pflegeverhältnisse. Der Pflegekinderdienst im Fachbereich Jugend der Stadt benötige aber darüber hinaus fortlaufend Familien und Personen, die sich vorstellen können, ein Kind oder einen Jugendlichen dauerhaft oder für eine begrenzte Zeit aufzunehmen. Mit der öffentlichen Werbekampagne will die Stadt in Frage kommende Pflegefamilien ansprechen, die Kindern unterschiedlicher Altersstufen Geborgenheit, Sicherheit und Zuwendung geben können, die sie zur Zeit nicht in ausreichendem Maß bekommen. Wer sich für eine solche Aufgabe interessiert, kann sich telefonisch unter der Göttinger Rufnummer 400-3120 oder per e-mail unter pflegekinderdienst@goettingen.de an den Pflegekinderdienst wenden, der umfassend informiert, auf die neue Aufgabe vorbereitet und später im Zusammenleben mit einem Pflegekind vielfältige Unterstützung anbietet. Es sind unterschiedliche Gründe, die Eltern daran hindern können, ihren Kindern Geborgenheit und Zuwendung zu geben. Überforderung, psychische Erkrankungen oder auch wirtschaftliche Not lassen es oft nicht zu, für die Kinder ausreichend zu sorgen. In solchen Fällen sind Pflegefamilien gefragt, für die ein Pflegeverhältnis zwar eine Herausforderung, aber auch eine Bereicherung für das eigene Familienleben bedeuten kann."
KiTa-Bündnis der freien Träger 4.12.07 / Das Kindertagesstätten-Bündnis der freien Träger Göttingen hat einen offenen Brief an die Göttinger CDU-Abgeordneten im niedersächsischen Landtag gerichtet. Die CDU/FDP-Landesregierung will als erstes Bundesland sowohl die Abschaffung des niedersächsischen Landesjugendamtes als auch des Landesjugendhilfeausschusses beschließen. Dieses soll im Eilverfahren zum 1. Januar 2007 in Kraft treten. Wir halten dieses für einen schwerwiegenden Eingriff in bewährte Jugendhilfestrukturen. Offener Brief
an die CDU Landtagsabgeordneten aus Göttingen: Frau Ilse Hansen, Herrn Fritz
Günzler, Herrn Dr. Harald Noack, Herrn Lothar Koch |
Netzwerk Kinderschutz Göttingen 14.12.12 / (Nach einer
Mitteilung des Netzwerkes) Anfang dieses Jahres ist das Bundeskinderschutzgesetz
in Kraft getreten das u.a. die Bildung von Netzwerken zum Kinderschutz
fordert. Daher veranstalteten Stadt und Landkreis gemeinsam eine Auftaktkonferenz
am 28.11.12 zu der Frage: Wie lässt sich der Kinderschutz in der Region
vernetzen? Petra Bremke-Metscher vom Koordinierungszentrum Kinderschutz
in Oldenburg erklärte, wie solche Netzwerke aufgebaut sind. Die Stadt
Oldenburg gehört mit Braunschweig, Hannover und Lüneburg zu vier Kommunen,
die solche Netzwerkmodelle erprobt haben.
Die Jugendämter der
Stadt und des Landkreises koordinieren die Netzwerkarbeit, da viele Akteure
mit ihren Angeboten sowohl für die Einwohner der Stadt als auch des Landkreises
Ansprechpartner sind. Der versammelte Kreis erhebt keinen Anspruch auf
Exklusivität, sondern wird auch für Schulen, Kindertagesstätten, Polizei
und Justiz offen sein. [Anmerkung Red. goest: Bedauerlicherweise muß festgestellt werden, dass die die aufgelisteten Organisationen keinerleie Reaktion auf den Skandal um den Jesuitenpater Schneider in der katholischen Gemeinde St. Michael zeigten / siehe >Artikel dazu ] |
Aktionstag gegen Kindesmissbrauch"
Presseerklärung
der Privatinitiative "NEIN! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch"
7.10.04 : (...) Betroffene, Angehörige,
Interessierte und Prominente informierten am 25.09.2004 in Göttingen erstmals
öffentlich über die lebenslangen Spätfolgen, um den Schutz von Kindern
und Jugendlichen vor sexueller Gewalt, Ausbeutung sowie den Schutz der
Opfer solcher Gewalttaten langfristig zu verbessern und die Verschärfung
des Sexualstrafrechts anzumahnen. Zusätzliche Erklärung
durch eine der Initiatorinnen: Bundrein
aus Göttingen. "Sängerin Mo, schreibt den größten Teil unserer Texte und
ich Wolf, versuche diese Texte dann musikalisch zu verpacken. Wir setzen uns seit
Jahren mit dem heiklen Thema Kindesmissbrauch auseinander. Um wirklich den Kern
zutreffen, arbeiten wir seit vielen Jahren sehr eng mit Betroffenen zusammen.
" Kontakt: info ( at) bundrein.de |
Rückblick auf Sozialabbauwarnung von KinderärztInnen (2000) Samstag
den 8. April 2000, Marktplatz, Flugblatt-Text: |
Selbsthilfegruppen von Kindern mit Krankheit und Behinderung
in Göttingen und Umgebung Rückenwind Interessengemeinschaft der Elternselbsthilfegruppen und Bürgerinitiativen für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Krankheit und Behinderung in Göttingen und Umgebung Kontakt & Info: www.igrueckenwind.de Arbeitskreis
Down-Syndrom EIFER
e.V. Ein Haus
mit vielen Etagen eV. Eltemhilfe
für das krebskranke Kind Göttingen e.V. ERIK
- Eltern für ein Regionales Integrationskonzept in der Schule GEKKO Kontaktgruppe Hilfe
für das autistische Kind e. V. Interessengemeinschaft
Fragiles-X e.V. KIMBU - Häusliche
Kinderkrankenpflege Göttingen e.V. Landesarbeitsgemeinschaft LIBERO
- Hilfe für das Kind mit Krankheiten des Nervensystems e. V. Selbsthilfe
Körperbehinderter Göttingen e.V. Assistenz - Beförderung - Pflege schwer-behinderter
Kinder in der Regelschule/ ISB-K , Neustadt 7, 37073 Göttingen Tel.: 54733-10
Selbsthilfegruppe
Spina biflda& Hydrocephalus Selbsthilfegruppe
,,Eltern stotternder Kinder" Verein der Eltern
u. Freunde hörbehinderter Kinder Südniedersachsen e.V. Villa Kunterbunt
e.V. |