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Politik für Menschen mit Behinderungen
Behindertenbeirat
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![]() Wolfgang Peter, Behindertenbeauftragter Landkreis Göttingen (ehrenamtliche Aufgabe), Vorstandsmitglied der SHK, Mitglied im Behindertenbeirat der Stadt |
![]() Christian Herwig, Vorsitzender des Behindertenbeirates der Stadt Göttingen und Vorstandsmitglied bei der SHK |
Förderverein Behindertenbeirat
Göttingen e. V. gegründet
Zur Unterstützung des Behindertenbeirats einige seiner Mitglieder den
Verein "Förderverein Behindertenbeirat Göttingen e. V." gegründet. Vorsitzender
des Vereins ist Dieter Wallbrecht vertreten durch Dr. Wolfgang Schmidt.
Kassiererin des Vereins ist Carmen Franz. Die Ziele des als gemeinnützig
anerkannten Vereins sind die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Göttingen
über die Belange von Menschen mit Behinderung zu informieren, gemeinsam
mit dem Behindertenbeirat bestehende Vorbehalte und Vorurteile gegenüber
Menschen mit Behinderung durch sachgerechte Aufklärung abzubauen sowie
jungen Menschen mit Behinderung durch Qualifizierung zu ermöglichen. Steuerlich
absetzbare Spenden. Konto 138594 bei der Sparkasse Göttingen (BLZ: 26050001)
an. Ansprechpartner des Vereins ist Dieter Wallbrecht (Tel. 0551/42714),
Friedländer Weg 60, 37085 Göttingen.
Vollversammlung der Menschen mit Behinderung in Göttingen 28.6.07 im Neuen Rathaus |
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Beförderung für die Beschäftigten in den Werkstätten gesichertFeb. 2018 / Nach dem Bekanntwerden der Insolvenz des Busunternehmens Rizor konnten die Göttinger Werkstätten kurzfristig einen neuen Partner finden. Ab Februar 2018 wird die Verkehrsgesellschaft Osterode/Harz mbH die tägliche Beförderung von ca. 330 Werkstattbeschäftigen übernehmen. Dies wurde bereits kurz vor Weihnachten vereinbart . Holger Gerken, Geschäftsführer der Göttinger Werkstätten: „ Mit unserem neuen Partner haben wir einen Anbieter gefunden, der bereits über langjährige Erfahrung mit der Beförderung von Menschen mit Behinderung verfügt .“ Der Auftrag stelle komplexe Anforderungen an den Dienstleister : Teilweise müssen die Werkstattbeschäftigten direkt von der Haustür abgeholt und zur Arbeit gebracht werden. Sie leben im gesamten südniedersächsischen Raum verteilt und arbeiten an insgesamt 5 Standorten in Göttingen und Hann. Münden . Für knapp 8 % ist eine rollstuhlgerechte Beförderung nötig . Insgesamt werden dafür täglich etwa 25 Fahrzeuge im Einsatz sein. Carsten Pülm (Verkehrsgesellschaft Osterode/Harz mbH) und sein Partner Horst Weihrauch : „Wir wissen, wie wichtig die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit „Wir werden alles tun , damit die Beschäftigten der Werkstätten wie gewohnt zur Arbeit kommen .“ |
"Veranstaltungsreihe
des Gleichstellungsbüros der Universität Wintersemester 2013/14 4.11.2013 Prof. Dr. Marianne
Hirschberg: Wie sich das Denken über Behinderung verändert -
Konstruktionen, Klassifikationen und Modelle von Behinderung |
Hilfe für Menschen mit Behinderung bei der Benutzung der Stadtbibliothek 2.5.11 / Die Medienboten werden behinderte Mitbürger/innen beim Besuch der Stadtbibliothek oder ihrer Zweigstellen begleiten, Türen öffnen, Medien aus dem Regal holen und bei der Recherche im Katalog helfen. Wer gar nicht in die Bibliothek kommen kann, wird zu Hause besucht, um zu besprechen, welche Medien von Interesse sind. Die Medienboten leihen diese Medien dann aus und liefern sie "ihren" Nutzern nach Hause, um sie nach der vereinbarten Zeit wieder abzuholen und in die Stadtbibliothek zurückzubringen. Die Göttinger Medienboten arbeiten ehrenamtlich und werden für diesen Einsatz von der Stadtbibliothek geschult und unterstützt. Das Projekt wird ehrenamtlich koordiniert von Dr. Rainer Neef. Wer dieses Angebot als Nutzer/in in Anspruch nehmen möchte oder sich für die Tätigkeit des Medienboten interessiert, kann mit dem Koordinator telefonisch unter 0551 / 79 37 42 oder per E-Mail unter stabigoe@goettingen.de Kontakt aufnehmen. |
Ab dem 1. Januar 2008 haben Menschen mit Behinderungen ein Recht auf das "Persönliche Butget". diese Leistungsart ist für die meisten Menschen noch ein Buch mit sieben Siegeln; sowohl für die Berechtigten als auch für die BeraterInnen in den Vereinen und Verbänden der Wohlfahrtseinrichtungen. Die Selbsthilfe Körperbehinderter bietet am 8. Januar einen Grundkurs zum "Persönlichen Butget" für BeraterInnen an: Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Rechtsgrundlagen entsprechend der Sozialgesetzgebung. InteressentInnen aus gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen wenden sich an Frau Werner, Tel.: 5473312 oder unter shk-goe@web.de. Das Seminar findet statt in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Göttingen sowie dem Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen. Zum 1. Januar 2008 endet die Erprobungsphase des Persönlichen Budgets und es wird von einer Kann- zu einer Pflichtleistung. Beim Persönlichen Budget handelt es sich nicht um eine neue Leistung der Sozialgesetzbücher für Menschen mit Behinderung, sondern um eine andere Form der Leistungserbringung. Auf Antrag können sich Menschen mit Behinderung ab dem 1. Januar 2008 Leistungen der Kostenträger direkt auszahlen lassen und mit diesem Geld entsprechende Leistungserbringer frei auswählen. Da noch viele Fragen zu Persönlichen Budget offen sind, veranstaltet der Göttingen eine öffentliche Tagung hierzu.Nach einem Grußwort von Frau Dr. Schlapeit-Beck, Sozialdezernentin der Stadt Göttingen, referieren Frau Elke Bartz vom Forum selbstbestimmter AssistenznehmerInnen (ForseA) und Herr Werner Lukas-Nülle vom Landkreis Osnabrück (Modellregion des Persönlichen Budgets) über Zielsetzung, Geschichte und Umsetzungsmöglichkeiten des Persönlichen Budgets. Außerdem sollen mögliche Verbesserungen für Menschen mit Behinderung, die mit dem Persönlichen Budget verbunden sein könnten, diskutiert werden.Während der Tagung haben die Anwesenden die Möglichkeit, den Referenten Fragen zum Persönlichen Budget zu stellen. Zur Unterstützung gehörloser Menschen wird voraussichtlich ein Gebärdensprachdolmetscher anwesend sein. 17.3.09 / Das Büro des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen gibt weiterführende Hinweise zum Budget für Arbeit: Das Budget für Arbeit kann natürlich auch beantragt werden, wenn die/der Werkstattbeschäftigte noch keinen Arbeitgeber gefunden hat. In diesem Fall prüft das zuständige Sozialamt und beauftragt ggf. den zuständigen Integrationsfachdienst. Da es in diesem Punkt in letzter Zeit einige Unsicherheiten gegeben hat, haben wir das Muster eines Antrages und den dazuge- hörigen Entwurf einer Zielvereinbarung im Internet (www.behindertenebauftragter-niedersachsen.de) unter der Rubrik "Budget für Arbeit" veröffentlicht. Wir empfehlen, beides an das zuständige Sozialamt zu schicken. |
Tätigkeitsberichte des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen 11.12.09
/ In Anlehnung an die UN-Behindertenrechtskonvention fordert er seit Jahren Teilhabe
und Mitbestimmung für behinderte Menschen ein. Behindertenpolitik könne nur in
Kooperation mit behinderten Menschen wirkungsvoll sein, so Finke. Im Tätigkeitsbericht
2009 z.B. findet man u. a. Themen aus den Bereichen Erwachsenenbildung, Landesgleichstellungsgesetz
als Ergebnis eines verbandspolitischen Engagements, aktuelle Vorhaben wie die
gemeinsame Beschulung ,
Frühkindliche Bildung und Entwicklung
Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V.. In diesem Rahmen gehört Göttingen zum >> Netzwerk "Südostniedersachsen" das von einer Abteilung der Hildesheimer Volkshochschule e. V. verwaltet wird. Im Abteilungsvorstand sind Dr. Margitta Rudolph (Universität Hildesheim) Prof. Dr. Maria Busche-Baumann (HAWK) Renate Pischky-Winkler (Stadt Hildesheim) und Hartwig Kemmerer (VHS Hildesheim) Im Beirat der "nifbe Südostniedersachsen" sind u.a. Sozialdezernent Göttingen und Dr. Martens , Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen, Göttingen vertreten. |
Persönliche
Zukunftsplanung – (nicht nur) für Menschen mit Behinderungen Vortrag: 4.5, 19.30 h , Geschwister-Scholl-Gesamtschule (KGS) Workshop: 5.5., 10 - 16 h Veranstalter
ist die 2006 gegründete Arbeitsgemeinschaft ‚Integration und Berufsperspektive’,
ein Zusammenschluss von Lehrkräften der Integrationsklassen der Göttinger
Gesamtschulen sowie der beiden Elterninitiativen ERIK Göttingen e.V. und
EIFER e.V. Ziel ist die Entwicklung beruflicher Perspektiven für Jugendliche
mit Behinderungen. Weitere Informationen sowie Anmeldung zum Workshop am 5.05.07 bei: ERIK e.V. c/o J. Hindahl, Am Rischen 74, 37083 Göttingen (hinschufam@web.de) s. auch www.erikweb.de oder www.eifer-ev.de Anmeldeschluss für den Workshop: 27. April 2007 - Vortrag/Eintrittt 3 € (Erm. möglich). Um Spenden wird gebeten. Der Workshop kostet pro Familie 30 €, auch hier ist eine Ermäßigung möglich. |
Selbsthilfe
Körperbehinderter
(SHK)
Schwimmgruppe der Selbsthilfe Körperbehinderter 3.4.07 / Jeden Montag von 16-17 Uhr findet die Schwimmgruppe für Menschen mit körperlichen Einschränkungen im Bewegungsbad Des Altenzentrums am Ingeborg-Nahnsen-Platz statt. Einmal im Monat, in aller Regel am letzten Montag im Monat, wird die Gruppe von einer Krankengymnastin angeleitet. Sie zeigt physiotherapeutische Bewegungsabläufe, die zum Teil auch in der Badewanne geübt werden können. Die Bewegung im warmen Wasser fördert die Erhaltung und Verbesserung der Körperfunktionen und ist so mit ein wichtiger Bereich der Gesundheitsvorbeugung. Dieses Projekt wird im Rahmen der Selbsthilfeförderung von der AOK finanziell unterstützt. Bei Bedarf organisiert die Selbsthilfe Körperbehinderter einen Rollstuhlbus zur An- und Abfahrt. Interessierte melden sich bitte unter der Tel.Nr.: 0551/5473312 bei der Selbsthilfe Körperbehinderter. Ausfahrten der Selbsthilfe Körperbehinderter 7.4.09 / Einmal im Monat, von April bis Oktober, veranstaltet die Selbsthilfe Körperbe-hinderter eine Ausfahrt für Mitglieder und andere Interessierte. Die Fahrten finden in der Regel als Halbtagesfahrten statt, beginnen um 12.30 Uhr und enden um 18 Uhr. Die Ziele reichen vom Weserbergland bis in den Harz und sind in etwa 1-1,5 Stunden Busfahrt zu erreichen. Zum Transport steht ein Reisebus mit Hebebühne zur Verfügung, so dass RollstuhlfahrerInnen im Rollstuhl sitzend ohne Probleme mit-fahren können. Auch persönliche Hilfen wie den Rollstuhl schieben, Essen reichen usw. können organisiert werden. Selbstverständlich wird das Reiseziel zuvor auf Barrierefreiheit überprüft. Das Ziel der ersten Ausfahrt in diesem Jahr wird Reinhardshausen sein im Waldecker Land und findet statt am Donnerstag, den 23. April. Wenn Sie Lust bekommen haben, mit zu fahren oder nähere Informationen wünschen, melden Sie sich doch bitte bei Annette Werner, Selbsthilfe Körperbehinderter, unter der Telefonnummer 0551/54733-12. |
Wahlprüfsteine des Behindertenbeirats Die Veranstaltung "Wahlprüfsteine für Menschen mit Behinderungen" fand am Freitag, 9. September 2005, um 16.30 Uhr im Sitzungsraum des Altenzentrums Saathoffplatz, Saathoffplatz 1, 37083 Göttingen statt. Thomas Oppermann (SPD), Vera Wucherpfennig (CDU), Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) und Sabine Lösing (Ex-Vorstandsmitglied der WASG und Linkspartei/PDS) nahmen teil und stellten sich den Fragen:
Moderator der Podiumsdiskussion ist Christian Judith, Mitglied der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL). Zur Bioethik hat im Nov. 2004 bereits eine Veranstaltung des Behindertenbeirates stattgefunden.
12.9.05 / Veranstaltung zur Landtagswahl 2008 - Behindertenpolitik in Niedersachsen 11.1.08 / Zur Landtagswahl 2008 führt der Behindertenbeirat Göttingen mit den Wahlkreiskandidatinnen und Wahlkreiskandidaten eine Podiumsdiskussion zur Behindertenpolitik in Niedersachsen durch. Die Podiumsdiskussion findet am Donnerstag, 17. Januar 2008, um 16.00 Uhr, im Veranstaltungssaal des Seniorenzentrums Göttingen, Ingeborg-Nahnsen-Platz 1 (ehemals Saathoffplatz 1), 37083 Göttingen statt. Teilnehmen werden Gabriele Andretta (SPD), Holger Welskop in Vertretung von Fritz Güntzler (CDU), Maria Gerl-Plein (Bündnis 90/Die Grünen), Hilmar Conrad (FDP) und Patrick Humke-Focks (Die Linke.Niedersachsen). Moderatorin der Veranstaltung ist Frau Sybille Bertram (Radio ffn). Die Kandidatinnen und Kandidaten werden zu Themenkomplexen befragt, die für Menschen mit Behinderung im Land Niedersachsen große Bedeutung haben. Befragt werden die Politikerinnen und Politiker zu ihren Ansichten und Vorhaben in den Bereichen Landesgleichstellungsgesetz, Schulintegration und Arbeit für Menschen mit Behinderung. Die Themenkomplexe der Podiumsdiskussion sollen Wählerinnen und Wählern mit Behinderung ermöglichen, ihre Wahlentscheidung von den sie direkt betreffenden Politikfeldern abhängig zu machen. Für die Parteien ist diese Veranstaltung des Behindertenbeirats Göttingen, die vermutlich einzige Gelegenheit sich im niedersächsischen Wahlkampf in Fragen der Behindertenpolitik zu positionieren. Die anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer können im Verlauf der Podiumsdiskussion Fragen zu Themen der Landesbehindertenpolitik an die Politikerinnen und Politiker stellen. "Wie
man wählt" Broschüre zur Wahl für Menschen mit Behinderungen |
Tagung :
"Von der Euthanasie zur Bioethik ?" Anlässlich der Diskussionen über Mahnmale und Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus stellte sich der Behindertenbeirat die Frage, warum bis heute der behinderten Opfer nicht in gleichem Umfang gedacht wurde. Zudem hat die Diskussion um die europäische Bioethik - Konvention Befürchtungen geweckt, zukünftig wieder Opfer von medizinischen Versuchen zu werden. Der Behindertenbeirat meint, dass sowohl die historischen als auch die aktuellen Aspekte dieses wichtigen Themas in Göttingen beleuchtet werden sollten und hat dazu die behinderte Autorin und Gutachterin für die Ma -Dellbrück-Gesellschaft Berlin zum Thema Bioethik, Frau Swantje Köbsell einladen sowie den Medizinhistoriker der Universität Göttingen, Herrn Prof. Dr. Zimmermann.
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Konflikt um die Schulweg-Sonderbeförderung 2008 Der
Landkreis ist zuständig für die Beförderung von SchülerInnen mit Behinderung Konflikt
Landkreis - Beförderungsunternehmen 2008 Zwecks
Kostendrückerei schreibt der Landkreis europaweit aus - alles verzögert
sich Transport
behinderter Kinder ist eine sensible Aufgabe - Ungewissheit nagt an den Nerven
Demo, Kundgebung, Veranstaltung Aktion:
"Paritätische Anhörung" zur Schüler/innen-Sonderbeförderung Probleme
werden zum Schulanfang deutlich |
Protest
gegen Streichung hat Erfolg - das Blindengeld soll wieder eingeführt werden. Volksbegehren
des Blindenverbandes angelaufen
Warum erhalten blinde Menschen
ein Blindengeld? Rechenbeispiel
eines Blinden
Protestaufruf des Blinden- und
Sehbehindertenverband Niedersachsen e.V. BVN vom 1.1.2005 Kein Protest vom Behindertenbeauftragten? Karl Finke >> Behindertenbeauftragter Niedersachsen ist selbst blind, von dessen Stelle wurde jedoch trotz unserer Bitte leider keine schriftliche Stellungnahme zur Verfügung gestellt. |