Migrationsnetzwerk
- Region Göttingen
Fördermittel
für die Arbeit machen die Zuwendungsgeber immer häufiger abhängig von der Existenz
von Netzwerken und deren Zustimmung zu den beantragten Projekten. Deshalb werden
im Netzwerk geplante Projekte gemeinsam diskutiert und abgestimmt.
MEN
ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft für Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge
in Niedersachsen (amfn e.V.) und kooperiert vor Ort mit dem Integrationsrat der
Stadt Göttingen und dem Landkreis Göttingen. "MEN", das sind aktive Eltern mit
Zuwanderungsgeschichte, VertreterInnen von Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen,
Migrantenorganisationen, Initiativen und weiteren Institutionen aus Stadt und
Landkreis Göttingen. Es geht u.a. um die Förderung der Bildung ihrer Kinder in
Stadt und Landkreis- von der Kita bis zum Ausbildungsplatz. Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund 2015 12.6.15 / Die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus bei der Förderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist Gegenstand einer Gesprächsrunde des MigrantenElternNetzwerks.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag von Katrin Brandt, Fachberaterin für Interkulturelle Bildung der Landesschulbehörde. Sie spricht über die Förderung des Bildungserfolgs von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Im Vordergrund steht dabei die Sprachförderung in der Stadt und im Landkreis Göttingen. Danach wird in offener Runde über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus gesprochen. Was erwarten Eltern von Lehrerinnen und Lehrern? Was erwarten diese wiederum von den Eltern? Bei diesen Fragen kommt es oft zu Missverständnissen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern bietet viele Chancen, die nicht ungenutzt bleiben sollten. Doch was macht eine gute Zusammenarbeit aus? Genau darüber soll gesprochen werden. Ziel der Gesprächsrunde ist, die Kommunikation untereinander zu verbessern. Anschließend ist Zeit für einen Austausch. Einladungen zur Veranstaltung gibt es in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch und Türkisch. Sie sind zB im Rathaus und im Kreishaus an den bekannten Stellen zu finden..
Veranstaltung zur Information über das MigrantenElternNetzwerk 2014 6.12.14
/ Nachbarschaftszentrum Grone, Deisterstr. 10, 10 - 14:30 Uhr, |
Zusätzliche Hilfen durch das Migrationszentrum > siehe Seite "Migrationszentrum" |
Büro für Integration als Stabstelle des Oberbürgermeisters Pressemitteilung Stadt Göttingen 27.6.07 / "Zur stärkeren Förderung der Integration in Göttingen lebender Migrantinnen und Migranten wird Oberbürgermeister Wolfgang Meyer zum 1. September dieses Jahres ein Büro für Integration einrichten, das unmittelbar seinem Geschäftsbereich zugeordnet wird. Auch damit will Meyer nach eigenen Worten die besondere Bedeutung der Migrations- und Integrationsarbeit für die Stadtverwaltung unterstreichen. Mit der Wahrnehmung der Aufgaben wird der Oberbürgermeister eine Sozialplanerin betrauen, die zur Zeit im Sozialdezernat der Stadt beschäftigt ist. Sie wird u.a. für die Entwicklung von Handlungsstrategien in der Integrationsarbeit und die Einleitung neuer Integrationsprojekte zuständig sein. Dabei soll das neue Büro für Integration auf die bewährte Zusammenarbeit im Rahmen eines Netzwerks unterschiedlicher Institutionen und Organisationen zurückgreifen. Eine weitere qualifizierte Kraft mit Migrationshintergrund will Meyer für die unmittelbare Beratung ausländischer Mitbürger/innen beschäftigen." Integrationsrat wurde nicht informiert und nicht an der Integrationsbüro-Planung beteiligt und Da stellt sich die Frage, wieso einerseits das Büro des Integrationsrates unterausgestattet bleibt und andererseits ein neues Büro beim OB mit verwandten Aufgaben entsteht, ohne dass der Integrationsrat erwähnt wird, obwohl sich da zumindest eine Kooperation anböte. Wie auf Nachfrage zu erfahren war, wurde die ganze Planung dazu auch ohne jeglichen Kontakt zum Integrationsrat vorgenommen. Und was die "Bewährte Zusammenarbeit eines Netzwerkes" angeht , so ist aufgefallen, dass das 2003 gegründete Migrationsnetzwerk nicht mehr auftaucht ist - oder haben wir es nur nicht mitbekommen? Die , die aufgeführte Vielzahl der Mitglieder des Migrationsnetzwerkes tauchen in der Öffentlichkeit nicht mit Aktivitäten gemäß der angegebenen umfangreichen Ziele auf. . Grünes Integrationsratsmitglied schon vorher mit dem Thema befasst Die Ratsfraktion der Grünen und deren Mitglied Mehmet Tugcu, der auch Mitglied des Integratiosrates ist, scheinen aber auch von dem Vorhaben informiert worden zu sein, denn in der Presseerklärung vom 27.6.07 der Grünen heisst es: "Die Grünen haben sich in den vergangenen Wochen mit Nachdruck für die Einrichtung eines Integrationsbüros im Geschäftsbereich des OB stark gemacht. "Integration ist eine Querschnittsaufgabe und sollte daher innerhalb der Verwaltung strategisch an zentraler Stelle angesiedelt sein", betont auch der migrationspolitische Sprecher der Fraktion, Mehmet Tugcu. Er verweist in diesem Zusammenhang auf eine Studie der Bertelsmann-Stiftung und ein aktuelles Positionspapier des deutschen Städtetages, das diese Aussage stützt. Probleme von MigrantInnen beschränken sich eben nicht nur auf die Dienstzimmer der Sozial- und Ausländerbehörden, sondern beschäftigen in mehr oder minder ausgeprägter Form das gesamte Rathaus, erläutert Tugcu. (...)"
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Ziele
des Netzwerks
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Institutionen,
die im Rahmen eines Migrationsnetzwerkes eine Rolle spielen könnten Arbeitsamt Göttingen |
Richtlinien
- Netzwerk Migration Region Göttingen 1. Kooperative Leitung
Aufgaben 2.
Arbeitsgruppen 3.
Netzwerk Migration
2007 |