Schülerdemonstration gegen die Stundenerhöhung der Gymnasiallehrkräfte. (27.1.14)
Beim Start der Demo
auf dem Campus , waren dem Bild unten nach zu urteilen ca. 600 TeilnehmerInnen
anwesens. Andere Stellen sprechen von 1000 (Stadtradio) , 1300 (GT) bis
1500 (Monsters) im späteren Demonstrationszug. Ein >>Foto
am Marktplatz aus der Vogelperspektive zeigt aber ebenfalls eher nur 600
TeilnehmerInnen.
Fotos: SK (C) 2014 (Ausschnitte) Schüler/innendemo 27.1.2014 "Bildung für alle" /
Unterstützung aus dem DGB Dienstag, 28.01.14,
startet die Demo um 11 Uhr am Platz der Göttinger Sieben. Alle Gewerkschafter
und Gewerkschafterinnen sind eingeladen, sich bereits um 10:30 Uhr am
DGB (Weender Landstr. 6) zu versammeln. (Auszug aus einem Text von Ute Neumann Jugendbildungsreferentin DGB-Region Südniedersachsen-Harz) SchülerInnen demonstrieren weil die Lehrer/innen länger arbeiten sollen - wo demonstrieren die Lehrer/innen?
Aus einem Brief
der Schülerselbstverwaltung des OHG an die Eltern: |
SchülerInnen im Bildungsstreik 2010 Unerwartet viele SchülerInnen unterstützt von Studierenden (schätzungsweise 800-1000 , die Polizei spricht gar von ca. 1250 ) versammelten sich am 9.6.10 zur ersten Bildungsstreikdemo des Jahres. Sie waren in verschiedenen Demozügen zum Marktplatz am Alten Rathaus hingezogen. An IGS und KGS starteten um 10 Uhr Versammlungen die danach zum Gänseliesel zogen. Gleichzeitig ging eine Fahrraddemo vom Nordcampus(Treffpunkt Goldschmidtstraße Ecke Tammannstraße) ab 10 Uhr und eine Demo ab 10.30 Uhr von der Zentral-Uni los. Der anschließende Zug durch die Stadt endete gegen 14 Uhr
Der Protest richtet sich weitgehend gegen die gleichen Dinge wie bei den großen Bildungsstreik-Demonstrationen 2009. Das "Schüler*innenbündnis Göttingen fordert in seinem Aufruf
Für eine gesonderte Teilnahme an der Demo hatte sich ein "Antikapitalisitscher Jugendblock" der Jugend-Antifa gebildet. In dessen Aufruf zur Demo heißt es auf deren Homepage (http://jugendantifagoettingen.blogsport.de) u.a. " Unsere Kritik ist eine, die die kapitalistische Verwertungslogik als ganze in Frage stellt. Entgegen dem Hahnenkampf für Karriere und Ansehen in der Gesellschaft. Wir kämpfen gegen die Entmenschlichung der Schülerinnen hin zu Arbeitsdrohnen, oder, wenn Mensch so will, Leistungs- und Konkurrenzfähigen Arbeitskräften auf dem Weltmarkt." Jeden Donnerstag um 16 Uhr findet ein Treffen des SchülerInnen Bündnis Göttingen im Stadtjugend Ring, Düstere Straße statt. >> Homepage des SchülerInnenbündnis >Rückblick
auf die Proteste 2008: Schüler signalisieren:
Leistungsdruck zu hoch geworden Nachtrag: Auf dem bundesweiten Bildungsstreik-Ticker wurde nach der Demo darüber berichtet, dass einige Schulen die SchülerInnen im Schulgebäude eingesperrt gehalten hätten, um sie an der Teilnahme an der Demonstration zu hindern: "Leider kam es auch dieses Mal erneut zu mehreren Einschließungen von Schüler*innen durch einzelne Schulleitungen. Entsprechende Fälle von abgeschlossenen Schulgebäuden werden zumindest vom Otto-Hahn-Gymnasium (Godehardstr.) und vom Max-Planck-Gymnasium (Theaterplatz) berichtet."
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Politische Einflussmöglichkeiten der Schulvorstände Schüler/innen können in Schulvorständen die Leitung der Schule beeinflussen 20.11.07 / Der >Stadtjugendring hat zusammen mit der Landesschulbehörde Niedersachsen Abteilung Braunschweig (Dezernat 1) ein Seminar zum Thema "Schulvorstand" durchgeführt zu dem am 19. November 35 Schülerinnen und Schüler aus Südniedersachsen nach Göttingen gekommen sind. Seit 1.8.07 müssen gemäß Niedersächsischem Schulgesetz (NSchG) Schulvorstände eingerichtet werden, die weitreichende Kompetenzen bei der Gestaltung ihrer Schule haben. Dabei haben neben Lehrer/innen , Eltern auch Schüler/innen Stimmrecht haben. Sie stellen insgesamt 25% der stimmberechtigten Mitglieder der neu gewählten Schulvorstände. NSchG / § 38 a - Aufgaben des Schulvorstandes sind u.a. Entscheidungen über
Kurzkommentar: Werbung und Sponsering an Schulen? Wird der Einfluß von Firmenwerbung auf die Schulen und damit die "Köpfe" der SchülerInnen dann noch unter pädagogischen Gesichtspunkten beschränkt oder dürfen sich dann z.B. Fast-Food-Ketten, Limonadenhersteller und Handy-Vertragsanbieter an den Schulen breit machen. Problematisch dabei wird dann auch die mögliche Einflussnahme der Firmen auf die Mitglieder des Schulvorstandes.
Stadtschülerinnenrat |
SchülerInnen gegen Castortransporte und Atomenergie > Proteste gegen Castortransporte Am Montag den 10.11.08, ab 9.30 Uhr demonstrierten SchülerInnen von KGS und IGS gegen die unheilvolle "friedliche Nutzung der Atomernergie" während zur gleichen Zeit Atommüllbehälter im Wendland verladen wurden.
Die Anmeldung der Demonstration hatte Patrick Humke-Focks MdL (Partei DieLinke) übernommen. In einer anschließenden Pressemitteilung von Humke Focks hieß es u.a.: Protestaktion in der Bahnhofshalle "Nach Auflösung einer Abschlusskundgebung auf dem Bahnhofsplatz besetzten ca. 150 Jugendliche vorübergehend die Bahnhofshalle, um dort gegen die Rolle der Bahn bei den Castor-Transporten zu protestieren. Reisende wurden bei dieser Aktion nicht behindert; viele Passanten erklärten sich mit den Demonstranten solidarisch. Humke-Focks kritisierte die Rolle, die der Bahnhofsmanager während der Aktion spielte. Dieser habe sofort eine gewaltsame Räumung der Halle durch die Polizei gefordert, obwohl sich unter den Besetzern auch 12-jährige Kinder befanden. „Der Manager sollte froh sein, dass sich so viele Jugendliche politisch engagieren, statt sofort auf das Hausrecht zu pochen und nach der Staatsgewalt zu rufen“, kommentierte Humke-Focks. Die Jugendlichen verließen den Bahnhof schließlich freiwillig und zogen in einer Spontandemonstration zurück in die Innenstadt." |
2003: SchülerInnen gegen Krieg Auf
Initiative einer SchülerInnen-Gruppe am Göttinger Felix-Klein-Gymnasium
wurde das Thema eines drohenden Irak-Krieges in den beiden vergangenen Wochen
in den SchülerInnen-Rat getragen. Es wurde deutlich, dass sich eine überwältigende
Mehrheit der SchülerInnen-Vertreter in ihrer Ablehnung des angekündigten Militärschlags
einig war. AUFRUF der SchülerInnen Kein Krieg
gegen den Irak |