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Castor
------------------------------------ 2020 ----------------------------------------------- Atommüll - Castorentransport 2020 Feb.2020 Infos
Tobias Darge Regionalkonfrenz „AKW Grohnde abschalten“: Arbeitskreis Wesermarsch
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2011 Blockade bei Eichenberg/Göttingen und Fulda Samstag 26.11., Der Castorzug wurde um 7.00 Uhr in >>Hebenshausen, südlich von Friedland bei Göttingen gestoppt (>>Göttinger Ticker ) und die Schienen zeitweise von 50, 80 und 100 Leuten besetzt. Danach Polizei auf den Schienen (>>castorticker.de) Gewalt der Polizei mit Schlagstöcken gegen Zivilbevölkerung. 8.48 Uhr Stadtradio: Journalistin in Hebenshausen von Polizeihund gebissen. // 9.20 Uhr Zug fährt weiter Richtigung Göttingen // Infos zu Blockaden in Fuldass// aapgoe zu Blockade in Eichenberg war länderübergreifende Aktion - 9.45 Durchfahrt in Göttingen. >>Berichte des "Legal-Teams" zu Polizeiübergriffen Mitteilung des
AntiAtomPlenums Göttingen aapgoe zu Eichenberg Mitteilung der
Gruppe "Fuldasperre": Kletteraktion gegen den Castortransport
bei Fuldass. Rosdorf a) Trecker,
Pferde und Laternen gegen Atomtransporte Castorprotest in Rosdorf b) Samstag 6
Uhr Morgens in Rosdorf. / Bericht Terminübersicht
Castorwochenende Info des AntiAtomPlenum
Göttingen aapgoe 24.11.,
10 Uhr ab
18:00 Uhr Marathon-Sendung - Castorradio im Stadtradio 107,1 MHz
Sondersendung RadioAktiv zum Castortransport 2011 von Freitag, 25.11.,
18 Uhr bis Samstag 26.11., 18 Uhr Zu hören um Göttingen auf 107,1 MHz
und im Live-Stream weltweit unter: www.stadtradio-goettingen.de . Zu erreichen
unter: Tel.: 0551 38481066 stadtradio@gmx.de Sende verantwortlich: Marco
Woltermann EA
(Ermittlungs Ausschuss ), Rechtliches, Göttingen: 0551 - 770 8000 Sa
26.11.11
Castor-Kundgebung Dannenberg; ab 12.30 Am Freitag und am Samstag fahren
Busse aus Göttingen zu den Protesten ins Wendland. Weitere Infos
dazu und Karten gibt es bei den Grünen
November 2011 / Proteste gegen Transport von Atommüll durch Göttingen Mi.
23.11. Atomkraft?
Uns reicht's!: Schüler_innendemo 9:30 Uhr Sternmarsch von IGS und
KGS, anschließend gemeinsamer Treffpunkt um 11:15 Uhr am Wilhelmsplatz
Hier
seien hier noch einmal die unterstützenden Gruppen genannt.
Pressemitteilung
der Jugendantifa zur AntiAtomSchülerInnenDemo am 23.11.11
Mit vielfältigen Parolen und Schildern sorgten sie für eine gute Stimmung. Während die SchülerInnen der IGS und KGS trotz des Aushangs nicht an der Teilnahme gehindert wurden, schloss die Schulleitung des OHGs SchülerInnen ein. Am HG wurde eine ganze Klasse beim Versuch den Klassenraum zu verlassen von der Polizei gehindert und wieder zurückgedrängt. Diese direkten Eingriffe in die Grundrechte der SchülerInnen verurteilen wir zutiefst. Davon abgesehen beschränkten sich die Maßnahmen der Polizei auf ein lockere Begleitung der Demo. Nach der Abschlusskundgebung am Neuem Rathaus, bei der die Grüne Jugend und der Anmelder der Demonstration jeweils noch das Wort ergriffen und einen Redebeitrag hielten, bestand die Möglichkeit im Jugendzentrum Innenstadt (JuzI) bei Kaffee und Kuchen zu diskutieren, Infos auszutauschen und zu entspannen.
Anti-Atom-Demo
von Eltern mit Kindern auf Bobby-Cars und Treckern!
Castor-Aktionstag 30. Oktober 2011 31.10.11 / Mit einem Infostand vor dem Göttinger Bahnhof wurden die Reisenden über den ansteheden Castortransport nach Gorleben aufgeklärt; andere Aktivisten waren in Bahnen unterwegs, um Reisende darüber zu informieren, dass sie auf einer Castorstrecke fahren. >>Weitere Flyer informierten über eine Aktivistin, die zur Zeit ihre Strafe im Knast absitzt, dasssie sich vor drei Jahren in Wörth angekettet hat. Insgesamt wurden mehr als 1000 >>Flugblätter verteilt, viele Gespräche geführt. Das Bahnmanagement hatte die Genehmigung des Infotisches auf dem Bahngelände verweigert, vorsorglich wurde ein Stellplatz im "öffentlichen Bereich" beantragt. Die Bundes(Bahn)polizei wollte den AktivistInnen auch den streitig machen; dasssie nicht einmal wussten, wie weit der Bahnbereich geht, haben sie darauf jedoch bis auf weiteres verzichtet. "Verbieten wollten sie uns, im Bahnhofsinnenbereich Flugblätter zu verteilen, aber dasshatten wir den Urteilsspruch zu diesem Thema (Urteil zur Demonstrationsfreiheit gegen Abschiebungen im Flughafen Frankfurt) in der Hand und bestanden auf unserem Recht", so eine Aktivistin. Mit den Worten: "Das müssen wir überprüfen" verschwand die Polizei dann und ward nicht mehr gesehen.
Endlagerungs-Dossier Zur Frage "Endlagerung" gibt es verschiedene Aktivitäten. So hat der "Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie" eine umfangreiche Darlegung des Endlagerwahnsinns erarbeitet, bei der auch z.B. die Kosten des Rückbaus von AKWs erörtert werden. Dies wird demnächst in einer Flugblattfassung verteilt werden. Das >Flugblatt zum Download Aktuelle Infos zum Castor bei www.gorleben-castor.de. |
Mahnwache
am 6.11. am Bahnhof
23.10. 3.11.
14.10.10 / "Bobby-Cars und Treckern! Liebe Eltern und KollegInnen der Göttinger Kitas, wir, die Eltern und ErzieherInnen des KEI-Kindergartens sind sehr über die Verlängerung der Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke besorgt. Außerdem steht wieder der sogenannte Castor-Transport mit radioaktivem Atommüll quer durch Deutschland und auch durch Göttingen bevor. Wir merken, dass viele unserer Kinder diese Tatsache beschäftigt, zum Teil auch ängstigt und sie uns als Erwachsene anfragen. Aktiv mit dem Thema umzugehen und auch positive Impulse zu setzen, erscheint uns wichtig. Deshalb haben wir beschlossen, unseren Unmut gemeinsam öffentlich kund zu tun, um unsere Kinder in ihren Fragen und Ängsten zu begleiten und ihnen und uns die Möglichkeit zu kreativer und kindgemäßer Aktion zu geben. Aus diesem Grund wollen wir eine Demonstration mit unseren Kindern organisieren, zu der wir alle Eltern mit Kindergarten- und Grundschulkindern einladen. Dort werden wir während einer kurzen Kundgebung selbstgebastelte Windmühlen in das Rasenstück stecken. Danach formiert sich ein Demozug, der von einem Trecker des Brothof Waake angeführt wird. Die Eltern und ihre Kinder auf Bobby-Cars und Tret-Treckern, an denen Konservendosen (angemalt wie Atommüllfässer) gebunden sind, folgen. Der Demozug endet am Alten Rathaus und nach einer kurzen Kundgebung stellen wir Windlichte (gern mit einem Symbol der Anti-AKW-Bewegung) um das Gänseliesel. Wir freuen uns, wenn ihr mit uns gemeinsam für einen sofortigen Ausstieg aus der Atom-Energie streitet und an der Demo teilnehmt. Mit atomfeindlichen Grüßen Der KEI-Kindergarten" >>www.kai-goettingen.de
4.11.
5.11. 6.11.
18 Uhr : Zwischen
Kassel und Göttingen sind angeblich mehrere Hundertschaften in Bereitschaft
und beobachten Stellen der Bahnlinie an denen sie Protestaktionen befürchten.
In
Göttingen Kundgebung am 6.11. am Bahnhof Ankündigung:
Demonstration in
Dannenberg
6.11. Die Kundgebung und
Demo gegen das Endlager Gorleben und die Verlängerung der Laufzeiten der
Atomkraftwerke beginnen ab 13.00 Uhr in Dannenberg am Verladekran der
Castoren. Keine Atommülldeponie in Gorleben, kein Versuchslabor!
Schicht im Schacht! Sofortiger Ausstieg aus der Atomenergie!"
Um 6.30 ist der Zug immer noch zwischen Bebra und Kassel unterwegs (Zur Erinnerung: 2006 war der Castor-Transport um 3 Uhr nachts vor Kassel in Richtung Altenbecken abgebogen und umfuhr Göttingen damit weiträumig.) 7 Uhr Also doch: Zug
fährt über Hann-Münden Richtung Göttingen, die Stadt
ist voller Polizei, Personenkontrollen etc. , Der Zug fährt 7.35
Uhr durch Göttingen (Sondersendung Stadtradio - Marco Woltermann
nach ca. 21 Stunden Non-Stopp-Sendezeit ! ...mehr
dazu )
http://twitter.com/xquer 13:23 Bei der Schienenblockade
in Harlingen ist eine Frau bei einem Polizeieinsatz verletzt worden und
wird nun mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert. Sie wurde von
einem Polizeipferd getreten." >>NDR 7.11.10: In der Nähe von Leitstade haben nach Polizeiangaben 250 AtomkraftgegnerInnen auf einer Länge von sechs Metern Schotter aus dem Gleisbett entfernt. "3000 bis 4000 Demonstranten standen den Polizeibeamten gegenüber, die Pfefferspray und Schlagstöcke benutzten." (>>zeit-online 12.44 / nach Agenturmeldungen dpa ...) Am 7.11.10 Polizist im Wendland-Einsatz begeht Selbstmord wurde darüber berichtet, dass ein Bundespolizist Selbstmord begangen hat. Er stammt aus dem bayrischen Deggendorf, von wo eine ganze Einheit im Wendland eingesetzt ist. Das "Deggendorfer Wochenblatt" titelt "Castor-Transport: Polizist aus Deggendorf erschoss sich - Die Belastung scheint einfach zu groß gewesen zu sein." An anderer Stelle versucht man auffällig von einem Zusammenhang mit der Belastung durch den Einsatz abzulenken und behauptet, es lägen sicher private Gründe vor. 7.11.10 / AntiAtomPlenum aapgoe über Kundgebung und Demo" 200 AtomkraftgegnerInnen haben in der Castor-Nacht in Göttingen demonstriert. Mit Parolen wie "Wir wollen keine Strahlen" und "Abschalten jetzt!" zogen sie durch die Göttinger Innenstadt. Auf der Kreuzung Weender Tor legt sie eine Gedenkminute den weltweiten Vorkämpfer für erneubare Energien, Herrmann Scheer, ein. Scheer war vor 3 Wochen im Alter von 66 Jahren verstorben. "Das Ziel, erneubare Energien zum weltweit Durchbruch zu helfen und damit atomare und fossile Energien zu ersetzen, wir als Scheers Vermächtnis bleiben", so ein Sprecher des Anti-Atom-Plenums. Die Demonstration war am Göttinger Bahnhofsvorplatz gestartet und endete am Güterverkehrszentrum. Am Bahnhof wurde kritisiert, dass die Bundesregierung Gorleben weiter als Endlager ausbauen will, obwohl der Standort nachweislich nicht geeignet ist. Wie der Gorleben-Untersuchungsausschuss zu Tage förderte, hatte die Physikalisch Technische Bundesanstalt 1983 festgestellt, dass das Deckgebirge als Endlager für hochradioaktiven Atommüll sich nicht eignet, weil bereits nach 600 bis 1100 Jahren Radioaktivität frei wird. Die Bundesanstalt hatte in der ersten Version daher gefordert, andere Standorte als Gorleben zu untersuchen. Die Kohl-Regierung konnte den untertägigen Ausbau des Endlagers nur beginnen, weil das Gutachten manipulierte und unliebsame Ergebnisse verfälschte. "In Gorleben versucht die Bundesregierung blindlings passend zu machen, was nicht zusammenpasst. So wie bereits 16 % erneubare Energien und länger Laufzeiten für Atomkraftwerke, sowie die Erfahrungen der Einsturz bedrohten und absaufenden Endlager Asse Morsleben und der ignorante weiter Ausbau von Gorleben." 8.11.10
http://twitter.com/xquer
Das war eine Super-Sendung - ein paar Notizen dazu auf der > goest-Radio-Seite "Sondersendung
"RadioAktiv" zum Castortransport 2010 im Stadtradio Göttingen auf 107,1
MHz, im Kabelnetz und im Internet vorraussichtliche Sendezeiten:
Breite Unterstützung für "gewaltfreie Blockaden" - Massenhafter, gewaltfreier Protest und begrenzte Regelverletzung wie gewaltfreie Blockaden - Stuttgart 21 lässt grüßen. Die Ankündigung der bundesweiten Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer mit gewaltfreien Blockadeaktionen gegen den Castortransport zu protestieren wird unterstützt von Attac, BUND, IPPNW, Naturfreunde und vielen weiteren Organisationen Wenn am kommenden Wochenende der Castor-Transport ins Wendland rollt, werden Xtausende Menschen zeigen, dass sie die Klientelpolitik der Bundesregierung satt haben und entschlossen sind, den Schritt zum Zivilen Ungehorsam zu machen, so Luise Neumann-Cosel, Pressesprecherin von X-tausendmal quer. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), warnt die Bundesregierung: "Eine Regierung, deren Politik allein den Interessen der großen Stromkonzerne dient, darf sich nicht wundern, wenn sich auch der BUND an einer Aktion des zivilen Ungehorsams beteiligt." Auch das globalisierungskritische Netzwerk Attac beteiligt sich an der Sitzblockade. Dazu kommentiert Max Bank, Mitglied im bundesweiten Attac-Koordinierungskreis: Gewinne für wenige, Risiken für alle. Beim Castor-Transport zeigt sich dieses Prinzip besonders drastisch: Hochgefährliche, aber abgeschriebene und gerade deswegen für die Konzerne hochrentable Reaktoren produzieren immer mehr Atommüll. Für die kurzfristigen Profite der Energieriesen werden wir und unzählige Generationen nach uns von dem strahlenden Müll bedroht. Allein deshalb wird auch aus Sicht von Attac der Widerstand zur Pflicht.". Noch bevor eine Kilowattstunde Strom erzeugt wird, sterben Menschen, denn der Uranbergbau zerstört die Gesundheit und die Lebensgrundlagen ganzer Völker., erklärt die Pressesprecherin der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW Angelika Wilmen. Auch die IPPNW unterstützt die Blockade gegen den diesjährigen Castor-Transport. (Nach einer Pressemitteilung des BUND vom 2.11.10) Die Fraktion der Partei DieLinke im Niedersächsischen Landtag warnte in einer Pressemitteilung am 19.10., beim Castor-Transport dürften keine Provokateure und auf Kampf gedrillte Polizeispezialkräfte zum Einsatz kommen. Man verwies dabei auf " Medienberichte, in denen Polizisten, die am Einsatz gegen die Stuttgart 21-Gegner beteiligt waren, erklärten, in Stuttgart sei auch im Hinblick auf den Castor-Transport ein Exempel statuiert worden: Man habe Macht demonstrieren wollen und habe Polizisten als „scharfe Hunde“ und Provokateure eingesetzt."
"Schottern" - Rechtliche Erwägungen Die Aktion
"Schottern" wird mit einem Flyer und einer Webseite (http://www.castor-schottern.org/)
beworben. Dort haben inzwischen 235 Gruppen und 1.029 Einzelpersonen als
UnterstützerInnen ihre Namen veröffentlichen lassen. (Unter
anderem Constantin Wecker). Auf der Webseite ist zu lesen: "Die
"Castor Schottern!"-Erklärung ist so verfasst, dass wir niemanden direkt
auffordern, daran teilzunehmen. Vielmehr kündigen wir lediglich an, die
Kampagne "Castor Schottern!" zu unterstützen, beziehungsweise am Transporttag
auf die Schienen zu gehen und dort Schottersteine zu entfernen."
Polizei und Staatsanwaltschaft sehen das selbstverständlich anders. Aber die für Göttingen übliche Form, dass Flyer, Aufkleber, Plakate, Transparente und mündliche Äußerungen verfolgt werden sollen, treibt es gleich wieder auf die Spitze. Offensichtlich soll mit aller Macht eine Trennung in "friedliche" und "nicht-friedliche" DemonstrantInnen herbeidefiniert werden; deshalb wurde wohl anlässlich des Aktionstages am 23.10. einerseits vor dem Verteilen der Flyer etc. gewarnt, andererseits die Demonstration danach als "absolut friedlich verlaufende" gelobt.
>>Polizeipressemeldung
: 22.10.10 "Im Vorfeld des kommenden Castor-Transportes sind
jetzt auch in Göttingen Flyer und Aufkleber aufgetaucht, die zum sog.
"Castor schottern" im niedersächsischen Wendland aufrufen. Unter der gefährlichen
und verbotenen Störaktion "Castor schottern" ist das Entfernen bzw. Beschädigen
des Gleisbettes zu verstehen, auf dem der Bahntransport von atomaren Brennelementen
durchgeführt werden soll. Sie beinhaltet die Aufforderung, die Castor-Schienen
im Wendland für den Transport zu unterhöhlen. Gegen Unterzeichner einer
im Internet veröffentlichten Liste mit gleicher Zielrichtung hat die Staatsanwaltschaft
Lüneburg bereits Ermittlungsverfahren wegen "Öffentlicher Aufforderung
zu Straftaten" gem. § 111 StGB eingeleitet. Auch die in Göttingen aufgefundenen
Flyer werden ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren nach sich ziehen.
Nach Bewertung der Staatsanwaltschaft Göttingen
erfüllt bereits das öffentliche Verteilen von Flyern und Aufklebern pp.
mit der Aufforderung "Castor schottern", das öffentliche Zeigen von Plakaten
und Transparenten gleichen Inhalts und auch die mündliche Aufforderung
den Tatbestand der "Öffentlichen Aufforderung zu Straftaten" gem. § 111
StGB. Das 4. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes hat
die weiteren Ermittlungen aufgenommen."
4.11. 12.21 Uhr erreichte uns eine Mail mit folgendem Inhalt: "Bei Mitgliedern der Partei DieLinke finden momentan in Wilhelmshaven Hausdurchsuchungen statt, die im Zusammenhang mit den geplanten Protesten gegen den Castor-Transport stehen sollen. Zur Zeit wird das Epizentrum in der Marktstraße 124 durchsucht." (Eine Bestätigung von weiteren Stellen wäre dringend erforderlich) Eine Nachfrage bei der Partei DieLinke WHV ergab folgenden Kommentar: "1. Es gab und gibt nicht mehrere Hausdurchsuchungen, sondern nur eine. 2. Die Hausdurchsuchung und das damit zusammenhängende Strafverfahren richtet sich nicht gegen Mitglieder der Partei oder die Partei als solches, sondern gegen Privatpersonen, die auch Mitglied der Partei DIE LINKE sind. 3. Es geht um den Aufruf, die Bahnstrecke des Castortransportes zu "schottern". Diesen Aufruf hatte das Epizentrum ausgehängt. Dieser Aufruf wird von den Staatsanwaltschaften als mögliche Anstiftung zu einer Straftat gesehen.
Brutalität
bezahlter Uniformierter gegen Demonstranten. Solche Szenen sind in den "großen" Medien nicht zu sehen. Nachdem youtube den Zugriff auf das Video beschränkt hatte, wurde es so zahlreich erneut veröffentlicht, dass es nun wieder voll zugänglich ist. Das Video zeigt u.a. eine Szene, bei dem ein bezahlter Uniformierter mehrmals einen gezielten Faustschlag gegen den Kopf eines auf dem Boden liegenden Menschen ausführt. Weil der Polizist keine Nummernkennzeichnung hat, kann er nicht zur Verantwortung gezogen werden. |
------------------------------------ 2012 ----------------------------------------- 2012 wurde ein Atommülltransport ab Nordenham bis Grohnde mit Lastwagen abgewickelt. ------------------------------------ 2011 ----------------------------------------------- Spaziergang mit Castor-Streckeninspektion am 12.2.11 "Nachdem bereits im Dezember ein Castortransport aus Südfrankreich in das bei Greifswald gelegene Zwischenlager Lubmin gebracht wurde, steht schon in der kommenden Woche der nächste Atommülltransport nach Mecklenburg-Vorpommern an. Der Transport, der voraussichtlich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (15./16.) in Karlsruhe startet soll nach Angaben der Polizei am Donnerstag Morgen gegen 4 Uhr Lubmin erreichen. Ob die Polizei diesen Zeitplan einhalten kann wird jedoch auch vom Erfolg der zahlreichen angekündigten Protestaktionen abhängen (Link: lubmin-nix-da). Zur Einstimmung auf diese Proteste wird es am kommenden Samstag dem 12.2. einen Castorstreckenaktionstag geben. Entlang aller potentieller Transportstrecken sind Menschen dabei aufgerufen auf den bevorstehenden Castortransport aufmerksam zu machen. Da auch Eichenberg auf einer dieser möglichen Transportstrecken liegt, werden sich am Samstag um 13.30 Uhr einige Menschen dort am Bahnhof zu einem Spaziergang mit Schienenbesichtigung treffen. Wer dazu gemeinsam mit anderen Menschen aus Göttingen anreisen möchte sollte sich um 13 Uhr am Göttinger Bahnhof einfinden. Castorsteckenaktionstag: 12.02.2011, 13.30 Uhr, Eichenberg gemeinsame Anreise aus Göttingen: 13 Uhr, Bahnhof" |
Transport von hochradioaktivem Müll fährt durch Göttingen pressemitteilung
aapgoe 9.11.08 / "(...)
Zu heißer Suppe und Heißgetränken versammelten sich im Laufe der Nacht 150 Bürgerinnen
und Bürger, um sich über den aktuellen (Still) Stand des Castorzuges zu informieren
und um ihrer Kritik an der Atompolitik Ausdruck zu verleihen. „Auch wenn ich jetzt
dank der Blockade in Süddeutschland 13 Stunden länger warten muss als geplant,
freue ich mich über die vielen anderen Menschen und die tolle Stimmung“, so eine
Besucherin.
Zu
diesem Zeitpunkt befanden sich bereits ca. 20 ProtestiererInnen im Bereich des
Güterverkehrszentrums. Diesen gelang es teilweise, die Schienen zu betreten und
sich unter den Augen der anwesenden Polizei dem Castorgleis zu nähern. Demonstranten
beobachteten, wie Einsatzkräfte bei der Verfolgung sogar unter Güterwaggons durchkrochen. Auch am Montag wird der Göttinger Protest gegen die Atomenergie mit einer SchülerInnendemo fortgesetzt werden. Um 9:30 Uhr werden Protestzüge von der IGS und der KGS losziehen und sich dann am Gänseliesel zu einer gemeinsamen Demonstration vereinen. Radioaktivitätsmessung
Fahrrad-Rundfahrt
In der Güterbahnhofstraße wurde die Stelle des sogenannten "Castorkessels" besichtigt, wo 1995 gut 100 Menschen von der Polizei über Stunden festgehalten wurden. Viel zu erzählen gab es auch zur Schienenblockade hinter dem Finanzamt 2002. Damals waren urplötzlich Menschen auf den Gleisen aufgetaucht. Das Konzept der Radtour, sich überraschend an kurzfristig vereinbarten Punkten einzufinden und dadurch der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein, ging voll auf. Die Fahrradrundfahrt diente somit auch als Warm-Up für die Nacht vom 8. auf den 9. November, wenn wieder ein Castortransport Göttingen passieren soll. Dieser wird Atommüll aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague (Frankreich) in das Zwischenlager Gorleben bringen. Entlang der Strecke wird auch dieses Jahr wieder mit vielfältigen Aktionen von AtomkraftgegnerInnen gerechnet. "
Demo am Samstag, dem 8. November in Gorleben - Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit. Von
Göttingen fahren am 8. November Busse nach Gorleben. "Es gibt eine Allgemeinverfügung
über eine räumliche und zeitliche Beschränkung des Versammlungsrechts innerhalb
eines Korridors für den Castor-Transport. Innerhalb des nachfolgend dargestellten
Transportkorridors wird das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit eingeschränkt
..." |
http://www.castor.de/ticker/index.html http://de.indymedia.org/2006/10/160088.shtm
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12.11.06 / Ironisch könnte man meinen, der Castortransport habe am 11./12. November 06 darauf Rücksicht genommen, dass ein Großteil der politischen Szene wegen anderer Veranstaltungen keine Zeit zum Demonstrieren gegen den Castortransport hatte. Denn während sich hunderte Leute in der Geismar Landstrasse 19 im Theaterkeller, Kabale und Lumière bei einem Festival aufhielten rollte der Castortransport ........ auf einem Umweg um Göttingen herum. Pressemitteilung
des Anit-Atomplenums 12.11.06
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GOEST-Bericht Castor-Durchfahrt / Polizei filzt Journalisten 21.11.05
/ In dieser Nacht (20/21.11.) stand ab 19 Uhr an fast jeder Ecke entlang der Bahnlinie
ein Polizeifahrzeug. Überall Polizisten und ansonsten die Straßen fast
menschenleer. Wer mit dem Auto unterwegs war, mußte mit Kontrollen rechnen.
Immer wieder rasten kleinere Polizeiwagenkolonnen durch die leeren Strassen an
andere Einsatzorte. Insgesamt ergab das eine gespenstige Atmosphäre. Pressemitteilung
AntiAtomPlenum 21.11.05
Kundgebung
Wilhelmsplatz und Sternmarsch von den Schulen am 18.11. Infos
aus dem Demo-Bericht des Anti-Atom-Plenums aap |
Castor 2003 "Einschränkung"
des Versammlungsrechts bei Castortransporten Die Verkündung der Einschränkung (E1) ist schon schlimm, aber die die Einschränkungen der Einschränkung werden in der Realität auch noch aufgehoben: E1 ) "Es bleibt allen Demonstranten unbenommen, außerhalb dieses Transportkorridors ihr Recht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung wahrzunehmen und ihren friedlichen Protest gegen den Castortransport zu äußern. Dabei ist ihnen die Möglichkeit eröffnet, in der Regel in Sichtweite des von ihnen kritisierten Vorhabens ihren Protest friedlich zum Ausdruck zu bringen." .....
E2 ) Die Realität sieht anders aus "Einschränkung = Total" Zusammenfassung
der Tickermeldungen von der Nacht 10./11.11.03: Göttinger
Containerbahnhof 10.11.03 /15 Uhr SchülerInnen-Demo 10.11.03 vormittag/mittag Castortransporte
2003 - gefährlich und unsinnig wie eh und jeh. Aktionstag"Tanz
gegen den Castor" auf dem Bahnhofsvorplatz
Aktionstag
in Regionalzügen Ankettung
bei Götz von Berlichingen Castor
rollte blindwegs über Hindernis weg |
Castortransport
2002 Göttinger AtomkraftgegnerInnen halten Castortransport auf 13.11.02
/ CastorgegnerInnen haben den Atommüll-Transport ins Zwischenlager Gorleben aufgehalten.
Schätzungsweise 200 AtomkraftgegnerInnen waren in der Nacht trotz Demonstrationsverbot,
das in weiten Kreisen als unzulässige Einschränkung des Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit
gewertet wird unterwegs. Es wurde berichtet, dass sich dreißig Menschen um kurz
nach 3 Uhr nachts auf die Bahngleise begaben, um gegen die Gefahren der Radioaktivitäts-Transporte
zu protestieren und die Weiterfahrt des Zuges um ca. 20 Minuten verzögerten.
Die AtomkraftgegnerInnen waren angeblich nahe der Güterbahnhofstraße in unmittelbarer
Nähe des Hauptbahnhofes auf die Gleise gelangt. Erstmals erfolgte ein > Demonstrationsverbot |
Castor 2001 Am Dienstag, den
27.3.01 fanden mehrere Aktionen gegen den Transport von Atommüll statt. Unter
anderem der Göttinger Bahnhof war Ort der Protestversammlungen. Es kam zu Verhaftungen
und kleineren Verletzungen. Bei der Demonstration von SchülerInnen griff die Polizei
nach Angaben der Demonstrationsleitung zu einem unverhältnismäßigen Maß an Gewalteinsatz
gegen z.T. erst 11 jährige Kinder, die mehrer Köpfe kleiner waren als sie.
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Gegen
die Castortransporte X-Parade 16.3.01
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Abmarsch vom Unicampus aus, hier vor der Bibliothek | In der Demonstration fuhren mehrere Traktoren mit |
einfach hinreißend heiter | Jedem fiel was anderes ein... |
Die
rotgrünen Mönche
des Tritt-Ihn-Ordens Originelle Idee: während der X-Parade gegen Castortransporte trat eine Gruppe in rot-grüne Kutten gekleideter "Mönche" auf, die sich als Angehörige des Tritt-ihns-Orden ausgaben. Sie trugen ein Abbild ihres Ordensheiligen herum und führten dessen heilige Konsensus-Worte in einer Konsensusbibel mit sich. Unablässig forderten sie die Demonstranten auf, von ihrem Tun abzulassen, und verdammt nochmal endlich dem Konsenus zu huldigen. | |
Die rot-grünen Mönche | Mit den Reliquien - hier einem Turnschuh -(von wegen Turnschuhminister Fischer) |
Die Konsens-Bibel | St.Tritt-ihn der Erste |
Ein dampfender Weihrauch-Kessel war auch dabei ... worauf der Fotograf beim Aufnehmen dieses Bildes versehentlich rückwärtsgehend drauftrat ... sorry |