2016
Oster-Friedens-Demonstration ("Ostermarsch")
in Kassel und Goslar ... Göttingen Fehlanzeige
Göttingen:
Keine Osternfriedens-Demonstration in Göttingen: Die Friedensbewegung
in Göttingen besteht nicht mehr in der früheren Form von Friedensbündnis
und Friedensbüro. >Politische Spaltungen
haben Fliehkräfte entwickelt, die die Bewegung in Göttingen
auseinandergebrachen. Aktivitäten erfolgen weiterhin durch Aktionsgruppen
z.B. gegen die Bundeswehrwerbung in Schulen
und gegen das Auftreten von Bundeswehr-Musikcorps.
Ausserdem gab es eine Verlagerung zum 1. September als Antikriegstag.
Teilweise Überlappungen gibt es mit den Anti-AKW-Gruppen.
Kassel hingegen
ist Schwerpunkt für Friedens- und Antikriegsaktivitäten. Gemeinsam
mit Vertretern anderer Organisationen und Parteien hat das Kasseler Friedensforum
den diesjährigen Ostermarsch-Aufruf diskutiert und verabschiedet.
Die Kasseler Oster-Friedensdemonstration findet am 28. März 2016
Route1: Bebelplatz, Route 2: Halitplatz, ab 10:45 Uhr, statt.
Goslar: Dem Kasseler Aufruf hat sich z.B. der DGB-Ortsverband
Goslar Goslar angeschlossen und will nach 13 Jahren wieder einen Ostermarsch
in Goslar durchführen. Überregional sind in 70 Städten
Osterdemonstrationen für Frieden angekündigt. Unter dem Motto
"Schluss mit Krieg und Terror!" wird am Samstag, dem 26. März
2016, ab 10 Uhr eine Demonstration ab Bahnhofsvorplatz Goslar stattfinden
mit abschließender Kundgebung vor dem Standesamt in der Rosentorstraße
Aufruf
es Kasseler Friedensforum 2016 (http://www.kasseler-friedensforum.de)
Schluss mit Krieg und
Terror!
Wieder beteiligt sich
Deutschland an einem Krieg, diesmal in Syrien: Ohne völkerrechtliche
Legitimation durch ein UN-Mandat, ohne Ziel und Folgen zu bedenken.
Die westlichen Militärinterventionen der vergangenen Jahre
haben den Terrorismus nicht besiegt, sondern die Zahl der Terroristen
und ihre geografische Basis erheblich vergrößert. Dass
sich der "Islamische Staat" (IS) gebildet hat, ist auch
eine Folge des Krieges der USA im Irak. Zu seiner Ausdehnung nach
Syrien ist es maßgeblich durch den Bürgerkrieg im Land
gekommen.
Angesichts der vielen
Kriegsparteien in Syrien, die vorgeben, den IS zu bekämpfen,
aber vorrangig eigene Interessen verfolgen, ist die Situation äußerst
komplex. Die Türkei bekämpft vor allem die Kurden und
ist so wie die USA, Saudi-Arabien und Katar seit Beginn des Bürgerkrieges
daran interessiert, einen Regimewechsel zu erzwingen. Nur durch
die aktive Einmischung von außen, mit finanziellen Mitteln,
Waffen und Kämpfern konnte der Krieg mit hunderttausenden Opfern
derart eskalieren. Die zunehmende Zahl von Kriegsteilnehmern in
Syrien führt auch durch Luftangriffe zu steigenden Opferzahlen.
Immer mehr Menschen werden zur Flucht gezwungen.
Weltweit gibt es in
nie dagewesener Zahl 60 Millionen Menschen, die fliehen müssen.
Eine Ursache dafür sind die Waffenexporte - auch aus Deutschland,
auch aus Kassel.
Was ist zu tun?
--- Die Bundesregierung
muss die Beteiligung am sogenannten "Krieg gegen den Terror"
beenden.
--- Die deutschen Waffenexporte, zuallererst in die Krisenregionen,
sind zu stoppen.
--- Für Länder wie Saudi-Arabien, Katar und Türkei
muss die direkte oder indirekte Unterstützung des IS Konsequenzen
haben.
--- Die Bundesregierung muss Druck auf die türkische Regierung
ausüben, damit diese die Grenzen für jegliche IS-Unterstützung
wie Öl- und Kulturgüterverkauf, Waffenhandel, Ein- und
Ausreise von IS-Kämpfern schließt und den Krieg gegen
die Kurden einstellt. Es ist der falsche Weg, die türkischen
Regierung zu hofieren, damit sie Flüchtlinge von den Grenzen
der EU fernhält.
--- Deutschland muss alle diplomatischen Mittel dafür einsetzen,
damit der innersyrische Dialog - der in Wien begonnen hat - den
Weg für eine politische Lösung des Konfliktes freimacht.
--- Nicht die Flüchtlinge, sondern die Fluchtursachen sind
zu bekämpfen. Legale Fluchtwege sind zu schaffen, damit nicht
wieder wie 2015 fast 4000 Menschen beim Versuch Europa zu erreichen
ums Leben kommen.
--- Zur friedlichen Regulierung internationaler Konflikte ist die
Vollversammlung der UN zu stärken.
--- Die Zusammenarbeit mit Russland muss normalisiert werden. Sicherheit
in Europa kann es nur mit und nicht gegen Russland geben. Die NATO-Osterweiterung
erhöht nur die Spannungen.
--- Für alle Länder sind die demokratischen Rechte und
die sozialen und ökonomischen Interessen der Bevölkerung
zu respektieren. Freihandelsabkommen, die die wirtschaftliche Dominanz
von Großkonzernen und Demokratie- und Sozialabbau zur Folge
haben, sind abzulehnen.
--- Die Bundeswehr-Werbung in Schulen und Hochschulen, bei Volksfesten
und auf Ausbildungsmessen ist einzustellen.
--- Die Neonazi-Aktivitäten, rassistische und rechtspopulistische
Hetze sind zu unterbinden: Straftaten wie Mord, Körperverletzung,
Nötigung und Brandstiftung sind entschieden zu verfolgen.
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2015 Kritischer Osterspaziergang auf den Spuren von Otto Hahn
30.3.15
/ Statt der monatlichen Anti-Atom-Mahnwache veranstaltet die Anti-Atom-Initiative
am Ostermontag (6. April 2015) einen Spaziergang auf den Spuren von Otto
Hahn. Die Wanderung in beginnt um 14 Uhr am Pavillon auf der Schillerwiese
und führt zur „Otto-Hahn-Bank“ im Hainberg. Einen längeren Zwischenhalt
mit Redebeitrag wird es gegen 15:20 Uhr am Kehr (Hainholzhof) geben. Der
Chemiker Otto Hahn war nicht nur Begründer des Atomzeitalters, er beteiligte
sich auch maßgeblich an der Entwicklung und dem Einsatz von Giftgas im
Ersten Weltkrieg. Der erste Gasangriff jährt sich in diesem Monat zum
einhundertsten Mal. Kritisiert wird der verschleiernde Umgang mit den
dunklen Kapiteln in Hahns Biografie. Den Mythos „Hahn“ umgibt bis heute
ein Nimbus, der jede Kritik abprallen lässt. Nach ihm sind in Göttingen
Straßen und Schulen benannt. Das Bündnis Anti-Kriegsforschung richtete
am 24.März 2015 einen Appell an die Stadtratsfraktionen, die 1959 unter
fragwürdigen Umständen verliehene Ehrenbürgerwürde neu zu bewerten. Siehe
>Dokumentation zu Otto Hahn
2013 Ostern-Friedensdemo
- nur in Kassel
Aus der
näheren Umgebung ist lediglich bekannt ein Kasseler Ostermarsch 2013
- vermutlich Montag den 1.4.13 "Eine Welt ohne Krieg ist möglich!", Auftakt(e):
10.45 Uhr, Bebelplatz (Gedenken am Mahnmal, 11.30 Uhr, Redner: Rolf Wekeck);
11 Uhr, Schlachthof, Mombachstr., anschl. Demo in die Innenstadt mit (kurzer)
Zwischenkundgebung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus (am
Weinberg) bzw. an der "Rampe", Moritzstr., RednerInnen: Doris Wettlaufer,
dann weiter zur Abschlusskundgebung: 12 Uhr, vor dem Rathaus, Redner:
Ulrike Jakob (Betriebsrat, IG Metall), Musik: The Schmidt`s, Flyer siehe
hier, VA: Kasseler Friedensforum Kontakt: Kasseler Friedensforum, Germaninastr.
14, 34119 Kassel E-Mail: peter(Punkt)strutynski(at)gmx(Punkt)de
/ Erinnerung
an Ostern 2013
und jetzt auch wieder am "Grün"-Donnerstag 2015
Endlich wieder
mal weiße ... Weihnachten?
Nein Ostern
! ", Ostereier im Schnee verstecken? Am Karfreitag 2013 jedenfalls
reichte der Schnee für schnell aufgebaute Schnee*dings (supergegendert!)
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2012 Osterdemonstration
Keine Ostermarsch-Ankündigung
für Göttingen bekannt. Wenn überhaupt, dann wird wieder
ein "Eichsfelder Ostermarsch (=Wanderung)" in Leinefelde stattfinden.
"Krieg überwinden - Dialog auch mit dem Gegner" von Wehnde und Duderstadt,
zum West-Östlichen Tor, von Wehnde und Duderstadt, zum West-Östlichen
Tor, Abschlusskundgebung: 15 Uhr, West-Östliches-Tor, Eichsfelder BI für
Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie
Auf der Liste der Ostermärsche bei der Friedensooperative sind ansonsten
lediglich noch Holzminden und Braunschweig in der südniedersächsischen
Region aufgeführt. In Nordhessen: Kassel: Kasseler Ostermarsch 2012
"Kein Krieg dient den Menschenrechten", Veranstalter: Kasseler Friedensforum
2011 Ostermarsch
am Montag
den 25.4.11 als Friedensmarsch und Anti-AKW-Demo zum AKW Grohnde >
Ausführliche Infos
2010 Ostermarsch
Montag, 5.4.2010 Wehnde/Duderstadt:
"Krieg überwinden - Dialog auch mit dem Gegner" von Wehnde und Duderstadt,
zum West-Östlichen Tor, Veranstaltet von der Eichsfelder BI für Frieden,
Gerechtigkeit und Demokratie. Abschlusskundgebung:
15 Uhr,>> West-Östliches-Tor
. Dieser Ort befindet sich an der ehemaligen Grenze zwischen Duderstadt
und Brehme, südlich von Ecklingerode und ist über einen Feldweg
von der Bundesstraße 1011 nach Süden erreichbar. Im
Vorjahr hieß es: "Um 14 Uhr startet jeweils eine Gruppe vom
Rathaus Duderstadt und von der Ortsmitte in Wehnde in Thüringen (nicht
Weende in Gö)."
Befürworterin
der Bundeswehr in Afghanistan beim Ostermarsch
Redner/Rednerin bei der Kundgebung um 15 Uhr am West-Östlichen Tor:
Andreas Steinert (Die GRÜNEN und Sprecher BI für Frieden, Gerechtigkeit
und Demokratie, NABU), Lothar Wandt (NABU) , Rahima Valena ( gebürtige
Afghanin und Mitglied im Kreisvorstand der Grünen Göttingen).
Kritiker warfen Rahima Valena, Mitglied im Vorstand des Kreisverbands
der Göttinger GRÜNEN vor, dass sie "gegen einen Abzug der Bundeswehr
aus Afghanistan (zum gegenwärtigen Zeitpunkt)" sei , "weil doch die
Frauen befreit werden müssen." In der ursprünglichen Einladung war vorgesehen,
dass jemand eine Gegenposition vertreten sollte - dazu ist es aber nicht
gekommen. Wegen dieser Entwicklung hatten einige Leute angekündigt, dem
Ostermarsch fern zu bleiben.
Die Thüringer
Allgmeine berichtete am 6.4.10
von den Reden und den Themen der Veranstaltung. Die zentralen Themen des
diesjährigen Marsches waren die Beendigung des Afghanistan-Krieges sowie
die Abschaffung der Atomwaffen. Zuerst beleuchtete Andreas Steinert noch
einmal die Geschichte des Ostermarsches. Danach sprach Lothar Wand aus
Brehme über die ehemalige Grenze und die "Einheit". Danach so die Zeitung
"gab die Afghanin Rahima Valena einen Situationsbericht aus ihrem Heimatland."
Über eine Bewertung des Bundeswehreinsatzes , insbesondere über eine
Rechtfertigung durch die Redebeiträge wurde nicht berichtet.
Uwe Reinecke
hatte in den vorhergehenden Jahren den Ostermarsch mit vorbereitet
und dort auch Redebeiträge gehalten. Den folgenden Text hatte
er nach Bekanntwerden der Ostermarschplanung 2010 an die Initiative
geschrieben:
"Dialog ja,
aber eine Friedensdemonstration hat nun einmal den unteilbaren Frieden
zum Thema. Soldaten (und Soldatinnen) bringen keine Befreiung, auch
und gerade für Frauen nicht. Eine Frau, die sich einen Krieg schön
reden will, sollte nicht auf einer Friedenskundgebung reden. Es
sollten generell keine Mitglieder, MandatsträgerInnen und/oder Funktionäre
von Parteien auf Veranstaltungen der Antikriegs- bzw. Friedensbewegung
sprechenund schon gar nicht als HauptrednerInnen. Die Parteien leiden
i.d.R. nicht darunter in den Medien mit ihren Positionennicht Gehör
zu finden. Der Ostermarsch ist eine Veranstaltung der Friedensgruppen.
Die sollten dann auch das Wort führen. Der Ostermarsch richtete
sich seit 1958 (England) bzw. seit 1960 (Deutschland-West) stets
gegen die eigene Regierung und gegen die eigene Armee. Und hatte
die Aufarbeitung der eigenen Kriegsgeschichte sowie die atomare
Abrüstung immer wieder als Themen, niemals aber eine Rechtfertigung
für bestimmte Kriege.
Wie sollte an der Bundeswehr etwas Positives zu finden sein? Sie
hat 1999 Jugoslawien bombardiert. Das ist aufzuarbeiten. Deutschland
hat sich aktiv am Irak-Krieg beteiligt. Und auch am Afghanistan-Krieg.
Sie - die Bundeswehr - stellt einen Offizier (Oberst Georg Klein),
der die Frage nach Warnhinweisen zum Schutz der Bevölkerung zwei
Mal ausdrücklich verneinte und somit den Befehl zum Massenmord in
Kundus gab, und hat diesen bis heute nicht entlassen. Die "Task
Force 47" und das KSK kämpfen im Geheimen und ohne, dass der Bundestag
diese Soldateska kontrolliert. " Die Bundeswehr macht Werbung an
unseren Schulen und sie tritt in den Räumen von Kirchen auf, um
für sich zu werben (Heeresmusikkorps 1 in Hannover. Dagegen Protestierende
wurden 2009 - obwohl getauft - auf Wunsch der Pfarrerin und der
ebenfalls anwesenden damaligen Landesbischöfin von der Polizei aus
der Kirche geschmissen). Auf dem Bremer Kirchentag begrüßte die
Bundeswehrbigband am Hauptbahnhof die Gäste mit einem riesigen Werbeschild
"Karriere Bundeswehr". Solche und andere Verstrickungen der Kirchen
in die deutsche Kriegspolitik waren stets auch Themen der Ostermärsche.
Das muss auch so bleiben. Und dann soll eine BündnisGrüne der Frauenbefreiung
durch die Bundeswehr das Wort reden? Also ehrlich, das geht nicht."
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2009
Ostermontag (13.04.)
wird der 7. Ostermarsch im Eichsfeld veranstaltet . Um 14 Uhr startet
jeweils eine Gruppe vom Rathaus Duderstadt und von der Ortsmitte in Wehnde
in Thüringen (nicht Weende in GÖ). Um 15 Uhr treffen sich beide Gruppen
am "West-Östlichen Tor", das ist eine Art Natur-Denkmal auf der Landesgrenze
Niedersachsen - Thüringen (also der ehemaligen Grenze BRD - DDR).
Uwe Reinecke
(Informationsstelle Militarisierung/ IMI e.V. und antimilitaristische
Perspektive/ amip, Göttingen) sowie Dr. Gerhard Krauth (Göttinger Friedensbüro)
werden dort Ansprachen halten. Uwe Reinecke wird sich mit "10 Jahre nach
dem Jugoslawien-Krieg" befassen und Dr. Gerhard Krauth wird über Perspektiven
von Friedensarbeit sprechen. Wer Interesse, Zeit und Lust hat, ist herzlich
eingeladen mit Flugblättern, Plakaten oder Transpis bzw. einfach so mitzukommen.
2008
fand wieder ein Ostermarsch
statt. Jeweils um 14 Uhr traf man sich in der Ortsmitte im thüringischen
Wehnde und am Rathaus in Duderstadt. Von dort geht es dann in einer kleinen
Wanderung hinauf zum West-Östlichen Tor (liegt exakt auf der ehemaligen
Grenze DDR/BRD). Reinhard Voß , Generalsekretär von Pax Christi hielt
während der Veranstaltung eine Rede zur Gewaltlosigkeit, hieß
es, und "eigene Transparente und Flugblätter" seien ausdrücklich
erwünscht. Da sich Ostermontag der Beginn des Jugslawienkrieges 1999 unter
Bundeswehrbeteiligung jährt, hätte zwar das Thema Kosovo als zentrales
Thema nahegelegen, aber die Organisatoren planten es diesmal anders.
2007
stand der Ostermarsch
am Ostermontag unter dem Motto "Kriege gegen Natur und Menschen überwinden.
Der jüngste
Weltklimabericht zeigt: Wenn es in den nächsten 20 Jahren nicht einen
anderen Umgang mit den Ressourcen der Erde gibt, werden die Lebensgrundlagen
für Jahrhunderte zerstört. Es gibt Zusammenhänge zwischen dem "Krieg"
gegen die Natur, den militärischen Kriegen, der terroristischen Gewalt
und dem wachsenden sozialen Unfrieden. Ein Umdenken ist nötig. Praktische
Schritte sind möglich." Ablauf war: 14
Uhr Treffen der TeilnehmerInnen in Duderstadt/ Niedersachsen, Rathaus,
dann Wanderung
(ca. 3 km) zum West-Östlichen-Tor., 15
Uhr Begrüßung, Redebeitrag
zum Thema (Bernd Winkelmann, Adelsborn), Praktische
Handlungsmöglichkeiten (Hans Georg Schwedhelm, Duderstadt), Aktionen
zum G8-Gipfel (Uwe Reinecke, Göttingen), Grußwort
"Grünes Band Eichsfeld-Werratal" (Lothar Wandt; Brehme) Lieder
und Musik, Picknick
mit mitgebrachtem Kaffee und Kuchen. Veranstalter "Eichsfelder Bürgerinitiative
für Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie"
2006
Die "Eichsfelder Bürgerinitiative
für Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie" lädt ein zum
Osterfriedensmarsch zum West-Östlichen-Tor am Ostermontag, den 17.
April 2006
Der Ostermarsch findet dieses Jahr unter dem Motto statt: "20
Jahre Atomkatastrophe Tschernobyl - zivile und militärische Bedrohung
überwinden". Infolge des atomaren Supergaus von Tschernobyl am 26.
April 1986 starben ca. 100.000 Menschen, immer noch erleiden Kinder Missbildungen
und Krebs. Das "Restrisiko" und die Endlagerung strahlenden
Mülls ist für Jahrtausende nicht gelöst. Dennoch soll in
Deutschland eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke
durchgesetzt werden und Deutschland soll sich an den Aufbau von Atomkraftwerken
in der Ukraine und in Bulgarien beteiligen. Auch die atomare Aufrüstung
geht weiter. Gegenwärtig gibt es weltweit 28.000 Atomsprengsätze,
ihre Zahl wächst. Osterfriedensmarsch
im Eichsfeld Ostermontag jeweils um
14 Uhr
Treffen der TeilnehmerInnen in Wehnde/Thüringen,
Ortsmitte;
Treffen der TeilnehmerInnen in in Duderstadt,
Rathaus.
Wanderung (ca. 3 km) zum West-Östlichen-Tor.
Vortrag zum Thema
Prof. Dr. Rolf Bertram, Göttingen, Spezialist in Fragen Atomenergie,
Koordinator Institut Forschung und Bildung für Frieden, Umwelt und
globale Gerechtigkeit, Wissenschaftlicher Beirat von Attac-Deutschland
Bericht Tschernobylhilfe für Kinder,
Rita Peitsch
Infos zur verschiedenen Initiativen
und Unterschriftenaktion
Lieder und Musik, Zum Picknick bitte
Kaffee und Kuchen mitbringen,
zum
Anfang
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