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auf vergangene Ausstellungen 2001
Ausstellung
"MUSTER" in der musa - mehrere KünstlerInnen
Janne Räisänen (Finnland), Malerei, bis 28.10, Altes
Rathaus, Qin Yufen, Ausstellung bis 22. Okt. 2001, KünstlerInnenhaus Gustav
Kluge
Die Holzdrucke / Ausstellung im Rathaus
H. R. Milsch Issai
Kulvianski Kalevala Robert
Lebeck Vis-à-vis (Fotoausstellung) Max Pechstein
und die Expressionisten Muster
Gemeinschaftliche themenbezogene Ausstellung in der musa mit vorwiegend KünstelerInnen
aus der Musa Hagenweg 2a Krieg ist kein Kinderspiel
, Ausstellung "Ich habe den Krieg gezeichnet", Kinderzeichnungen
aus Kriegs und Krisengebieten der ganzen Welt Skulptur
als Feld Ausstellung ab 29.7.01, großflächige Bodenskulpturen.
Lokhalle
Gustav
Kluge Die Holzdrucke / Ausstellung im Rathaus
 | Werkschau
der Holzdrucke von Gustav Kluge ab Sonntag, 27.5.-8.7.2001, im Alten Rathaus dienstags
bis sonntags 11.00 17.00 Uhr. Zur Eröffnung am 27.05.2001, 11.30 Uhr sprechen
zwei Profs. Kluge lotet das Medium des Holzdrucks mit Konsequenz, Einzigartigkeit
und Ideenvielfalt aus. Mit einem Druckstock gelangt er zu zahlreichen Varianten
desselben Motivs, indem er während des Druckvorgangs mit der Farbe in ähnlicher
Weise arbeitet wie mit dem Holz: er trägt sie dick auf, übermalt sie wieder, gräbt
in die entstandenen Schichten. Kluge
verwendet als Druckstöcke Materialien wie Tür-, Regal- oder Fußbodenbretter, die
bereits ihre eigene Geschichte in sich tragen. Kluge wurde 1947 in Wittenberge
an der Elbe geboren lebt und arbeitet in Hamburg und Karlsruhe. |
Ausstellung
mit H. R. Milsch
Objekte und Bilder
von Hans Rainer Milsch zeigt das Städtische Museum
Göttingen in seinen Räumen am Ritterplan ab Sonntag, 20. Mai 2001, in seiner Ausstellung
"Der vergebliche Ruf". Zur Begrüßung spricht während der Ausstellungseröffnung
um 11.30 Uhr Museumsdirektor Dr. Jens - Uwe Brinkmann. Die Ausstellung wird bis
zum 24. Juni 2001 in Göttingen zu sehen sein. Öffnungszeiten: Montags bis freitags
10.00 bis 17.00 Uhr, an Wochenenden 11.00 bis 17.00 Uhr. Kunst
kann nicht verändern. Sie kann aufmerksam machen so lautet das Motto,
unter dem eine Auswahl der Arbeiten des Künstlers präsentiert wird. Milsch
versucht, in seinen Werken Elemente des Unterbewussten zu visualisieren. Die gezeigten
Objekte, Bilder und Installationen dokumentieren die ganze Bandbreite der Materialien
und Techniken, die Milsch in seinem Schaffen verwendet. ------------------
Ausstellungen 2001--------------- 200
Jahre europäische Siedlung in Australien Paulinerkirche (22.01.2001
- 13.05.2001) "MathematiKeramik"
bis Donnerstag, 10.05.2001 " Öffnungszeiten: Mo - Do 8.30 - 17.00 Uhr
, Fr 8.30 - 14.00 Uhr, Weender Str. 69, Sparkasse Eingang Stumpfebiel) Veranstalter:
Mathematische Fakultät Ausstellung
"Issai Kulvianski" Altes
Rathaus Göttingen Markt 9 37073 Göttingen Tel.: (0551) 400 - 2485 Öffnungszeiten:
Di - So 11-17 Uhr . Das Kulturamt der Stadt Göttingen zeigt im
Alten Rathaus vom 1. April bis zum 20. Mai 2001 in Zusammenarbeit mit der Berlinischen
Galerie -Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur , dem
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e. V., der Jüdischen Gemeinde Göttingen e. V.
und der Mediengruppe Neue Westfälische, Bielefeld, eine Ausstellung mit Arbeiten
des litauisch-jüdischen Künstlers Issai Kulvianski. Der 1892 in Litauen geborene
Issai Kulvianski lebte und arbeitete - nach künstlerischer Ausbildung in Litauen,
Deutschland (u. a. bei Max Liebermann) und Frankreich - in den 20er Jahren in
Berlin. Als ein Vertreter der Neuen Sachlichkeit und Mitglied der Novembergruppe
hatte er großen Anteil am künstlerischen Leben in Berlin und erhielt in dieser
Zeit Anerkennung durch Beteiligung an wichtigen großen in- und ausländischen Kunstausstellungen.
Besondere Aufmerksamkeit erregte er u. a. mit seinem Entwurf eines "Jüdischen
Andachtsraums" während der Ausstellung "Religiöse Kunst", die im
Rahmen der großen Berliner Kunstausstellung 1927 gezeigt wurde. 1933 musste
er wie viele andere Künstler Berlin unter Verlust seines gesamten Eigentums und
fast seines gesamten künstlerischen Werks verlassen und emigrierte nach Palästina,
wo er - nach schwierigem Aufbau einer neuen Existenz - u. a. Mitbegründer der
"Künstlervereinigung von Israel" war. In den folgenden Jahren bestritt
er zahlreiche Einzelausstellungen und beteiligte sich u. a. 1938 mit dem Entwurf
eines Jüdischen Pavillons an der Weltausstellung in New York. Anfang der
50er Jahre kehrte Kulvianski aus gesundheitlichen Gründen nach Europa zurück;
auch weil er wieder in seinem alten kulturellen Wirkungskreis leben und arbeiten
wollte. Er beteiligte sich u. a. 1960 an der im In- und Ausland gezeigten Ausstellung
"Berlin - Ort der Freiheit für die Kunst", die sich in einer Abteilung
auch der Novembergruppe widmete. So wechselvoll wie seine Lebensumstände
waren, so unterschiedlich war auch seine künstlerische Reflexion darauf. Daher
entstanden neben Gemälden im Stil der Neuen Sachlichkeit auch Werke, in denen
impressionistische, konstruktivistische und abstrakte Stilrichtungen sein Schaffen
in der Malerei und Bildhauerei bestimmten. 1970 starb Issai Kulvianski in
London. KALEVALA Die
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen präsentiert gemeinsam
mit dem Finnisch-Ugrischen Seminar der Georg-August-Universität vom 20. Januar
bis 28. Februar 2001 die Ausstellung: KALEVALA, Das Nationalepos der Finnen, Mo
- Fr. 9 - 22 Uhr, Sa 10 -17 Uhr Das Epos
"Kalevala" beschreibt in mythischer Form die Vorzeit des finnischen
Volkes und wurde von dem finnischen Sprachforscher Elias Lönnrot (1802-1884) auf
der Basis der Volksdichtung verfasst. Es hat die finnische Kunst inspiriert und
maßgeblich zur Herausbildung des finnischen Nationalbewusstseins beigetragen.
Der 28. Februar, an dem Elias Lönnrot 1835 das Vorwort der ersten Fassung des
"Kalevala" datierte, wird in Finnland als Tag der finnischen Kultur
gefeiert. Die Ausstellung wurde von
der Kalevalagesellschaft und der Finnischen Literaturgesellschaft im Jahre 1999
anlässlich des 150. Jubiläums der neuen, erweiterten Publikation des "Kalevala"
konzipiert. Ausstellung
Robert Lebeck: Vis-à-vis 21. Januar
bis 11. März 2001 Altes Rathaus Göttingen,
Markt 9, 37073 Göttingen, Tel.: (0551) 400 - 2485 Öffnungszeiten: Di - So 11-17
Uhr Robert Lebeck hat den Fotojournalismus
in Deutschland geprägt. "Afrika im Jahre Null", "Spanien unter
Franco" oder "Deutschland im März", immer zeichnet seine Reportagen
eine hohe inhaltliche und formale Qualität aus. Viele seiner Fotografien stellen
mittlerweile Ikonen dar und fehlen in keiner Übersicht über den Fotojournalismus.
Er stand zahlreichen Politikern, Schauspielern, Musikern und anderen Prominenten
vis-à-vis. Lebeck war bei vielen zahlreichen wichtigen politischen und kulturellen
Ereignissen mit seiner Kamera dabei, so dass dieser Überblick auch als visueller
Beitrag zur Sozial- und Kulturgeschichte der letzten Jahrzehnte gelesen werden
kann. Robert Lebeck, 1929 in Berlin
geboren, erhielt 1991 den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für
Photographie. Er lebt heute in Frankreich.
Ausstellung "Max Pechstein
und die Expressionisten" "Max
Pechstein und die Expressionisten Bilder norddeutscher Küsten" ist
vom 1. Dezember dieses Jahres bis zum 4. Februar 2001 in den Räumen des Städtischen Museums Göttingen
am Ritterplan zu sehen. Die Auswahl der Werke ist nach den dargestellten Regionen
geordnet, so dass sich viele der Orte, in denen sie gezeigt werden, darin wiederfinden
können. 80 grafische Blätter von 26 Künstlern u. a. HAP Grieshaber, Ernst
Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Hermann Max Pechstein, Franz Radziwill und Karl Schmidt
Rottluff aus dem Kupferstichkabinett des Landesmuseums in Schleswig
führen die Küsten von Ostfriesland über Dithmarschen, Nordfriesland, Skandinavien
bis zu den Ostseeküsten von Schleswig Holstein, Mecklenburg, Pommern und
Ostpreußen vor Augen. Öffnungszeiten:
Dienstags bis freitags von 10.00 17.00 Uhr, an Wochenenden von 11.00
17.00 Uhr.
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