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"Antideutsche"
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Anlässlich der Mobbing und >Boykottkampagne gegen die Verleihung des Friedenspreises überarbeitet und neu gegliedert 25.2.19 1) "Antideutsch"? 2) Kriegsbefürworter*innen
3) Boykott-
und Mobbingkampagnen
4) G8 / USA
5) Universität
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Einfluß
Antideutscher Positionen in der Partei DieLinke |
Antideutsche als Kriegsbefürworter_innen Zunächst lautete die Parole "Urlaub von Deutschland" . Während man noch über Herkunft, Sinn und Zweck dieses Spruches nachdachte, entwickelte sich das schon weiter zu "Nie wieder Deutschland" . Seit den Neunzigern begann eine schrittweise Entwicklung zu einer kriegsbefürwortenden politischen Propagandagemeinde.
2015 unterstützen die Vertreter_innen der sogenannten "Antideutschen" bzw. "israelsolidarischen" oder "jede-Kritik-an-Israel-ist- Antisemitismus"-Gruppen" auf keinen Fall mehr die Forderung "Nie wieder Krieg" .Dies würde es erschweren, die israelischen Bombardierungen des Gaza oder Libanons sowie Kriege gegen andere Länder wie Bomardierungen in Syrien oder Iran zu verteidigen. Gewundene Legitimation von Militär und Nationalstaat 15.12.15 Um 19 Uhr, 105 ZHG / ... war wieder ein Vertreter der "Antideutschen" zum Vortrag in der Uni angekündigt: Dominique Goubelle, der auch im antideutschen Magazin "bahamas" und einem ebensolchen ausgerichteten Verlag in Freiburg veröffentlicht . Wie so oft veranstaltet vom Fachbereichsrat SoWi. Nach dem Ankündigungstext zu urteilen, versuchte diese Veranstaltung dafür zu werben, dass Europa endlich zur Militärmacht werden solle. Und die Schwäche Europas ginge einher mit einer Verharmlosung gegenüber des Islam. und einer Kritik am "Nationalismus amerikanischer oder israelischer Prägung". Also will man militärisches Eingreifen von USA und Israel rechtfertigen. Und dann wird versucht, nicht so ganz direkt, sondern akademisch begrifflich verschwurbselt einer militärischen Entschlossenheit Europas das Wort zu reden.
Antideutsche
Gruppe "a:ka" befürwortet Bomben auf GAZA Kundgebung am 17.1.09 / Unglaublich aber wahr: es gibt sogar eine Gruppe (a:ka), die das Bombardement und den Beschuss des Gaza rechtfertigt, obwohl inzwischen dadurch schon über 1000 Menschen, darunter sehr viele Zivilisten, Kinder, Familien getötet wurden. Diese Gruppe hatte für 12 Uhr am Gänseliesel eine Kundgebung angemeldet. Wie auch schon früher nimmt die von der Jüdischen Gemeinde abgespaltene Gruppe "Jüdische Kultusgemeinde" die das Programm "Jüdisches Lehrhaus" betreibt , daran teil.
Erstaunlich war auch, dass damals jemand, der als Mitarbeiter in der Landtagsfraktion DieLinke tätig war, in einer anderen Stadt als Referent und Mitglied der Göttinger Gruppe a:ka angekündigt worden war. Diese Information von goest, die einigen Wirbel hervorgerufen hatte, stammte von der Webseite einer Organisation aus Süddeutschland, die mit dem a:ka in Göttingen befreundet ist. Sie die betreffende Person unter Nennung des vollständigen Namens (!) als Mitglied des a:ka bezeichnet. Wir haben auf die Nennung aus Rücksicht auf Persönlichkeitsrechte verzichtet. SympathisantInnen des a:ka regten sich dann auf, goest habe ein aka-Mitglied "geoutet" - wir haben ihre Aufregung an ihre befreundete Organisation im Süden verwiesen. Antideutsche Gruppen pro Krieg im Libanon 25 Personen fordern
Fortsetzung des Kriegs gegen Libanon
Die Demonstration gegen den Krieg bezeichnete diese Gruppe als "antisemitisch" . In ihrer Rede markiert sie schon die Unterstützung des nächsten möglichen Krieges:
Die Öffentlichkeit zu beeinflussen wird folglich eine wichtige Aufgabe solcher Gruppen wie des des a:ka sein.
Kommentar goest 9.8.06 ** Artikel zu "Atommacht
Israel" des Jewish News Service
"Israelsolidarisch"
mit rechtsextremen Verteidigungsminister Liebermann? 31.5.16
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Boykott- und Mobbingkampagnen
Fachschaftsrat
(FSR) SoWi will Palästinaausstellung verhindern (Nov. 2016) Antipalästinensische
Gruppen - vorneweg der Fachschaftsrat
Sozialwissenschaften verhindern die planmäßige Eröffnung
der Ausstellung und den dazugehörigen Vortrag. Mit dem Vorwurf des
Antisemitismus im Monat des Holocaust-Gedenken haben sie die Universitätsleitung
zu einer Verschiebung bewegt. Die Ausstellung wurde bereits in vielen
anderen Städten gezeigt. Antipalästinensiche Kritiker*innen
scheiterten kläglich vor Gericht mit dem Versuch, die Ausstellung
zu verhindern, das Gericht urteilte, der Versuch sie zu verhindern richte
sich gegen die Meinungsfreiheit. Ausstellungsbeginn
verschoben Vortrag abgesagt
und auf unbestimmte Zeit verschoben FSR SoWi will 2 Literaturherbst-Veranstaltungen verhindern (Okt 2016) 2016 wird erneut versucht,
eine Veranstaltung mit Jakob Augstein beim Literaturherbst zu verhindern.
Am 30.10.16 um 11:15 Uhr ist im Alten Rathaus die Veranstaltung „Links
oder Rechts? Antworten auf die Fragen der Deutschen“ ,angekündigt.
bei der Jakob Augstein & Nikolaus Blome
miteinander diskutieren. 2015 / FSR Sowi will Dokumentations-Film über die Geschichte der verlassenen palästinensischen Dörfer verhindern Das Verhalten des
Fachschaftsrats Sowi legt immer mehr die Vermutung nahe, dass er sich
als Wächter über die einzig zu akzeptierende Meinung beim Thema
Israel (nämlich seine eigene) an der Uni aufspielen möchte.
Wächter, weil es nicht bei einer natürlich immer zu akzeptierenden
Kritik bleibt, sondern immer wieder gefordert wird, dass die Universität
die Veranstaltungen unterbindet, also es dem FSR SoWi am liebsten scheint,
wenn abweichende Meinungen verboten würden. Für ein Fach in
dem einmal Begriffe wie "herrschaftsfreier Diskurs" bekannt
waren, ist das ein Armutszeugnis. 9.6.15 FSR Sowi will den Vortrag "Jerusalem- Zentrum des Konfliktes oder paradigmatisches Lösungsmodell?" verhindern "Jerusalem- Zentrum des Konfliktes oder paradigmatisches Lösungsmodell?" Eine Veranstaltung des Göttinger Instituts für Arabistik/ Islamwissenschaft: Prof. Helga Baumgarten (Birzeit Universität (Ramallah ,Westbank, Palästina) referiert über das Thema 16 Uhr, Waldweg 26, Altbau- 0.702 Die Veranstaltung wird u.a. auch auf der Webseite der >>Gesellschaft für christich-jüdische Zusammenarbeit beworben. 9.12.14 FSR Sowi will den Vortrag "Hamas- Mythos und Realität, Geschichte und gesellschaftspolitische Bedeutung der Hamas im Nahen Osten" verhindern "Hamas- Mythos
und Realität, Geschichte und gesellschaftspolitische Bedeutung der Hamas
im Nahen Osten" mit Referent ist Imad al- Soos, der in Berlin über
die Hamas promoviert hat. Am 4.12.14 erreichte
uns aus dem Unterstützer_innenkreis der Veranstaltung ein Bericht darüber,
wie sie bereits im Vorfeld der Veranstaltung politisch motivierten Aggressionen
an der Uni ausgesetzt waren, die in der Folge auch von der Verwaltung
durch Anordnungen unterstützt wurden:
Kampagne gegen Augstein beim Literaturherbst 2013 - 2016 Versuche , Veranstaltungen mit Jakob Augstein zu verhindern - zuerst anonyym - jetzt als Fachschaftsrat Sozialwissenschaften (FSR SoWi) - im Fahrwasser von, aber noch weniger lernfähig als Henryk M. Broder selbst, der sich für seine Beleidigungen später entschuldigt hatte. 21.10.13 / Eine anonyme
Gruppe die sich "AK Ohne Zweifel antisemitisch - Kritik an Augstein"
nannte und eine angebliche Kommentatorin namens Anna Landgraf, berichten
über den Verlauf einer Veranstaltung des Literaturherbstes mit dem
Journalisten Jakob Augstein, der im Spiegel schreibt und Herausgeber des
"Freitag" ist. Sie werfen ihm Antisemitismus vor und beschreiben
ihre Proteste während einer Veranstaltung des Literaturherbstes mit
Augstein. Zu der Auflistung Augsteins durch das Wiesenthal-Zentrum heisst es in der TAZ „Ich würde das nicht so ernst nehmen“, sagt auch Micha Brumlik, der ehemalige Leiter des Fritz-Bauer-Instituts für Holocaust-Forschung in Frankfurt am Main. „Renommiert“ sei das Simon-Wiesenthal-Zentrum „ohne jeden Zweifel“. „Ihr wissenschaftliches Gewicht ist, im Vergleich zum Holocaust Memorial in Washington oder zur israelischen Gedenkstätte Jad Vaschem, allerdings relativ gering.“ „Ich verstehe, was die sich dabei gedacht haben, jemanden wie Jakob Augstein auf so eine Liste zu heben“, sagt Brumlik. Dahinter stehe die Absicht, auch linksliberale Kritiker der israelischen Regierungs- und Siedlungspolitik als Antisemiten zu bezeichnen. >> 3 SAT/ wies am 4.1.13 darauf hin, dass der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Salomon Korn, sich vom Antisemitismus-Vorwurf gegen Jakob Augstein distanziert habe. "Das US-amerikanische Simon-Wiesenthal-Zentrum habe bei seiner Kritik an Augstein offensichtlich nicht genügend recherchiert oder sich kundig gemacht, kritisierte Korn im Deutschlandradio Kultur." (...) Das Simon-Wiesenthal-Zentrum sei in das Fahrwasser des Publizisten Henryk M. Broder geraten, der als Polemiker bekannt sei, erklärte Korn. "Man kann nicht immer alles wörtlich nehmen, was er sagt, und man kann auch nicht immer alles ernst nehmen, was er sagt." >>FAZ über Jakob Augstein: Was er kritisiert, ist nicht das Symptom eines in der Existenz der Juden oder Israels wurzelnden Übels, sondern das Resultat politischer Entscheidungen der aktuellen israelischen Regierung. (...) Es kann doch nicht nur der ein Freund Israels und Nicht-Antisemit genannt werden, der zuverlässig den Kurs einer bestimmten politischen Partei vertritt. Israel gehört nicht den Rechten." In der Frankfurter Rundschau versucht sich dann jemand in der gleichen Methode wie Broder und wirft ihm die Sprache von Hitler und Goebbels vor - was genauso falsch ist wie die Methode von Broder: "Broder verwendet die Sprache der Nazis „Parasit“, „parasitäres Pack“, „Pack“ – Broder ist der einzige deutsche Journalist, der sich unentwegt der Sprache des Nationalsozialismus bedient, ohne als durchgeknallter Rechtsextremist geoutet zu werden." Es reizt natürlich, auf Broder die gleiche Methode anzuwenden, die er praktiziert, aber damit begibt man sich auch auf die gleiche Stufe wie er und wer will schon auf dieser Stufe stehen außer z.B. die antideutsche Aktionsgruppe, die anscheinend nicht einmal die Entschuldigungen Broders gelesen hat. 2015
Nachtreten 2016 Literaturherbst 2016 wird erneut versucht,
eine Veranstaltung mit Jakob Augstein beim Literaturherbst zu verhindern.
Am 30.10.16 um 11:15 Uhr ist im Alten Rathaus die Veranstaltung „Links
oder Rechts? Antworten auf die Fragen der Deutschen“ ,angekündigt.
bei der Jakob Augstein & Nikolaus Blome miteinander diskutieren. |
Jazzfestival
2011 Reflexhaftes Distanzierungsverhalten
Anonyme Bokottaufrufer vermelden Patrick Humke
(Partei DieLinke) als Unterstützer Kleine Kundgebung der radikal-antideutschen
Gruppe aka und der jüdischen Kultusgemeinde (die sich von der
reformorientieren Gemeinde abgespalten hat) Prof. Micha Brumlik
zum Boykottaufruf in Göttingen herausgelöster
Teil "
Der Holocaust diente dazu, die Aufmerksamkeit von den ungeheuren Verbrechen
der Alliierten abzulenken. Hiroshima, Nagasaki und Dresden sind nur die
Kürzel für den institutionalisierten Völkermord aus der
Hand des englischsprachigen Imperiums. Der Holocaust ist erfolgreich zu
einer neuen Religion gereift."
Der Absatz geht unmittelbar weiter mit:"Indes
fehlt ihm eine Theologie. Er gestattet keine Art von Kritik oder Reform.
Tatsächlich ist er eine anti-westliche Religion, getrieben von Haß
und Rache. Er ist finster, blind und entbehrt des Erbarmens und des Mitleids.
Er ist ein Glaube, der jeden Zweifel zu einem Angriff erklärt. Er
ist ein plumpes brutales Glaubenssystem, der Gegenbegriff von Freiheit
und Güte. Als wenn das nicht genug wäre, die Anhänger
dieser Religion sind Komplizen bei einem andauernden Angriff auf Gnade
und Frieden." Der rot markierte Textteil
wurde weggelassen
Zum
Vorwurf der BokottaufruferInnen, Gilad Atzmon würde den Holcaust
leugnen, wendet Brumlik ein, dass die oben zitierte Textstelle Atzmons
gerade belege, dass er von der Existenz des Holocaust ausgehe: "wenn
jemand sagt, es gebe eine Holocaust-Religion, dann setzt er ja das System
Holocaust, das es als historische Tatsache gegeben hat, geradezu voraus.Was
Atzmon kritisiert, ist die Art und Weise, wie die Ermordung von sechs
Millionen europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland
zum Gegenstand israelischer Propagandapolitik gemacht wird." Die aus der Anonymität
heraus angreifenden Flugblattschreiber fordern "journalistische Redlichkeit" Stellungnahmen
zu einem anonymen Flugblatt
Biographische Notiz:
"Atzmon
wuchs in Tel Aviv in einer "sekulären konservativen Familie" auf.
Am israelischen Libanonkrieg 1982 nahm er als Rettungsassisten der israelischen
Armee teil. Atzmon studierte nach Abschluss seines Wehrdienstes bei den
israelischen Streitkräften während des Libanonkrieges 1982 Komposition
und Jazz (...) in Jerusalem" >>Wikipedia
>>WebSeite
von Gilad
Atzmon In diesem Zusammenhang sei auch an die Aufdeckung der Gruppe Arbeiterfotografie erinnert >>Zitatfälschungen Ahmadinedschad / Kriegsvorbereitung |
Antiamerikanismus / Antisemitismus Die bedingungslosen Verteidiger*innen israelischer Regierungs- und Kriegspolitik haben stets versucht, die Kritik an der Kriegspolitik der USA als ebenso verdammenswürdig wie Antisemitismus darzustellen. Diese "Israelsolidarischen Gruppen" sind seit Trump mit ihrer Propaganda Antiamerikanismus=Antisemitisch etwas leiser geworden. 19.11.16 / Während der vergangenen Jahre wurde eine linke Kritik an den USA von israel-regierungs-hörigen ("antideutschen") Gruppen in Göttingen als "antiamerikanisch" und dies als Vorstufe für "antisemitisch" verunglimpft. Jetzt wurde in den USA der rassistische und antisemitische Steve Bannon zum Chefberater des künftigen Präsidenten ernannt! Damit dürfte diese Variante antideutscher Verdrehungen und Mobbingstrategien ziemlich erledigt sein. Wer jetzt zusammen mit der zahlenmäßigen Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung sich gegen die US-Regierung unter Trump wendet ist nicht antiamerikanisch sondern wendet sich auch gegen dessen Rassismus und Antisemitismus. Werden wir nun in Göttingen erleben wie die selben Gruppierungen nun "antiamerikanisch" werden, die vorher "Antiamerikanismus" als Vorwurf vor sich her trugen? Aber vielleicht vereint Trump Antisemitismus mit einer Unterstützung Israel aus geopolitischer Interessenslage.
Antideutsche fallen dem Protest gegen den G 8 Gipfel in den Rücken Kritik wird
als Folge "reaktionärer antiimperialistischer Logik" beschimpft
Am
25.5.07 veröffentlichte die Göttinger Drucksache einen Artikel
der Gruppen mit den komplizierten Namen "antifa [affect] schwerin-
mitte und komplex-schwerin.de [zentrum für kritik & polka]". ver.di in Göttingen mit "antideutschen" Einflüssen 2001 hatte der heutige Verdi-Geschäftsführer Wertmüller (damals DGB-Vorsitzende in Göttingen) die Friedensbewegung mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus überzogen, weil sie gegen den Krieg in Afghanistan waren. Wer gegen Krieg ist , dem wird Antiamerikanismus vorgeworfen Auch beim Protest gegen den Irak-Krieg wurden Kriegsgegner*innen mit dem Vorwurf des Antiamerikanismus konfrontiert. So z.B. auf der Anti-Iraksdemo am 1.3.2003. Der Superintendent der ev. Kirche bemerkte in seiner Rede damals, ihm würde wegen seiner Kriegsgegnerschaft in seiner Kirche "Antiamerikanismus" vorgeworfen. Brainwashing: Antiamerikanismus = Antisemistismus 2003 führte das im Rahmen der Auseinandersetzung mit der antideutschen Antifa-Strömung zu folgenden Äußerungen: "Ohne Frage hat die transatlantische Konfrontation gerade in Deutschland einen Antiamerikanismus wiedererweckt, der sich in vielen Fällen als Nationalismus und/oder Antisemitismus übersetzen lässt. Wo dieser in möglichen Antikriegsmanifestationen zutage treten sollte, ist es unbedingt nötig, dagegen Position zu beziehen." |
Partei
DieLinke beim Thema Israel/Libanon gespalten
9.8.06
Die WählerInnengemeinsschaft besteht aus Die Linke/PDS, WASG,
DKP, Groner Antifaschistische Liste sowie Parteilosen. Sie hat Patrick
Humke (Die Linke/PDS) zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl
im September 2006 im Bereich Innenstadt gewählt. In einer Presseerklärung
zum israelischen Bombardement im Libanon setzt sie aber deutlich andere
Akzente als die von Patrick Humke in einer persönlichen Presseerklärung
12 Tage vorher. 8.8.06
Presseerklärung der WählerInnengemeinschaft Göttinger Linke
(nach der zweiten Libanon-Demo) : "Angesichts
des eskalierenden Krieges im Libanon, der vor allem die Zivilbevölkerung,
Frauen und Kinder, trifft, fordert die WählerInnengemeinschaft Göttinger
Linke die Göttingerinnen und Göttinger auf, die protestierenden Angehörigen
libanesischer Opfer nicht allein zu lassen: "Es ist nicht nur guter demokratischer
Brauch, auf die Straße zu gehen, es ist auch unsere moralische Pflicht,
dem Morden offensiv entgegenzutreten", so Sabine Lösing, OB – Kandidatin
der Göttinger Linke. 27.7.06
Stellungnahme Patrick Humke / Ratsfraktion "Die Linke" (nach
der ersten Libanon-Demo): "Pressemitteilung „Kein Platz für Antisemitismus
in Göttingen oder anderswo“ Nach der Demonstration gegen den Staat Israel von
mehr als 200 Menschen in Göttingen erklärt der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei
im Rat der Stadt Göttingen - Patrick Humke: Mit Erschrecken musste ich gestern
die antisemitischen Auswüchse der israelfeindlichen Demonstration in unserer Stadt,
die Wissen schafft zur Kenntnis nehmen. Den Demonstrierenden ging es mitnichten
um die Einleitung eines Friedenprozesses im Konflikt zwischen Israel und dem Libanon,
sondern um eine einseitige Verurteilung Israels verquickt mit fundamentalistisch-islamistischen
Parolen. Garniert wurde das Auftreten nach Augenzeugenberichten mit Hitlergrüßen
und dem Preisen der religiösen Führer und einer Kampfansage an den Staat Israel.
Kaum einer der Passanten und schon gar nicht die Polizei schritten ein. Als Vertreter
der Linkspartei im Rat der Stadt Göttingen verurteile ich diese Demonstration
auf das Schärfste! Die Demonstranten nutzten die Demonstrationsfreiheit, um ihrem
Antisemitismus zu frönen. Für die Linkspartei muss die Auseinandersetzung um den
Konflikt differenziert betrachtet werden. Bündnispartner für die LINKEN sind die
Vertreter der Friedensbewegung in beiden Staaten! Keine Bündnispartner sind diejenigen,
die das Existenzrecht Israels in Frage stellen und stattdessen einen militanten
Gottesstaat wollen, in dem die Bürgerrechte und vor allem die Rechte von Frauen
mit den Füßen getreten werden. Kein Platz für Antisemitismus in Göttingen und
anderswo! " Zum
Vergleich: Erklärung vom Mitgliedern der Bundestagsfraktion Die Linke >
Bericht Libanondemo II Mit dem BAK Shalom hat sich innerhalb des Jugendverbandes der Partei Die Linke eine "Plattform gegen Antisemitismus, Antizionismus, Antiamerikanismus und regressiven Antikapitalismus" etabliert, die eine ähnliche Spaltung der Partei DieLinke wie der der Antifa M anstreben könnte. Ihr Selbstverständnis wird folgendermaßen umschrieben: "Eine grundlegende Diskussion über die Ausrichtung fortschrittlicher Gesellschaftskritik und eine schonungslose Kritik von Antisemitismus, Antizionismus, Antiamerikanismus und regressivem Antikapitalismus innerhalb wie außerhalb der Partei DIE LINKE. ist die Aufgabe des BAK Shalom." Diese Politik ist auch in Göttingen wahrnehmbar Zumindest das Element "Antiamerikanismus" wird jetzt aber von BAK Shalom überdacht ode neu justiert werden müssen.
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FSR SoWi lädt durchweg "antideutsche" Referent_innen ein Die Veranstaltungen des Fachschaftsrats Sozialwissenschaften (FSR SoWi) entwickeln sich zu einem Treffpunkt von Referent_innen, die Antisemitismus-Vorwurf als Kampf- und Diffamierungsinstrument gegen jede denkbare Kritik an israelischer Politik präparieren.
2015 17.12.15 um 19 Uhr im ZHG Ein "Roter Salon" schreibt: "Gemeinsam mit dem FSR Sowi laden wir euch herzlich zu unserer Veranstaltung "Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs - Der Fall Jakob Augstein" n. In der deutschen (Medien-)Öffentlichkeit ist gegenwärtig eine ›Normalisierung‹ des Antisemitismus zu beobachten. Vor allem über den Umweg der sogenannten ›Israelkritik‹ werden mit hoher diskursiver Präsenz antisemitische Ressentiments artikuliert, ohne auf Kritik zu stoßen. (...) Im Vortrag werden die Kolumnentexte Augsteins sowie die Beiträge der ›Augstein-Debatte‹ aus antisemitismuskritischer Perspektive analysiert. Auf diese Weise sollen sprachliche Formen und diskursive Strategien des Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs aufgezeigt werden...." bereits 2013 waren vermutlich die gleichen Leute als "AK Ohne Zweifel antisemitisch - Kritik an Augstein" gegen den Literaturherbst aktiv gewesen. 8.12.15 mit dem Antideutschen Manfred Dahlmann, der z.B. in seinem Artikel "Antideutsche wissen es besser" solche Sätze schreibt wie: "Der Antideutsche ist sich seiner selbst als Kommunist so sicher, dass es ihm egal ist, ob ihm Linke ein Paktieren mit dem Klassenfeind vorwerfen, wenn er den Krieg der USA gegen den Irak im Besonderen und gegen den islamfaschistischen Terror im Allgemeinen aus triftigen Gründen begrüßt." >>Zitat aus einem seiner Artikel in jungleworld) - (Der Vortrag ist dann aber wohl ausgefallen) 2014 Am 26.5.14 startet eine Vortragsreihe, die der FSR SoWi zum akademisch reizvollen Thema "Kritische Theorie", Adorno usw. ankündigt, dazu aber in der Folge vornehmlich Referenten der "antideutschen" Szene einlädt. Thema der Veranstaltungsreihe "Zum Verhältnis von Kritischer Theorie und Universität" (siehe unten) ist zwar Theodor W. Adorno. Da hätte eigentlich die Erwähnung der Adorno-Preisträgerin Judith Butler nahegelegen, die von sich sagt, "als Wissenschaftlerin vertrete sie „radikal ethische Positionen auf der Grundlage des jüdischen philosophischen Denkens.“ Aber auch sie als Jüdin wurde wegen ihrer kritischen politischen Positionen bereits als "antisemitisch" diffamiert .
9.12.14 FSR SoWi ZHG,. 19 Uhr) präsentiert wiederum eine Veranstaltung mit einem Vertreter aus dem Umkreis der Hardcore-Antideutschen: Murat Yörük wohnt in Marburg und schreibt in der Zeitschrift Bahamas, dem Flaggschiff der "Kritik an Israel ist Antisemitismus"-Propagandisten. Prof. Salzborn , Antisemitismus-Theoretiker ,Orientierung und Rückhalt für den FSR SoWi Mit Antisemitismusdebatte
die Linke spalten Vertrag mit Salzborn wird
nicht verlängert |
Entstehung
"antideutscher Gruppen"
in Göttingen Ende April 2004 erfolgte
in der Antifa eine Lösung von der Fraktion der "Antideutschen" . Während
in anderen Städten diese Spaltung mit öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen
den Gruppierungen vor sich ging, hat man in Göttingen anscheinende eine ruhigere
Trennung hinbekommen. In der Zeitschrift "jungle world" stand in der Überschrift zu diesem Thema damals zu lesen: "Die Göttinger Autonome Antifa (M) hat sich in drei neue Gruppen gespalten. Die Gründe bleiben unklar". Ganz so unklar scheint es aber doch nicht zu sein, denn im gleichen Artikel steht dann zu lesen: "Bisweilen wurden von verschiedenen Gruppenmitgliedern öffentlich konträre Meinungen vertreten. Am deutlichsten wurde die Krise auf einer Veranstaltung mit Clemens Nachtmann, einem Redakteur der antideutschen Zeitschrift Bahamas, im Frühjahr. Während sich einige Aktivisten die Thesen Nachtmanns anhören wollten, beteiligten sich andere an einer Störaktion." Mit der Spaltung zerfiel die bislang als Antifa [M] bekannte Gruppierung in mehrere Gruppen. Größte Gruppierung blieb die Antifaschistische Linke International A.L.i, (z.B. Konzert für Chiapas im Jungen Theater, Aktion zum Internationalen Frauentag am 8. März, Veranstaltung "Kontinuitäten des Faschismus" 13 April - Kooperation Verein zur Förderung antifaschistischer Kultur e.V. ) Diese Gruppierung wird von den antideutschen Gruppierungen immer wieder in Konflikte verwickelt durch Vorwürfe, sie würde sich nicht genug von antisemitischen Tendenzen abgrenzen. Bei Konzerten und Veranstaltungen der ALI kommt es zu Protestaktionen antideutscher Gruppen. Redical M - redicalm@gmx.de (Antifaschistische Gruppe Göttingen) In Aktion z.B. 22 Januar 2005 "Get out of control" - im Bündnis mit anderen ca. 80 TeilnehmerInnen bei einer Demo gegen Überwachungsstaat und Sozialabbau - Diese Gruppe konnte sich für keine der beiden entscheiden und steht dazwischen - bzw. vertritt eine Position, die jene vereinnahmen soll, die sich auf die hanebüchenen Eskapaden der hardcore-Antideutschen nicht einlassen mögen. So beteiligen sie sich auch an sozialen Protestbewegungen, achten aber darauf, dass dabei keine Strömungen entstehen, die aus diesem Reservoir allzusehr Positionen gegen die Antideutschen aufbauen könnten. Z.B. machen sie bei Blockupy mit aber gemäß der Auffassung, dass die Kritik am Finanzsystem im Antisemitismus landen könnte beteiligen sie sich nicht beim Protest vor der Postbank. Sie protestieren gegen die Polizei-Repressions-Truppe BFE aber beteiligen sich nicht an Protesten gegen Krieg und Militär, denn damit würde auch die Haltung zu Kriegen in Nahost präjudiziert. Aktion und Kritik a und k gemäßigte Antideutsche bzw. Antinationale. Die Gruppe aktion&kritik, hat sich beleidigt beschwert , weil sie sich von goest als Anti-Deutsche falsch eingeordnet wähnte. Sie hat aber keine alternative Formulierung angeboten. Wir überlassen es ihr daher, der Öffentlichkeit in ihren Publikationen selbst zu erklären, wo sie stattdessen steht; ob sie sich statt antideutsch etwa als antinational o.ä. bezeichnen möchte. Auf der Homepage nimmt die Zeitschrift Phase2 ziemlich viel Raum ein. Wikipedia nennt Gruppen um Phase2 die "gemäßigte Variante der Antideutschen". Gemäßigt antideutsch kann man sagen, weil dort auch schon mal gegen hardcore-Antideutsche wie Justus Wertmüller (Bahamas/Berlin) argumentiert wird. a:ka
[Nähere Bedeutung des Namens ist nicht bekannt ] Hardcorefraktion
der sogenannten Antideutschen , Markenzeichen dieser Hardcore-Antideutschen waren
in der Anfangszeit Sprüche wie "Urlaub von Deutschland" und später
dann "Deutschland muß sterben" . Dann trat der aka mit einem Transparent
"Solidarität mit Israel - Für den Kommunismus" auf dem Marktplatz
auf. Aka Nennt sich "israelsolidarisch", vertritt aber vor allem die
Positionen der israelischen Regierung und des Militärs in Bezug auf die Kriege,
Siedlungspolitik, Gaza-Bombardierung, Gaza-Blockade usw. .
so wurde z.B. der Libanonkrieg befürwortet. Juzi
sperrt Antideutsche Gruppierung a:ka aus B 17 Neueste extrem antideutsche Gruppierung seit ca. 6 Monaten ist eine Gruppe die sich "B 17" nennt. B 17 waren die Bomber, die 1943 in der Operation Gomorrha Hamburg solange bombardierten, bis ein Feuersturm die Stadt vernichtete. "Die Anzahl der Opfer der Operation Gomorrha ist nicht genau festzustellen. Bis zum 30. November 1943 waren 31.647 Tote geborgen worden, von denen 15.802 identifiziert werden konnten. " (Wikipedia) . Man mag nicht glauben, dass die Gruppe B 17 diese Tragödie mit ihrer Namensnennung als Befreiung vom Faschismus bejubelt. Die Musikgruppe egotronic huldigt übrigens auch diesen Bombern. Bei einer Gruppe die sich als Gruppennamen die Bezeichnung eines Bombers gibt überrascht es sicher nicht, wenn sie Krieg und Bombardierungen rechtfertigt wenn es ihr in den Kram passt. |
Antideutsche
gegen den Begriff "Volk"
und für "Zionismus" Antideutsche
überführen sich mit ihrer eigenen Argumentation quasi als Antisemiten Sogar
der Begriff "Volxküche" wurde deswegen abgeschafft Die
Mühe der Differenzierung |
Antideutsche als "Anti-Krauts" Egotronic: britischer Nationalismus gegen German Krauts Üblicherweise wird der Ausdruck "Krauts" von Engländern zur abfälligen Benennung von Deutschen z.B. bei Fußballspielen benutzt. Letztlich ist er so rassistisch wie z.B. Spaghettifresser oder ähnliches) 2.12.07 / Am 1.12.07 spielte im EinsB die Liveband: Egotronic (antideutsche Band, "Raven gegen Deutschland", "Deutschland soll brennen". Sie ist bekannt u.a. durch das Lied "zehn deutsche Bomber" mit dem englische nationalistische Fußballfans den Abschuss deutscher Bomber durch die Royal Air Force feiern und dabei gegen die "Krauts" grölen - was Egotronic als antifaschistisch interpretiert.) Veranstaltet wurde das von "pop action shows" die von sich sagen "pop action shows ist bemüht in loser reihe qualitativ hochwertige konzerte in göttingen zu veranstalten." Im Anschluss an das Konzert fand die "Electro Riot"-Disco im EinsB statt. | |
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neben der Hausnummer 88 passt es ausnahmsweise - die Zahl 88 wird als verdeckter Hitlergruß von Neonazis benutzt. Nachtrag: Anscheinend ist der Spruch aber nicht von rassistisch-nationalistischen englischen Fußballfans übriggeblieben, sondern stammt eher von Antideutschen."Fight against the Krauts" eine Variante von "Nie wieder Deutschland". Vergleiche auch http://nokrauts.antifa.net/ |
Eine Art Aprilscherz aus der antideutschen Blog-Mobbing-Ecke 2.4.07
/ Besondere Aufmerksamkeit erhielt GOEST in der Göttinger Drucksache vom 30.3.07
. Auf der Titelseite prangte der Aufmacher "Liebe Goest Redaktion". Der Inhalt
entpuppte sich als ein Aprilscherz. In dem Artikel wird behauptet, mit dem Intendanten
des Jungen Theaters verbände uns eine "sozialdemokratische Männerfreundschaft". Der
Zusammenhang in dem dieser Aprilscherz entstand: wir hatten der Hardcore-Antideutschen-Internetseite
"Emanzipation oder Barbarei" ** nicht erlaubt,
ein Foto aus goest zu verwenden. Die anonymen AutorInnen waren und sind immer
noch der Meinung, sie könnten das einfach so machen und beschweren sich nun
aufgeregt über diese Einschränkung anstatt sich einen Fotoapparat zu
kaufen und selbst zu fotografieren - schließlich hatten sie selbst eine
Veranstaltung mit Döhring gemacht - da hätten sie wunderbar selbst Fotos
machen können. Stattdessen nahmen sie billigend in Kauf, dass durch die Verwendung
des als solches gekennzeichneten goest-Fotos der Eindruck erweckt wurde, goest
würde Material für ihre Veröffentlichung liefern. Da wir das unterbunden
haben, reagierten sie extrem beleidigt und veröffentlichten in der Göttinger
Drucksache sogar einen "offenen Brief an goest". ** Nachtrag In einer Leserzuschrift wurde versucht uns bzgl. der Herkunft dieses Begriffspaares zu belehren, dass nämlich dieses Begriffspaar nicht wie wir bemerkt hatten, von Friedrich Engels sondern von Rosa Luxemburg stamme. Darauf lassen wir Rosa Luxemburg selbst antworten, die in der Junius-Broschüre schrieb: "Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei." |