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StadtRadio Göttingen
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Zur Geschichte des StadtRadio Göttingen
2003
Das Stadtradio kämpft seit Beginn an mit
knappen Finanzen. 2002/2003 versuchte
CDU-Oberbürgermeister Danielowski das Radio zu kippen indem er gegen einen
Ratsbeschluss Einspruch erhob, der den kommunalen Zuschuss zum Bürgerfunkprojekt
sichern wollte. Das hätte bedeutet, dass auch die Gelder der Landesmedienanstalt
wegfallen und das Radio hätte dicht machen können. 2007
Der Vereinsvorstand hatte im Verlauf der Querelen den Geschäftsführer entlassen. Nach außen hin wollte man sich nicht erklären und betrieb eine Null-Informationspolitik. Auch Anfragen von goest wurden nicht beantwortet, weswegen wir ziemlich sauer waren und unter der Überschrift "Heimlicher Putsch oder was? Stadtradio beantwortet keine Fragen über die Krise im Haus" einen gewissen Erklärungsbedarf anmeldeten. Da angeblich ein "Mitarbeiter des Stadtradios" einen Bericht über Radiointernas an die lokale Monopolzeitung lanciert hatte, platzte schließlich der Kessel, der bereits gewaltig unter Druck stand. Da war plötzlich von einer möglichen Schließung durch die Landesmedienanstalt die Rede, was allerdings anschließend dementiert wurde. Fakt war, die Finanzierung und innere Organisation des Radios bedurfte dringend des Eingriffes einer ordnenden Hand. |
2007/2008 2.5.08 / Nach den turbulenten Entwicklungen 2007, die eine grundlegende neue personelle Gestaltung mit sich brachten hat der Stadtradio-Vorstand mit der Einstellung von Dr. Ulrich Kurzer als neuem Geschäftsführer u.E. eine glückliche Wahl getroffen.
Kurzer vertrat vor Antritt der Stelle im Stadtradio neben seiner Tätigkeit als freiberuflicher Journalist bei Verdi auch die Freien JournalistInnen . Daher sind ihm die arbeitsrechtlichen Fragen, die Problematik der Verwertungsrechte und Verträge in diesem Bereich geläufig. Bleibt zu hoffen, dass die unterschiedlichen Interessengruppen im Stadtradio mit diesem neuen Geschäftsführer gut zusammenarbeiten und das ganze Projekt sich inhaltlich sowie insbesondere finanziell stabilisiert. Für goest hat Ulrich Kurzer u.a. im Jahr 2000 die Veröffentlichung eines Artikels genehmigt in dem er über den britischen Historiker Ian Kershaw beim damaligen Literaturherbst geschrieben hatte. Wir wünschen dem nicht-kommerziellen Stadtradio mit dem neuen Geschäftsführer viel Erfolg und gutes Gelingen ganz im Sinne einer nicht-kommerziellen Medienkultur für Göttingen. Pressemitteilung Stadtradio 2.5.08 / "Neuer Geschäftsführer beim StadtRadio Göttingen Der Vorstand des StadtRadio Göttingen hat sich nach eingehender Suche für einen neuen Geschäftsführer entschieden. Zum 1. Mai beginnt Dr. Ulrich Kurzer in dieser Funktion. Dr. Kurzer ist 49 Jahre alt, zuletzt freier Journalist mit Wohnsitz in Göttingen. Er hat Sozialwissenschaften in Göttingen studiert und wurde in Politologie promoviert. Nach einigen Jahren Lehrtätigkeit an der Universität arbeitet er nun seit knapp 10 Jahren als freier Journalist. Er arbeitete viel mit dem Deutschlandfunk zusammen und teils mit NDR und WDR. "Wir freuen uns sehr, einen so kompetenten Fachmann für unsere Geschäftsstelle gefunden zu haben", bestätigten einhellig die drei Vorstandsmitglieder Elke Lahmann, Siegfried Löprick und Horst Roth." |
Kommerzielle Medien,
Kommerz und "nichtkommerzielles Stadtradio"
5.11.07 / Das Göttinger Tageblatt gehört
zur Verlagsgesellschaft Madsack. Ebenso gehört das Mittwochs-Anzeigenblatt
"Blick" mit 100 % zu Madsack. Das Sonntags-Anzeigenblatt "Extra-Tip" wird
von einer Madsacktochter verlegt. Neben dem Zeitungsgeschäft versucht
der Konzern auch in den Bereichen Hörfunk, Film / Fernsehen und Internet
seinen Einfluss auszubauen. Der Madsackkonzern mit Sitz in Hannover bzw.
deren Tochterfirma "Radio Madsack Niedersachsen GmbH & Co. KG"
hat Beteiligungen im Hörfunkbereich, die im folgenden aufgelistet
werden, um das Interesse von Madsack und Tageblatt an diesem Bereich zu
kennzeichnen:
Chefredakteur Bernd Hilder (2000 bis Ende 2004 beim GT) griff das Konzept des "nichtkommerziellen Stadtradios" offen an. So schrieb Hilder im Tageblatt vom 8. Dez. 2001 z.B.: "Handstreichartig soll auf die Schnelle - ohne lange und lästige Ratsdebatten - dem Stadtradio ein guter Teil der eingesparten Summe zugeschanzt werden. (...).Auch wenn es das Landesmediengesetz leider so vorsieht: Es darf nicht Aufgabe der öffentlichen Hand sein, Medienorgane zu finanzieren, weil dadurch gefährliche Abhängigkeiten entstehen können." Und zuguterletzt kommt die Katze aus dem Sack: "Soll das Stadtradio aber auf Dauer weiter senden, muss es sich private Sponsoren suchen." Bernd Hilder wollte das Radio in die Abhängigkeit von privaten Sponsoren überführen. Wenn Madsack dann als großer Sponsor aufgetreten wäre, hätte der Konzern ein Multi-Medien-Monopol in Göttingen gehabt. Der damalige OB Danielowski spielte sich mit Hilder die Bälle zu und versuchte gleichzeitig , die Gelder von der Stadt zu blockieren. Diese konfrontative Strategie mißlang damals. Ab 2004 wechselte dann die Strategie seitens
des GT und das Stadtradio ließ sich darauf ein. Es kam plötzlich
zur "Kooperationen" von Stadtradio und Göttinger Tageblatt. Die Anfeindungen
Hilders noch in Erinnerung habend lasen wir besorgt im Juni 2004 folgende
Meldung des Stadtradios : "Jugend-Reporter im StadtRadio Göttingen
und Göttinger Tageblatt: Jugendliche werden zu Redakteuren - Das
StadtRadio Göttingen und das Göttinger Tageblatt informieren
täglich über spannende Dinge aus Stadt und Region. Und Ihr könnt
mitmachen, denn das StadtRadio Göttingen und das Göttinger Tageblatt
bieten in den Sommerferien allen interessierten Jugendlichen zwischen
16 und 18 eine eigene Redaktion an." Danach gab es beim Göttinger Tageblatt offensichtlich wieder mal einen Strategiewechsel und man schaltete zurück auf aggressiveres Verhalten: Es ist von der "Einstellung des Stadtradios" die Rede und es wird so dargestellt, als sei es vor dem Kaputtgehen. Hier ist möglicherweise der Wunsch der Vater des GT-Gedankens. Aber anscheinend gibt es auch innerhalb des Stadtradios Leute, die über Verbindungen zum GT verfügen, welche sie auf eine für das Stadtradio schädliche Weise für Stimmungsmache gebrauchen. Während das GT die Agressionsvariante
wieder auspackt, nimmt auf der anderen Seite das Flirten mit "Sponsoren"
im Stadtradio zu. Der Übertragungswagen des werbefreien Stadtradios
ist voll bepflastert mit Werbeaufschriften. Der Internetauftritt unter
der domain www.stadtradio-goettingen.de
lief lange auf den Rechnern des Internetprojektes "Marktplatz Südniedersachsen"
(2010 schon längere Zeit nicht mehr). Das Marktplatz-Portal ist ein
Projekt der Sparkasse und Teil einer millonenschweren überregionalen
Internetstrategie des Sparkassenverbandes. Im Programm der CDU zur letzten Landtagswahl war auf S. 103 unter "Medien" zu lesen : "Wir setzen uns für ein Pilotprojekt mit je einem kommerziellen lokalen Hörfunkprojekt und einem kommerziellen lokalen Fernsehprojekt in einem zusammenhängenden Kommunikations-, Kultur- und Wirtschaftsraum mit mindestens 300.000 Menschen ein. Um wirtschaftlich leistungsfähige Lokalsender zu installieren, wollen wir bei Beteiligungen keine Einschränkungen machen." Beteiligungen ohne Einschränkungen öffnen der Abhängigkeit von Unternehmen Tür und Tor. Das Stadtradio soll unabhängig von Firmen bleiben Konzeption des Stadtradios als Radio von Unten unterstützen! Zentrales Moment der ursprünglichen Konzeption ist ein von der Wirtschaft und Verbänden unabhänigiges, nichtkommerzielles Radio mit Medienzugang für "BürgerInnen" und unterrepräsentierte Gruppen und Themen medial zur Geltung zu verhelfen. Daraufhin müssen Infrastruktur und die Aufmerksamkeit aller AkteurInnen ausgerichtet sein. Daher ist auch grundsätzlich die Haltung zum Göttinger Tageblatt und Sponsoring kritisch zu überdenken. Die Spaltungstendenz zwischen besser ausgestatteten festangestellten Redakteuren einerseits und Freien JournalistInnen oder gar laienhaften, unzureichend geförderten BürgerInnenfunkerInnen andererseits ist eine potentielle interne Spannungsquelle. Für dieses Problem finden Stadtradioerfahrene Bezeichnungen wie "struktureller Geburtsfehler" aber auch noch wesentlich schärfere Beschreibungen . Dieses Strukturproblem kann aufgelöst werden, wenn ein Vorstand sich die eigentlichen Entstehungsründe von nichtkommerziellen Radios ins Bewußtsein holt. Wer diese Richtung nicht will, soll gleich zum Privatfunk gehen und dort bleiben aber nicht die mühsam aufgebauten nichtkommerziellen Radios kaputt machen. |
Vorstand des StadtRadio Göttingen e.V. Vorstandswahl Nov. 2021 Neuer ehrenamtlicher Vorstand seit Nov. 2021 , die Moderatorin Martina Frigge-Filbir und den . Gerd Aschoff (Journalist, ProBahn) und der Lehrer Frederik Skaide folgen auf die langjährigen Vorstandsmitglieder Jan Thomas Ockershausen und Horst Roth, die nicht erneut kandidierten.
Günter Schäfer
/ Red. goest / 10.4.18 /
Es gibt zwar Burschenschaften unterschiedlicher politischer Ausrichtung, und es ist auch nicht klar, welcher Burschenschaft Ockershausen angehört, es überwiegt bei Burschenschaften jedoch die Tendenz zur nationalistischen, rechten politischen Haltung mit offenen Flanken zum Rechtsradikalismus bei verschiedenen Burschenschaften (siehe >>Dokumentation) Die Ursprünge des aus basisdemokratischen Mediengruppen entstandenden nichtkommerziellen Hörfunks stehen im Widerspruch zu der vorherrschenden Ideologie in Burschenschafts-Kreisen. Die Tatsche, dass nun schon zum zweiten Mal ein Vorstandsmitglied im nichtkommerziellen Göttinger Stadtradio gewählt wurde, das anscheinend Burschenschaften nahesteht, spricht nicht nur dem politischen Engagement der Gründer*innenbewegung nichtkommerzieller Radios Hohn, sondern wirft auch ein bezeichnendes Licht auf die Mitgliederversammlung des Stadtradios, die solcherlei Wahl trifft. Eine Kritik an diesem Zustand kann allerdings nicht ignorieren, dass Veränderungen im Stadtradio durchaus möglich wären, wenn die Kritiker selbst auch Mitglieder des Trägervereins würden und dort über das Schicksal des Stadtradios mitentscheiden würden.
Der Vorstand hat formal keinen unmittelbaren Einfluß auf das inhaltlich redaktionelle Programm: Im Stadtradio-Redaktionsstatut § 2 Abs.3 heisst es: "Niemand darf veranlasst werden, in Sendungen und Programmbeiträgen, für die er selber als Autor verantwortlich ist, eine seiner Überzeugung wiedersprechende Meinung als die eigene zu verteten, eine seinen Informationen wiedersprechende Nachricht als richtig zu bezeichnen oder Nachrichten über Tatsachen und Meinungen zu unterdrücken, die zu einer umfassenden Information gehören." (Quelle) Indirekt aber kann
die inhaltliche Ausrichtung des Radios über die Auswahl der Personen
und deren Überzeugungen beeinflußt werden, die das Radio gestalten.
Denn der Vorstand
entscheidet über die Aufnahme und den Ausschluss von Vereinsmitgliedern,
die Auswahl des Geschäftsführers sowie die Einstellung von haupt-
und nebenberuflich Beschäftigten im Radio. In der Satzung des Vereins
heisst es §7 Abs. 9: **
> Siehe auch: (Ockerhausen hatte geäußert, Carola Rackete hätte die aus Seenot im Mittelmeer von ihr geretteten Flüchtlinge in einen Hafen nach Nordafrika bringen sollen) |
Bürger/innenradios unabhängig von Parteien und Behörden?Seit 10 Jahren registrieren
wir seitens der goest-Redaktion, wie die Vorstandswahlen des Stadtradio-Trägervereins
ausgehen. Siehe dazu den Artikel " Bürger/innenradios
unabhängig von Parteien und Behörden?
Das Stadtradio soll ein nichtkommerzieller Sender sein mit einem Zugang für BürgerInnenfunk in der Region Südniedersachsen, bestehend aus den Landkreisen Göttingen (261.000) Northeim (145.000), Osterode (81.000) und Holzminden (76.000) käme auf ca. 465.000 EinwohnerInnen. (Zahlen von 2007). Das nichtkommerzielle Stadtradio ist ein politisches Projekt mit dem Ziel, mehr Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Medium Hörfunk, ohne kommerzielle Einflußnahme zu erreichen. Die öffentliche Finanzierung zur Sicherstellung der Unabhängigkeit war hart erkämpft worden gegen die CDU-Pläne zur Einführung ausschließlich privater lokaler Hörfunksender. Mal wurde versucht, sie zu blockieren, ein anderes mal wird versucht, sie zu vereinnahmen mit Kooperation und Sponsering. Deshalb muß die kritische Öffentlichkeit ein waches Auge auf die Vorgänge im Zusammenhang mit dem Radio haben - auch im Hinblick auf parteipolitische Einflußnahme.
Die Satzung des Radio-Vereins sieht vor, dass ein "Mitglied des Bundestages, der Bundesregierung, des Europäischen Parlaments sowie der Volksvertretung oder Regierungen der Bundesländer" kein Vorstandsmitglied werden kann. Nun werden aber Personen in den Vorstand gewählt, die enge Verbindungen zu solchen Mandatsträgern haben. Rein juristisch ist die Mitgliedschaft nur ausgeschlossen für "Parteien" und abhängige "Organisationen" sowie "juristische Personen öffentlichen Rechts". Die Vorstandsmitglieder sind daher nicht von diesem Mitgliedsverbot betroffen. Die exponierte parteipolitische Einbindung von Personen, die z.B. von Mitgliedern des Bundestages oder des Landtages in einem abhängigen beschäftigungsverhältnis stehen widerspricht jedoch der parteipolitischen Unabhängigkeit und dem Geist der Radiosatzung. Bereits bei der Vorstandswahl 2007 kritisierten wir, dass die parteipolitische Einbindung im Vorstand unerwähnt blieb.
Vorstandsmitglieder Nadia Affani (SPD) arbeitete ab Juli 2012 im Wahlkreisbüro von >>Hubertus Heil (bis 2009 Generalsekretär der SPD Seit 2009 Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion Seit Dezember 2011 Mitglied des SPD-Parteivorstandes) inzwischen (2018) Bundesminister für Arbeit. Affani ist stellvertretende Vorsitzende des >>SPD-Stadtverbands Göttingen. 2013- Jan Thomas Ockerhausen ist in der Anwaltskanzlei Noack/Menge tätig und hat ebenso wie ehemals Elke Lahmann (Vorstand bis 2014) eine Verbindung zu Dr. Harald Noack. CDU, " (Quelle) Sechs Jahre bestand
der Vorstand aus Siegfried Löbrick (SPD-nah) bis 2014
2014 parteipolitische Verbindungen bleiben unerwähnt Auch nicht in der "Vorstellungsrunde" on air am 3.2.14 um 9.05 Uhr in einer Stadtradiosendung. Erst in einer Pressemitteilung des Radios am 3.2.14 hieß es
2007 parteipolitische Verbindungen bleiben unerwähnt Am 10.12.07 wählte die Mitgliederversammlung des Vereins für Medienkultur Südniedersachsen e.V. einen neuen Vorstand: Elke Lahmann, Horst Roth und Siegfried Löprick. Elke Lahmann wurde in der Mitteilung des Radios lediglich als Vertreterin der Bürgerstiftung vorgestellt (die sie damals war, inzwischen wird sie dort nicht mehr genannt - Anmerkung 2014 ). In der Tat wurde sie meist im Zusammenhang mit der Göttinger Bürgerstiftung erwähnt. Darüber hinaus wäre aber zu erwähnen, dass Elke Lahmann anscheinend eng mit Rechtsanwalt, CDU (Ex-) Landtags- und Kreistagsabgeordnetem Dr. Noack (CDU) zusammengearbeitet hat, der übrigens auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung ist. Sie verwaltete dessen Homepage als CDU-Mitglied. Die Geschäftsstelle der Bürgerstiftung befindet sich im gleichen Haus der Rechtsanwaltskanzlei von Noack in der Robert Kochstr. 2. Dies ist insofern plausibel, da sie auch als Kontaktperson für dessen Wahlkreisbüro genannt wird. Parteipolitisch ist ( oder war) Elke Lahmann auch Sprecherin des Göttinger Stadtverbandes der Frauen-Union und wird auch 2014 noch auf der CDU-Homepage des Stadtverbandes >>als "Referentin" abgebildet. |
Mitteilungen zum Stadtradio Sendungen für Familien mit "Zuwanderungsgeschichte" Jeden Donnerstag um 15 und um 18:05 Uhr sendet das Stadtradio Göttingen 107,eins auf 107,1 MHZ im Bürgerfunk die Sendereihe „Perspektive Ausbildungsberuf“. Die Sendung wird im Wechsel in deutscher, arabischer, russischer und türkischer Sprache ausgestrahlt. Die Kampagne „Perspektive Ausbildungsberuf soll die Vorzüge der dualen Ausbildung transportieren, und das in einer verständlichen und persönlichen Ansprache für Familien mit einer Zuwanderungsgeschichte. Die Wege zum Berufsabschluss in Deutschland sollen durch die Kampagne überschaubar dargestellt werden, so dass Eltern als Ratgeber mit ihren Kindern darüber sprechen können. Die Sendreihe beteiligt Unternehmen und zeigt die Vielfalt der Ausbildung sowie weitere Chancen der Auszubildenden. Das deutsche System der dualen Ausbildung ist nahezu einmalig und bei Familien mit einem Zuwanderungshintergrund nicht oder kaum bekannt. Die
„dunkle“ Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus 3.2.17 *StadtRadio-Sendung von Ingeborg Lüdtke Teil 1 um 19 Uhr über die „dunkle“ Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus mit Beteiligung von Roland Laich von dem Verein „NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen – aufklären e.V.“* 6.2.17
StadtRadio-Sendung von Ingeborg Lüdtke Teil
2 um 12 Uhr über die „dunkle“ Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus
mit Beteiligung von Roland Laich von dem Verein „NS-Familien-Geschichte:
hinterfragen - erforschen – aufklären
e.V.“* Während
der Führung durch die Ausstellung „Die Polizei im Nationalsozialismus“
wurde sie von einem Polizeibeamten
gefragt, ob sie darüber berichten wolle. Auch ein passender Interviewpartner wurde genannt.
Sie war zu diesem Zeitpunkt mitten in
der Recherche für eine andere Sendung. Musik von Musiker_innen aus der Region im Stadtradio 1.2.16 / Ab sofort gibt es immer montags und mittwochs, jeweils um 13 Uhr, und samstags um 11 und 20 Uhr eine bunte Mischung von Musik aus der Region und ausgewählten Künstlern.. Wer seine eigenen Produktionen auf diesen Sendeplätzen im StadtRadio Göttingen spielen lassen möchte, wird gebeten, sich mit Andreas Goos per Telefon (0551 - 38 48 10 31) oder E-Mail (andreas.goos@stadtradio-goettingen.de) in Verbindung zu setzen. Führungen im StadtRadio Göttingen nun auch regelmäßig 8.12.15 / In den vergangenen Jahren haben immer wieder Hörerinnen und Hörer sowie Koperations- und Projektpartner das StadtRadio besucht und sich über die Arbeit des südniedersächsischen Bürgersenders informiert. Nun soll dies auch regelmäßig angeboten werden, da es immer wieder entsprechende Anfragen gibt, erklären Chefredakteurin Jeanine Rudat und Geschäftsführer Ulrich Kurzer. Gruppen bis zu 10 Personen etwa aus Vereinen, Behörden oder Unternehmen, aber auch Einzelpersonen, können unter ulrich.kurzer@stadtradio-goettingen einen Termin einschließlich eines Besuchs im Studio während der Nachmittagssendung vereinbaren. Das Ganze ist selbstverständlich kostenlos. Stadtradio-Sondersendung
"RadioAktiv" zum Castortransport Booaah
das war eine Mammut-Sendung !- rekordverdächtig ! Die Sendezeit lief von
Samstag 5.11.10 14 bis Sonntag 7.11. , 11 Uhr und Sonntag , 19-20 Uhr.
Teilweise wurde auch das Radio Zusa/Wendland in diesem Rahmen vom Stadtradio übernommen und insbesondere mit den Nachrichten ausgestrahlt. Zwischendurch gab es Interviews mit Leuten, die irgendwo Informationen von der Transportstrecke hatten, Telefoninterviews mit PolitikerInnen, es gab auch Einlagen mit Emil, dem kleinen Sohn des Live-DJs im Studio "Ich war mit meinem Bobbycar da". 7.35 Uhr fuhr dann der Castor durch Göttingen und einige AktivistInnen, die die Nacht am Bahnhof und am Güterverkehrszentrum ausgeharrt hatten mußten zusehen, wie die 11 Wagen mit hochradioaktiven Substanzen zügig über die Göttinger Gleisstrecke fuhren. Die meisten AKW-GegnerInnen waren wohl mit den 6 Bussen ins Wendland gefahren. Kurz drauf kam das alte Lied der Band "Schneewitchen" ... "Unter dem Pflaster, ja da liegt der Strand, komm reiß auch du ein paar Steine aus dem Sand ... wirf die Ketten weg und wirf sie gegen die, die mit ihrer Macht, deine Kraft zerbrechen wollen ..." |
Brief von Horst Reinert:
Kommentar goest
/ 2.8.19 / 6.8.19 In einem Schreiben, dass uns vorliegt wird bei der Begründung auf eine Stellungnahme der Landesmedienanstalt verwiesen in der die Äußerung „Zitteraal“ "mindestens unpassend, möglicherweise aber auch diskriminierend oder würdeverletzend" sei und wenn Bussmann weiter "Politiker und andere Personen angreift, dann ist nicht auszuschließen, dass er künftig wirklich in den Bereich des § 185 StGB (Beleidigung) kommt." Deshalb solle erwogen werden, Bussmann zu einer Vorproduktion statt Live-Sendung zu verpflichten. "So wie im Moment sollte es jedenfalls nicht weitergehen". Also um Bussmann davor zu schützen, dass er in Zukunft eine Beleidigung gegen Politiker äußern könnte, soll er nicht mehr Live senden. Diese Begründung sollte unbedingt im Hinblick auf Meinungs und Pressefreiheit überdacht werden. >>Niedersächsisches
Mediengesetz Auszug aus der
Nutzungsordnung des Stadtradios
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