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Fahrrad-Kommunal-Konferenz
Verbesserung für den Radverkehr
Fahrradstadt - Fotos
Selbstorganisierter Radsport
Fahrradlift - Kritik und Stellungnahme
Leserin-Brief: Scherbentanz
ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club

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Radwegeausbau / Radwegegefahrenstellen

Radweg Elliehäuser Weg - Statt attraktiv lieber an der Hauptstrasse?
Die Ratsfraktion der Piratenpartei hat die Radwegeplanung am Elliehäuser Weg kritisiert. Der Elliehäuser Weg war usrprünglich in seiner ganzen Länge als eine wichtige Radroute eingeplant worden im Radverkehrsentwicklungsplan (>>Karte mit ursprünglicher Planung). Seit September 2016 wird der Elliehäuser Weg nicht mehr als Radweg aufgeführt. Geplant ist nun Radfahrer auf einer attraktiven Radwegstrecke aus Elliehausen-Mitte kommend unter die Autobahn und durch Grünzüge zum Elliehäuser Weg zu leiten - diesen jedoch an der vielbefahrenen Otto-Brenner-Straße einfach enden zu lassen. Francisco Welter-Schultes schreibt in einer Erklärung: "Die Stadt verbaut sich durch solche kopflosen Planungen ihre eigenen durchaus noch vorhandenen Möglichkeiten für ein zukunftsfähiges Radverkehrsnetz, welches die Vorstädte mit der Kernstadt verbinden könnte. Wenn man möchte, dass Einwohner aus Elliehausen das Rad auf dem Weg in die Kernstadt nutzen, dann muss man auch eine attraktive Verbindung anbieten: direkt, landschaftlich reizvoll, möglichst lange autofrei und sicher. Durch die Unterführung unter die A 7 mit gerader Streckenführung in den Elliehäuser Weg bis zur Königsallee hätte man das haben können. Die unattraktive Robert-Bosch-Breite bietet das nicht".
Auch die Grünen, die zusammen mit der SPD eigentlich die Mehrheit im Rat bilden sind gegen die Kappung des Radweges. Aber nun haben sich plötzlich
SPD/CDU zusammengetag, die der Satorius AG zu Willen sein möchte und die Rad- und Fußwegeverbindung zwischen Willi-Eichler-Straße und August-Spindler-Straße wegfallen lässt.

Radverkehrsentwicklungsplan >>Radverkehrsentwicklungsplan
22.9.16 / Im Rahmen der Erarbeitung des Radverkehrsentwicklungsplans stehen die inzwischen auch veröffentlichten Ergebnisse der Online-Umfrage fest, die im Anschluss an ein von der Stadt veranstalteten Bürgerforums am 31. Mai 2016, für sechs Wochen stattgefunden hatte. Die Onlinebefragung soll den strategischen Rahmenplan unterstützen, der die Entwicklung des Radverkehrs in den kommenden zehn Jahren erfassen soll.

Elektrofahrradweg Bahnhof Nord-Campus
Göttingen baut bis 2014 einen ca. vier Kilometer langen Radschnellweg zwischen Bahnhof und Nordcampus. Ausgewählte Mitarbeiter/innen dieser Betriebe testen dabei jeweils etwa zwei Monate lang, ob und inwiefern sich die Elektrofahrräder zum Berufspendeln eignen. Dabei soll ausdrücklich auch untersucht werden, inwieweit insbesondere bisherige Kfz-Pendler zum Umstieg bereit sind. Am 2. Juli 2013 begann die erste Feldtestphase. Das Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie (MPI) ist die erste Organisation, die sich daran beteiligt. Zwanzig Mitarbeiter/innen des MPI werden als Probanden mit Elektrofahrrädern ausgestattet und in den kommenden zwei Monaten von Forschern der Georg-August-Universität Göttingen bei ihrer Nutzung beobachtet und befragt. Das Projekt „eRadschnellweg Göttingen“ ist eines von 33 Projekten zur Elektromobilität der Metropolregion und wird mit 1.000.000 Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert.

Radweg Bahnhof - Campus
5.7.13 / PM Stadt Gö // Baumaßnahmen zur Verbreiterung des Radwegs an der Nordseite Berliner Straße. Ab Dienstag, 9 Juli 2013, kann die Strecke an der Berliner Straße in beide Fahrtrichtungen genutzt werden. Zuvor wird die Steuerung der Lichtsignalanlage entsprechend angepasst. „Im Zuge der Verbreiterung der Strecke wurde ein Engpass im Göttinger Radroutennetz behoben und eine Gefahrenstelle im Bereich der Einmündung des Maschmühlenwegs beseitigt.“ Zu diesem Zweck wurde die Radwegefurt in diesem Bereich rot markiert und eine Anrampung mit Höhenunterschied angelegt. So erhalten alle Verkehrsteilnehmer eine bessere Übersicht an der Einmündung. Meyer, „nun können wir endlich eine vollständige, sichere und verträgliche Fahrradverbindung zwischen Bahnhof und dem innenstadtnahen Campus anbieten“. Die Bauarbeiten auf der Strecke von der Godehardstraße zum Geisteswissenschaftlichen Zentrum begannen im September 2012. Die Gesamtkosten der Investition beliefen sich auf rund 130.000 Euro.

Gefahr Godehardstr. / Eisenbahnbrücke
5.7.13 / Wer an der Eisenbahnbrücke Richtung Innenstadt fährt und an der Einmündung zur Brücke auf dem Radweg fährt begibt sich in die Gefahr, dass Autos oder insbesondere Lastwagen und insbesondere wenn ihnen ein anderer LKW entgegenkommt den Radweg schneiden und voll überfahren. Es ist unverständlich wie diese lebensgefährliche Ecke seit Jahren in dieser Art bestehen kann.

 

Einkaufen mit dem Fahrrad

2.4.08 / Göttingen hat einen intensiven Fahrradverkehr. 1999 gaben bei einer Haushaltsbefragung schon 21 Prozent der GöttingerInnen an, für ihre Einkäufe das Fahrrad zu benutzen. Um das Einkaufen mit dem Fahrrad systematisch zu fördern gibt es das Projekt “Einkaufen mit dem Rad” des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Dieses Projekt wird im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplanes vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert. Auf einer eigenen Webseite sind bereits etliche Aktionsideen aufgelistet.
Der
BUND Göttingen hat nun eine Möglichkeit eingerichtet, dass RadfahrerInnen Anregungen zu diesem Thema anonym online eingeben können unter

http://www.einkaufen-mit-dem-rad.de/goettingen.shtml

Dort wird gefragt: "Was müsste getan werden, damit noch mehr Göttinger /innen (zum Beispiel Sie) mit dem Rad zum Einkaufen fahren? Welche Verbesserungen wünschen Sie sich als bereits radelnde/r Einkäufer/in? Welche Innenstadtbereiche nehmen Sie derzeit als besonders fahrradfreundlich wahr? Haben wir eine wichtige Frage vergessen? Hier ist Platz für Ihre Bemerkungen."
Das Feld "Ihr Name" kann mit einem anonymen Pseudo ausgefüllt werden. Die E-Mail-Angabe kann ebenfalls leergelassen werden, die Teilnahme an der Umfrage funktioniert auch ohne Angabe der E-Mail-Adresse.
Das Feld "Informieren Sie mich bitte über das Projekt "Einkaufen mit dem Rad" - braucht ebenfalls nicht angeklickt zu werden.

Was uns etwas daran stört ist, dass gleich mit Werbung uns Sponsering der Radgeschäfte gearbeitet wird. Deshalb sollte zwecks Daten-Sparen die Befragung völlig anonym abgewickelt werden.

Kleine Diense für Menschen mit und ohne Handicap - Per Fahrrad !

Hier haben wir einen Fahrrad-Transport-Profi, der nahezu alles mit dem Fahrrad erledigt und sogar ein kleines Service-Geschäft damit betreibt. Das wäre unsere Idee für Alte: Einkaufsservice per Rad. Nicht in jeder Altersstufe fahren die Leute noch Rad aber können trotzdem das Radfahren fördern. Wolfgang Peters, u.a.ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter des Landkreises und Mitglied im Behindertenbeirat betreibt diesen Service: Kontakt wpetergoe(at)aol.com , Tel. 77913

 

Radlerregion Göttingen, Radtourismus und Freizeitradler

4.1.08 Der Leine-Weser-Radrundweg könnte im Jahr 2008 fertiggestellt werden. Der Landkreis Göttingen wird den 2. Bauabschnitt im Flecken Adelebsen von der K 224 bis zur Kreisgrenze des Landkreis Northeim mit bis zu 213.000,-- € fördern. Die Gesamtkosten der 3,3 km langen Teilstrecke belaufen sich auf 825.000,-- €. , davon trägt das Amt für Landesentwicklung rund 315.000,-- €. Die Restkosten werden vom Bauherrn, dem Flecken Adelebsen, getragen . Die Stadt Uslar plant im Landkreis Northeim die Fortsetzung des Radweges bis zur Weser voraussichtlich noch im Jahr 2008. Der Weserradweg, der Werraradweg, der Fuldaradweg und der niedersächsische Radfernweg Nr. 5 von Hann. Münden durch das Kreisgebiet Göttingen und den Harz bis zur Heide bieten bereits jetzt Radwandermöglichkeiten im Landkreis Göttingen.
Siehe Bericht über eine 4 tägige >> Radwanderung auf den Weser-Leine-Radwegen 2003

Erste bundesweite Fahrradkommunalkonferenz

19.11.07 / Am 21. November 2007 In Göttingen kommt es am Mittwoch, zur erste bundesweiten Fahrradkommunalkonferenz, zu der über 100 Vertreter/innen von deutschen Gebietskörperschaften im Ratssaal im Neuen Rathaus erwartet werden. Veranstalter der Konferenz sind mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung die drei kommunalen Spitzenverbände (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag), das Deutsche Institut für Urbanistik und die Stadt Göttingen. Die Fahrradkommunalkonferenz wird am 21.11.2007 um 10.30 Uhr mit Grußworten von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer und des Parlamentarischen Staatsekretärs im Bundesministerium für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung, Ulrich Kasparick, eröffnet. Ziel ist die engere Zusammenarbeit der Kommunen in allen Fragen der Radverkehrsförderung - vom Erfahrungsaustausch bis zur gemeinsamen Interessenvertretung gegenüber Bund und Ländern z. B. bei verkehrspolitischen Weichenstellungen, Gesetzgebungsverfahren und Finanzierungsfragen. U.a. soll eine "Göttinger Erklärung" verabschiedet werden, in der es um einen vermehrten kommunalen Einfluss auf eine stärkere Berücksichtigung des Radverkehrs in der Verkehrspolitik geht.

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Verbesserung für den Radverkehr in Göttingen

In einer Presseerklärung im Zusammenhang mit dem Beginn der Fahrradkonferenz teilte OB Meyer folgende Vorhaben mit:

19.11.07 / In einer Situation wo der Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen 25 % beträgt und bereits ein "Radroutennetzes Universität" umgesetzt sei werden weitere Projekte zur Entwicklung einer "Fahrradstadt" angekündigt:

Fahrradstraßen auf Routen abseits der Hauptverkehrsstraßen. Beginnen wird dieses Programm mit der Route "Geismar - Innenstadt" über Sternstraße und Elbinger Straße mit einer neuen Querungshilfe für den Radverkehr in der Danziger Straße, die noch in diesem Jahr gebaut werden soll.

Baustellen-Gestaltung soll zukünftig auf Radverkehr Rücksicht nehmen. "Den Hinweis ‚Radfahrer absteigen' soll es möglichst nicht mehr geben." Die Stadt werde auf alle in Frage kommenden Unternehmen und Betriebe zugehen, um sie mit Empfehlungen für eine fahrradgerechte Einrichtung von Baustellen zu versehen.

Fahrradparken am Bahnhof und am ZOB - hier kündigte Meyer ein neues Gesamtkonzept an, das eine Optimierung und Modernisierung der Abstellanlagen, ein besseres Marketing für das Fahrradparkhaus, aber auch eine konsequente und regelmäßige Entfernung von Rädern beinhaltet, die verkehrsbehindernd abgestellt wurden oder nur noch Schrottwert haben.

Fahrradparken in der Innenstadt. Die Kooperation mit dem Einzelhandel, der neuen Fahrradständer über Sponsoring finanziert, gewinnt inzwischen nach langer Vorarbeit an Dynamik. Schon in den nächsten Tagen werden an fünf City - Standorten 46 neue Bügel mit 92 neuen Abstellmöglichkeiten installiert. Die Stadt hatte auf eigene Kosten bereits neue und erweiterte Abstellmöglichkeiten im Bereich von Carre und Wilhelmsplatz geschaffen.

Projekt "Radverkehr und innerstädtischer Einzelhandel"
Im Juni 2007 wurde bereits über das Projekt "Radverkehr und innerstädtischer Einzelhandel" berichtet. Auf Vorschlag des Baudezenrneten Dienberg hatten sich Vertreter des Einzelhandels (Einzelhandelsverband, Pro City GmbH) mit IHK, ADFC und der Stadt zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, gemeinsam Service- und Infrastrukturangebote für die zahlreichen radfahrenden Kunden der Göttinger Innenstadt zu entwickeln und umzusetzen - u.a. durch die Einrichtung von mehr Fahrradständern an zentralen Standorten.

Prüfung von weiteren Einbahnstraßen außerhalb der Innenstadt mit Ziel einer Freigabe für den Radverkehr in Gegenrichtung

besondere Berücksichtigung des Radverkehrs beim weiteren Ausbau der Reinhäuser Landstraße sowie beim Ausbau der B 27 zwischen Robert - Koch - Straße und Knochenmühle und in Verbindung damit auch ein verbessertes Radwegangebot zwischen Herberhausen und Knochenmühle.

Da machen die Grünen einen Antrag nach dem anderen zum Fahrradfahren und dann eröffnet der OB die erste Fahrradkommunalkonferenz ...

17.11.07 / Am Samstag, den 17.11.2007 hatten die Grünen zur Fahrradtour durch die Innenstadt eingeladen, um aufzuzeigen, dass es in der "Fahrradstadt" nur schwer möglich ist eine Ordnungswidrigkeit nach der anderen zu begehen durch die Innenstadt zu fahren. "Denn in der Göttinger Innenstadt gibt es fast 20 Straßen, die für den Radverkehr ganz oder teilweise - zumindest in einer Richtung - gesperrt sind. (...) Wir besichtigen das Labyrinth der Einbahnstraßen in der Innenstadt, das Radwegenetz der Universität, vorbildliche und weniger vorbildliche Fahrradstellplätze, das preisgekrönte "Doppelzebra" sowie bestehende Fahrradstraßen und solche, die es werden sollen." Und so begrüssen die Grünen am Montag zwar die Ankündigungen Meyers, halten das aber für einen Nachvollzug von Forderungen der Grünen. "Die Einrichtung einer Fahrradstraße vom Neuen Rathaus zum Kiesseekarree, zusätzliche Fahrradparkplätze in der Innenstadt, ein Gesamtkonzept für die Fahrradstellplätze am ZOB und Bahnhof sowie eine stärkere Berücksichtigung des Radverkehrs beim Ausbau der Reinhäuser Landstraße und der B27. Die Umsetzung dieser Ankündigungen werden DIE GRÜNEN aufmerksam verfolgen. So ist beispielsweise hinsichtlich der angekündigten Überprüfung von Fahrverboten durchaus Skepsis geboten. Gegen die Freigabe der Lange-Geismar-Straße für den Radverkehr in beide Richtungen hatte sich Verwaltung z.B. lange gesperrt.

Fahrradrowdy? Per Pressemitteilung konnten wir auch erfahren, dass die Lichtanlage am Rad von Uli Holefleisch in Ordnung sei, obwohl er von politischen GegnerInnen als "Fahrradrowdy" verunglimpft wird, weil er sich angeblich den restriktiven Regelungen für RadfahrerInnen widersetzt.

OB Wolfgang Meyer, 2005 noch Dezernent für Recht und Umwelt, während der Proteste gegen die NPD-Demo mit dem Fahrrad im Sperrbezirk am Bahnhof unterwegs.

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Fahrradstadt Göttingen

Kleine Fotosammlung von goest - anlässlich der ersten Fahrrad-Kommunalkonferenz


Göttingen, Fahrradstadt - Jedenfalls gibt es viele Fahrräder, zumindest am Bahnhof stehen jede Menge rum. Es gibt auch einen
Sky-Biker, der zuerst an der grünen Säule an der Uni montiert war. Der Urheber des Kunstwerks ( grüne Säule) protestierte, der Geisterfaher wurde ab- und stattdessen an einer Laterne wieder anmontiert.

Göttinger Fahrradpionier - er hatte das erste Liegend-Rad in Göttingen..

..und irgendwann den Schnupfen satt - jetzt mit Verkleidung allwettertauglich

Man lenkt nach rechts und das Rad geht nach links ... Spezialkonstruktion


Verkehrsunfall Godehardstrasse - Rechtsabbieger kolidierte mit Radfahrer


Alien auf Radausflug ins Grüne

Radfahrer im Bahnhof

Geklaut und weggeworfen in die Grone

Fahrrad mit Blumen

Es gibt schöne Möglichkeiten Rad zu fahren, z.B. der Leineradweg oder hier ein Waldweg


und es gibt sehr unschöne Wege fürs Radfahren wie z.B. unter der Bahnbrücke in der Godehardstraße, wo es am Übergang in die Unterführung echt gefährlich ist.


Es gibt welche, die ganz schnell fahren wollen

und es gibt welche, die besonders gemütlich fahren wollen

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Selbstorganisierter "Rad-Sport"
rad2.jpg (12597 Byte)rad3.jpg (11756 Byte)
rad1.JPG (14670 Byte)Den Sportvereinen laufen die Jugendlichen weg - es bilden sich eigenständige Sportarten: Skater, Rollerskates, und z.B. dieser Radsport

rad5.jpg (11461 Byte)
Die Bilder sind irgendwann am Parkplatz vor der Stadthallte entstanden.

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Fahrradlift

Der ADFC hat vielleicht eine alternative Verkehrsstrategie aber im Bereich alternativer Medien ist der Fahrradclub noch nicht auf dem Laufenden. So erhielten wir die Pressemitteilung der Stadt zur Kritik des ADFC - aber die Presserklärung des ADFC erhielten wir nicht. Wir veröffentlichen erstmal das was wir haben.
Aber nebenbei gesagt haben wir auch eine Meinung zu diesem Fahrradlift: Er ist vor allem ein indirektes Sponsering für die Leute, die die Häuser auf den Zietenterrassen vermarkten wollen. Und weil niemand so richtig da hoch will versuchen sie es u.a. auch mit einer eigenwilligen Umbenennung in "Terrassen" statt "Zietenterrassen" . Alles nur Marketing. Und mit einem Fahrradlift käme das Thema halt auch noch weiter in die Diskussion. Sparkasse und angeschlossene Medien ziehen da natürlich mit. Wir meinen: Fahrradwege ausbauen statt Geld für ein Marketingobjekt rauswerfen. Wenn die Sparkasse marketing machen will, dann sollen die auch den Lift bezahlen.

21.6.07 / Pressemitteilung der Stadt: "Stadt über ADFC - Kritik verwundert Mit Verwunderung hat Stadtbaurat Thomas Dienberg auf die Kritik des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) an den Planungen zur Einrichtung eines "Fahrradlifts° zu den Zietenterrassen reagiert. Der ADFC ist nach seinen Worten bereits frühzeitig in diese Überlegungen eingebunden gewesen, u. a. über die Teilnahme an einem Workshop im vergangenen Jahr. "Es geht bei dem Projekt doch gerade darum, die Fahrradnutzung auf den Zietenterrassen im Alltagsverkehr attraktiver zu machen. Deshalb unterstützen Bund und Land dieses Projekt, das eigentlich auch im Interesse des ADFC liegen sollte", meinte Dienberg in einer Stellungnahme am Donnerstag, 21. Juni 2007. Eben sowenig kann der Stadtbaurat die Einschätzung des ADFC teilen, dass Radfahren in Göttingen in einer "unbeachteten Schmuddelecke" stattfinde. Er verweist in seiner Erwiderung auf aktuelle Daten: "Die Verkehrsmittelwahl der Göttinger spricht eine deutliche Sprache. Hier wird dreimal soviel Rad gefahren wie im Bundesdurchschnitt. In welcher anderen Stadt findet man so viele Manager, Professoren und wichtige Repräsentanten der Stadt bis hin zum Oberbürgermeister alltäglich auf dem Fahrrad?" Dienberg forderte den ADFC auf, zu einer sachbezogenen Zusammenarbeit zurückzukehren. Zu deren Themen gehören nach seinen Worten auch die vom ADFC geforderten Verbesserungen beim Fahrradparken in der Innenstadt und beim Radweg hinter dem Stadtfriedhof. "Der ADFC weiß durch seine Gespräche mit meinem Dezernat ganz genau, dass wir an beiden Themen intensiv arbeiten", so Dienberg. Neue Fahrradständer seien bereits auf dem Wilhelmsplatz und auf dem Johanniskirchhof installiert worden. Für den Bau des geforderten Radweges werde gegenwärtig mit guten Erfolgsaussichten ein Förderantrag vorbereitet."

Eine Bewohnerin der Zietenterrassen bewertete das Projekt als Unsinn. Sie wünsche sich eher die dauerhafte Möglichkeit das Fahrrad im Bus mitzunehmen anstatt aus der Innenstadt erst bis Geismar radeln zu müssen um von dort aus dann den Fahrradlift benutzen zu können (Am Rande einer Veranstaltung zu Wohnprojekten im Juli 2007

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Scherbentanz im "Radlerparadies"

(Glosse von Leserin Monika E.  Juli/August 2003)  Kennen Sie das? Ein Wochenendbesuch auf dem Lande, frische Luft, Sonnenschein und -mancherorts ein Fladen neben dem anderen. So viel Natur soll es ja dann doch nicht sein. Also radelt man geflissentlich um die braun - grüne Masse herum. Zurück in der Stadt, der Allerwerteste schmerzt, sind es noch ein paar Meter zu radeln, dann ist es geschafft. Plötzlich ein Knacken, ein Zischen. Dumm um mich starrend stehe ich in einem fladengroßen Scherbenhaufen. Ein ersticktes Kichern, ein Schluchzen bahnen sich den Weg durch meine Kehle. Ich schlucke sie runter und spüre, wie ein saumäßig große Wut in meinem Bauch aufwallt. Den nächsten Passanten, der schief guckt oder lacht, werde ich verprügeln. Oder irgendeinen, den ich beim Flaschen kicken erwische. Zum Glück kommt keiner. Wo, frage ich verzweifelt, gibt es einen Straßenreinigungsdienst. Gibt es den überhaupt? Oder hat er sich schon mangels Bezahlung zum Heer der Arbeitsiosen durchgeschlagen? Ich sacke unglücklich in mich zusammen. Das gleiche Spiel hatte ich doch schon vor zwei Wochen.
Da ich faul und ,,technisch unbegabt" bin, lasse ich reparieren. Die Werkstatt hat noch offen. Glück gehabt. Ich schiebe mein Rad rein, grinse und sage ,,das Gleiche nochmal bitte". Man kennt mich schon. Ein Lächeln, mein Fahrrad wird fortgeschoben und ich erhalte den obligatorischen Abholschnipsel. Einige Tage später hole ich meinen geliebten Drahtesel wieder ab, blättere grummelnd die Euro auf den Tresen und schwinge mich in den Sattel.
Da, Mist, schon wieder ein Scherbenhaufen. Ein Schlenker und ich habe diese Hürde genommen. Hinter mir ein Quietschen und Fluchen. Fast hätte ich einen anderen Radfahrer von der Bordsteinkante gekickt. Ich schaue betreten. Er zieht weiterhin fluchend an mir vorbei. Du mußt noch besser aufpassen, sage ich mir, setze meinen Weg fort.
Ein Stück weiter vor mir sehe ich schon ein verräterisch grünes Blinken auf dem Radweg. Also umschauen und vorsichtig umfahren. Radeln kann verdarnint anstrengend sein. Einig. Meter vor der Haustür entspanne ich mich. Was kann nun noch passieren.
Plötzlich ein Knacken, ein Zischen, ... Laßt euch nicht entmutigen. Scherben bringen Glück. Oder?

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ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club

ADFC Geiststr. 237073 Göttingen Tel.: 0551 4994585 , info@adfc-goettingen.de,

Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt ADFC-Werkstatt: Güterbahnhofstraße 13 , Selbsthilfewerkstatt für jedermann:  donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr (ehrenamtliche, sachkundige Anleitung), Telefon 4 48 93 Büro im Umweltzentrum Geiststraße 2, ca. 10 bis 18 Uhr geöffnet, ADFC mittwochs 19-20 Uhr, donnerstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung. (Es gibt auch in Grone eine Selbsthilfewerkstatt im Stadtteilzentrum Grone, Sollingstr. 2c - gehört aber nicht zum ADFC)

Radtouren http://www.adfc-goettingen.de/touren/touren.html

Radtour „An der Garte nach Heiligenstadt“ am Sonntag, den 13. April 2008 - ADFC Göttingen startet Tourenprogramm 2008 Am Sonntag, den 13. April 2008 beginnt das neue Tourenprogramm des ADFC Göttingen mit einer geführten Radtour unter dem Titel „An der Garte nach Heiligenstadt“. Treffpunkt: ADFC-Werkstatt, Güterbahnhofstr. 9 Uhrzeit: 11:00 Uhr Schwierigkeitsgrad: anspruchsvolle Tour Länge: ca. 70 km Dauer: ca. 5 Std. Leitung: Friedrich Helmsen, Tel. (0551) 48 48 92 oder 0171 1 96 76 03 Die Tour führt über den Gartetalradweg, Beienrode, Glasehausen, Günterode nach Heiligenstadt, von wo es nach einer Pause an der Leine entlang zurück nach Göttingen geht. Die Strecke verläuft weitestmöglich abseits von autobefahrenen Straßen und ist deshalb für Rennräder ungeeignet.


Radtour des ADFC geführte Radtour „Eichenberg - Bergtour auf Landstraßen mit Hansteinblick“. Treffpunkt: ehemalige Landwehrschänke (letztes Haus Reinhäuser Landstr.) 13 Uhr Schwierigkeitsgrad: mittlere Tour Länge: ca. 60 km Dauer: ca. 4 Std. Leitung: Wolfgang Weber, Tel. (0551) 79 54 47 Die Teilnehmer sollten an das Bergauf- und -abfahren gewöhnt und die Fahrräder technisch hierfür ausgerüstet sein (Schaltung, Bremsen). Diese Tour ist für Rennfahrer und -räder nicht geeignet. Fahrstrecke: Diemarden - Reinhausen - Ballenhausen - Groß Schneen - Ludolfshausen - Reiffenhausen - Niedergandern - Hebenshausen - Eichenberg (Hansteinblick, kleine Rast) - Berge - Neuenrode - Hermannrode - Marzhausen - Elkershausen - Klein Schneen - Sieboldshausen - Mengershausen (Einkehr?) - Rosdorf - Kiessee

Radtour, An der Weser und durch den Solling Länge: ca. 140 km, Dauer: ca. 8 Std., Selbstverpflegung Fahrstrecke: Elliehausen - Knutbühren - Barterode - Löwenhagen - Bursfelde - Gieselwerder - Bad Karlshafen (Rast) - den Berg hinauf und über Winnefeld nach Neuhaus - Silberborn - Sievershausen - Dassel - Lauenberg (Eispause) - Forsthaus Grimmerfeld - Volpriehausen - Schlarpe - Lichtenborn - Asche - Harste - Lenglern - Holtensen - Göttingen Hinweise: Wir fahren auf befestigten Wegen und verkehrsarmen Straßen. Sportliche und lange Tour mit einigen Steigungen

Radtour, Milchschafhof Lutterhausen . Länge: ca. 50 km, Dauer: ca. 8 Std., Aufenthalt, Am Fuße des Höhenzuges Weper weiden die Tiere des ökologischen Milchschafhofes Lutterhausen. Ihre Milch ist heiß begehrt, besonders in Form der "Weper Taler, Strolche und Knirpse". Fahrstrecke: Mit einigem auf und ab über Mariaspring, Bühle und Sudheim erreichen wir Lutterhausen. Zurück radeln wir gemütlich über Hardegsen und Hevensen ins Leinetal zurück.

Radtour Werra- und Fuldatal nach Kassel Länge: ca. 80 km, Dauer: ca. 7 Std., durch das malerische Werra- und Fuldatal auf Landstraßen und Radwegen nach Kassel. Die Rückfahrt mit der Bahn. Fahrstrecke: Stockhausen - Obernjesa - Klein Schneen - Deiderode - Mollenfelde - Hedemünden (Werra) - Oberode - Hann. Münden (Rast am Tanzwerder, ab hier an der Fulda entlang) - Wilhelmshausen - Wahnhausen - über das Wehr und kurz bergauf schieben - Spiekershausen - Kassel. Diese Tour ist für Rennfahrer und -räder nicht geeignet.

Radtour Hohes Kreuz - Heiligenstadt - Burg Scharfenstein Länge: ca. 90 km, Dauer: ca. 7 Std., Selbstverpflegung Fahrstrecke: Garte-Radweg - Reinhausen - Bremke - Bischhausen - Bischhagen - Siemerode - Hohes Kreuz - Heiligenstadt - Geisleden - Heuthen - Kreuzebra - Burg Scharfenstein (längere Rast) - Rückfahrt wie Hinfahrt mit geringen Abweichungen (überwiegend ruhige Landstraßen)

Radtour Kaufunger Wald, Hann. Münden, Weser Länge: ca. 120 km, Dauer: ca. 8 Std., Fahrstrecke: Göttingen - Rosdorf - Sieboldshausen - Volkerode - Dahlenrode - Mollenfelde - Gertenbach - Ermschwerd - Kleinalmerode - Nieste - Uschlag - Landwehrhagen (Rast) - Lutterberg - Hann. Münden - Hemeln - Bursfelde - Löwenhagen - Imbsen - Güntersen - Barterode - Esebeck - Elliehausen - Göttingen Hinweise: Die Tour ist von den Steigungen her mittelschwer, aber ziemlich lang. Eine Abkürzung wäre durch eine Rückfahrt ab Hann. Münden mit der Bahn möglich (Tourenlänge dann ca. 80 km, überwiegend auf ruhigen Landstraßen)

ADFC-Radtour, 14. Uhr Bergtour zum Hünstollen und zur Burg Plesse Länge: ca. 40 km, Dauer: ca. 4 Std., Durch den Göttinger Wald auf breiten Wald- und Feldwegen zum Hünstollen und zur Burg Plesse. Fahrstrecke: Kehr - Kerstlingeröder Feld - Herberhausen - Roringer Warte (kurze Rast) - Hünstollen (Rast) - Burg Plesse (kurze Rast) - Reyershausen - Nörten-Hardenberg - Bovenden Hinweise: Wir fahren zwar langsam, aber wir fahren. Daher sollten Mensch und Material das Bergauf- und -abfahren gewohnt sein. Diese Tour ist für Rennfahrer und -räder nicht geeignet.

Radtour nach Schönhagen
Schwierigkeitsgrad: mittlere Tour Länge: ca. 55 km Dauer: ca. 8 Std.
Strecke: Vom Kiessee aus radeln wir zunächst gemütlich über Diemarden nach Reinhausen und dann mit einigen Steigungen weiter durch den Wald nach Ischenrode. Über Rohrberg geht es ab nach Thüringen bis nach Schönhagen. Hier ist ein 600 qm großer Schaugarten zur biologischen Saatgutvermehrung angelegt. Zurückradeln dann auf dem Leineradweg .

Radtour entlang der Weser
Schwierigkeitsgrad: sportliche Tour Länge: ca. 130 km Dauer: ca. 8 Std.
Strecke: Rosdorf - Varmissen - Dransfeld - Barterode - Offensen - Uslar - Bodenfelde - Wahmbeck (Übersetzen) - Bad Karlshafen (längere Rast) - Weser-Radweg bis Hemeln ("Fährhaus") - Aufstieg nach Ellershausen - Varlosen - Dransfeld - Göttingen

Göttinger Wald, Gillersheimer Forst und Wieter
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvolle Tour Länge: ca. 75 km Dauer: ca. 6 Std.
Fahrstrecke: Borheckstraße - Kehr - Mackenröder Spitze - Södderich - Hünstollen - Holzerode - Leisenberger Kirche - Vorwerk Levershausen - Vorwerk Güntgenburg - Steigung hinauf zum Wieterturm (Rast) - Northeim - durch das Leinetal über Nörten-Hardenberg zurück nach Göttingen Die Fahrt erfolgt auf befestigten Wegen und verkehrsarmen Straßen. Sportliche und lange Tour mit einigen Steigungen.

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