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Stadt
Göttingen zum Nahverkehrsplan
"Nahverkehrsplan"
- Öffentliche Verkehrsmittel - Fortschreibung 2013 12.4.13
/Die Stadt Göttingen als Aufgabenträgerin des ÖPNV ist nach dem Niedersächsischen
Nahverkehrsgesetz (NNVG § 6) dazu verpflichtet für jeweils 5
Jahre den öffentlichen Personennahverkehr planerisch zu erfassen. In Göttingen
betrifft dies vor allem den Busverkehr. Zur Zeit gilt immer noch der Nahverkehrsplan
von
Das A und O beim NVP ist die Abstimmung von
Bedarf und Angebot sowie die Abstimmung der Linien aufeinander. Natürlich
gilt dies für die Busanschlüsse im Stadtgebiet untereinander,
aber auch die Anschlüsse zum überregionalen Bus- und Schienenverkehr
müssen aufeinander abgestimmt werden.
Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen
(>>ZVSN) plant
und koordiniert den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in den Landkreisen
Osterode a.H., Northeim und Göttingen gemäß dem Niedersächsischen
Nahverkehrsgesetz. Nach diesem Gesetz ist der ZVSN "Aufgabenträger"
und "zuständige Behörde" für den ÖPNV. Zweckverband
Verkehrsverbund Südniedersachsen. Der Nahverkehrsplan ist bei der Göttinger
Planung natürlich auch eingebettet in die allgemeine städtebauliche
Planung, bei der auch Individualverkehr sowohl per Auto als auch mit Fahrrad und
zu Fuß mit berücksichtigt werden. In
Bezug auf Bedarfsanalyse müssen z.B. solche publikumswirksamen Veränderungen
wie JVA in Grone/Rosdorf, die Entwicklung der Uni Nord oder eine evtl. Neuansiedlung
eines Warenhauses berücksichtigt werden. In Einzelfällen wie z.B. dem
>Hainholzhof auf dem Kehr, wo durch die Neueinrichtung
eines Biergartens ziemlich viel los ist im Sommer, entstand ein Bedarf nach einer
Buslinie . In solchen Fällen gibt die Stadt an die Stadtwerke einen entsprechenden
Auftrag und die sagen was es kostet - danach wird entschieden ob eine solche Linie
tatsächlich eingerichtet wird. Das
Gesetz verlangt auch ausdrücklich, dass der Nahverkehrsplan "unter Mitwirkung
der vorhandenen Unternehmer aufzustellen" sei, "der Nahverkehrsplan darf nicht
zu Ungleichbehandlungen von Unternehmern führen" heisst es dort. In Göttingen
wird aber erfreulicherweise zur Erstellung des NVP über die rechtlich vorgesehene
formale Beteiligung auch eine öffentliche Beteiligung aller BürgerInnen
angestrebt. Die Menschen in Göttingen sollen mit ihren Vorstellungen von
Buslinien z.B. an der Planerstellung beteiligt werden. Im Vorfeld werden über
den Arbeitskreis NVP und den Fahrgastbeirat auch Interessensvertretungen wie z.B.
Pro
Bahn, VCD und Behindertenbeirat beteiligt
. Außerdem werden Diskussionsveranstaltungen mit BürgerInnen durchgeführt
. Kleiner
Traum vom Nahverkehr mit rosaroter Brille Da
wurden in einem Ring um die Stadt verteilt Parkplätze eingerichtet die von
großen Bussen und PKWs angefahren werden konnten. Von dort aus fuhren dann
kleinere niederflurige Busse mit Elektroantrieb durch die Stadt in die man nach
Belieben zusteigen und wechseln konnte und zwar zum Nulltarif. Für Lastentransport
nach einem Einkauf gab es extra Stellplätze für kleine Handwagen. Der
Autoverkehr reduzierte sich dermaßen ... daß Leute zur Erholung in
die Innenstadt kamen. Diese kleinen Busse wurden auch beim Nachtbetrieb insgesamt
eingesetzt, wenn die Auslastung zu gering ist und die Effektivität der großen
Busse nicht gegeben ist. .... Aber dann wachte ich auf. Schade. Sowas von realitätsfern. |
BürgerInnenbeteiligung
2013 pm
der Stadt Gö, 12.4.13 // Am 23.4.13 Veranstaltung Ratssaal Neues Rathaus,
zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans bis 2017. Ab 18 Uhr stehen Mitarbeiter/innen
der Fachverwaltung sowie der Göttinger Verkehrsbetriebe zum Dialog und für Fragen
zur Verfügung. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Einwohner/innen, deren
Interessen nicht durch einen Ortsrat vertreten werden können. Die Vorstellung
des Planentwurfs erfolgt zudem seit März 2013 in den öffentlichen Sitzungen der
neun Ortsräte.Der Nahverkehrsplan umfasst die Rahmenbedingungen und Leitlinien
für den öffentlichen Personennahverkehr. Er schreibt fest, auf welche Art und
Weise die Stadt weiterhin einen modernen und effizienten Nahverkehr realisieren
möchte. Zu den Zielen des neuen Entwurfes zählen unter anderem der Einsatz von
treibstoffarmen und somit umweltschonenden Bussen, eine optimierte Abstimmung
des Stadt- und Regionalbusverkehrs sowie eine verbesserte Ausstattung der Haltestellen.
Der Verkehrsplan wurde erstmals 1997 von der Stadt Göttingen beschlossen und 2007
für fünf weitere Jahre fortgeschrieben. Die neue Fassung wird bis 2017 gelten.
Der aktuelle Entwurf steht auch auf der Internetseite www.goettingen.de/nahverkehrsplan
als PDF-Datei zum Download bereit. Interessierte Einwohner/innen können der Verwaltung
ihre Anmerkungen und Anregungen zum Planentwurf unter der E-Mail Adresse nvp@goettingen.de
mitteilen.  | Stadtbaurat
T. Dienberg, Leiter des Dezernats Planen und Bauen (rechts) Seine
Mitarbeiter im Fachdienst Stadt- und Verkehrsplanung sind für die Verkehrsentwicklungsplanung
Nahverkehrsplanung Parkraumplanung und die Homepage "Mobile"
der Stadt Göttingen zuständig.. Links:
Burkhard Horn der inzwischen als Spezialist für Radverkehr anscheinend leider
in die Berliner Senatsverwaltung gewechselt ist. |
Verkehrsplan
- Fortschreibung 2006 Eigentlich
wurde es höchste Zeit , einen Nahverkehrsplan zu bearbeiten, da der letzte
Plan von 1997 länger als gesetzlich erlaubt zurückliegt. Nun liegt ein
129 Seiten umfassender Entwurf "Fortschreibung Nachverkehrsplan 2007-2011" vor
. Neben einer ausführlichen Bestandsanalyse beinhaltet der Nahverkehrsplan Aussagen
und Vorschläge zur Entwicklung und zu den Standards des ÖPNV in Göttingen für
die Jahre 2007 - 2011. - Beginn ist
am 11. Dezember 2006für die Südstadt , Innenstadt, Geismar, Oststadt
im Neuen Rathaus,Hier
sind Bürgerinnen und Bürger aus der Innenstadt, aus Geismar, der Südstadt und
vom Leineberg sowie der Ortsrat Geismar eingeladen, sich zu informieren und Anregungen
und Fragen einzubringen.
- 19.12.06 Bürgerhaus
Herberhausen für Weende, Nikolausberg, Herberhausen Rorongen
- 21.12.06
im Bürgerhaus Grone für Weststadt, Grone, Große Ellershausen,
hetjershausen, Knutbühren, Ellihausen, Esebeck, Holtensen, Holtenser Berg
- Im März 2007 soll der NVP dann
im Rat beschlossen werden.
Interessante
Details am Rande waren 2006: Zur Beschleunigung des Busverkehrs gibt es technische
Einrichtungen z.B. an der Linksabbiegerspur Berliner Straße zur Groner,
die die Ampelschaltung kurzzeitig so verzögern, dass der Bus möglichst
noch bei Grün rüberkommt. Die Schülerzahlen und ihre Entwicklung
sind ein wichtiger Planungsfaktor für den Busverkehr und zwar in der Region
bis zu 85%. Die Überdachungen der Bushaltestellen bzw. Wartehallen werden
von einer privaten Firma installiert die im Gegenzug dafür das Recht erhält,
darauf Werbung zu platzieren.
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