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Mitgliederorganisationen der Bürogemeinschaft EPIZ
Institut
für angewandte Kulturforschung ifak e.V. Im Zentrum des EPIZ steht das Institut für angewandte Kulturforschung ifak e.V. das auch die neuen Räumlichkeiten als Hauptmieter von der Firma Ruhstrat angemietet hat und an die verschiedenen Vereine untervermietet. Ziel des ifak IFAK seit der Gründung im Jahr 1988 ist es "Wissenschaft an der Praxis zu überprüfen, politische Vorstellungen zu entwickeln, und in Projekten mit gesellschaftlichen Gruppierungen aus vielen unterschiedlichen Bereichen umzusetzen. Aktionsorientierte Forschung aus der konkreten Situation heraus mit den Projektpartnern zu entwickeln und das gewonnene Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und gegenüber öffentlichen Institutionen zu vertreten." Arbeitsfelder des ifak: -- Umwelt&Entwicklung,
Migration, Mitarbeiter_innen des IFAK (Stand Mai 2014)
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Kaja
Schellenberg, Dipl. Sozialpädagogin, Natur- und Umweltpädagogin,
Projekt FairBleib
Regionalen
Bildungsstelle Nord des Programms "Bildung trifft Entwicklung" BtE Das
ist Träger der regionalen Bildungsstelle Nord des bundesweiten Programms
"Bildung trifft Entwicklung", die Erfahrungen von ehemaligen
Entwicklungshelfer_innen an Schulen vermittelt.
GESPA
& GLOBOCUT Die Gründungsmitglieder der GESPA Gesellschaft zur Förderung von Solidarität und Partnerschaft e.V. "sind Göttinger Bürger verschiedener Nationalitäten". Vorstandsvorsitzender der seit dem Jahr 1999 tätigen Gesellschaft ist Herbert Dohlen, der auch unter dem Label "globocut" filmische Dienstleistungen für Institutionen und Einrichtungen anbietet, die im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland tätig sind. (Dohlen ist auch als Fotoreporter für das Göttinger Tageblatt tätig)
Schwerpunkt von GESPA ist die Produktion audiovisueller Medien, Medienworkshops nationale und internationale Medienprojekte zur Nachhaltigkeit (Veröffentlichungen unter >>www.blende37.de ) Initiativen zur Förderung der Völkerverständigung, des globalen Umweltschutzes, Umweltschutz und Entwicklungszusammenarbeit, Umweltprojekte. Länderschwerpunkte sind Honduras, Nicaragua, Chile.
Roma-Center Hierzu gibt es eine
eigene Seite in goest die den Arbeitsschwerpunkt
des gegenwärtigen Roma-Center, nämlich die Abschiebungen der
Roma-Flüchtlingebeschreibt. Dabei spielt die Dokumentation der Lebensverhältnisse
im Kosovo durch Text und Bild eine bedeutende Rolle, um die Behauptung,
die Menschen würden in sichere Länder abgeschoben zu widerlegen.
Iran Solidaritätsverein (ISV) Hierzu gibt es in goest bereits Informationen auf der Seite >Iran Schwerpunkt der Arbeit des 1995 gegründeten Iran Solidaritätsverein e.V. ist die Öffentlichkeitsarbeit zur Menschrechtssituation im Iran. Im EPIZ ist der Verein seit 2001.
PLEA
Partnerschaft für ländliche Entwicklung in Afrika e.V. P.L.E.A. e.V., Am Leinekanal 4, Göttingen, Tel. 50766392, info@plea-ev.de Ort: Gotmarstr. 4, Göttingen, Tel. 48888922, wbtp-goettingen@plea-ev.de Der Länderschwerpunkt von PLEA ist Mali. Seit 2010 hat der Verein ein regionales Büro in Mali, wo er seit 1993 aktiv ist. Zurzeit gibt es Expansionsperspektiven in Togo, Burkina-Faso, Benin, der Demokratischen Republik Kongo/RDC, Kenia und Ghana.Vorstandvorsitzender Dr. Denis Coulibaly Merkwürdiges: Einerseits heißt es "Wir, der Verein P.L.E.A. e.V., sind ein gemeinnütziger, konfessionsfreier und apolitischer Verein aus Göttingen, der 2006 von afrikanischen Diaspora-Akademikern und ehemaligen Entwicklungshelfer gegründet wurde." Gleichzeitig wird aber eine Pilgerfahrt nach Mali angeboten, zu der es heißt: "Durch christliche Überzeugung Grenzen abbauen und Solidarität fördern» Unter diesem Motto lädt der Verein PLEA e.V. zu einer Pilgerreise nach Kita in Mali, vom 15.- 30. November 2014, ein." Es werden "Afrikanische und Deutsche Kirchengemeindepartnerschaften gesucht" und es heißt "Besonders bieten wir dabei den Aufbau und die Förderung kirchlicher Partnerschaften zwischen afrikanischen und deutschen Kirchengemeinden an. Wir möchten Sie hiermit fragen, ob Ihre Gemeinde für unser Angebot Interesse hat. Wir werden die Partnerschaft durch eine Reisebegegnung nach Afrika aufbauen und sie in ihrer Anfangsphase betreuen und begleiten. Danach lassen wir sie sich selbständig entwickeln. Ein Netzwerk der mit der Zeit aufgebauten Kirchenpartnerschaften wird aufgebaut." Büro des
PLEA eV in der Gotmarstr. 4 Mitteilung PLEA im
Nov. 2018: |
Ausstellung
"Wegbereiter des Wandels"
Sieben Hochschulabsolvent_innen aus Afrika, Asien und Lateinamerika erzählen von ihren Plänen, in ihren Heimatländern etwas bewegen zu wollen Göttingen, Gotmarstr. 8, geöffnet: Mo, Di, Do, Fr 10 - 19, Uhr, Sa 10 - 16 Uhr Wenn es um Menschen aus sogenannten Entwicklungsländern geht, denken die wenigsten an eine soziale Unternehmerin aus dem Senegal, einen angehenden Arzt aus Nigeria oder eine erfolgreiche Ingenieurin aus Syrien. Katastrophen und Flüchtlinge bestimmen unsere Bilder. Wir wollen gängige Klischees aufbrechen und Bilder im Kopf in Bewegung bringen. Sieben Hochschulabsolvent_innen aus Afrika, Asien und Lateinamerika erzählen von ihren Plänen, in ihren Heimatländern etwas bewegen zu wollen, von ihren Hoffnungen und Enttäuschungen, von nüchternen Wirklichkeiten und strahlenden Visionen. Eine Ausstellung
des |
Film "Nicht ohne
uns" Der Film wird von Bildung trifft Entwicklung - Regionale Bildungsstelle Nord, dem Promotor_innen-Programms des EPIZ in Kooperation mit dem Lumiere Kino gezeigt. 15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme - so unterschiedlich ihr Lebensumfeld, so unterschiedlich ihre Persönlichkeiten auch sind, so sehr ähneln sich ihre Ängste, Hoffnungen und Träume und die eindrückliche Mahnung unsere (Um-) Welt zu erhalten. Egal ob privilegiert aufwachsend in der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder in den armen Regionen Afrikas oder Asiens und unmittelbar konfrontiert mit Kinderarbeit, Prostitution, Krieg und Gewalt, haben alle diese Kinder die universelle Sehnsucht nach Sicherheit und Frieden, Glück, Freundschaft und Liebe. Sie eint die Ablehnung und die Angst vor Krieg und Gewalt. Und jedes einzelne dieser Kinder macht sich Sorgen um die Natur und die damit verbundene Zerstörung ihres direkten und indirekten Lebensraums. Neugierig und hungrig nach Bildung wollen sie die Welt verändern. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltung ist kostenfrei. |
Themen nachhaltiger Entwicklung im globalen Umfeld für die Schulen 27.3.17 / Globale Themen sollen verstärkt über außerunterrichtliche Angebote in die Schulen gebracht werden können. "Bildung trifft Entwicklung" in Göttingen wird vom Kultusministerium (Ministerin Frauke Heiligenstadt) als außerschulischer Träger im Ganztagsschulbereich anerkannt. "Bildung trifft Entwicklung" öffnet den Blick für globale Dimensionen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Es gibt nun mehr Mitgestaltungschancen bei konzeptioneller Beratung und in der Lehrerfortbildung. Die Kaffee- und Kakaomanufaktur Catucho arbeitet bereits seit 2012 mit der in Göttingen ansässigen Regionalen Bildungsstelle Nord von "Bildung trifft Entwicklung" zusammen. Das Programm vermittelt ehemalige Fachkräfte aus der Entwicklungszusammenarbeit sowie aus Freiwilligendiensten und mit Menschen mit eigener Migrationserfahrung als Referent*innen in Bildungsveranstaltungen und bietet Beratung und Unterstützung im Globalen Lernen an. In der Kaffee- und Kakaomanufaktur übernehmen Referent*innen des Programms die Bildungsarbeit. Mit mehreren Ganztagsschulen arbeitet die Regionale Bildungsstelle bereits zusammen. In der Janusz-Korczak-Grundschule in Duderstadt und der Carl Friedrich Gauss Schule in Dransfeld führen die Referent*innen AGs in der Ganztagsbetreuung durch. www.catucho.de www.ifak-goettingen.de/bte |
Das
Projekt ‚Zum Glück‘ IFAK Projekt ‚Zum Glück - Innovative Bildungsprozesse für nachhaltige Lern- und Lebensstile für Jugendliche ' 21.6.18 / "Bildung
trifft Entwicklung" am Institut für angewandte Kulturforschung e.V.
(IFAK) in Kooperation mit dem Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen
(VNB) und der Wildnisschule Wildniswissen unterstützt Jugendliche an drei
Partnerschulen mit diesem Projekt sich auf die Suche nach nachhaltigen
Lebensstilen und dem eigenen Verständnis von Glück zu begeben. Dabei lernen die Jugendlichen nicht nur für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, sondern auch für andere Menschen und ihre Umwelt. Somit wird nachhaltiges Denken und Handeln gestärkt und die Jugendlichen lernen komplexe Zusammenhänge in einer globalisierten Welt zu verstehen und ihre eigene Verantwortung darin zu erkennen.
Das Projekt erhielt am 3.5.18 im Rahmen des bundeweiten Bildungskongresses WeltWeitWissen für Globales Lernen in Bremen eine Auszeichnung als "herausragendes Beispiel für Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung" mehr Infos: unter:
www.ifak-goettingen.de Das Projekt möchte Jugendliche
Das Projekt möchte Multiplikator_innen
Maßnahmen
Ansprechpartnerin Simone Henke | Institut für angewandte Kulturforschung e.V. | Am Leinekanal
4 | 37073 Göttingen |Tel 0551 388 76 34 |Mobil 0152 524 88 155 |simone.henke@bildung-trifft-entwicklung.de |
Fortbildung Foundraising und Öffentlichkeitsarbeit Nov. 2014 Anmeldung bis nächsten Montag, 27.10.2014 Die Teilnahme ist kostenfrei. Fortbildung Fundraising
Fortbildung Presse-,
Öffentlichkeitsarbeit
Vernetzungstreffen Eine-Welt-Arbeit, Engagierte in den MigrantInnenorganisationen 18.7.14 , viele Vereine und Organisationen von MigrantInnen und Angehörigen der Diaspora stellen immer wieder fest, dass die breite Öffentlichkeit, offizielle Einrichtungen, aber auch entwicklungspolitische Organisationen von Ihrem Engagement bisher wenig Notiz nehmen. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten einer guten Zusammenarbeit, wenn wir mehr voneinander wissen würden.Genau das wollen wir (der Afrikanische Dachverband Nord, der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen, das Entwicklungspoltiscche Informationszentrum Göttingen, der Integrationsrat Göttingen und weitere Kooperationspartner) mit der Vernetzungstagung "Brücken bauen - Migrantenorganisationen und entwicklungspolitische Initiativen: aktiv für die Eine Welt" erreichen! Ziel ist es, unsere Kompetenzen bekannt zu machen, zu vernetzen und zu bündeln und konstruktive Kooperationen anzuregen. Dazu laden wir alle Vertreter dieser Organsiationen sowie Interessierte recht herzlich zur Vernetzungstagung "Brücken bauen" am 18. Juli, 16:30 Uhr, in den Tagungsraum der ver.di-Geschäftsstelle (Groner-Str. 32, Göttingen) ein. Programm 16.30 Uhr Begrüßungen durch Abayomi Bankole, Präsident ADV Nord und Filiz Polat, Integrationsbeauftragte und Vorsitzende derLandtagskommission, Schirmherrschaft der Veranstaltung und Grußwort des Vorsitzenden des Integrationsrates in Göttingen, Dr. James Albert 17.00 Uhr Vortrag von Serge Palasie, FSI Forum für soziale Innovation, Gemeinnütziger Träger der Fachstelle Migration und Entwicklung,Solingen 18.15 Uhr Podiumsdiskussion mit Dr. James Albert, Abayomi Bankole, Serge Palasie, Ulli Kowalke, Vorstand Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen; Prof. Dr. Hans-Dieter Haller, Mitglied der Afrikanisch-Asiatischen Studienförderung, Melanie Walter, Bereichsleiterin Migration und Integration, Stadt Hannover und Filiz Polat 18.50 Uhr Round-Table-Gespräche/Worldcafé:
Austausch über angesprochene Themen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit
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Fair Trade Town (2011-2013) Seit 2011 gibt es die vom EPIZ initiierte Kampagne zum Fairen Handel. In der Kampagne sind Stadt und Landkreis, die beiden Kirchen, Einzelhändler_innen, Gastronomiebetriebe und Studierende miteinander vernetzt und engagieren sich für eine faire Region Göttingen. Mit zahlreichen Aktionen, Projekten und Anregungen wurde der Faire Handel in Göttingen verbreitet und verankert. Am Ende erhielt die Stadt die Zertifizierung "Fair Trade Town". Ein wesentlicher Beitrag des EPIZ war die Erstellung des faire Einkaufs- und Gastronomieführers "Die Region Göttingen wird fair", der den Verbraucher über die Idee des fairen Handels an sich, die Fairtrade-Siegel, die Produkte, die Situation von Produzent_innen und vor allem auch Adressen aus Stadt und Landkreis, an denen faire Produkte erhältlich sind, informiert. Learning through Volunteering (2012 - 2014) The organisations proposing this learning partnership are active in education for sustainable development in four European countries: German, Slovakia, UK and Poland. With this partnership we intend to explore how volunteering can be a valuable contributor to adult education, especially for those from disadvantaged groups who are often overlooked. Young people not in education, employment or training, older people with low education levels, and migrants will be actively involved in the mobilities planned for this partnership. The partner organisations will share their experiences in their home country, and together will identify and assess methods for attracting and retaining volunteers and developing their skills and competencies; the impact of volunteering on the individuals concerned; and ways in which volunteering can raise awareness of sustainable development issues, especially in vulnerable groups. There were meetings in Göttingen, Germany (21.-25.10.2012); in Cadca, Slovakia (14.-19.4.2013), in Cheltenham, UK (21.-25.9.2013) and in Torun, Poland (06.-10.04.2014). "Entwicklungshilfe - ein süßes Gift?" - Filmvorführung und Podiumsdiskussion (05.12.2013) Der Dokumentarfilm "Süßes Gift - Hilfe als Geschäft", der im Göttinger Programmkino Lumière gezeigt wurde, stellte die Wirkungsweise der Entwicklungshilfe anhand dreier Fallstudien auf den Prüfstand. In der anschließenden Diskussion wogen Regisseur Peter Heller, Prof. Stephan Klasen, Entwicklungsökonom an der Uni Göttingen, sowie der Rückkehrer aus der Entwicklungszusammenarbeit Dr. Vincenzo Grauso, das Für und Wider und das Wie der Entwicklungszusammenarbeit ab. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Göttinger Programmkino Lumière stattfand und vom Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED) der Ev.- luth. Landeskirchen in Braunschweig und Hannover gefördert wurde, war mit 145 Gästen ausverkauft. "ENDlich wachsen - wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt!" -Diskussionsveranstaltung (13. August 2013) Unter diesem Titel lud die Stiftung "Leben & Umwelt" in Zusammenarbeit mit dem EPIZ und der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen e.G. (BIGS) zu einer Diskussionsveranstaltung in die Paulinerkirche in Göttingen ein. Zusammen mit dem klimapolitischen Sprecher der GRÜNEN Bundestagsfraktion Dr. Hermann Ott, der freien Wirtschaftsjournalistin Maike Rademaker und der Geschäftsführerin des Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) Katrin Beckedorf diskutierte das Publikum unter der Moderation von Marie Kollenrott, der Kreisvorstandssprecherin von Bündnis 90/die GRÜNEN Göttingen, über Möglichkeiten und Herausforderungen eines Wohlstands ohne ökologisch schädliches Wachstum. |
2011 STILLE HELDINNEN - Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/Aids auch in Afrika wächst die Zahl alter Menschen. Diese vergessene Generation gehört zu den Ärmsten der Armen. Weil ihre Kinder an Aids sterben, sorgen vor allem die Großmütter für die Enkelkinder. Die Hälfte der heute 12 Millionen Aids-Waisen Afrikas wächst bei ihnen auf. Die großformatigen Portraits des Osnabrücker Fotografen Christoph Gödan drücken vor allem eines aus: die Würde dieser Frauen im Kampf gegen die Krankheit. Prof. Dr. Rita Süßmuth (Bundestagspräsidentin a.D.) hat die Schirmherrschaft für die Ausstellung und das Rahmenprogramm übernommen. Veranstalter HelpAge Deutschland e.V., Bildung trifft Entwicklung, Entwicklungspolitisches Informationszentrum (EPIZ), Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen, Freie Altenarbeit Göttingen, Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen, Göttinger Aidshilfe, Soroptimist International - Club Göttingen, Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen Ausstellung
STILLE HELDINNEN - Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/Aids Information zu Ausstellung und Rahmenprogramm: Telefon 0541 - 580 540 60. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos. Um Spenden wird gebeten. Führungen für Schulklassen ab Klasse 8, Anmeldungen und Infos: Bildung trifft Entwicklung, Markus Hirschmann, Wilhelmsplatz 3, Göttingen, Tel. 0551 488 2471, markus.hirschmann@bildung-trifft-entwicklung.de Begleitprogramm: Sonntag, 28.8.2011 um 20 Uhr Lesung "5 of 28 Stories about Aids in Africa" von Stefanie Nolen, gelesen von Andreas Döring und Katharina Brankatschk vom Jungen Theater Göttingen, mit Anawomeh Adou und Mark Kutah vom boat people projekt, mit Bildern der Ausstellung und Musik mit Ibs Sallah von der African Culture Group des KAZ e.V. Ort: Junges Theater, Hospitalstr. 6, Göttingen Eintritt frei! Montag, 29.8.2011 um 19.30 Uhr Vortrag "HIV/Aids in Ostafrika - Das 'Kartenhaus Familie' in Gefahr" mit Julia Seifert (Bildung trifft Entwicklung) Ort: GDA-Wohnstift, Charlottenburger Str. 19, Göttingen Montag, 5.9. und Dienstag, 6.9. um 20 Uhr, Mittwoch 7.9. um 22 Uhr Film "Geliebtes Leben" (Südafrika, D, 2010, 105 Min., Regie: Oliver Schmitz): Chanda wächst in der südafrikanischen Provinz auf. Als Klassenbeste und Mutters Liebling führt sie ein behütetes Leben. Doch eines Tages bricht die heile Welt zusammen. Die einjährige Halbschwester Sarah stirbt, die Mutter wird krank, der Stiefvater verschwindet, die Nachbarn tuscheln und ziehen sich zurück. Chanda ahnt, dass es ein bedrohliches Geheimnis gibt. Doch Chanda lässt sich jedoch nicht beirren: Sie fragt nach und sie spricht schließlich das Wort Aids offen aus, das andere nur hinter verschlossenen Türen flüstern. Ort: Kino Lumière, Geismarlandstr. 19, Göttingen Mittwoch,
7.9. um 15.30 Uhr Mittwoch,
14.9. um 20 Uhr Dienstag,
20.9. um 18.30 Uhr |
2009 Frauen stärken. Klima wandeln! Vorträge
und Diskussionen Am: Freitag, den 13.03.2009, von 15.00 - 20.30 Uhr Zu
der Veranstaltung sind alle interessierten Frauen herzlich eingeladen! Programm: Die Teilnahme ist kostenfrei, für Getränke und Abendessen bitten wir um einen Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 28.02.09 bei: Entwicklungspolitisches Informationszentrum (EPIZ) Göttingen Regina Begander Tel.: 0551/ 487066 info@epiz-goettingen.de >> ausführliche Ankündigung
2008 Agrarpolitik am Beispiel Milch Veranstaltungen zum Thema März 2008
EU-Exporte von Milchpulver zerstören die Lebensgrundlage vieler Kleinbauern. Auswirkungen
der EU-Agarpolitik in Nord und Süd "Im Supermarkt, der von der kleinen
Molkerei beliefert wird, kostet der Liter Frischmilch 70 Cent. Direkt daneben
steht das Milchpulver aus Europa. Ein Liter aus Pulver kostet gerade mal 30 Cent.
Obwohl Burkina Faso das drittärmste Land der Welt ist, liegt der Verkaufspreis
für Milchpulver selbst dort unter den Herstellungskosten." (aus dem Film
"Keine Chance gegen subventionierte Milch") |
2007
:EPIZ in den Räumen am Wilhelmsplatz im 1. Stock. 31.1.07 / Im Entwicklungspolitischen Informationszentrum haben sich seit herbst 2001 verschiedene Vereine und Initiativen unter einem Dach zusammengefunden, die entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit leisten, interkulturelle, friedensbewegte und migrationsbezogene Themen bearbeiten und Aktivitäten entfalten. Sie informieren in unterschiedlichen Formen und Ausrichtungen über internationale Beziehungen und Verflechtungen und stellen die Situation in Entwicklungsländern sowie das Verhältnis zwischen Nord und Süd in den Mittelpunkt. Im Archiv hält das EPIZ vielfältige Bücher, Broschüren und Unterrichtsmaterialien zu entwicklungspolitischen Themen zur Ausleihe bereit. Das EPIZ ist Anlauf- und Informationsstelle für entwicklungspolitische Fragen und Projekte und richtet sich an interessierte Gruppen und Einzelpersonen, Schulen und Lehrkräfte, MultiplikatorInnen und Studierende. Im EPIZ gibt es ein Archiv mit Leihbücherei sowie einen Seminarraum, der auch vermietet wird. Fair gehandelte Produkte können ab Lager gekauft werden.
Von links nach rechts, die VertreterInnen der ansässigen Gruppen und Initiativen des EPIZ
Desweiteren ist noch die "Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt Landesnetzwerke", das "Archiv für Umwelt und Entwicklung" , der "Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen" (VEN) und die "Kritische Ökologie" unter der Adresse des EPIZ erreichbar. Die Einrichtungen im EPIZ sind überwiegend ehrenamtlich aktiv und freuen sich über interessierte MitstreiterInnen. Neben den gemeinnützigen Organisationen sind in den Räumen auch zwei Geschäftsinitiativen untergebracht, die aber beide im inhaltlichen Zusammenhang mit dem Aufgabengebiet des EPIZ stehen.So begutachtet die Rechtspsychologische Praxis gerade auch Fragen mit interkulturellem Hintergrund und das Media-Büro leistet Übersetzungs- und Medienarbeit für das Themengebiet. |
2007 Filmreihe : Arbeit - Wirtschaft - Globalisierung - Armut 8.3. -15.3.07 Das Festival "über
arbeiten" wurde organisiert von der Berliner Gruppe EYZ 3 im Rahmen
des Gesellschafter-Projekts der "Aktion Mensch". In Göttingen zeigt das LUMIERE
fünf der Filme in Zusammenarbeit mit dem EPIZ (Entwicklungspolitisches Informationszentrum)
und vielen lokalen Gruppen. über arbeiten präsentiert
Dokumentarfilme, die die Themen Arbeit, Wirtschaft und Globalisierung umkreisen.
Die Filme stellen Fragen nach der Zukunft und dem Wert von Erwerbsarbeit für
unsere Gesellschaft. Sie zeigen globale Verbindungen zwischen den verschiedensten
Lebens- und Arbeitswelten und die internationalen Verflechtungen von Großkonzernen. Donnerstag 8.3. um 19.30 Uhr : China
Blue USA 2005, OmU, Regie: Micha X. Peled Sonntag,
11. 3. 19.30 Uhr : Abschalten APAGA Y V?MONOS Spanien 2005, OmU Regie: Manel
Mayol Montag 12.3. um 19.30
Uhr : Des Wahnsinns letzter Schrei BRD 2005, . Regie: Bärbel Schönafinger,
Tanja von Dahlern Mittwoch, 14.
3. 19.30 Uhr : Schwarzes Gold BLACK GOLD England 2006,, OmU Regie: Marc und
Nick Francis Donnerstag
15.3. um 19.30 Uhr : ENRON - The Smartest Guys in the Room USA 2005, 109 Min.,
OmU Regie: Alex Gibney |
2005 Aktionswoche für globale Gerechtigkeit 8.-16.4.05 Ein halbes Jahr vor der nächsten WTO-Konferenz in Hongkong sagen Menschen aus allen Teilen der Welt NEIN - Nein zu den immer noch ungerechten Strukturen der Welthandelsorganisation (WTO) und ihrer Politik. Unter dem Motto "Setting the peoples' agenda" werden in dieser Woche in mehr als 70 Ländern Aktionen stattfinden. In Deutschland hat das Bündnis "Gerechtigkeit jetzt ! - Die Welthandelskampagne" federführend die Koordination der Aktionswoche übernommen. Ihm gehören 36 Organisationen aus den Bereichen Entwicklung, Kirche, Umwelt, Menschenrechte und Gewerkschaften an, darunter Brot für die Welt, Misereor, IG Metall und Terre des Hommes. Im Mittelpunkt steht die Ansichtskartenkampagne. Unter dem Motto "Gerechtigkeit ist keine Ansichtssache" werden Wirtschaftsminister Clement vier Forderungen mit auf den Weg nach Hongkong gegeben: Die Forderung der EU nach einer Öffnung der Märkte des Südens für europäische Wasserkonzerne soll zurückgenommen werden, da der Zugang zu Wasser ein Menschenrecht ist; internationale Umweltabkommen sollen Vorrang vor WTO-Regeln haben, da die Umwelt unsere Lebensgrundlage, keine Ware ist; die Zivilgesellschaft und der Deutsche Bundestag sollen mehr Einfluss gewinnen - Handelspolitik soll nicht den Interessen der Wirtschaftslobbyisten untergeordnet werden, sondern demokratisch gestaltet sein; und die kleinbäuerliche Landwirtschaft und die Produktion von Grundnahrungsmitteln sollen wirksam geschützt und nicht dem Diktat des Wettbewerbs unterstellt werden, da Ernährung ein Menschenrecht ist. Mit Informationsständen und szenischem Straßentheater machen die VeranstalterInnen in Göttingen auf diese Ungerechtigkeiten im Welthandel aufmerksam und sammeln Ansichtskarten für Minister Clement. Das ausführliche Programm finden Sie im folgenden. Programm der Aktionswoche in Göttingen: Montag,
4.4. und Dienstag, 5.4.05, jeweils um 20 h im Lumière: Mitte
März bis Mittwoch, 13.4.05 Montag,
4.4. bis Freitag, 22.4.05 Samstag,
9.4.05 ab 10 h am Gänseliesl:
Sonntag, 10.4.05 10 h Bethlehemgemeinde, Londonstr. 11a , Religiöse Veranstaltung zum Thema der Aktionswoche Dienstag,
12.4.05 17-19 h am Gänseliesel Mittwoch,
13.4.05 17-19 h am Gänseliesel Eine Aktion der Regionalgruppe Göttingen der Gesellschaft für bedrohte Völker Samstag,
16.4.05 ab 10 h am Gänseliesel
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2004 Südafrika
10 Jahre nach dem Ende der Apartheit 8.9.-2.11.04 In Göttingen führt das Entwicklungspolitische Informationszentrum (EPIZ) im Herbst eine Veranstaltungsreihe durch, um an das Ende der Apartheid vor zehn Jahren zu erinnern und die aktuelle Lage in Südafrika zu beleuchten. Einen Teil des Programms bestreiten die MUKA-Kids Muka-Kids Ausstellung: "Township Life" Musikworkshops mit Pops Mohamed
Drei Filme, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Kampf gegen die Rassentrennung auseinandersetzen. Alle Filme sind in der englischen Originalfassung zu sehen. 3.10., 11+14 Uhr / 4.10.,15.30 Uhr
/ 21.10., 20 Uhr / 24.10. um 20 Uhr / 22.10., 22.30 Uhr / 23.10.
, 22.30 Uhr : "Amandla ! A Revolution in Four Part Harmony"
Film von Lee Hirsch, 26.10., 18.30 Uhr, anschließend Filmgespräch
mit Angela Mai Mittwoch 27.10., 15 Uhr "Memories of Rain - Szenen
aus dem Untergrund" 29.10. und Sonntag, 31.10. um 20
Uhr "Back Home - Roots of a New South Africa" Diskussion 28.10. 19.30 Uhr Südafrika - 10 Jahre nach dem Ende der Apartheid Deutsches Kapital am Kap - Kollaboration mit dem Apartheidregime. Eine Diskussion um das Gebaren der Global Player mit der Buchautorin Birgit Morgenrath. Südafrika ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Konzerne sich durch Menschenrechte nicht einschränken lassen wollen. Am 21. März 1960 werden bei Protesten gegen die Passgesetze in Sharpeville, Südafrika 69 Menschen erschossen. Der Notstand wird ausgerufen. Zunehmende Proteste veranlassen das Apartheidregime, sich auf Sanktionen vorzubereiten. Gleichzeitig entwickelt sich die Bundesrepublik zum wichtigsten Handelspartner des Regimes. Anhand konkreter Beispiele werden in dem Buch "Deutsches Kapital am Kap"die Praktiken deutscher Firmen dargestellt, ihr Umgang mit Gewerkschaften, die systematische Gesundheitsschädigung der Arbeiter, die Billigproduktion im Homeland, die militärische Zusammenarbeit. Anlass für das Buch ist die internationale Entschädigungs- und Entschuldungskampagne. Zwei Klagen vor US-amerikanischen Gerichten sind gegen rund 20 internationale Konzerne anhängig wegen ihrer Unterstützung der Apartheid und Beihilfe zu Menschenrechtsverletzungen. Auch in Deutschland ist die Kampagne schon mehrfach an die Öffentlichkeit getreten. V: Entwicklungspolitisches Informationszentrum Göttingen (EPIZ), Düstere Str. 16/17, Göttingen, Tel. 487066, ifak@comlink.org in Zusammenarbeit mit der Stiftung Leben + Umwelt Ort: Theaterkeller, Geismar Landstr. 19, Göttingen 2.11. 19.30 Uhr Südafrika - 10 Jahre
nach dem Ende der Apartheid Von der Apartheid zur Demokratie - die Transformation
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