Kiessee im Winter
Aber .... da wird mit einer roten Fahne angezeit, dass das Betreten verboten ist. Entweder man wartet auf die Freigabe oder der Kiessee schon wieder gesperrt.
Die stadteigene Firma, die GOESF ist für die Sperrung des Kiessees zuständig. Allerdings hielt sie es anscheinend bisher nicht für notwendig, auf auf ihrer Webseite darüber zu informieren, ob der Kiessee zum Betreten noch gesperrt oder schon freigegeben ist. Wie zu hören war soll sich das ändern - schaun wir mal! [ ja am Abend des 26.2.18 war es soweit - es kam mal eine Information auf der Webseite ] Zuständig ist das Bäderamt der Stadt Tel.: 50709140 Sie könnten ja
auch eine Webcam auf das Dach des Café "Haus am See"
installieren, die auf die Fahne gerichtet ist - wenn deren Inhaber*in
kooperationswillig wäre, dann könnte man selbst nachsehen, ob
eine rote oder weiße Fahne aufgezogen ist. Eine andere stadteigene Firma, die GWG - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH, bewirtschaftet die Eisbahn in der Lokhalle, die durch eine Freigabe des Kiessees unliebsame Konkurrenz bekäme, da das Schlittschuhlaufen dort kostenlos möglich wäre. Wir hoffen dass dies nicht der kleinliche Grund dafür ist, dass so restriktiv mit der Kiesseefreigabe und Alternativlösungen wie der Wiesen-Wässerung verfahren wird.> Eisbahn in der Lokhalle
VORSCHLAG: Wiesenflächen fluten statt endlos auf Kiessee-Eis warten Hinweise schlittschuhfahrender Göttinger Bürger*innen Leserbrief vom
3.2.18 weil immer noch nix passiert ist
Mit einer gefluteten Wiesenfläche könnte das Schlittschuhvergnügen früher beginnen und länger weitergehen. 4.2.12. Andere Städte
umgehen die Gefahr des Einbrechens in zugefrorenen Seen dadurch, dass
sie Wiesenflächen fluten, so dass bereits nach wenigen Tagen eine
Eisfläche zum Schlittschuhlaufen entsteht, wie z.B. auf den gefluteten
Wiesen in Neermoor. Dabei besteht keinerlei Gefahr durch Einbrechen, weil
10-30 cm unter der Eisfläche direkt der Wiesenboden ist. In Göttingen
böte sich die Drachenwiese in der Nähe des Kiessees an für
eine solche Maßnahme.
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Januar 2009 2009 gab es eine unabhängige Messung im Beisein der goest-redaktion. Am 6.1.09 um 17.20 Uhr fand die Messung in der Mitte des Sees statt. Durch eine wenige Millimeter messende Bohrung durch die Eisdecke wird ein Draht mit einem umgebogenen Ende eingeführt um die Unterseite des Eises einzuhaken. Die Drahtlänge von der schneefreien Eisoberfläche bis zur Eisunterseite betrug 10,8 cm. Am 6.1.09 wurde morgens niedersächsischer Kälterekord von - 21 ° C in Göttingen gemessen. Mittags am 6.1. ,14.30 Uhr teilt die städtische Göttinger Sport und Freizeit GmbH auf Anfrage mit, das Eis sei noch keine 10 cm dick, der Grund dafür sei der Schnee, wodurch die Kälte nicht direkt an die Eisfläche herankäme, daher sei das Schlittschuhlaufen immer noch verboten. 2009
Erst lange warten und dann: Kiessee am 9.1.09:
Januar 2010: wie jedes Jahr ein zähes Warten Auch 2010 war am 27.12.10 nach 11 Tagen Frost der Kiessee immer noch gesperrt und die Eisfläche sollte nicht betreten werden ... so die 25 Tage alte unveränderte Meldung der zuständigen städtischen Sport und Freizeit gmbH auf ihrer Webseite mit Datum vom 2.12. (!) . Die
Stadt
Nürnberg schreibt: "Freigegeben werden die Eisflächen ab
einer Eisdicke von 10 cm, von den Mitarbeitern des SportService bei Bedarf
zum Schlittschuhlaufen vorbereitet und geräumt."
DLRG in Niedersachsen will wohl ganz sicher gehen und befürwortet
15 cm Eisdicke als Voraussetzung für eine Freigabe. Die unterschiedliche
Handhabung der Eisdicken-Grenzen lassen auf eine gewisse Willkür
schließen. Immerhin fordert die DLRG aber auch sinnvollerweise:
"Die
DLRG Niedersachsen würde es begrüßen, wenn Kommunen, die Ihre Eisflächen
aus haftungsrechtlichen Gründen nicht freigeben, zumindest Empfehlungen
über die Stärke des Eises herausgeben."
Randnotizen
nur am Wasserzulauf gibt es noch eine kleine Wasserstelle in der sich die Enten tummelten. Diese Stellen sind aus Sicherheitsgründen absolut zu meiden und sind auch abgesperrt durch Flatterband. Mann mit Hund testet das Eis während noch die rote Fahne vor dem Betreten warnt.
Sicherheitsregeln
beim Betreten von Eisflächen Bilder einer DLRG Eisrettungsübung
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