Café Kreuzberg
update 10.5.14 Den
Betrieb gab es dort seit 1989 und als original Café Kreuzberg bis
5/2009. In dieser Zeit wurde die Lokalität aufgebaut und der Bühnenbetrieb
entwickelt mit gut 1200 Konzerten, zuletzt mit ca. 120 Konzerten im Jahr.
Klaus Wißmann übergab das "Café Kreuzberg" nach 20 Jahren Kulturbetrieb an die von ihm mit Bedacht ausgesuchten Nachfolger Dominik Pytka und Kai Daseking. Entgegen vorheriger Absprache bekamen diese dann aber überraschend keinen Mietvertrag von Hausbesitzer Bassil. Damit war das Ende der Musik-Lokation Kreuzberg vorprogrammiert, da alles im Haus Wißmann bzw. nun seinen Käufern gehörte, das Haus aber an jemand anderen vermietet wurde. Bis ca. 7/2010 betrieb dann Reza Dahtpajma das Lokal mit dem Namen "Musikbar Kreuzberg" ohne aber an die Tradition des Café Kreuzberg wirklich anknüpfen zu können. Nach ca. 4 Konzerten war der Laden pleite. Dann
übernahm Henri Franz zusammen mit Wolke (aus Northeim) das Lokal
und nannte es "Wolkes Kreuzberg". Beiden hatte Wißmann
2009 die Übernahme des Lokals angeboten. Wißmann hierzu: "sie
wußten also genau um die Konstellation und versuchten unter Umgehung
eines Kaufs an das Lokal zu kommen - was nur bedingt klappte. Der Rechtsstreit
dazu ging kürzlich vor dem Amtsgericht Göttingen zuende."
Die Fortsetzung des "Café Kreuzberg" als "Café Kreuzberg on Tour" Das Café Kreuzberg hatte seine Existenz im Haus Kreuzbegring 3 endgültig am 15.4.09 eingestellt und war seither auf der Suche nach neuen Räumen. Das war der Anfang vom Kreuzberg on KulTour e.V.: Es wurde nun aus dem Kreis der ehemaligen Kreuzberger mit tatkräftigen Leuten und Verstärkung aus dem Kulturbereich der Verein Kreuzberg on KulTour e.V. gegründet. Wißmann betont in diesem Zusammenhang nach seiner Meinung sei "Dieser Verein die einzige authentische und legitime Nachfolge des ehemaligen Café Kreuzbergs!" und weiter "Unser Vorteil ist nun, dass wir nicht mehr zwanghaft 120 Veranstaltungen im Jahr machen müssen sondern das machen können, wozu wir wirklich Lust haben und als sinnvoll erachten. Zudem können wir nun in vielen verschiedenen Lokalitäten der Stadt veranstalten und die Lokalitäten und Veranstaltungen optimal aufeinander abstimmen. Bislang haben wir in diesem Rahmen veranstaltet im Crossroads, im Exil, im Salamanca, im Cartoon, in der Diva Lounge und in der Tangente, also in der Größenordnung von 50 bis 500! Es sind weiterhin regionale und überregionale Aktivitäten geplant mit befreundeten Vereinen oder auch eigenen "Ortsgruppen" mit Celle, Braunschweig, Hannover, Hildesheim, Kassel, Hann-Münden usw. - Wer Lust hat: Wir können noch Mitglieder aber auch einfach Anregungen gebrauchen: zentrale@cafe-kreuzberg.de"
Offene
Bühne - die Unplugged-Session des Kreuzberg on KulTour e.V.
Am 11.3.10 veranstaltete
Kreuzberg on KulTour e.V. die 50. Offene Bühne - die Göttinger
Unplugged-Session für Newcomer und alte Hasen. .. seit 50 Monaten
also .Die
Tradition ist jedoch noch viel älter und die Entwicklung der vergangenen
4 Jahre viel erfreulicher, als es die Zahl 50 beschreibt: Seit Jahrzehnten
gibt es die Spielstunde im Nörgelbuff (dortige Offene Bühne).
Es wurde nach Schließung des Nörgelbuffs Ende 2005 für
die Spielstunde eine Nachfolge gesucht und gefunden. Das Stammpublikum
und die Stammmusiker des ehemaligen Café Kreuzbergs hatten schon
lange auch im Kreuzberg eine Offene Bühne gefordert. Diese wurde
zunächst nicht eingerichtet, um der bis 2005 bereits bestehenden,
zwar in langer Tradition verankerten aber damals eher schwach besuchten
"Spielstunde" im Nörgelbuff keine Konkurrenz zu machen. Der damalige
Kreuzberg-Chef, Klaus Wißmann, war über die Jahre selbst gerne
und oft Besucher der Spielstunde im Nörgelbuff und hatte dort auch
etliche Auftritte absolviert.
Warum
diese Mitmach-Kultur in Göttingen nach etlichen Problemjahren wieder auferstanden
ist, erklärt der Vorsitzender des Kreuzberg on KulTour e.V., Klaus
Wißmann, so: "Der Erfolg ist auf ein enormes, rein ehrenamtliches Engagement
der Organisatoren und Aktiven zurückzuführen. Besonders ist hierbei
für die Etablierungsphase in 06/07 Jan Sperhake zu loben, der mit aussergewöhnlichem
persönlichem Einsatz, liebevoller, gekonnter Betreuung und Vernetzung von
Musikern einen solchen Erfolg überhaupt erst ermöglichte. Er hat die
Funken versprüht, deren Feuer etliche unermüdliche Aktive dann am Leben
erhalten und gemehrt haben. Ohne öffentliche Förderung durch die Stadt
Göttingen, verteilt über den Rockbüro e.V. wäre dies aber
nicht möglich geworden, denn allein die Gema-Kosten einer Offenen Bühne,
Spielstunde oder Session übersteigen die finanziellen Möglichkeiten
der Ausrichter-Lokalität. Auch bieten die 3 Ausrichter, Kreuzberg on Tour,
Exil und Nörgelbuff, heute einen unvergleichlich besseren technischen Standard,
als dies früher machbar war. Früher hieß "Spielstunde" einfach
"wer möchte, der darf was spielen". Heute stehen Instrumente und gute, qualifiziert
betreute Tonanlagen bereit und vor allem Musiker, die betreuen und helfen und
bereit sind zu begleiten oder zu verkomplettieren. Mitentscheidend für den
nachhaltigen Erfolg ist besonders, die gute Zusammenarbeit zwischen Kreuzberg
on Tour, Exil und Nörgelbuff, was auch göttingenweite Veranstaltungen
wie ein Indoor Altstadtfest und eine night of the clubs überhaupt erst ermöglicht
und die leider noch sehr geringe aber um so dringender erforderliche finanzielle
Förderung durch den Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen." Einer der Akteure ergänzte diese Darstellung noch um folgenden Text: 16.3.10 / "Die Offene Bühne, die Spielstunde, Jam-Shop und die Jazz-Session im Apex, sowie die neue Session im Cornpickers Hühnerstall (Mielenhausen) sollen in erster Linie alte und neue Künstler aus dem stillen Kämmerlein locken, um eine vertraute Umgebung zu finden, eine Bühne zu betreten, das Publikum unterhalten und Kontakte zu knüpfen. Für Musiker und Musikfreunde sind solche Abende immer ein regelmäßiger Treffpunkt. Die Treue zur Veranstaltung, die spontane oder vorbereitete Darbietung wird mit dem Genuß stilistischer Vielfalt vom Publikum belohnt. Die Offenheit für künstlerische Überraschungen ist es, die jeden dieser Abende für alle spannend macht. Die magnetische Wirkung auf das Publikum ist sichtbar." Veranstaltungsbeispiele 2009 17.9.09 Einlass: 20 Uhr Spieltrieb - Liedermaching - im Cartoon, Albaniplatz Spieltrieb (Oldenburg): "Das Liedermacherduo "Spieltrieb" aus Oldenburg sind Philipp Kasburg und Lennart Quiring. Sie vereinbaren gekonnt hintergründige Ernsthaftigkeit mit vordergründigem Humor, verpackt in melodischen, dynamischen Klampfenpop. Völlig allürenfrei gehen die beiden Herren auf die Skurrilität des Alltags ein. Ironie und Satire sind ihre Waffen gegen graues Trübsalblasen. Und dann erwischt es das Publikum um so kälter, wenn sie plötzlich in schonungsloser Offenheit ernst werden, den Partymodus abschalten und von Dingen singen, die nicht zum Lachen sind. Wer Spieltrieb live sieht, schätzt die beiden besonders für ihre unprätentiöse Show, die einfach nur Spaß macht. Sowohl auf der Bühne als auch davor. Näheres: www.spieltrieb.net.ms" 7.10.09 Einlass: 19 Uhr Grönemeyer Band Contest 2009 - Deutschland Grönemeyer Band Contest 2009 - Deutschland Regionalausscheidung in Göttingen dann Deutschlandfinale dann Weltfinale Lokalität wird noch bekannt gegeben Näheres und Band-Bewerbungen auf: http://www.gbob.com/challenge/2009/de/index.php 11 bis 15 Bands werden sich in Kurzprogrammen der fachkundigen Jury präsentieren. Es geht um die Qualifikation für das Deutschlandfinale, in dem es dann um die Quali für das Weltfinale geht… |
Unsere Lieblingsanekdote aus dem Café Kreuzberg Der Hamburger Liedermacher Fred Timm beschrieb nach seinem Auftritt der "Liedermaching-Tour" im Cafe Kreuzberg eine Begegnung mit Albi (DJ von Rock gegen Rheuma etc.) "Ich bleibe aufgrund enormer Müdigkeit im Backstageraum liegen, dieser wird im Volksmund auch „Nichtraucherraum“ genannt, aus gutem Grund, denn die Fenster lassen sich in diesem Raum partout nicht öffnen. So schlafe ich erneut in Rauchschwaden und Bierdunst auf einer Couch. Naja, ich gewöhne mich langsam daran... - Samstag, 16.11.2002, Ich blinzele in den Samstagmorgen hinein und erkenne Umrisse einer hageren Gestalt. In ruhigem, aber bestimmten Befehlston raunt sie „Los, komm mit. Kaffee trinken.“ Ich habe Angst, aber keine Wahl. Während ich hinter ihm her trotte, frage ich ihn, wer er denn sei. „Albi“ sagt er und klettert eine schmale Wendeltreppe hoch. Albi, Albi. Es ist verdammt zu früh zum Nachdenken. Potzblitz. „Du hast uns die Anlage geliehen, nicht wahr ?“ „Ja.“ „Du wohnst hier direkt im Club ?“ „Ja. Oben. Im Dachgeschoß.“ Kaum gesprochen, sitze ich in einer schmalen, aber irre gemütlichen Dachkammer in einem gemütlichen Sessel und bekomme frisch gebrühten Bohnenkaffee. Zigarette dazu. Perfekt. Langsam tauen wir beide auf. Albi, optisch betrachtet eine Mixtur aus Vader Abraham, Moses und Bob Marley ist Musiker und lebt im Dach des Cafe Kreuzberg. Ein sehr netter Mann.(...) Ist freundlich. Hat Kaffee. Gute Musik. Bietet mir Dusche plus Handtuch an." |
Göttinger Liedermaching Festival 2008 Überall
in Deutschland gedeihen Liedermaching-Abende und -Festivals. Von Jahr
zu Jahr steigt auch beim Café Kreuzberg - Liedermaching die Zahl
der Künstlerbewerbungen, sodass mittlerweile nur noch ein kleiner
Teil der Bewerber für das offizielle Programm angenommen werden können.
Waren es im Jahr 2001 gerade 12 Bewerber, so lagen für 2008 über
100 Bewerbungen vor!
Rüdiger Bierhorst
Veranstaltertext:"Er ist unumstritten der Größte in der Runde, ein absolutes Muß für jeden, der Spaß an Wortwitz, an ausgefeilten Kompositionen, perfekter und dabei unaufdringlicher, natürlicher Dramaturgie und nicht zuletzt einem äusserst aufregenden und kaum nachahmbaren Gitarrenspiel!
Fred
Timm war jahrelang
Mitglied der A-capella-pop-Formation "Norbert und die Feiglinge", die mit
Gassenhauerhits wie "Manta" (1991 Platz 7 der deutschen Verkaufscharts),
"Bayern hat verloren", "Danke, Rainbow, Danke", "Carola hat ihre
Tage", oder "Uwe Barschel lebt" eine Dekade lang den deutschsprachigen Raum
verunsicherte und die sich 1999 nach getaner Arbeit wegen unterschiedlichster
Gründe (Hochzeit, Kinder, Frauen im Allgemeinen) sittlich-friedlich auflöste.
Jan
Sperhake (Göttingen) Der
Weiherer (München) (nur Freitag) - bayerisches Liedermaching
Mike &
der Doktor : Die Beiden gehören zu den feinen Adressen für gesungenes
deutsches Wort. Aufgewachsen in der Liedermaching-Familie, aber längst zu
unverkennbar eigenem Stil gereift - insbesondere mit den sogenannten Longsongs,
die z.B. im Falle Kunos "ganze Kriminalromane umfassen". Mike Godyla, zuständig
für Bass und Vokalartistik ist in Insiderkreisen bekannt als "Der Mann
mit dem Bass³ Fette Bässe, die ihre Heimat in Blues und Reggae schwer verleugnen
können und ein gefühlsechter Gesang für den zwischen wütend
laut, kackfrech und samtweich oft nur ein paar Noten liegen. Spieltrieb
(Oldenburg) : Das Liedermacherduo "Spieltrieb" aus Oldenburg sind zwei junge
Leute auf dem Weg in die Herzen und Beine ihrer Zuhörer. Philipp Kasburg
und Lennart Quiring Kalter
Kaffee (Erfurt) : Das bedeutet Liedermaching aus Erfurt im Duo an Gitarre
und Klavier. Wir singen nicht nur Lieder, nein, wir machen sie auch selbst! (Und
lassen uns dafür bezahlen, diese anderen Leuten vorzuträllern. Prinzipiell
würden wir auch umsonst spielen, aber auch wir müssen essen.) Also wenn
Du zum Beispiel gerade dabei bist deine Frau zu betrügen und nun die Dachrinne
Deiner Nachbarin hochkletterst, jemand von uns Dich jedoch dabei beobachtet, kann
es durchaus sein, dass Du Dich in unserem nächsten Lied wieder findest.
Sven Panne (Hamburg) begleitet seine Geschichten über gelungene und weniger gelungene Liebesbeziehungen, Sehnsucht, Zukunft und Träume, auf dem Klavier. Immer wieder wird Sven Panne eine stimmliche Verwandtschaft mit Rio Reiser, dem Urvater der deutschsprachigen Rockmusik, nachgesagt Phrytz
(Braunschweig) haben mit ihrem unplugged Programm ihren eigenen Weg zwischen
"Liedermachen" und Pop gefunden. Die Drei lassen keinen Zweifel, dass sie auf
der Bühne richtig Spaß haben, und den bringen sie auch rüber.
Feinsinnig, schwungvoll und niemals platt haben sie sich in der Szene schnell
einen Namen gemacht. Eine Delikatesse aus der guten Liedermaching Küche.
Seit
neustem wird H- to the Anke (Codename in der Sprayerszene) ab und zu vom "Dude
mit Hut³ begleitet. Ein extremer Klavierspieler der schon für Roberto Blanko
Hintergrundmelodica spielte. Das behauptet er zumindest .... Die Dolly Busters : Das Duo Guido Borchert und Henning Eisermann machen seit Mitte der 90er zusammen Musik. "Extrem Liedermaching aus Peine³ bezeichnen sie selber ihre Musik, ein Akustik Deutschrock mit Ska- und Punkeinflüssen. Mit ihren witzigen Texten und dem 2-stimmigen Gesang haben sie bereits mehrmals im Vorprogramm von den "Monsters of Liedermaching³ das Publikum mitgerissen. Ihre Lieder wurden u.a. schon von den "Schröders³ Und "Monsters of Liedermaching³ gecovert. Alex
Sporer (München) alias der Klimpermann (Nur Samstag): Tiefgründige,
chansonartige Texte zu erstklassiger Klavierbegleitung. Alex Sporer tritt seit
1997 regelmäßig in und um München herum auf, nimmt mit seinen
Texten sowohl die sogenannten Spießer, als auch die selbsternannten Götter,
die diese bekämpfen wollen, aufs Korn. Alles in Allem singt er gegen jeglichen
Mainstream an, dem sich viele mehr oder weniger unbewusst anschließen, lässt
aber immer erkennen, dass auch er sich mitten in dieser Gesellschaft wiederfindet. Martin
Sommer (Darmstadt) - Versiertes Gitarrenspiel und intelligente Texte
Nähere Infos zu Liedermaching www.monstersofliedermaching.de |
Göttinger Liedermaching Festival 2006 im Café Kreuzberg 10.2. / 11.2.06 2001 waren es 12 Bewerber, 2006 sind es 80. Mit mehr als 22 davon ausgewählten Liedermachern aus ganz Deutschland, die an beiden Tagen auf beiden Etagen im Cafe Kreuzberg gastieren, ist dieses Festival, das 2001 von Klaus Wißmann und Götz Widmann ins Leben gerufen wurde, mittlerweile zum größten Liedermaching Festival Deutschlands avanciert! Wie immer wird es einen harten Kern "best of" geben, und daneben etliche neue Gesichter. Fest stehen derzeit bereits folgende Künstler (die eine oder andere Zusage ist noch zu erwarten): Rüdiger Bierhorst, Fred Timm (ex Norbert & die Feiglinge), Der Flotte Totte, Martingo, Jana, Ballenthien, Ede Wolf, Mindmoon, KalterKaffee (Duo), Spieltrieb (Duo), Carsten Schollmann, Mike Godyla & der Doktor (Duo), Onkel Hanke, Becke-Duo, Janina, Jin & Jan (Duo), Carsten Schollman, Phrytz (Trio), Anna & Mirja Lendt, Positano (Duo) Wie es so abläuft
Ablauf an beiden Tagen: Einlaß 19 Uhr. Bühne A von 20 bis 0 Uhr im 30 min. Takt (also 8 Auftritte) und Bühne B etwa parallel dazu von 21 bis 1 Uhr im 30 Min. Takt (also auch 8 Auftritte). Das ist am Freitag und am Samstag so. An beiden Tagen open end. Das genaue Programm wird beim Einlaß ausgehändigt und vorher nicht veröffentlicht, um den Ablauf nicht zu stören. Es wird wie jedes Jahr im festen Programm von 20 bis 1 Uhr je Tag 16 Auftritte im 30 Min.Takt auf 2 etwa parallel bespielten Bühnen auf beiden Etagen geben, sowohl am Freitag als auch am Samstag. Also gesamt 32 garantierte Auftritte während des Festivals in 10 Stunden. Hierbei werden mehr als 22 Liedermacher allein im festen Programm auftreten. Nach Ende des Programms um 1 Uhr werden die beiden Bühnen als open stage frei gegeben und erfahrungsgemäß geht es dann bis morgens weiter. Schon jetzt ist klar, daß einige Künstler zusätzlich kommen werden und zumindest den Zugabenteil sehr verstärken werden. Vorverkauf Karten im Café Kreuzberg, Kreuzbergring 3 (Mo-Fr: ab 17 Uhr, Sa ab 14, So ab 19 Uhr) und bei Copy Team, Jüdenstr. Ecke Barfüßerstr. (Mo-Fr: 9-20 Uhr, Sa: 10-15 Uhr): Tageskarte VVK 12 Euro, AK 15 Euro und 2-Tageskarte VVK 20 Euro. Auswärtige können Karten unter zentrale@cafe-kreuzberg.de bestellen und per Überweisung kaufen. |
Veranstaltungen Februar Donnerstag 16.2.06,
Einlaß 20 Uhr - live: Vicki Vomit - Punk-Liedermaching & Kabarett Samstag 18.2.06,
Einlaß 20 Uhr - live: Driam - Irish Folk aus Göttingen Samstag 25.2.06 - t.b.a. |
Rückblick auf das Liedermaching-Festival 30.+31.1.04 Text / Café Kreuzberg: "Wenn man in den letzten Jahren die deutsche Musikszene betrachtete, konnte man leicht den Eindruck gewinnen, Liedermacher seien eine vom Aussterben bedrohte Gattung. Die alten wurden langsam alt, erstarrt in ewiger Wiederholung überholter Siebzigerjahreträume. Die, die mit etwas Neuem nachkamen, konnte man an einer Hand abzählen. Erst in der jüngsten Zeit kann man wieder so etwas wie eine Morgendämmerung wahrnehmen, Licht am Ende eines langen dunklen Tunnels. Auf einmal sind sie wieder da, die Typen mit Klampfe, die auf Beats und Sounds verzichten können, weil sie was zu sagen haben. Mittlerweile hat sich eine richtige kleine
Bewegung um Funny van Dannen, Götz Widmann, Rüdiger Bierhorst, Roger Trash,
Vicky Vomit, Heinz Ratz, Thorsten Kühn und wie sie alle heißen gebildet.
Barden, Geschichtenerzähler, Bänkelsänger, mit neuen Fragen und neuen
Antworten, lustiger, zynischer, böser als ihre Vorgängergeneration. Eine
Auswahl der interessantesten Vertreter dieses neuen alten Genres versammelt
sich nun wieder im Café Kreuzberg zu einem Festival des gesungenen Worts. Nachlese LiedermacherInnenfestival
2004:
Regelmäßig
Mainstage-Party |