5.5.19 - 30.6.19 von 54 Tagen nur an 11 Tagen Regen 23. - 29.6.19 durchschnittlich ca. 14 Stunden Sonnenschein pro Tag Die Bedenken hinsichtlich der Trockenheit und Wasserverfügbarkeit werden häufiger und ernster angesprochen. Klimadaten
der letzten zehn Jahre zeigen: 21.6.19 Pressemitteilung
der Harzwasserwerke
Als Vorversorger wollen wir die Wasserbedarfe unserer Kunden auch in Zukunft decken und Nutzungskonflikte ums Wasser minimieren", sagte Dr. Donner. "Die Talsperren als Multifunktionsspeicher sind dafür ideal geeignet. Darum arbeiten wir daran, herauszufinden, wie wir sie an den Klimawandel bestmöglich anpassen können." Von den rückgängigen Niederschlägen sind perspektivisch insbesondere der Einzugsbereich der Sösetalsperre und Oktertalsperre betroffen. Darüber hinaus wurde in der Studie ebenfalls festgestellt, dass es - anders als von Klimaforschern vorhergesagt - nicht mehr Hochwasser in den Wintermonaten gibt. Ein zunehmender Trend ist dagegen beim Wetterextrem Dürreperiode im Sommer zu beobachten. Die Veränderung der Trends und damit der Prognosen für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft im Harz konnte nur dadurch festgestellt werden, dass bisher vorliegendes Datenmaterial um die vergangenen zehn Jahre weitergeschrieben wurde. Um statistische Fehlinterpretationen auszuschließen, wurden alle Daten einer wissenschaftlichen Signifikanzprüfung unterzogen. Die Studie "Wasserwirtschaft im Westharz" steht ab sofort auf der Internetseite der Harzwasserwerke zur Verfügung unter: https://www.harzwasserwerke.de " |
Hitzeperiode Sommer 2018 2.8.18 / Klimawandel
und Hitze Hitzewelle und Kühlprobleme für Atom-Reaktoren Das
Atomkraftwerk Grohnde bezieht sein Kühlwasser aus der Weser und leitet
dieses auch wieder in den Fluss ein. Die Hitzewelle der vergangenen Wochen
haben die Weser ohnehin stark erwärmt. Dieser Effekt wird durch die Einleitung
von Kühlwasser weiter verstärkt, was zu einem Fischsterben führen kann.
Weiterhin ist durch die niedrigen Pegelstände fraglich, ob das AKW überhaupt
ausreichend gekühlt werden kann. Der Betreiber hat die Leistung vor einigen
Tagen gedrosselt, was unserer Meinung nach nicht ausreicht. Wasserversorgung Im Zeitraum von Februar bis Juli 2018 sind im Oberharz nur 297 Millimeter Niederschlag von den Harzwasserwerken gemessen worden. Damit ist dieser Zeitraum der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen der Harzwasserwerke 1857. Im Juli sind nur 19 Millimeter an der Messstation in Clausthal- Zellerfeld im Harz verzeichnet worden. Er ist damit der zweitrockenste seit 1857.
Bislang
(noch) keine Probleme
Hitzeperiode Juli 2010 Amtliche WARNUNG vor HITZE für Kreis und Stadt Göttingen gültig von: Montag, 12.07.10 11:00 Uhr bis: Montag, 12.07.10 19:00 Uhr Am Montag wird eine extreme Wärmebelastung bis in Höhen von 200m mit Gefühlten Temperaturen von mehr als 39 Grad erwartet, über 200m besteht eine starke Wärmebelastung. Heute ist der 4. Tag der Warnsituation in Folge.
Für die Zeit vom 16.7. bis 17.7. gab der Deutsche Wetterdienst eine Warnung vor Hitze in bislang nicht gekannter Höhe bekannt: "Amtliche WARNUNG vor HITZE für Landkreis Göttingen gültig von: Montag, 16.07.07 bis: Dienstag, 17.07.07 19:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Montag, den 16.07.07 um 10.00 Uhr Am Montag wird eine extreme Wärmebelastung bis in Höhen von 400m mit Gefühlten Temperaturen von mehr als 40 Grad erwartet, über 400m besteht eine starke Wärmebelastung."
Hitzewelle
Juli 2006 25.7.06 Beim Deutschen
Wetterdeinst lautete die Hitze-Warnung: "Amtliche WARNUNG vor
HITZE für Landkreis Göttingen gültig von: Dienstag, 25.07.06 bis: Mittwoch,
26.07.06 19:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Dienstag,
den 25.07.06 um 10.00 Uhr Am Dienstag wird eine starke Wärmebelastung
bis zu einer Höhe von 300m bei Gefühlten Temperaturen über 34 Grad erwartet.
Am Mittwoch wird eine starke Wärmebelastung bis zu einer Höhe von 300m
bei Gefühlten Temperaturen über 34 Grad erwartet. Heute ist der 7. Tag
der Warnsituation in Folge. DWD / Abteilung Medizin-Meteorologie " >> DWD-Wetterwarnung / Hitzewarnung
August 2003 / Aufzeichnungen
Wetterstation Göttingen: Am Freitag den 8.8.03 "um 16:43
MESZ blieb das Thermometer an der WSG erst bei 35,3°C stehen. Damit war
es um 0,1 K wärmer als am heißesten Tag des 30-jährigen Referenzzeitraumes
zwischen 1960 bis 1990. (..) Außergewöhnlich in diesem Jahr ist jedoch
die Konstanz der Witterungsverhältnisse." Nicht nur nacktbadende Kinder am Gänselieselbrunnen (siehe Bild der Woche 2003) auch gefiederte Wesen nutzen öffentliche Brunnen zur Abkühlung, wie hier am Springbrunnenwasser Obere Karspüle bei Ali Baba. Im Hitze-Sommer 2003
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STÜRME / ORKAN Die Wetter-Warn-Karte
am 16.1.18 von dwd.de sah schon bedrohlich aus: ein breiter roter Streifen
quer über Deutschland zur Kennzeichnung einer Unwetterwarnung. Dazu
die Ankündigung von unglaublichen Böen der Windstärke 12
! Und im Stadtgebiet Göttingen meldet die Stadtverwaltung an 34 Standorten vorläufige Meldungen 50 umgestürzte Bäume und noch mehr Kronenbrüchen gemeldet: vom Levinschen Park bis zum Kiessee, vom Klosterpark in Weende bis zum Kehr, auch auf den städtischen Friedhöfen: Auf dem Junkerberg sind mindestens zehn Bäume betroffen. Die Aufräumarbeiten auf dem Stadtfriedhof in Göttingen-Grone dauern immer noch an, u.a. im Bereich des Fahrradweges. Vermutlich sind dort ca. 15 Bäume betroffen. Einige Grabsteine wurden durch umgefallene Bäume beschädigt bzw. zerstört. Die städtische Hochbauverwaltung spricht in einer ersten Bilanz von punktuellen Beschädigungen auf einigen Dächern. Allerdings ist die Überprüfung aller Objekte längst noch nicht abgeschlossen. Sie kann sich bis zum Anfang kommender Woche hinziehen. Diese Einschätzung gilt auch für die Schadensaufnahme in allen anderen Aufgabenbereichen. |
Unwetter Sturm mit Starkregen / 24-26.6.16 Stadt Gö: Die Unwetter, die am vergangenen Wochenende über Göttingen gezogen sind, haben einige Schäden verursacht, teilt die Stadtverwaltung mit. Der Sturm sei demnach über Grone und den Hagenberg Richtung Nikolausberg gezogen. Schäden an Wegen gab es vor allem in ganz Geismar. Auch am Habichtsweg, den Wallaufgänge und im Bereich der Schillerwiese kam es zum Teil zu starken Ausspülungen. Ast- und Baumbrüche hatten Straßen zeitweise unpassierbar gemacht. Die Stadtverwaltung bündelt alle Hinweise, die zu den Unwetterschäden eingegangen sind, und führt zeitnah Arbeiten zur Beseitigung durch. |
August 2015 : Starke Regenfälle 16.8./17.8. Leine Wasserstand:
234 cm / NN + 142,77 m Zeitpunkt: 17.8.2015, 13 Uhr Die Hochwasserlage im südlichen Landkreis hat sich entspannt. Betroffen von der unerwarteten Hochwasserlage waren insbesondere die Gemeinden Friedland, Rosdorf und Gleichen. Überflutete Keller und Straßen beschäftigen Feuerwehren und Einsatzkräfte von Rettungsdiensten im südlichen Landkreis Göttingen, konkret die Gemeinden Friedland, Rosdorf und Gleichen.Betroffen war auch die Außenstelle der zentralen Landesaufnahmeeinrichtung Friedland in der Sporthalle der Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Groß Schneen. Hier wurde gegen 2:00 Uhr die Sporthalle komplett überflutet, die Halle wurde evakuiert. Rund 200 Flüchtlinge wurden in die benachbarte Carl-Friedrich-Gauß-Schule gebracht und werden dort betreut. Es gab keine Verletzten. Im Gebiet der Gemeinde Friedland sind alle Ortswehren im Einsatz, um Keller auszupumpen und Straßen frei zu räumen. Auch in der Gemeinde Rosdorf gab es eine Vielzahl von Einsätzen, wobei sich die Lage dort und in Gleichen wieder entspannte. Die zeitweise gesperrte
A 38 vor dem Heidkopftunnel in Fahrtrichtung Osten, sowie die B 27 zwischen
Friedland und Groß Schneen waren bald wieder frei. Durch
Überflutung oder Erdrutsche blieben bis abends noch folgende Straßen gesperrt:
Der Landkreis hatte eine Technische Einsatzleitung gebildet die Einsätze koordiniert . Die örtlichen Feuerwehren hatten im Laufe des Tages die Situation im Griff und fuhren ihre Einsatzstärke zurück. Zwischenzeitlich waren rund 260 Helferinnen und Helfer von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Technischen Hilfswerk gefordert. Die Landes- und Kreisstraßen waren abends weitgehend wieder frei. Auch die L 564 zwischen Obernjesa und Stockhausen wird innerhalb der nächsten eineinhalb Stunden für den Verkehr freigegeben. Einzig der Sandweg in der Stadt Göttingen blieb noch gesperrt. Die am frühen Montagmorgen gebildete Technische Einsatzleitung von Stadt und Landkreis Göttingen, die seit 04:00 Uhr am Morgen die Arbeit der Einsatzkräfte in den Gemeinden unterstützt und koordiniert hat, stellte abends um 19 Uhr ihre Arbeit ein. |
Sturmwarnung
31.3.15
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Nachdem am 9.6. bereits große Schäden durch Gewitter in NRW angerichtet worden waren, kam es zu einem Unwetter in der Nacht vom 10. auf 11. Juni in Göttingen. Eine extrem hohe Blitzhäufigkeit und große Regenmengen sowie heftiger Sturm richteten Schäden an.
Die Folge in der Theaterstraße waren vollgelaufene Tiefgaragen und Keller. Z.B. der Keller mit gelagertem Leder bei einem Schuster. Da sind die Kellergitter auf einer Ebene mit dem Pflaster und bei Starkregen läuft das Wasser schnell in den Keller. Das ganze Leder ist jetzt hin - und die Versicherung hätte nur gezahlt bei einem Wasserschaden durch gebrochene Leitungen aber nicht bei sogenannten "Elementarschäden". In der Nacht nach dem Starkregen haben einige junge Leute im angestauten Wasser der Theaterstrasse "gebadet". Schadensbericht der Stadtverwaltung Das Unwetter von Dienstagnacht,
10. Juni 2014, hat im Stadtgebiet Göttingen teils deutliche Spuren hinterlassen.
Die Einsatzkräfte von 19 Feuerwehrwachen rückten in der Nacht zu 120 Einsätzen
aus. Allein aus dem Keller im Auditorium
der Universität mussten rund 500.000 Liter Regenwasser abgepumpt werden.
Amtliche UNWETTERWARNUNG vor ORKANARTIGEN BÖEN für Kreis und Stadt Göttingen gültig von: Donnerstag, 05.12.2013 13:00 Uhr bis: Donnerstag, 05.12.2013 19:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Donnerstag, 05.12.2013 06:48 Uhr Es treten orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten um 110 km/h (31m/s, 60kn, Bft 11) anfangs aus südwestlicher, später aus nordwestlicher Richtung auf. Die Warnung wird voraussichtlich verlängert. ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Schließen Sie alle Fenster und Türen! Sichern Sie Gegenstände im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen. Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien! Tornados "nicht ganz ausgeschlossen" ?! Freitag 26.3.10 Plötzlich wurde es ganz dunkel in der Göttinger City. Wer schon einmal eine Wettersituation mit Tornadowarnung erlebt hat, fühlte sich daran erinnert. Dann setzte Sturm und Regen ein. Die großen Schirme der Straßencafés entwickelten sich zu einer Gefahr für PassantInnen, denn die Gäste waren schlagartig verschwunden und das Personal war oft nicht in der Lage, die großen Schirme in den Griff zu bekommen. Der Infostand zum Equal-Pay-Day vor der Jakobikirche konnte nur mit vereinten Kräften am davonfliegen gehindert werden. Die Jüdenstraße war zeitweise von der Polizei gesperrt worden, weil Dachziegeln von den Dächern flogen. Frisch herausgestellte Gartenmöbel wurden vom Sturm durch die Gegend gefegt und manch ein Plastiktisch und -stuhl zersplitterte dabei. Für die Gegend
weiter nördlich (Uelzen) heißt es in der Wetterwarnung: "Anfangs
gebietsweise Starkregen, nach Osten auch unwetterartige Gewitter mit schweren
Sturmböen und Hagel, Tornados nicht ganz ausgeschlossen, Sonnabendmittag
und -nachmittag erneut vereinzelt Gewitter." - Tornados nicht
ganz ausgeschlossen. In der Tat gab es einen Tornado in Mainz "Auf
dem ZDF-Gelände auf dem Mainzer Lerchenberg habe es sogar einen schwachen
Tornado gegeben, teilte der Tornadobeauftragte des Deutschen Wetterdienstes
(DWD), Andreas Friedrich, am Freitag in Offenbach mit." Orkanartige Böen 29. Februar 2008 Amtliche UNWETTERWARNUNG
Freitag, 29.02.2008 21:00 Uhr bis: Samstag, 01.03.2008 08:00 Uhr Diese Angaben erinnerten an die Situation wie sie mit dem Sturmtief "Kyrill" am 19.1.2007 . Damals wurde auch vor "Orkanböen" von 100 bis 125 km/h entsprechend Bft. 11 bis 12 gewarnt. Damals saßen Bahnreisende im Bahnhof fest und viele Landstraßen waren durch umgestürzte Bäume blockiert, Dächer waren abgedeckt worden. Es kam nicht so schlimm wie befürchtet war aber dennoch nicht ganz harmlos: Polizeibericht 1.3.08 / "In Stadt und Landkreis Göttingen kam es durch orkanartige Sturmböen zu einer Vielzahl von Einsätzen und Straßensperrungen. Umgestürzte Bäume, Bauzäune und Schilder beschäftigten die Polizei und die Feuerwehren in den frühen Morgenstunden. Die Feuerwehren fuhren im Stadtgebiet und überwiegend im Landkreis Göttingen über 50 Einsätze. Zu größeren Schadensereignissen, außer dem umgestürzten Lkw kam es nicht. Im Bereich Hann. Münden sind z.Zt. noch folgende Straßen gesperrt: L560 zwischen Hemeln und Ellershausen K212 zwischen Nienhagen und Escherode K222 zwischen Sichelnstein und AS Lutterberg Gem.-Str. Kohlenstraße in HMÜ Gem.-Str. Lange Bahn zwischen Bühren und der L560 Gem.-Str. Niemetalstraße zwischen Löwenhagen und Bursfelde" Sturmtief / Orkantief "Xynthia" Februar 2010 Vor allem wurden zahlreiche
Bäume beschädigt oder entwurzelt. Wegen umgestürzter Bäume mussten
in der Region um Göttingen Straßen gesperrt werden. Z.B. mußten
die Bundesstraße 27 zwischen Ebergötzen und Göttingen und die Autobahnausfahrt
Göttingen-Nord wegen herumfliegender Teile, Schildern, Baumteile etc.
gesperrt werden. Die Feuerwehr konnte nicht schnell genug die Vielzahl
der Bäume mit Kettensägen zerlegen und wegräumen. Das Dach einer
Göttinger Schule wurde beschädigt und teilweise abgedeckt.
19.1.07 / Unwetterberichte
18.1.07 Die amtliche Unwetterwarnung hatte gelautet: "ORKANBÖEN für die Stadt und den Landkreis Göttingen gültig von: Donnerstag, 18.01.07, 12:00 Uhr bis: Freitag, 19.01.07, 09:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Mittwoch, 17.01.07, 19:00 Uhr Ab Donnerstag Mittag zunehmender Südwest- bis Weststurm mit Orkanböen von 100 bis 125 km/h entsprechend Bft. 11 bis 12, vor allem am Donnerstag Abend und in der Nacht zum Freitag vereinzelt 130 bis 140 kn/h " 18.1.07 Ungeübtes Unwetter-Management an den Schulen Einige Schulen (oder alle?) schlossen bereits morgens um 11 Uhr. Teilweise standen die Kinder alleingelassen mit ihrem Handy da, weil sie ihre Eltern nicht erreichen konnten, die von diesem vorzeitigen Schulschluß nichts wußten. Eine kindgerechte Information fand in einigen Fällen wohl auch nicht statt. Ein Mädchen z.B. so wurde berichtet fing nach der Information über die Unwetterwarnung an zu weinen, weil ihr Vater Dachdecker ist und sie durch die Berichte in Panik versetzt wurde. 19.1. Der Unterricht an den allgemeinbildenden Schulen in der Stadt Göttingen fällt wegen der aktuellen Witterungsverhältnisse am Freitag, 19. Januar 2007, aus. Auf diese bereits in der vergangenen Nacht getroffene Entscheidung hat noch einmal ein Sprecher der Stadtverwaltung aufmerksam gemacht.
21.5.06 / Der Wetterwarndienst
hatte für NRW eine Vorstufe zur Unwetterwarnung bekanntgegeben und
im östlich an die Region Göttingen angrenzenden Wernigerode
sogar eine Unwetterwarnung markiert. Vorhergesagt waren Windgeschwindigkeiten
von 70 km/h. Die Folgen waren vielfach herabgestürzte kleine und
große Äste sowie ganze Bäume. Sturmschäden
am 16.12.05
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KÄLTE / EIS Bis Mitte Januar lautete die Klage: "Wir bekommen keinen richtigen Winter mehr." Aber es sollte noch knüppelhart kommen, jedenfalls was die Temperaturen angeht. Vom 26. Januar bis 7. Februar sank die Tiefsttemperatur nach Angaben der privaten Wetterstation www.wetterstation-goettingen.de/ von 0 auf Minus 16 Grad in Göttingen. Einen optischen Eindruck davon vermitteln auch die Bilder von den Eisskulpturen, die im Cheltenhampark und an den Schillerwiesen entstanden.
Vorbereitung auf Streu- und Räumeinsätze im Winter 2011/12 Aus einer Pressemitteilung
der Göttinger Entsorgungsbetriebe GEB , 14.11.11
25.11.11 / Also bitte nicht wundern, wenn jetzt ein Winterdienstfahrzeug auftaucht, das mitunter die komplette Straßenbreite absprüht. Damit die GPS-Steuerung im Ernstfall funktioniert, ist das Fahrzeug jetzt unterwegs, um sogenannte "Referenzfahrten" durchzuführen. Während dieser Fahrten wird die erforderliche Streubreite ermittelt und in der Steuerung gespeichert. Dabei wird je nach Witterung Wasser oder extrem verdünnte Sole eingesetzt. (übrigens stammt die Sole aus der Göttinger Saline Luisenhall) Sie für einen nachhaltigen Tauprozess, da die Sole auf der Straße weiträumiger verteilt ausgebracht werden kann und auch eine viel bessere Haftung aufweist als Streusalz oder Feuchtsalz. "Die GPS-kontrollierte Steuerung des Sprühsystems kann allerdings auch Tücken haben", weiß Wolfgang Lindner, Disponent Straßenreinigung und Winterdienst bei den GEB, zu berichten. "Nämlich dann, wenn die automatische Anpassung des Sprühradius aus unerfindlichen Gründen nicht funktioniert." Bei weiter gehenden Fragen zum Winterdienst stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEB unter der Servicenummer 400 5 400 zur Verfügung Dez 2010 Unwetterwarnungen wegen Schneefall und Glatteis
Wetterdienst: Amtliche Unwetterwarnung vor starkem Schneefall und Schneeverwehungen für die Stadt und den Landkreis Göttingen Unwetterwarnung 8.1.10 / Von Freitagabend bis Samstag früh werden 10 bis 15, vereinzelt 20 cm Neuschnee erwartet. Dabei treten Windböen um 65 km/h (7 bis 8 Bft) auf. Beides zusammen führt verbreitet zu Schneeverwehungen. Im weiteren Verlauf des Samstags setzt sich die Unwettersituation mit hoher Wahrscheinlichkeit fort. ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Straßen und Schienenwege können unpassierbar sein. Bäume können unter der großen Schneelast zusammenbrechen. Vermeiden Sie Autofahrten! Landkreisverwaltung warnt 8.1.10/ Landrat Schermann
wies in einer Pressemitteilung vorsorglich darauf hin," dass bei
extremen Witterungsverhältnissen die Eltern entscheiden, ob ihr Kind den
Unterricht besuchen soll. Dies gilt für Schülerinnen und Schüler der Grundschulen
und der weiterführenden Schulen bis Klasse 10. Das ergibt sich aus einer
Regelung des Nieders. Kultusministeriums, wonach bei einer unzumutbaren
Gefährdung auf dem Schulweg durch außergewöhnliche Verkehrsverhältnisse
die Schülerinnen und Schüler für einen Tag zu Hause bleiben können, auch
wenn kein Unterrichtsausfall angeordnet wurde. 7.1.10 / Amtliche Vorwarnung vor starkem Schneefall und Schneeverwehungen für Stadt und Landkreis Göttingen, für Samstag Nacht vom Deutschen Wetterdienst: " Von Sonnabend bis Sonntag ist von Schneefall mit Neuschneemengen über 15 cm, im Bergland bis 25 cm in 12 Stunden auszugehen. In Verbindung mit stürmischen Böen von 70 km/h (Bft 8) und mehr sind starke Schneeverwehungen zu erwarten. Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten 12 Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit."
Mögliche spätere Folgen: Mit dem gegenwärtig starken Schneefall ist auch eine von 3 Voraussetzungen für ein mögliches starkes Hochwasser erfüllt. Wenn eine schnelle Schmelze durch plötzlichen Temperaturanstieg mit gleichzeitigem Regen folgt.
26.3.07 / Nach einem Winter, der entschieden zu mild war und das Nachdenken über globale Klimaveränderungen infolge der CO²-Produktion verstärkte, wurde es zunächst schnell warm und dann kam im März ein Kälteeinbruch. Als die Blüten schon draussen waren schneite es und die Blüten vereisten. |