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Demo
in Berlin 1.11.03 Zentrale Demonstration gegen Sozialabbau 1. November in Berlin. Der Aufruf zu dieser Demonstration wird von einem Bündnis von linken SPDlerInnen, linken GewerkschafterInnen und Initiativen, PDSlerInnen, Arbeitslosengruppen . Betriebsräten, Bevollmächtigten der IGMetall und von Ver.di, etc.unterstützt. (www.demo-gegen-sozialabbau.de) In Göttingen wurde seitens der Gewerkschaften die Unterstützung des Aktionstages am 20.10. bislang abgelehnt. Nur 50 GöttingerInnen von 100.000 in Berlin ! |
Veranstaltungsreihe "Die Zukunft des Sozialen Alternativen zum Abstellgleis" Die Veranstaltungsreihe "Die Zukunft des Sozialen Alternativen zum Abstellgleis" wurde vom DGB Südniedersachsen angeregt und wird von insgesamt 25 Organisationen unterstützt: TagesSatz, der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Aids-Hilfe, das Bildungswerk ver.di, IG Metall, Runder Tisch Armes Göttingen, die Selbsthilfe Körperbehinderter und andere. Im Herbst vergangenen 2002 wurde langsam klar was "Hartz"bedeutet. Danach kam die Rürup Kommission, die Agenda 2010 und das gesamte Sozialversicherungssystem wird umgemodelt. Alles geht vornehmlich zu Lasten der Armen, Schwachen, Geringverdienenden, Menschen in ungesicherten Arbeitsverhältnissen, Berufsrückkehrerinnen, Langzeitarbeitslosen, älteren ArbeitnehmerInnen, benachteiligten Jugendlichen, Behinderten und Rehabilitanten.. In der Region Göttingen wurde mit Veranstaltungen und Medien über die Entwicklungen in der aktiven Arbeitsmarktsförderung infomiert, es gab Briefaktionen an politische Mandatsträgerlnnen und Demonstrationen gegen die Ausgrenzung von jungen Behinderten und Rehabilitanten aus der Förderpolitik. Diese Aktionen werden getragen von einem immer breiter werdenden Bündnis verschiedenster Gruppen, Institutionen und Interessensvertretungsorganen in der Region, Eltern von behinderten Kindern sind ebenso dabei wie Frauennetzwerke, Bildungsträger, politische Gruppierungen, Gewerkschaften, die Wohlfahrtsverbände, Schulen und Kirchen. Aus diesem großen Aktionsbündnis heraus hat sich ein Initiativkreis entschlossen, im Herbst, also pünktlich zur Debatte um die verschiedenen Reformgesetze, eine Veranstaltungsreihe durchzuführen mit dem Ziel, die Grundannahmen dieser politischen "Konzepte" aufzuzeigen, zu hinterfragen und alternative Denk- und letzlich Handlungsmodelle zu entwickeln. Dazu wurden dann folgende Veranstaltungen durchgeführt: 7.10.03: Mechtild Jansen: demokratische Neuverteilung von Arbeit. 14.10.03: Professor Dr. Gerhard Bäcker,Universität Duisburg: Folgen der Agenda 2010 und die Notwendigkeit sozialen Handelns. Siehe untenstehenden Veranstaltungsbericht 27.10.03: Dr. Margit Schratzenstaller: Fragen nach den Ursachen und Ausmaßen der Finanzierungsprobleme der Sozialversicherungssysteme beantworten und Alternativen zu Leistungseinschränkungen und Privatisierung aufzeigen. Und zum Abschluß: Prof. Dr. Rita Süßmuth und Dr. Harald Klimenta von attac Deutschland mit einem Vortrag zum Generationenkonflikt als einer Problematik der sozialen Verteilungsfrage.>Veranstaltungsbericht |