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Bürgerstiftung
Die Bürgerstiftung Göttingen ist aus der 'Stiftung >Göttinger Tafel' hervorgegangen, die Lebensmitteln an sozial Bedürftige verteilt. Im August 2000 wurde eine Stiftung mit weitergehenden Zielen offiziell genehmigt. Es soll um die Ermunterung zu demokratischen Verhalten und sozialem Engagement gehen. Die Stiftung unterstützt Maßnahmen und Projekte, die der Hilfe für Bedürftige oder der Integration von gesellschaftlichen Randgruppen dienen. Der Schwerpunkt der Projektaktivität liegt auf den Bereichen Jugend, Soziales und Umwelt. Stiftungsrat und Vorstand Stiftungsratsmitglieder Dr. Gabriele Andretta (SPD) , Stefan Wenzel (Grüne), Dr. Harald Noack (CDU / Vorsitzender) Peter Cordes (stellv. Vorsitzender) Prof. Dr. Jens Frahm Dr. Thomas Oppermann SPD/MdB , Wilhelm Oppermann, Inge Wettig-Danielmeier (SPD). Der Stiftungsrat der Bürgerstiftung Göttingen hat auf seiner Jahressitzung 2014 Dinah Stollwerck-Bauer für 6 Jahre einstimmig in den Stiftungsrat gewählt. Dinah Stollwerck-Bauer ist CDU-Mitglied und war bis Januar 2014 Bürgermeisterin von Adelebsen und Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken im Bistum Hildesheim. Vorstand: Rüdiger Reyhn (Vors.), Matthias Leonhardt, Heinz Weitemeyer (Finanzen), Dirk Oelkers; Matthias Leonhardt stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Dirk Weitemeyer hat sein Vorstandsamt aus Gründen persönlicher Überlastung niedergelegt 2014 |
>>Infos der Bürgerstiftung zum Zivilcouragepreis: "Die öffentliche Preisverleihung wird am 02.11.2017 um 18:00 Uhr im Alten Rathaus im Rahmen einer festlichen Veranstaltung stattfinden. Vorschläge mit Kurzbeschreibung des Beispiels für Zivilcourage können bis zum 06.10.2017 eingereicht werden. Ebenso kann der Vorschlag auch telefonisch oder per Brief an uns übermittelt werden. Bürgerstiftung Göttingen Lange Geismarstr. 71 ,37073 Göttingen 0551-38489872 zivilcouragepreis@buergerstiftung-goettingen.de " |
Preisvergabe bisher
zu einseitig gewesen Ein Preis für
beste Unterstützung von Polizei und Feuerwehr Der Preis wird vom Präventionsrat für die Stadt Göttingen gemeinsam mit der Bürgerstiftung Göttingen vergeben und ist mit insgesamt € 2.000 dotiert. Die Geldpreise werden vom Präventionsverein kommpakt e.V., dem Lions Club Bettina von Arnim und der Bürgerstiftung Göttingen gestiftet. Die Preisvergabe ist stark geprägt von den Mitgliedern des Präventionsrates und einem Präventionsverein des Jugendhilfe e.V. Vorschläge erhofft sich die Stiftung z.B. von Polizei und Feuerwehr. Prinzipiell kann jede/r Vorschläge machen. Betrachtet man die Anlässe für die der Zivilcouragepreis verliehen wird über die Jahre hinweg, so können viele davon als Hilfstätigkeiten für Polizei und Feuerwehr verstanden werden. Der Präventionsrat fördert die "Entwicklung wirkungsvoller Ansätze zur Vorbeugung und Verhütung von Straftaten / Kriminalität, bei denen Kinder und Jugendliche Täter oder Opfer sind." Zusammenarbeit gesellschaftlicher, kommunaler und staatlicher Kräfte im Bereich der Kriminalitätsvorbeugung. Der
Präventionsverein kommpakt e.V. schreibt: http://www.komm-pakt.org leitet auf webseite der Jugenhilfe um. Leitung und Geschäftsführung sowohl von kommpakt und Jugendhilfe ist Christian Hölscher. So wundert
es auch nicht, dass die Zusammenstellung der Guten Taten durch Bürgerstiftungs-Geschäftsführer
Andreas Schreck folgendermaßen anfängt:
Ablehnung von Vorschlägen Vorschlag Bürger*innen auszeichnen für Vereitelung einer Abschiebung Allgemein vorgeschlagen wurden für 2014 die couragierten Menschen, die am 10.4. die Abschiebung verhindert haben, von Stadtvorstand und Fraktion im Rat der Stadt Göttingen von Bündnis90/Die Grünen, "Bürger vereiteln Abschiebung eines Somaliers nach Italien Vorbemerkung: Die vereitelte Abschiebung vom 10. April 2014 ist bundesweit kommuniziert worden. Die an der Aktion (namentlich bis auf Frau Anette Rawaswamy zumeist nicht bekannten) Beteiligten wurden von mehreren Personen unabhängig voneinander (?) für den Zivilcouragepreis vorgeschlagen. und
dann wurde die bereits zugesagte Würdung einfach weggelassen Vorschlag "Demonstrant gegen Kleinstpartei "Pro Deutschland" auszuzeichnen wurde mit folgender Bemerkung an die letzte Stelle der Liste gesetzt. "Namentlich nicht genannter 17jähriger Demonstrant erbat sich vom Veranstaltungsleiter am 24.08.2013 in Göttingen das Mikrophon, rief "Nazis raus!" und wurde daraufhin von "Pro Deutschland"-Gesinnungskameraden körperlich angegriffen und verletzt. Strafverfahren gegen diese wurden eingestellt. (vorgeschlagen von Grüne Jugend Göttingen; Hinweis: Trotz Aufforderung wurde der Vorschlag weder namentlich gezeichnet noch der Vorgeschlagene namentlich benannt)" Vorschlag Protest-Organisator
gegen Nazi-Treffen in Bad Nenndorf
Kommentar
goest Anmerkung
zum Begriff
"Zivilcourage" |
Göttinger
Zivilcouragepreis 2013 für
Jugendliche Preisgeld für Aktiv gegen Nazis oder Anketten gegen Atomkraftwerke? geschrieben vor Okt. 2013 // Die Bürgerstiftung Göttingen verleiht zusammen mit dem Präventionsrat den Göttinger Zivilcouragepreis 2013. Mit der Verleihung würdigen die Stadt Göttingen und die Bürgerstiftung Göttingen Menschen, die „Gesicht zeigen“, und die durch ihr verantwortungsvolles Verhalten ein Vorbild für andere geben. Der Göttinger Zivilcouragepreis 2013 ist mit mindestens € 1.000 dotiert. Schulen, Polizei, Feuerwehr, Sportvereine, alle anderen Göttinger Einrichtungen und insbesondere Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, couragiertes Handeln zu sehen und darüber zu berichten. Schlagen Sie Kandidatinnen und Kandidaten für den Zivilcouragepreis 2013 vor. Vorschläge mit Kurzbeschreibung des Beispiels für Zivilcourage können bis zum 31.10.2013 eingereicht werden. Dies kann auf folgenden Wegen erfolgen: -- per
Brief . Bürgerstiftung Göttingen Lange Geismarstr. 71 37073 Göttingen
Die öffentliche Preisverleihung wird am Donnerstag, den 21. November 2013 um 18.00 Uhr im Alten Rathaus im Rahmen einer festlichen Veranstaltung stattfinden. Es sollen "herausragende Beispiele von außergewöhnlich verantwortungsvollem und couragiertem Verhalten Jugendlicher für die Allgemeinheit honoriert werden". Es soll Mut gemacht werden, sich einzusetzen für andere, für eine gute Idee und gegen soziale Ungerechtigkeiten." Auch
hier sollte einmal über den angepassten Tellerrand hinaus gedacht
werden Aktivitäten, um die Zukunft der Menschheit vor endlos strahlenden Radioaktivitätslagern zu bewahren? Hier ist Courage erforderlich angesichts der Demonstrationsverbote und Einschüchterungsversuche der Behörden als Handlanger der Atomlobby. Auch der couragierte Einsatz für Menschen die aus Not aus ihrer Heimat geflüchtet sind und nun wieder aus Göttigen abgeschoben werden sollen könnte ein preiswürdiges Verhalten sein. Hoffen wir, dass die Jury sich nicht allein auf die Ideologie der "polizeilichen Prävention" einläßt, wenn es um die Preisverleihung geht. |
Am 22.11.03 wurden zweiJugendpreise
der Bürgerstiftung vergeben: Preisverleihungen am 22.11.2003 im Alten Rathaus
Plakatieren gegen den Krieg - gelobt Zu zwei der Preisträgerinnen gab es eine wunderliche Vorgeschichte. Die beiden hatten engagiert Plakate gegen den Krieg verklebt - und zwar überall. Sie hatten wohl von den Auseinandersetzung ums verbotene Platkatieren nichts mitbekommen. Ein ruppiger Sicherheitsbeamter der Uni am Wilhelmsplatz hielt sie dann fest, nahm ihnen ihr Arbeitsmaterial ab, beschuldigte sie gar, für "Hintermänner" aktiv gewesen zu sein und wollte dafür sorgen, dass die Eltern wegen Sachbeschädigung haftbar gemacht würden. Später entschuldigte sich Uni-Präsident Kern für seinen Sicherheitsbeauftragten, die Plakataktion war für eine gute Sache gewesen. Für ihr Engagement bekamen sie nun einen "Couragepreis" . (Das Foto der Preisträgerinnen wurde gelöscht) Im Folgenden einige Bilder von Jugendlichen, die den Bülow-Preis und den Courage-Preis erhielten.
Einige fehlen hier, z.B. Jessica Kirchner, die an ihrer Schule für das Schlichten von Streitigkeiten bekannt ist, die Jugendlichen, die eine Wildbienenstation aufbauten, die Friedländer SchülerInnen für die Betreuung einer Streuobstwiese. Eine Gruppe hat ein Vogelhausprojekt am Kehr durchgeführt ".. das haben wir dann so gemacht, dass sich kein Tier dran verletzen kann..." - Sorry es waren so viele - man kam mit dem Fotografieren nicht nach :-) |