Ballett
zunächst im historischen Ballsaal Jüdenstr. 12, inzwischen umgezogen in die ebenso historische Fechthalle in der Geisstrasse
Infos
zur Leiterin der Ballettschule anlässlich der KUNST-Gala 2008: Der folgende Artikel berichtet von dem Ballsaal, aus dem die Ballettschule inzwischen schon wieder ausgezogen ist. Dieser Ballsaal im Hinterhof der Jüdenstraße 12, den man über einen Durchgang des Hotels Central erreicht, atmet Geschichte. Parkettboden, links und rechts Treppenaufgänge zu jeweils einer Empore mit Geländer, unter den Emporen Tische und Stühle. Von der Eingangsseite her Fenster im oberen Bereich des Saales (auf dem Foto an der rechten Seite sichtbar). Erstmals wurde unter der Adresse Jüdenstraße 12 der Tanzsaal des Lokals "Hofjäger" mit einer Lizenz für die Jahre 1891-1920 erwähnt. Zu späteren Zeiten bis zur Stillegung waren dann die Tanzschulen Frobenius und schließlich die Tanzschule Krebs in diesem Saal tätig.
Im Flyer der Göttinger Ballettschule "art la dance" folgendes zu lesen: "Mit dem Umzug in den alt-historischen und nun neu renovierten Tanzsaal möchte Judith Kara dem Ballett in der Göttinger Innesstadt eine neue Präsenz verleihen. Der Trainingssaal selbst ähnelt einem kleinen Theater und eignet sich hervorragend für Veranstaltungen. Regelmäßige Aufführungen in kleinen wie auch in großen Rahmen sind ein Hauptanliegen." Auf dieses Aufführungen darf man sich freuen.
Unterrichtet wird Ballettfrühförderung, Kinderballett, Ballett für Jugendliche, Spitzentanz, Ballett für Erwachsene, Modern und Jazz. Bei der Eröffnung gab Judith Kara auch ein Beispiel für den spielerisch pädagogischen Ansatz bei der Arbeit mit den Kleinsten. Die spielten Pinguine und Kara erzählte eine Geschichte in deren Verlauf die Pinguine fliegen und springen wollten, was dann mit entsprechenden Bewegungsabläufen einherging.
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