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Göttinger Symphonie Orchester GSO

Göttinger Symphonie Orchester
Godehardstr. 19–21,
37081 Göttingen
Tel. 631111 , 631063,
gso@dabakus.de

 

Das Orchester
Programm
Trompeten Solist - Instrumentalist des Jahres

GSO mit Göttinger Kammerchor KUNST-Gala 2008
Fördermittel für das GSO
Christian Simonis Chefdirigent 1990 - 2005
GSO - Das Flötenquartett
Christoph Mueller - Neuer Chefdirigent ab 1.11.05
Uraufführung: Rudolf Rudin 2004

>>Göttinger Symphonie Orchester
>>Sacre du Printemps 2013


Stele am Übungsort Kulturzentrum Godehardstraße


GSO am 7.9.13 / Lokhalle Sacre du Printemps

 

Anlässlich der Ankündigung des Tanzfestivals Sacre du Printemps und der Beteiligung des GSO wurde von den VeranstalterInnen im Juli/August 2013 der folgende Text zum GSO veröffentlicht

Das Orchester

Das Göttinger Symphonie Orchester zählt angesichts seiner 150-jährigen Geschichte bundesweit nicht nur zu den traditionsreichsten Orchestern, sondern mit über 100 Konzerten und mehr als 90.000 Zuhörern pro Jahr zugleich zu den erfolgreichsten und inspirierendsten Klangkörpern im gesamten mittel- und norddeutschen Raum. Herausragende Dirigenten und Solisten von internationalem Rang gehören seit seiner Gründung im Jahr 1862 zu seinen musikalischen Weggefährten. Namen wie Richard Strauss, Ferruccio Busoni, Max Reger, die Gebrüder Jochum, Sir Georg Solti und Wilhelm Kempff finden sich ebenso in den Gästebüchern wie Gidon Kremer, Martha Argerich, Heinrich Schiff, Rudolf Buchbinder und andere mehr. Weltweit gefragte Künstlerinnen und Künstler wie Simone Kermes, Dimitri Ashkenazy oder Frank Peter Zimmermann, der seit 2001 Ehrenmitglied des Orchesters ist, gastieren regelmäßig in Göttingen. Sie untermauern das internationale Ansehen des Orchesters, das sich nicht zuletzt durch sein außergewöhnlich breites Repertoire, viel beachtete Interpretationen zeitgenössischer Musik, zahlreiche Uraufführungen sowie von der Fachwelt gefeierte Einspielungen einen festen Platz in der nationalen und internationalen Musikszene erspielt hat. Die Musikalische Leitung Seit dem Jahr 2005 leitet Generalmusikdirektor Christoph-Mathias Mueller das Orchester - "ohne Zweifel" einer der "begabtesten und interessantesten Dirigenten seiner Generation" (Gazeta Kultura Moskau ). So werden unter seinem Dirigat mit innovativen Programmen und Aufsehen erregenden Projekten nicht nur musikalisch neue Wege beschritten. Vielmehr demonstrieren zahlreiche enthusiastisch aufgenommene Kooperationen mit Chören, Tänzern oder Rezitatoren den innovativen Anspruch des Orchesters. Heute umfasst das Orchester Musiker aus rund 20 Nationen. Nationale und internationale Auftritte wie auch kontinuierlich hohe Besucherzahlen und Medienberichte im In- und Ausland dokumentieren seinen herausragenden Stellenwert. Einladungen zu internationalen Musikfestspielen wie dem Festival d' Echternach, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, dem Choriner Musiksommer, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker unterstreichen sein internationales Renommée.

GSO Konzerte in Göttingen März/April 2014

Wer den Ostersonntag mit einem außergewöhnlichen Musikgenuss krönen möchte, dem bietet sich hierzu am 20. April um 17.00 Uhr in der Stadthalle Göttingen die ideale Gelegenheit: Unter Leitung von Christoph-Mathias Mueller präsentiert das Göttinger Symphonie Orchester ein frühlingsfrisches Festtagskonzert. Zu hören sind: Die zauberhaft instrumentierte Frühlingsouverture von Hermann Goetz aus dem Jahre 1864, das hoch romantische D-Dur-Flötenkonzert von Carl Reinecke sowie die Tondichtung "Der Lenz" aus der Feder des bedeutenden tschechischen Komponisten und Dvorák-Zeitgenossen Zdenek Fibich. Für den besonderen Schwung sorgen zudem duftige Wiener Walzer und Polkarhythmen der Brüder Strauß. Den Auftakt in den Monat März macht ein Konzert, bei dem erneut die jüngsten Zuhörer voll auf ihre Kosten kommen: "Paddington Bärs erstes Konzert" lautet das Motto des dritten Familienkonzerts der Saison, das am Sonntag, dem 16. März, um 11.30 Uhr im Deutschen Theater stattfindet. Grandiose Solisten wie Gustav Rivinius oder Dimitri Ashkenazy sorgen für weitere Höhepunkte im März und April. Zudem auf dem Programm: Ein Kammerkonzert im Deutschen Theater, bei dem unter anderem die berühmte "Posthorn-Serenade" von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören ist, das dritte Konzert des Zyklus Wiener Klassik in der Aula der Universität am Wilhelmsplatz, eine GDA-Kammermusikserenade sowie ein großes Chorkonzert gemeinsam mit der Göttinger Stadtkantorei. Zahlreiche Gastspiele führen das Orchester darüber hinaus durch ganz Niedersachsen bis nach Nordrhein-Westfalen.

16. März 2014, 11.30 Uhr, Deutsches Theater 3. Familienkonzert Moderation Kerstin KlaholzLeitung Svetoslav BorisovHERBERT CHAPPELL (*1934) Paddington Bärs erstes Konzert

21. März 2014, 19.45 Uhr, Stadthalle Göttingen4. Konzert Philharmonischer Zyklus I: "Liturgisch" Violoncello Gustav RiviniusLeitung Christoph-Mathias MuellerOLIVIER MESSIAEN (1908-1992) Les offrandes oubliéesERNEST BLOCH (1880-1959) SchelomoARTHUR HONEGGER (1892-1955) Symphonie Nr. 3 "Liturgique" Mit Werkeinführung (Eintritt frei) um 19 Uhr im Kleinen Saal

23. März 2014, 19.00 Uhr, St. Johanniskirche Konzert St. JohannisSopran Christine Wolff Mezzosopran Gabriele Betty KleinTenor Clemens Löschmann Bass Jürgen Orelly Chor Göttinger Stadtkantorei Leitung Bernd EberhardtWOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809-1847) Psalm 22 "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" GIOACHINO ROSSINI (1792-1868) Stabat mater ..

Freitag, 28. März 2014, 19.45 Uhr, Stadthalle Göttingen4. Konzert Philharmonischer Zyklus II: "Mythisch!" Klarinette Dimitri Ashkenazy Leitung Christoph-Mathias MuellerLUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827) Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (Auszüge aus der Ballettmusik) WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter-Symphonie" Mit After-Concert-Talk im Anschluss an das Konzert im Bereich der CaféteriaZu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe für Schüler(innen) sowie Damen und Herren aus Seniorenheimen statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

3. April 2014, 19.45 Uhr, Aula der Universität am Wilhelmsplatz3. Konzert Zyklus Wiener Klassik "Und Goethe lächelte: West-östlicher Divan" Violine Tai MurrayModeration Andreas WaczkatLeitung Kaspar ZehnderANDRÉ-ERNEST-MODESTE GRÉTRY (1741-1813) "La caravane du Caire", daraus: Ouverture – Danse pour les Turcs – Tambourin– Chaconne WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219JOSEPH HAYDN (1732-1809) Symphonie Nr. 63 C-Dur "Roxolana"

4. April 2014, 20.00 Uhr, Uslar, ForumGastspiel "Let‘s Swing" Vocals Hanna Carlson Uni-Bigband XYJazZLeitung Christoph-Mathias MuellerMit Werken von COUNT BASIE, DUKE ELLINGTON und anderenBis heute hat der unvergleichlich kompakte Sound der Big Bands nicht von seiner Faszination eingebüßt. Der mitreißenden Rhythmik und dem einzigartigen Lebensgefühl, das Großmeister ihres Fachs wie Duke Ellington und Count Basie in musikalischer Vollendung zelebrierten, kann sich auch über sieben Jahrzehnte nach der Glanzzeit des Swing kaum einer entziehen. Grund genug für einen Konzertabend im Zeichen der "Swinging Forties and Fifties".

20. April 2014, 17.00 Uhr, Stadthalle Göttingen Sonderkonzert "Frühlingskonzert" Flöte Bettina Bormuth Leitung Christoph-Mathias MuellerHERMANN GOETZ (1840-1876) Frühlingsouverture op. 15CARL REINECKE (1824-1910) Flötenkonzert D-Dur op. 283EDUARD STRAUSS (1835-1916) Luftig und duftig, Polka schnell op. 206ZDENEK FIBICH (1850-1900) Der Lenz op. 13JOHANN STRAUSS (SOHN) (1825-1899) Veilchen Polka op. 132JOHANN STRAUSS (SOHN) (1825-1899) Rosen aus dem Süden op. 388 .. Freitag, 25. April 2014, 19.45 Uhr, Deutsches Theater 3. Konzert Zyklus Kammerkonzerte im Deutschen Theater: "Posthorn-Serenade" Leitung Otis KlöberALEXANDER GLASUNOW (1865-1936) Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11DARIUS MILHAUD (1892-1974) Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3 "Serenade" op. 71WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 "Posthorn-Serenade"

27. April 2014, 17.00 Uhr, Scheden, St. Markuskirche GastspielLeitung Otis KlöberFlöte Max LötzschALEXANDER GLASUNOW (1865-1936) Serenade Nr. 2 F-Dur op. 11DARIUS MILHAUD (1892-1974) Petite Symphonie für Kammerorchester Nr. 3 "Serenade" op. 71WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 "Posthorn-Serenade" JOHANN JOACHIM QUANTZ (1697-1773) Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo QV 5:120 e-Moll ..

Montag, 28. April 2014, 19.45 Uhr, Konzertsaal GDA-Wohnstift3. GDA-Kammermusikserenade "Grenzgänge" Violine Wojtek Bolimowski Violine Liisa KarlViola Bartosz Sotomski Violoncello Joana Kielar-ZachlodKlarinette Matthias Mauerer Flöte Max LötzschHarfe Hannah Pfeiffer DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906-1975) Streichquartett Nr. 3 op. 73MAURICE RAVEL (1875-1937) Introduction et Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und StreichquartettJAZZ-BOSSA-NOVA-STANDARDSin Arrangements für Ensemble von Wojtek BolimowskiKonzipiert und gestaltet von Mitgliedern des Göttinger Symphonie Orchesters und Gästen. Mit kostenfreiem Shuttle-Service ab/an Stadthalle Göttingen. Hinfahrt 19.15 Uhr, Rückfahrt 15 Min nach dem Konzert.

Programm GSO Sept/ Oktober 2013

3.10.13 Göttinger Symphonyorchester GSO, 19.45 Uhr, Stadthalle , Zyklus "Promenade" – "Italienische Geschichten", Sopran Marcela Cerno, Tenor Michael Heim, Leitung Reto Parolari, Johann Strauss (Sohn) , Ouverture "Eine Nacht in Venedig", Ernesto De curtis arie "non ti scordar di me", leone sinigaglia "due danze piemontesi" nr. 1, giacomo puccini , "quando m'en vo", arie der musetta aus der oper "la boheme", gerhard winkler, "Chiantilied", Giacomo puccini duett "o soave fanciulla" aus der oper "la bohème", johann strauss (sohn) , "wo die citronen blühn", walzer op. 364, hans mielenz, "in einer pizzeria", rudolf kattnigg, ballettmusik – tarantella und Serenata aus der oper "balkanliebe", franz léhar, "ich bin verliebt!" lied und valse boston aus der operette "schön ist die welt", friedrich wilhelm rust, "ein sommertag am lido" (ouverture), eduardo di capua , "o sole mio", gerhard Winkler, "scampolo", nico dostal, "carlotta, carlina, carlutscha", ernst fischer, "tutto va bene" (italienischer marsch)

21.10.13 , Göttinger Symphonyorchester GSO, 19.45 Uhr, Konzertsaal GDA-Wohnstift, 1. Konzert GDA-Kammermusikserenade – "Wegbereiter", Violine Dmitri Feinschmidt, Violine Thomas Scholz, Viola Igor Tulchynsky, Violoncello Joana Kielar-Zachlod, JOSEPH HAYDN (1732-1809, Streichquartett d-Moll Hob.III:76 "Quintenquartett", SERGEJ PROKOFJEW (1891-1953), Visions fugitives op. 22, LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827), Streichquartett op. 59 Nr. 1 F-Dur,

24.10.13 , Göttinger Symphonyorchester GSO, 10.00 Uhr, Diemarden, Grundschule, Schülerkonzert "Mythisch", Moderation Thomas Scholz, Leitung Christoph-Mathias Mueller, Mit Auszügen aus Werken von Mozart, Beethoven, Offenbach

27.10.13 , Göttinger Symphonyorchester GSO, 11.30 Uhr, Stadthalle Göttingen, 1. Familienkonzert – "Die Planeten", Klavier Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom, Leitung Christoph-Mathias Mueller, GUSTAV HOLST (1874-1934)/ HELMUT IMIG (*1941), "Die Planeten", (Fassung für zwei Klaviere und kleines Orchester)
Unter der Leitung von Chefdirigent Christoph-Mathias Mueller erklingt Gustav Holsts Tondichtung "Die Planeten" in einer Fassung für Orchester und zwei Klaviere. Dabei können sich die Zuhörer auf Begegnungen mit den Himmelskörpern aus astrologischer Sicht freuen, denn dieser musikalische "Flug durchs All" führt die Gestirne in ihrer mythologischen Bedeutung vor: Krieg und Frieden, Geheimnisvolles und Lebensfreude - Holst entfaltet ein Universum der Gefühle und Klangerlebnisse. Chie Tsuyuki und Michael Rosenboom sind die virtuosen Klaviersolisten dieser Matinée,

30.10.13 , Göttinger Symphonyorchester GSO, 13.00 Uhr, St. Johanniskirche Göttingen, 2. Konzert "Eine Kleine Mittagsmusik" – "Donauwellen", Leitung Christoph-Mathias Mueller, JOHANN STRAUß (SOHN) (1825-1899), Walzer aus dem Ballett "Aschenbrödel" op. 52, ANATOLIJ LJADOW (1855-1914), "Der verzauberte See" op. 62, JOHANN STRAUß (SOHN) (1825-1899), "An der schönen blauen Donau", Walzer op. 314, Das Göttinger Symphonie Orchester in der Schule

GSO-Programm Juni 2013

Der Monat beginnt mit einem spektakulären Gastspiel: Anlässlich der Feierlichkeiten zu 20 Jahren deutsch-slowakischer Beziehung wird am 2. Juni ein Festkonzert in der Slowakischen Philharmonie Bratislava stattfinden. Auf persönliche Einladung des deutschen Botschafters in der Slowakei spielt das Göttinger Symphonie Orchester ein festliches Programm unter Leitung von Christoph-Mathias Mueller. Das Konzert wird im slowakischen Radio live übertragen. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Zuhörer am 7. und 8. Juni in der Göttinger Lokhalle: "Pop Meets Classic". Zum 10. Geburtstag des Publikumsmagneten können sich die Besucher neben dem Göttinger Symphonie Orchester unter Leitung von Christoph-Mathias Mueller und der zehnköpfigen Pop Meets Classic Allstars Band auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten, auf viele neu entdeckte Talente sowie außergewöhnliche Darbietungen freuen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte anhängender Konzertvorschau sowie dem Sonderflyer (JPEG) zum Konzert: "Der Cyberdirigent". Göttinger Symphonie Orchester GmbH, Carola Kasten, Godehardstraße 19 – 21, 37081 Göttingen, Telefon 05 51/3 05 44-12, Fax 05 51/3 05 44-20, E-Mail ckasten@gso-online.de, www.gso-online.de Für den Inhalt dieser Pressemitteilung verantwortlich/Kontakt für weitere Informationen

15. Juni kommt Aleksey Igudesman nach Göttingen. Wo er auftritt, stehen Klassikfreunde, Comedyfans und Neugierige Schlange. Er gilt als einer der schillerndsten Musiker weltweit: Genialer Violinist, Hollywood- Komponist und umwerfender Komiker. Mit seiner einzigartigen Mischung aus atemberaubender Virtuosität, subtilem Humor und mitreißendem Showtalent sorgt er in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt für pure Begeisterung. In Göttingen mit im Gepäck: "Der Cyberdirigent" – das Erfolgsprogramm mit seinem Geiger-Kollegen Sebastian Gürtler. Ein sensationeller Konzertspaß ohne Altersbeschränkung, bei dem garantiert kein Auge trocken bleibt – live zu erleben um 19.45 Uhr in der Stadthalle Göttingen.

2. Juni 2013, 20.00 Uhr, Bratislava, Philharmonie Gastspiel Violine Tianwa Yang Leitung Christoph-Mathias Mueller EMMANUEL CHABRIER (1841-1894) Suite pastorale FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809-1847) Violinkonzert e-Moll op. 64 LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827) Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale"

7. Juni 2013, 20.00 Uhr Lokhalle Göttingen Pop Meets Classic 2013 Mit dabei u.a. Seven Up The Living Gospel Choir What The Funk (Local Heroes) Die Feisten Marlene Wenzig (Das Supertalent) Die Rexis & das Polyester Orchester Deutsches Theater in Göttingen & Special Guests aus den letzten Jahren ... Leitung Christoph-Mathias Mueller

8. Juni 2013, 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen Pop Meets Classic 2013 Mit dabei u.a. Seven Up The Living Gospel Choir What The Funk (Local Heroes) Die Feisten Marlene Wenzig (Das Supertalent) Die Rexis & das Polyester Orchester Deutsches Theater in Göttingen & Special Guests aus den letzten Jahren ... Leitung Christoph-Mathias Mueller

Samstag, 15. Juni 2013, 19.45 Uhr, Stadthalle Göttingen Sonderkonzert "Der Cyberdirigent" für 2 Violinen, 2 Schauspieler und Symphonieorchester Die Konzert-Sensation von Aleksey Igudesman & Sebastian Gürtler LIVE in Göttingen! Dirigent, Violine, Schauspiel ALEKSEY IGUDESMAN Dirigent, Violine, Schauspiel SEBASTIAN GÜRTLER Choreographie DANIEL BATA

Freitag, 21. Juni 2013, 20.00 Uhr, Göttingen, St. Johannis-Kirche "Nacht der Kultur" Violine Natalie Kundirenko Leitung Christoph-Mathias Mueller LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827) Auszüge aus "Die Geschöpfe des Prometheus" ANATOLIJ LJADOW (1855-1914) Der verzauberte See Baba Jaga ENGELBERT HUMPERDINCK (1854-1921) "Hänsel und Gretel", daraus: Ouverture und "Hexenritt" WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Ouverture zu "Die Zauberflöte" JULES MASSENET (1842-1912) Meditation aus "Thais" ROBERT & RICHARD SHERMAN (1925-2012/ *1928) Ouverture zu "Mary Poppins" Das Dschungelbuch JOHN WILLIAMS (*1932 ) Filmmusik aus "Harry Potter"

Mittwoch, 26. Juni 2013, 19.00 Uhr, Hannover-Herrenhausen, Galerie der Königlichen Gärten Examenskonzert der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Oboe Maria Sournatcheva Klavier Mayumi Sakamoto Violine Jung Yoon Yang Leitung Christoph-Mathias Mueller JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Konzert F-Dur für Oboe, Streicher und B.c. (nach BWV 49/169) EDVARD GRIEG (1843-1907) Klavierkonzert a-Moll op. 16 JEAN SIBELIUS (1865-1957) Violinkonzert d-Moll op. 47

Donnerstag, 27. Juni 2013, 19.45 Uhr, Stadthalle Göttingen Philharmonischer Zyklus II, 6. Konzert Oboe Maria Sournatcheva Klavier Mayumi Sakamoto Violine Jung Yoon Yang Leitung Christoph-Mathias Mueller JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Konzert F-Dur für Oboe, Streicher und B.c. (nach BWV 49/169) EDVARD GRIEG (1843-1907) Klavierkonzert a-Moll op. 16 JEAN SIBELIUS (1865-1957) Violinkonzert d-Moll op. 47 Mit "After Concert Talk" im Anschluss an das Konzert im Bereich der Cafeteria.

Sonntag, 30. Juni 2013, 18.00 Uhr, Kloster Walkenried Gastspiel Leitung Christoph-Mathias Mueller GEORGES BIZET (1838-1875) L’Arlésienne (Ausschnitte aus den Suiten 1 und 2) PETER WARLOCK (1894-1930) Capriol Suite CARL MARIA VON WEBER (1786-1826) Jubel-Ouvertüre E-Dur op. 59 JOHN WILLIAMS (*1932 ) Medley aus der Filmmusik ROBERT & RICHARD SHERMAN (1925-2012/ *1928) Ouverture zu "Mary Poppins" Das Dschungelbuch JOHN WILLIAMS (*1932 ) Filmmusik aus "Indiana Jones" Suite aus der Filmmusik "Jaws" (Der weiße Hai) Zu diesem Konzert findet eine öffentliche Generalprobe statt. Nähere Informationen erhalten Sie über die Geschäftsstelle des Göttinger Symphonie Orchesters.

Montag, 1.7.13, 19.30 Uhr, Stadthalle Göttingen Konzert für die Universität Göttingen Oboe Maria Sournatcheva Klavier Mayumi Sakamoto Violine Jung Yoon Yang Leitung Christoph-Mathias Mueller JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750) Konzert F-Dur für Oboe, Streicher und B.c. (nach BWV 49/169) EDVARD GRIEG (1843-1907) Klavierkonzert a-Moll op. 16 JEAN SIBELIUS (1865-1957) Violinkonzert d-Moll op. 47

Dienstag, 18. Juni 2013, Das Göttinger Symphonie Orchester in der Schule 10.00 Uhr, Stadthalle Göttingen Workshop für Bläserklassen der IGS und des Hainberg-Gymnasiums Göttingen mit Werken von Beethoven, Strawinsky u.a. (Kooperation im Rahmen des Festivals "Sacre du Printemps – ein Festival für Modernen Tanz und klassische Musik")

19. Juni 2013, 10.00 Uhr und 11.30 Uhr, Kreiensen, Grundschule Schülerkonzert Moderation Thomas Scholz Leitung Christoph-Mathias Mueller "Hexen und Zauber"

Trompeten Solist des GSO-„Russian Trumpet Concertos“ - Instrumentalist des Jahres

16.8.13 / >>Reinhold Friedrich erhält für die mit dem Göttinger Symphonie Orchester unter Leitung von Christoph- Mathias Mueller eingespielte CD „Russian Trumpet Concertos“ den ECHO Klassik 2013 als Instrumentalist des Jahres (Trompete). „Das ist tatsächlich eine großartige Auszeichnung, zu der wir dem Solisten unserer Einspielung russischer Trompetenkonzerte von ganzem Herzen gratulieren. Uns selbst bestätigt dieser weltweit renommierte Preis zugleich, auf welchem Niveau das Göttinger Symphonie Orchester inzwischen angekommen ist“, freut sich Chefdirigent Christoph-Mathias Mueller. Die Einspielung von Werken für Trompete und Orchester von Alexander Goedicke, Oskar Böhme, Ilya Shakhov, Sergei Vasilenko und Alexander Arutiunian (Label: Dabringhaus und Grimm) hat die aus Branchenexperten zusammengesetzte Jury überzeugt. Zu den weiteren Preisträgern gehören Jonas Kaufmann, Sol Gabetta, Joyce DiDonato, Cecilia Bartoli, Rolando Villazón, Sir Simon Rattle und Martha Argerich. Die Übergabe der Auszeichnungen findet am 6. Oktober 2013 im Rahmen einer Jubiläumsshow anlässlich der 20. Preisverleihung des ECHO Klassik im Konzerthaus Berlin statt. Das ZDF überträgt das Gala-Konzert am selben Abend ab 22:00 Uhr.

 

Konzertbericht:

Uraufführung 22. Februar 2002 Stadthalle Göttingen.
Rudolf Rudin Symphonie Nr. 3 "Begegnungen" op. 60"

goest /
Dirigent Gabriel Feltz trat vor Beginn des Konzerts auf die Bühne und begründete eine Umstellung des Doppel-Programms: Nicht die Uraufführung sondern Tschaikowskys Pathetique sollte als erstes gespielt werden, denn die Symphonie von Rudin sei ja ein moderneres Werk und würde über Stunde dauern.  Es war eigentlich klar, dass man befürchtete, mit dem anstrengenden Werk von Rudin die Abonnenten der Konzertreihe zu überanspruchen. Nach der Pause waren auch schon einige Sitzplätze freigeworden und sogar während der Rudinschen Aufführung gingen noch Leute. Man merkt dem Stück auch die Spezialgebiete des Komponisten an: Musiktheorie, Tonsatz. Es war als ein Auftragswerk für das GSO entstanden

Subjektive Eindrücke vom Konzert:
Das Werk beanspruchte den Zuhörer durch Ungewohntes und entfaltete seine Wirkung erst später in der Erinnerung. Beim Hören erschien die Vielfalt der Klänge wie ein Klangteppich, ein ungeheuer reichhaltiges Spektrum an Instrumentenbeteiligung wogte auf und ab wie die Bewegungen von Menschenmassen in einer Großstadt. Vielfache Brechung, Unterbrechungen, kleinräumige Klanginseln waren wie Teile in einem Mosaik der komplexen Metropole - fast so als könnte man Rudins Heimatstadt Frankfurt darin wiedererkennen. Frankfurt hat anders als z.B. München, Köln, Paris keine wirkliche Gestalt als Ganzes. Frankfurt zerfällt in Inseln innerhalb derer harmonische Zusammenhänge oder zumindest Strukturen zu finden sind, während das Ganze der Stadt nur als Verknüpfung der Inseln verstanden werden kann. Und ebenso erschien mir Rudins Symphonie: Inseln mit erkennbarer Struktur und Harmonie in einem Patchwork verbunden, dessen Struktur sich nur erahnen aber nicht sofort erkennen läßt.
Der Kontrast zu Tschaikowsky war enorm - nichts mehr von der harmonischen großen Ganzheit, die Naturromantik als Hintergrund hätte haben können, sondern Zerissenheit der Großstadt und wenn denn die Interpretation stimmt: Harmonien innerhalb dieses Klangteppiches als Symbol der Begegnung. Geradezu erheiternd der Schluß des ersten Satzes: der geradezu pfeilschnell ausgestreckte Arm des Dirigenten mit Fingerzeig auf die Pauke beendete den Satz mit einem kurzen pistolenschußartigen Paukenschlag. Ungewohnt der Einsatz der Harfe mit Tönen, die beim Entlangstreichen an jeweils einer Saite entstehen und so einem Miau-Laut ähneln. Auffallend auch der prägende Einsatz von metallenen Klangröhren (Glockenspiel?) das einmal mit sehr klaren Hammerschlägen und dann wieder absolut einfühlsam leise eingesetzt wurde.   (red/goest)

Infos zu Rolf Rudin:
geb. 9.12.1961 in Frankfurt/M, studierte an seinem Geburtsort und in Würzburg (Schulmusik, Komposition, Dirigieren und Musiktheorie) Nach Erhalt der Diplome in den Fächern Komposition (1991) und Dirigieren (1992) lebt er als freischaffender Komponist in Erlensee nahe Frankfurt/Main und lehrt seit 1993 Musiktheorie (Unterrichtsfach: Tonsatz) an der Frankfurter Musikhochschule. Er war unter anderem Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wurde 1990/91 vom Bayerischen Kultusministerium mit einem Stipendium für einen halbjährigen Paris-Aufenthalt and der Cité Internationale des Arts ausgezeichnet. Etliche seiner Kammermusik-, Chor- und Orchesterwerke wurden auf deutschen und internationalen Wettbewerben prämiert und finden sich mittlerweile auf den Konzertprogrammen Europas, den USA, Kanadas, Chinas und Japans. Kompositorische Arbeiten von ihm sind auf mittlerweile über 30 CDs und bei vielen Rundfunkanstalten durch Produktionen und Mitschnitte dokumentiert. Er widmet sich neben seinem schon recht umfangreichen Schaffen für nahezu alle musikalischen Gattungen seit 1989 auch der Komposition für Sinfonische Bläserensembles und Blasorchester.
2001 z.B. nahm Rudin aber auch an einem Workshop für Kinder- und Jugendchöre teil in dessen Rahmen („Wir zeigen Gesicht“ über Ausländerfeindlichkeit von Thomas Riegler, eine anklagende Folge über deutsche Geschichte von Matthias Drude) Rudin „Irische Segenswünsche“ und „Weg zum Licht“ beitrug. Rudin lebt in 63526 Erlensee,  Rolf.Rudin@t-online.de)

"Der Musiktheoretiker Hugo Riemann (1849-1919) wendete sich von der Vorstellung ab, dass die Wirkung von Musik hauptsächlich von physikalischen Vorgängen beim Hören herrühre, wie die Wissenschaftler Helmholtz ("Lehre von den Tonempfindungen", 1863) und Carl Stumpf ("Tonpsychologie", 1883-1890) vor ihm glaubten. Riemann war vielmehr der Ansicht, dass das Musikhören eine "Betätigung von logischen Funktionen des menschlichen Geistes" sei, und entwickelte in den Jahren um 1900 eine Art "musikalische Grammatik", die er von der sprachlichen Grammatik ableitete....."  >> Mehr Infos zu Tonsatz/Musiktheorie

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Konzert des GSO Januar 2004

Am 23.1.2004, bot das Göttinger Symphonie-Orchester das 5. Konzert der Großen Reihe in der Stadthalle Göttingen. Auf dem Programm standen César Franck: Le Chasseur maudit, Anton Rubinstein: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 und Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67.

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Oliver Weder
Als Gastdirigent, quasi im Rahmen einer Vorstellungsrunde leitete Oliver Weder diesmal das Göttinger Symphonieorchester. Weder ist Chefdirigent der Thüringer Symphoniker Saalfeld/Rudolfstadt und Musikalischer Oberleiter des Thüringer Landestheaters Eisenach-Rudolfstadt-Saalfeld.

Insofern ist die Auswahl des "Le Chausseur maudit" evtl auch ein freundliches Tribut an Göttingen, dassdiesem Stück die Ballade "Der wilde Jäger" des Göttinger Dichters G.A.Bürger zugrunde liegt. Das Opus schildert einen übermütigen Jäger der dazu verdammt wird, "in Ewigkeit durch die Lüfte zu jagen. Ein rhythmisch scharfes, manisch um den Ton »d« kreisendes Thema im 9/8-Takt beherrscht das musikalische Geschehen". Dieses Werk hat unerwartete Verehrer wie z.B. Bukowski. der César Franck verehrte und in einem Brief von 1962 meinte, dass Francks Symphonie in D-Moll eine seiner liebsten sei. (Der französisch-belgische Komponist  César-Auguste Franck  wurde .10. Dez. 1822 in Lüttich geboren und starb 8. Nov. 1890 in Paris wo er 25 Jahre gelebt hatte. Die Symphonie in d-moll wurde erstmalig 1889 aufgeführt)

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Lev Vinocour
Im zweiten Teil spielte der russische Solist Lev Vinocour das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 des russischen Komponisten Anton Rubinsteins. Rubinsteins Einfluß läßt sich am besten an seiner Wirkung auf Tschaikowskij ermessen, der als junger Mann sein Schüler war. (Wenn man erst kürzlich die Ausstellung "Russland und die Göttingische Seele" besucht hat, kann sich so ein regelrecht russisches Gefühl ergeben). Vinocour beugte sich mehrmals dem Applaus des Publikums und gab eine um die andere Zugabe.

Schließlich wurde das Konzert mit Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 abgeschlossen

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Mitglieder des GSO beim Konzert 23.1.04 in der Göttinger Stadthalle

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Christoph Mueller - Chefdirigent seit 1. September 2005

Ab der Saison 2005/06 ist Christoph Mueller Chefdirigent des GSO. Mueller stammt aus der Schweiz und studierte an der Musikhochschule Basel Violine, später Dirigentenstudium in den USA. 1996 wurde er Assistent beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Christoph Mueller hat den Internationalen Dirigierwettbewerbes 2000 in Cadaqués in Spanien gewonnen und arbeitet u.a. zusammen mit Orchestern von Lyon, Zürich, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, beim Rundfunkorchester des BR, Jena, Slowenien, Lausanne, Luxembourg, Wien (Kammerorchester), Kairo, Lugano. Er war 2001-05 Assistent beim Gustav Mahler Jugendorchester und das erste Konzert am 2. September in Göttingen war Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-Moll .


Christoph-Mathias Mueller, Mai 2013

Göttinger Kammerchor bei der KUNST-Gala 2008

Infos von KUNST e.V. / Der Göttinger Kammerchor ging aus dem Kammerchor der Göttinger Stadtkantorei hervor. Er besteht aus Sängerinnen und Sängern mit besonderer stimmlicher Ausbildung und widmet sich anspruchsvoller Chorliteratur, die sich in einer Besetzungsstärke - je nach Projekt - von 24 bis 36 Mitgliedern optimal interpretieren lässt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf Programmen im Spannungsfeld zwischen historischer Aufführungspraxis und Pflege neuer und unbekannter Literatur, sowie der Musik der europäischen Chorromantik. In den vergangenen Jahren interpretierte der Chor neben verschiedener Barockwerke wie Kantaten und Motetten von Stölzel, Bach und Homilius auch Werke der deutschen Chorromantik z.B. von Cornelius, Schumann und Brahms. Außerdem zählt immer wieder neuere Musik zum Programm des Göttinger Kammerchores. Darunter Werke von Poulenc, Pärt, Ligeti, Vasks und Penderecki. Bernd Eberhardt erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin (Kirchenmusik A-Examen; Dirigieren bei Uwe Gronostay und Hans Hilsdorf; Orgel bei Rudolf Heinemann und Klavier bei Rainer Becker) und am Sweelinck Conservatorium Amsterdam (Orgelstudium bei Ewald Kooiman). Außerdem war er Teilnehmer zahlreicher Kurse sowohl als Organist als auch als Dirigent. Nach Stationen als Kirchenmusiker in Ludwigsburg und Stuttgart-Möhringen wurde er 1995 Kantor und Organist der Markuskirche in Stuttgart verbunden mit einem Lehrauftrag zur Ausbildung nebenberuflicher Kirchenmusiker. Seit Sommer 1999 ist er Organist und Kantor der St. Johanniskirche in Göttingen. Bereits nach dem Studium war er künstlerischer Leiter und Gastdirigent zahlreicher Ensembles. Er leitete Einstudierungen für Bühnen- und Musicalaufführungen im Ludwigsburger Forum und im Stuttgarter Pavillon am Schlosspark. Hinzu kam eine ausgeprägte Konzerttätigkeit als Organist. Mit dem Wechsel nach Göttingen übernahm er die künstlerische Leitung der Göttinger Stadtkantorei und des Göttinger Kammerchores. Darüber hinaus war Bernd Eberhardt Gastdirigent zahlreicher Orchester. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent und konzertierender Organist, die ihn auch in zahlreiche deutsche Städte und ins europäische Ausland führt, tritt er auch gelegentlich als Kammermusik- und Liedpartner am Klavier auf.

Fördermittel für das GSO
7.11.06 (Text Landschaftsverband)
"Seit Monaten wird zwischen dem Land Niedersachsen, der Stadt und dem Landkreis Göttingen sowie dem Göttinger Symphonie Orchester (GSO) über dessen künftige Förderung verhandelt. Das Land hatte zum Jahresende den bisherigen Zuschussvertrag gekündigt, für die Jahre 2007 bis 2011 sind die Konditionen neu festzulegen. Der Landschaftsverband Südniedersachsen hat nun angeboten, sich mit 10.000 Euro im Jahr an der Finanzierung des GSO zu beteiligen. Wenig beachtet dabei: Auch der Landkreis Holzminden gehört zu den bisherigen Zuschussgebern des GSO. Wie es übrigens auch die Landkreise Northeim und Osterode bis Mitte der 90er-Jahre waren. Der Landkreis Holzminden hatte trotz sonstigem Sparkurs an einem jährlichen Zuschuss von 2.100 Euro festgehalten. "Das GSO konzertiert nicht nur in Göttingen, sondern tritt regelmäßig auch in den Konzertsälen Südniedersachsens auf", erläutert Olaf Martin, der Geschäftsführer des Landschaftsverbandes. Dem kommunalen Verband für regionale Kulturförderung gehören nicht nur die erwähnten vier Landkreise, sondern auch alle größeren Städte Südniedersachsens an. "Wir haben uns mit dem Landkreis Holzminden abgestimmt und bieten an, an dessen Stelle in den neuen Zuschussvertrag einzutreten. Mittelbar stünde damit wieder die gesamte Region Südniedersachsen hinter dem Orchester. Im Verhältnis zu den Zuschussbeträgen von Stadt und Landkreis Göttingen ist unser Anteil zwar immer noch bescheiden - aber wir halten das für ein wichtiges kulturpolitische Signal!", so Martin. "Wir freuen uns sehr über die Initiative des Landschaftsverbandes", kommentiert dies Christoph Mueller, der künstlerische Leiter und Chefdirigent des Orchesters. "Das zeigt eine Verbundenheit der Region mit dem GSO, die für uns sehr ermutigend ist!" Und Ulfert Woydt, der Geschäftsführer des GSO, ergänzt: "Wir hatten auch bisher schon Zuschüsse des Landschaftsverbandes erhalten, zum Beispiel für Schülerkonzerte außerhalb des Stadtgebiets. In dieser Form ist eine Förderung aber flexibler nutzbar und vor allem für fünf Jahre gesichert." Wie Olaf Martin noch hinzufügt, sei mit dieser Förderung keinesfalls beabsichtigt, sich in die laufenden Geschäfte des Orchesters einzumischen oder gar bei der Programmgestaltung mitreden zu wollen. Das habe auch der Landkreis Holzminden nie getan und so wolle man es weiter halten. Die Kontakte zwischen dem GSO, den regionalen Veranstaltern und dem Landschaftsverband seien sehr gut. Den neuen Zuschuss könne man daher auch als Bestätigung des bisherigen GSO-Kurses und Ermunterung zu dessen Fortsetzung sehen. Nach dem aktuellen Stand der Planung wird der Zuschuss des Landes für das GSO ab 2007 bei jährlich 1,211 Millionen Euro liegen, jener der Stadt bei 1,3 Millionen Euro und der des Landkreises Göttingen bei 557.000 Euro."

Stadthalle und GSO
(12.5.03) Das neue Betriebskonzept der Stadthalle sollte nicht zu Lasten des GSO gehen. Durch die Veränderung der Mietpreise würde das GSO getroffen werden. Darauf müßte mit einer Zuschusserhöhung oder Sondermietpreisregelung für das GSO reagiert werden!
Im Gespräch sind u.a. durch den Antrag der Ratsfraktion der Grünen, dass nicht nur ein neues Betriebskonzept für die Stadthalle beschlossen wird, sondern auch eine Zuschusserhöhung für das GSO um 25.000 € oder alternativ eine Sondermietregelung für die Übungstermine des GSO in der Stadthalle. Darüber hinaus drängen die GRÜNEN auf die Einrichtung eines Fördertopfes von 5.000 € für die Bezuschussung von förderungswürdigen Veranstaltungen in der Stadthalle, wie z.B. die Weihnachtsveranstaltung von "Keiner soll einsam sein" oder das Frauenfrühstück. "Wir wollten mit unserem Antrag für eine neues Betriebskonzept der Stadthalle die langfristige Nutzung und den Erhalt der Stadthalle als Kulturveranstaltungsort und Auftrittsort des GSO sichern und nicht kaputt sparen!", betonte Nils König. Göttingen brauche sowohl die Lokhalle als auch die Stadthalle mit ihrer durch den Umbau hervorragenden Akustik und ansprechenden Innenraumgestaltung für seine Kulturvielfalt. Beide Hallen könnten aber von der Stadt nur getragen werden, wenn beim Betrieb Kosten eingespart würden. "Dies war Ziel unseres Antrags und diesem Ziel kommt das von der GWG vorgelegte Betriebskonzept mit Einsparungen von mittelfristig über 200.000 € auch sehr nahe", erklärte König. Nur müsse durch Begleitmaßnahmen sichergestellt werden, dass das GSO von den nötigen Preiserhöhungen nicht belastet und besonders gewünschte Veranstaltungen durch Beschluss des Kulturausschusses aus dem Fördertopf bezuschusst werden können.

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Christian Simonis Chefdirigent und Musikdirektor des GSO 1990 bis 2005
Der gebürtige Wiener Christian Simonis war zunächst 1965-1970 Wiener Sängerknabe und absolvierte auch sein Musikstudium in Wien. 1979 erhielt er bereits den Mozart-Interpretationspreis der Republik Österreich, 1990-2005 war er Chefdirigent des Göttinger Symphonie-Orchesters. Unter Simonis hatte das GSO keine Scheu, in ungewohnten Umgebungen wie Altersheimen, Kindergärten, bei der Nikolausparty im ZHG, bei Open-Air-Vorstellungen oder in Schulen zu spielen. In dieser Zeit wurde die Tätigkeit des GSO und Christian Simonis mehrfach durch Auszeichnungen gewürdigt. Bei den diversen Verabschiedungen konnte man sehen, wie sehr Simonis den Göttinger/innen ans Herz gewachsen war, es ging teilweise sehr emotional rührend zu.

ku_drehorgel.jpg (23841 Byte) Der allseits beliebte Herr Christian Simonis, bis 2005 Musikdirektor und Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters, hier bei der Unterstützung der Aktion KUNST an der Drehorgel, mit Charme zwischendurch fragend: "wollns noch a Stückl hörn? Ja iss aber glaaich Späärrstunde, aber nur net hetzen , nur net huddeln".

Abschied, Würdigung und Danksagung an Simonis

Während der KUNST-Gala kam es zu einer nicht angekündigten Ehrung des scheidenden Direktors und Dirigenten Simonis. Der langjährige Leiter des Göttinger Symphonieorchesters hat viele Sympathien in Göttingen gewonnen und so war deutlich die Herzlichkeit zu spüren, die bei der Ovation des Publikums an ihn mitschwang.

Simonis hatte von anfang an die KUNST-Initiative unterstützt, z.B. auch als er während der Aktion "KUNST-Meile" mit einer Drehorgel auf der Straße Geld sammelte. >Bild

Ein Dünkel der "Hochkultur" war ihm stets völlig fremd.

 

 

GSO - Das Flötenquartett

GSO - Das Flötenquartett wurde 2003 von Mitglieder des GSO (Birte Simon, Flöte; Michaela Lutz ,Violine; Erika Benacka, Viola; Albrecht Vogel, Violoncello) gegründet und trat zuerst anlässlich einer Rathausserenade auf. Das Flötenquartett spielte ein Werk des 1918 geborenen Gottfried von Einem: der zweite Satz, Allegro moderato, aus dem Quartett op. 85 für Flöte, Violine, Viola & Violoncello. Gottfried von Einem zählt zu den meistgespielten österreichischen Komponisten der Nachkriegszeit. Charakteristisch für ihn ist die Vielfalt der harmonischen Freiheiten, die jedoch die Grenzen der Tonalität niemals überschreitet.


Mitglieder des GSO im Flötenquartett - bei der KUNST-Gala 2005

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