Piratenpartei
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ADAC-Studie
bestätigt Kritik der Fernbushaltestelle "Eine bundesweite ADAC-Studie verweist Göttingens Fernbushaltestelle auf den letzten Platz. Wie Tagesschau u.v.a. berichteten wurde der Haltestelle ein „sehr mangelhaft“ attestiert. Die Untätigkeit und aktive Verweigerung von Stadtbaurat Dienberg und der Stadtverwaltung auf Argumente zu hören sorgt nun bundesweit für negative Schlagzeilen. In den untersuchten Kategorien Sicherheit, Information und Komfort erreichte Göttingen ein "sehr mangelhaft" und die Ausstattung ein "mangelhaft". (...) .
Bereits im Jahr 2015 hatten die Piraten als einzige Partei im Rat die Ausstattung der Fernbushaltestelle kritisiert und eine Besserung angemahnt . Bahn und Stadt lassen die Fahrgäste je nach Wetter auf dem staubigen Boden sitzen oder im Regen stehen, so die im September 2015 geäußerte Kritik. Passiert ist seitdem nichts, Stadtbaurat Dienberg hielt die Ausstattung für ausreichend. Bis heute müssen die Fernbusreisenden mit ihrem Gepäck an der Haltestelle stehend warten. Auch elektronische Anzeigen mit aktuellen Informationen zu Ankunft, Abfahrt und Verspätungen wurden bisher nicht nachgerüstet. Die ADAC-Studie stellt nun der Verwaltung die Quittung für die jahrelange Ignoranz gegenüber der vorgebrachten Kritik der Piraten aus.
Bei der Einweihung der Fernbushaltestelle am 21.9.2015.Von links: Jan Nöppert (DB Station & Service AG), Detlef Krusche (Bahnhofsmanager Göttingen), Rolf-Georg Köhler (Oberbürgermeister), Gerd Aschoff (Pro Bahn-Sprecher), eine unbekannte Dame in Dienstuniform, Stadtbaurat Thomas Dienberg. / Foto Piraten Am 29.1.17 meldete die Piratenpartei, "dass die Stadt nun endlich Sitzmöglichkeiten und Überdachungen am Fernbusbahnhof Göttingen schaffen will." und heben noch ein weiteres Problem hervor, das im ADAC-Test nicht berücksichtigt worden war: "Fehlende Mülltonnen an der Fernbushaltestelle haben in den vergangenen anderthalb Jahren bewirkt, dass Reisende ihren Müll einfach über den Zaun hinter die Böschung auf das Gelände der Universität geworfen und sich dort inzwischen Ratten angesiedelt haben, die es vorher dort nicht gab. Neben den geplanten Bänken und Überdachungen begrüßen die Piraten auch die Installation einer elektronischen Anzeigetafel." |
Piraten
in HannMünden schenken der CDU Plakatfläche , Piraten
"bestürzt" über Verhalten der CDU Ortsrat
Weende Piraten gemeinsam mit CDU und FDP Kreisverband
der Piratenpartei gemeinsam mit CDU Kandidat
Piraten
gemeinsam mit der Jungen Union
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Protest gegen Netzpolitik Die Webseiten der Piratenpartei waren am 18.1.12 von den Piraten "abgeschaltet" worden, weil die Piratenpartei ähnlich wie der Chaos-Computer-Club und Wikipedia ihre Webseiten schwarz geschaltet haben um damit gegen SOPA, PIPA, ACTA und BREIN zu protestieren. siehe >>Artikel zum Thema
Notizen nach dem Besuch des Piratenstammtisches Beim Stammtisch der Piraten am Montag den 16.1.12 im Apex ergab sich die Gelegenheit, einige Fragen loszuwerden Die erste Frage war: Gibt es tatsächlich wie gemeldet wird, eine Initiative innerhalb der Piraten, die sich mit den Chancen der Kernenergie beschäftigen will? Die Antwort: Vermutlich geht es um eine Initiative, die in Abgrenzung zur Kernspaltung die Kernfusion diskutieren will. Eine Befürwortung der Atompolitik hat ja innerhalb der Piraten keine Chancen. Diese Antwort sollte sich als Irrtum herausstellen. Die Nachrecherche führte auf folgende Webseite: wiki.piratenpartei.de/AG_Ausstiegskritische_Nuklearia - Auch wenn auf dieser Piratenpartei-Webseite deutlich hervorgehoben wird, dass es sich NICHT um eine Position der Partei sondern einer AG innerhalb der Partei handelt: hier werden auf unerträgliche Weise die Propagandalügen der Atomindustrie heruntergebetet. Um nur eines von mehreren möglichen Beispielen zu nennen folgendes Zitat: "Unbestritten stellt radioaktive Strahlung bzw. ionisierende Strahlung ein Risiko dar. Doch wie hoch ist dieses Risko objektiv, also in konkreten Zahlen und im Vergleich zu anderen Risiken des täglichen Lebens?" Da diese Inhalte nicht mehrheitsfähig in der Piratenpartei sind aber dennoch von einigen Mitgliedern der Piratenpartei vertreten werden ergab sich die Frage, auf welchen Grundsätzen die Piratenpartei beruht und wo die Grenzen zu Abweichungen davon liegen. Also wo werden die Grenzen zu AKW-BefürworterInnen und z.B. auch Rechten gezogen? Es gibt, so war die Antwort, noch keine ausgefeilte Programmatik, aber es gibt eine Präambel, die die Grundwerte oder Grundorientierungen der Piratenpartei zusammenfasst. Dies sollte sich bei der Nachrecherche als nicht ganz richtig herausstellen, denn es gibt sehr wohl schon ein Grundsatzprogramm.
Bei der Piratenpartei gibt es ein offizielles Grundsatzprogramm , beschlossen auf der Gründungsversammlung am 10.9.2006. Darin heisst es z.B. zur Energiepolitik "Energiepolitik Wir wollen eine langfristig sichere und umweltschonende Energie-Infrastruktur. Dies bedeutet eine Umstellung von endlichen Energieträgern auf generative und regenerative Energiequellen. Regenerative Energieträger sollen dabei nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit genutzt werden und nicht in Konkurrenz zu anderen Umweltzielen stehen. Außerdem wollen wir eine transparente dezentralisierte Erzeugerstruktur. Nur so kann eine Partizipation jedes Bürgers erreicht und Monopolstellungen verhindert werden." Wie kann also eine AG mit "Kernkraft Ja bitte" fordern, damit einer zentralistische Energiepolitik und einer einer unsicheren Energie das Wort reden, ohne sich außerhalb der Piratenpartei zu stellen?
Pirat Schelper Abteilungsleiter der Ausländerbehörde und verantwortlich für Abschiebungen Wie verträgt sich also die Mitgliedschaft in der Piratenpartei mit einer Abweichung von den zentralen Grundsätzen der Partei. Diese Frage führte dann auch zu der Tatsache, dass mit Andreas Schelper ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde als Abgeordneter der Piratenpartei im Kreistag Göttingen sitzt. Diese Behörde ist für die Durchführung der vom Innenministerium angewiesenen Abschiebungen zuständig und diese Praxis wird von Menschenrechtsorganisationen heftigst kritisiert. Ein Mandatsträger der Piratenpartei ist also in der beruflichen Praxis mit der Durchführung von Verwaltungsakten beschäftigt, die dem Geist des Piraten-Grundsatzprogramms nicht so recht entsprechen wollen. Im Grundsatzprogramm heisst es: "Zuflucht zu gewähren vor politischer Verfolgung und den Folgen von Krieg und Bürgerkrieg gehört zu den elementaren Verpflichtungen des Völkerrechts. Diese Pflicht ist eine europäische Gemeinschaftsaufgabe. Dem widerspricht es, wenn europäische Staaten – darunter auch die Bundesrepublik Deutschland – sich dieser Aufgabe zu entziehen versuchen. Menschen, die in Europa Zuflucht suchen, haben das Recht auf ein menschenwürdiges Leben, auf Bewegungsfreiheit und die Teilhabe an der Arbeitswelt, an Bildung und Kultur. Das gilt bereits, wenn die Gründe der Flucht noch nicht anerkannt sind. Es gilt auch, wenn eine Rückkehr in das Herkunftsland nicht möglich ist." In einem >>Interview in "Monsters of Göttingen" wurde Andreas Schelper gefragt, ober er keinen Widerspruch zwischen Programm der Partei und der Praxis einer restriktieren Ausländerpolitik sehe. In der Antwort versuchte er seine Tätigkeit bei der Ausländerbehörde als "Broterwerb" mit Tätigkeiten eines Finanzbeamten oder Sparkassenangesellten gleichzusetzen. Ebenso meinte er, dass das Thema Einwanderung in Göttingen nicht von allen als "besonders restriktiv" eingeschätzt werde und "Wenn Sie sich rechtsvergleichend in Europa umschauen, meine ich, dass Deutschland nicht besonders hartherzig ist, wenn es um das Thema Einwanderung geht." - Hier wäre eine Stellungnahme zu den erfolgten Abschiebungen, dem Auseinanderreissen von Familien, der Abschiebung aus der Klinik heraus usw. angebracht Siehe goest-Seite >Abschiebungen *** Schließlich stellt sich die Frage, ob ähnlich wie Beschäftigte der Ausländerbehörde mit oben zitierten Ansichten oder die Kernkraft-Befürworter auch Rechtsradikale innerhalb der Piratenpartei eine AG gründen könnten. Im Grundsatzprogramm steht zwar ein Passus gegen Rassismus, aber was heisst das für die Mitgliedschaft in der Piratenpartei? Grundsatzprogamm: es "muss Rassismus und Ausländerfeindlichkeit jeder Form entschieden entgegengetreten werden, ebenso wie anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Biologistische Weltbilder, in denen Menschen bestimmter Abstammung anderen als von Natur aus überlegen angesehen werden, sind wissenschaftlich widerlegt und unvereinbar mit den Werten und Zielen der Piratenpartei, ebenso wie jene Ideologien, die ganzen Bevölkerungsgruppen kollektive Hegemoniebestrebungen unterstellen, um die angebliche Notwendigkeit eines "Kampf der Kulturen" zu propagieren. Beispiele für derartige Ideologien sind Antisemitismus und Islamhass. Dabei gilt es das Augenmerk nicht nur auf den rechten Rand der Gesellschaft zu legen, sondern Vorurteilen und Intoleranz auch in der Mitte der Gesellschaft beim Alltagsrassismus, latent antisemitischen Stereotypen und der um sich greifenden Islamfeindlichkeit entgegenzutreten. Die Piratenpartei möchte Kampagnen und Initiativen unterstützen, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen und Weltanschauungen zu verbessern, Vorurteile abzubauen und das Miteinander zu fördern. Ebenso solche, die rechtsextremen Aktivitäten entgegentreten und Menschen dabei helfen wollen, sich aus einschlägigen Kreisen zu lösen" Dadurch dass einige Mitglieder und Mandatierte der Piratenpartei offenbart hatten, dass sie früher in der NPD waren wurde nachhaltig das Ansehen der Partei geschädigt, auch nachdem diese Personen von ihren Ämtern zurückgetreten waren oder die Partei verlassen hatten (>>Übersicht dazu). Die Versuche der Partei DieLinke und den Grünen diese Aspekte zu nutzen um die Piratenpartei insgesamt zu diskretitieren (und Mitgliedern der Piratenpartei z.B. in Parteihäusern Hausverbot zu erteilen) schütten das Kind mit dem Bade aus. Nicht zufällig werden andererseits Mitglieder der Piratenpartei z.B. in Dortmund von Nazis zu Angriffszielen erklärt. (Quelle) . Um eine fruchtbare Zusammenarbeit von z.B. Piratenpartei, Partei DieLinke und Grünen in einzelnen politischen Fragen möglich zu machen, wäre die Piratenpartei in Göttingen gut beraten die imageschädigenden Unklarheiten zu beseitigen, ihre Positionen deutlicher zu machen und gegebenenfalls auch personelle Konsequenzen zu ziehen. |
Beteiligungsportal
OpenAntrag 11.9.13
/ OpenAntrag ist eine Plattform zur Bürgerbeteiligung. Der Begriff knüpft
an die Open Source Projekte an, die den proprietären Charakter von Softwareprodukten
überwinden wollen. OpenAntrag ist ein Angebot für alle Menschen die die Hemmschwelle deutlich verringert, um ihre Ideen in politische Gremien einzubringen. Die eingereichten Anträge müssen nicht perfekt ausformuliert sein. Über das Internetportal kann jeder nachvollziehen, wie die eingereichten Anträge von den Mandatsträgern der Piratenpartei geprüft und bearbeitet werden. Die Antragsteller werden anonym behandelt, aber sämtliche Anträge sind öffentlich und können von jedem Interessierten öffentlich einsehbar kommentiert werden. Die fertig bearbeiteten Anträge werden nach Einbringung in den Politikbetrieb wieder auf der Plattform www.openantrag.de veröffentlicht. (Nach einer Mitteilung der Piratenparte vom 30.8.13) |
Piraten jetzt auch mit Frauenzeichen In der Piratenpartei sind nicht nur wenige Frauen Mitglied, in der Piratenpartei sind auch bei Gesprächen merkwürdige Postitionen zur Geschlechterfrage zu erleben. Intern gibt es hierzu gelegentlich heftige Auseinandersetzungen. Das nebenstehende Zeichen wurde am 27.7.13 bei der Kundgebung "Stop watching Us" bei einer Piratenfrau gesehen. | ![]() |
Piraten rufen am Internationalen Tag der Privatsphäre zu Protesten auf 20.2.13 / Am 23. Februar, ist der Internationale Tag der Privatsphäre (International Privacy Day). Dies ist ein weltweiter Aktionstag, der Aufmerksamkeit auf die wachsenden Bürgerrechtsverletzungen durch staatliche Überwachungsmaßnahmen lenken soll. (...) Grundrechte wie »Meinungsfreiheit und das Recht auf persönliche Entfaltung sind ohne diese Voraussetzung nicht zu verwirklichen«, heisst es im Grundsatzprogramm der Piratenpartei.(...). Neben der wachsenden Kameraüberwachung auf öffentlichen Plätzen wollen Staaten mit anderen Maßnahmen noch tiefer in die Privatsphäre ihrer Bürgerinnen und Bürger blicken und die gesammelten Informationen vernetzen. Beispielhaft sind das Forschungsprojekt INDECT, die europäische Fluggastdatenspeicherung oder der Staatstrojaner des Bundeskriminalamtes. Mit solchen Maßnahmen wird jede Bürgerin und jeder Bürger als potenzieller Terrorist wahrgenommen - das ist die Aufhebung der rechtstaatlichen Unschuldsvermutung. « Weitere Informationen zum Tag der Privatsphäre finden Sie auf der Website protestwiki.de oder über Twitter: @idp2013 und #idp13, http://goo.gl/maps/GEwya. |
Wahlveranstaltung
Piratenpartei Lange-Geismar-Straße 11, 20 Uhr Begriffe wie Digitales Rechte Management (DRM), Leistungsschutzrecht, Abmahnwahn, digitale Allmende polarisieren Kreative, Verwerter und Nutzer. Auf genau dieses Thema spielen die "Ideenkopierer-Plakate" der Piratenpartei zur Landtagswahl an. Muss der Schutz geistigen Eigentums möglichst streng ausgestaltet sein, um Künstlern und Verwertern ein gutes Einkommen zu ermöglichen? Gibt es neue Erlösmodelle, die dem Gedanken des Wandels in die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhundert besser gerecht werden? Ist das Verbreiten von Ideen und damit einhergehenden Einkommensmöglichkeiten ein Nullsummenspiel? Zu all diesen Fragen und zu den Vorschlägen der Piratenpartei für ein zeitgemäßes Urheberrecht referiert
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Landtagswahl-Direktkandidat der Piraten für Göttingen Niels-Arne
Münch (39) wird im Wahlkreis 17, Göttingen-Stadt als Direktkandidat antreten.
Als "klassische
Themen" für den Wahlkampf nennt er Datenschutz (Aktionen gegen die Vorratsdatenspeicherung),
Bürgerrechte und ein gerechtes Urheberrecht "Die angekündigte Tarifreform der
GEMA bedroht auch in Göttingen viele Klubs und Volksfeste","Wir werden das zum
Wahlkampfthema machen und Alternativen zum GEMA-Monopol aufzeigen. Landtagswahl Spitzenkandidat Liste der Göttinger Ramaswamy Piratenpartei 21.4.12: "Auf dem Landesparteitag am heutigen Samstag wählten die anwesenden Mitglieder Dr. phil Meinhart Krischke Ramaswamy zum Spitzenkandidaten. Nach dem ersten Wahlgang lagen er und Christian Koch gleichauf an der Spitze. Christian Koch zog daraufhin zurück, sodass die Stichwahl entfiel." Ramaswamy ist Vorsitzender des Piraten-Kreisverbands Göttingen und Schatzmeister im Vorstand des Landesverbandes. Er studierte u.a. an der Universität Århus/Dänemark Mediendramaturgie, an der Uni Hildesheim Medien- und Kommunikationswissenschaft, promovierte im Bereich Kommunikationswissenschaft, Medienrezeptionsforschung zum über "kulturelle Erneuerung durch Erziehung am Beispiel Indiens". Gegenwärtig kennzeichnet er sich als "Publizist, Mediendienstleister" mit der "Tätigkeit: Dozent für Medienpraxis". Auf einem Diagramm der Piraten-Homepage charaktersiert er sich durch Markierungen die als eher links und deutlich libertär (oder liberal?) verstanden werden können.
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Piratenzentrum Nun
sind also auch die Piraten in der Langen Geismar Str. gelandet. Bisher befinden
sich dort die Geschäftsstellen sowohl die Partei DieLinke (Lange Geismarstr.
2) als auch die der Grünen (Lange Geismar Str. 73 - auf Sichtweite gegenüber
auf der anderen Straßenseite) .
10.4.12 // Mitteilung der Piratenratsfraktion: "Die große gläserne Front des Büros führte schnell zum Spitznamen Transparenzzentrum. "Wir werden die Tagesordnungen der kommenden Ausschussitzungen, unsere Anträge und Reden und andere Informationen aus der Ratstätigkeit in den Fenstern anbringen" so Martin Rieth. Bürger werden beim Schlendern durch die Innenstadt durch einen schnellen Blick auf die TOP 10 - Themenliste sehen können, was im Rathaus vor sich geht. Das Büro wurde erst Anfang April angemietet und ist noch nicht komplett eingerichtet, so werden Gartenstühle und Klapptische für die Sitzung zur Verfügung stehen. Hauptthema der kommenden Fraktionsitzung wird die außerordentliche Ratssitzung am Donnerstag, den 26. April, zur wahrscheinlichen Verabschiedung des Zukunftsvertrag durch die SPD/Grüne Mehrheit sein. Alle, die kommen, kucken und mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen. Am Donnerstag, den 12. April, um 20 Uhr begann die erste öffentliche Fraktionssitzung der Piratenratsfraktion in der neuen Fraktionsgeschäftstelle (Lange-Geismar-Str. 11).
Piraten schreiben eigene Protokolle der städtischen Ausschüsse 17.1.12
Die Piratenpartei bemängelt die Informationspraxis der Stadt Göttingen.
Z.B. , so die Piraten, werden nicht alle notwendigen Unterlagen veröffentlicht,
sind nicht zugänglich über das Internet oder müssen aufgrund eines
umständlichen Verfahrens mühsam unter goettingen.de
gesucht werden. Transparenz durch System zur Befragung von kommunalen Abgeordneten Pressemitteilung Ratsfraktion PiratenPartei 24.11.11 "In Zusammenarbeit mit Parlamentwatch e.V. wollen die Piraten in Göttingen die etwas mehr als 100 Abgeordneten aus Kreis und Stadt auf der bekannten Plattform www.abgeordnetenwatch.de den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen öffentlich den Politikern Fragen zu stellen." erläutert Martin Rieth. "Die Bedingungen zur Umsetzung dieses TransparenzProjektes erster Güte sind minimal: Zum einen muss jede und jeder Abgeordnete per EMail erreichbar sein, damit Bürgeranfragen auch zeitnah dem jeweils Angefragten zugestellt werden können. Zum anderen werden ca. 100 Euro/Monat für Göttingen zu erbringen sein. Damit kann für monatlich weniger als 1 Euro pro Abgeordneten die Göttinger Kommune komplett auf Abgeordnetenwatch vertreten sein." ergänzt der Fraktionssprecher Tobias Schleuß. Die Piraten suchen auf diesem Weg zum Beispiel 10 Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, monatlich einen Betrag von 10 Euro an Parlamentwatch e.V. (steuerlich absetzbar) zu spenden, damit über 250.000 Göttinger Bürgerinnen und Bürger einfach und öffentlich in Kontakt mit ihren Abgeordneten treten können. Abgeordnetenwatch ermöglicht öffentliche Bürgerfragen an Abgeordnete auf Bundesund Europaebene, sowie aus aktuell sechs Landesparlamenten Deutschlands. Parlamentwatch e.V betreibt die Internetplattform in Kooperation mit MehrDemokratie e.V. Über die Basisdaten (Name, Titel, Partei) hinaus, können die Abgeordneten selbst bestimmen was sie an nichtöffentlichen zusätzlichen Informationen über ihre Arbeit den Bürgern mitteilen. Auf kommunaler Ebene wurden bisher über 70% aller gestellten Fragen beantwortet. Allein letztes Jahr wurden 11.991 Fragen gestellt und 9.689 wurden auch beantwortet. (...) |