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2010 |
Vor und während der WM gibt es Proteste wegen des Widerspruchs von Armut einerseits und Geldverschwendung für die Durchführung der Fussball-Weltmeisterschaft. Brasilien rechnet mit ca. 11 Milliarden € Kosten für die Weltmeisterschaft. Eine Viertel Million Brasilianer_innen mussten an den zwölf WM-Spielorten dem Neu- und Umbau von Stadien weichen. "Die Vorbereitungen
der Fußball-WM werden seit Mitte 2013 von Massenprotesten begleitet, die
Ausdruck allgemeiner Empörung über die Verschlechterung staatlicher Dienstleistungen
und Korruption bei politischen Entscheidungen sind. Die Protestbewegung
prangert zudem eine ganze Fülle von Menschenrechtsverletzungen an, die
unmittelbar mit der WM in Verbindung stehen."
Das Graffito oben
bezieht sich auf folgendes Ereignis: Flop im Wissenschafts-Marketing : Fehlprognose zur WM aus Göttingen Mitglied der Uni Göttingen, Sportwissenschaftler Prof. Michael Mutz und seine Kollegen aus anderen Unis haben schlechte Werbung für ihre Arbeit gemacht. Quer durch die Medien geisterte ihre Prognose, dass diejenige Mannschaft die WM gewinnt, die den höchsten Marktwert habe. Das führe zum Endspiel Deutschland-Spanien und da Spanien den höchsten Marktwert (über 600 Mio €) habe, werde diese Mannschaft voraussichtlich Weltmeister. Nun ist Spanien schon im Viertelfinale ausgeschieden und war die erste Mannschaft, die wieder nachhause fuhr. Inzwischen sind auch die anderen Mannschaften mit hohem Marktwert wie Italien und England in der Gruppe D ausgeschieden, während Uruguay und Costa Rica ins Achtelfinanle kommen. |
Adidas - Ausbeuter an der Seite der FiFA Adidas wirft für Werbung Geld aus
dem Fenster die Arbeiter_innen kriegen fast nix Erklärung:
DGB-Jugend Bundesverband, Grüne
Jugend Bundesverband, Juso-Bundesverband Rangfolge der WM-teilnehmenden
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