goettinger stadtinfo
Texte und Bilder © Impressum
1. Mai 2001
1. Mai 2004
1. Mai 2002 (Proteste gegen
Naziaufmarsch)
1. Mai 2001 (Kein Recht auf Faulheit)
1. Mai Aufruf der Arbeitslosen (Seit Jahren
aktuell)
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Der Anstecker des DGB zum 1. Mai
2001 eine stilisierte Nelke, mit Rot, Orange und Grün |
Die Rede des IGMetall-Funktionärs Gerd Uwo
Boguslawski enthielt einen erfreulich umfangreichen Teil in dem er gegen den faulen Spruch
des Bundeskanzlers sprach. Und auch die Empörung gegen den Widersinn, dass in Berlin die
NPD marschiert aber die Veranstaltungen der Linken verboten waren. Die politische
Ausrichtung der gesamten Veranstaltung war durchaus angenehm ohne Ausrutscher. An
Informationsständen waren da:
Infostand der neugegründeten Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft VER.di
Infostand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes DPWV (dort lag
auch der neue Wegweiser Gesundheit und Soziales aus)
Die Deutsch-Kubanische Freundschaftsgesellschaft
Infofstand des VEBF Verein zu Schaffung neuer Beschäftigungsformen
Infostand der Grünen und Infostand der PDS
Büchertisch des Buchladen Rote Straße mit einem Kommentar zum faulen Spruch
des Kanzlers
Insgesamt war sowohl die Demonstration als
auch die Maifeier auf dem Marktplatz nicht sehr zahlreich besucht. Das schöne Wetter
hatte die Leute scharenweise z.B. auf die Radwege oder Spazierwege getrieben, oder sie
saßen auf der Wiese, oder im Kleingarten, oder Balkon.

11 Uhr Marktplatz DGB Kundgebung, der Demonstrationszug trifft ein, als erstes Transparent
Protest gegen den diskutierten Verkauf der Stadtwerke, ..... |

als zweites Transparent, eins von der Antifa-Jugend |

Ein Trommeltruppe verbreitete brasilianische Rythmen und war als Handwerker verkleidet |

zwei ausgesprochen liebenswürdige Jugendliche mit einem
interessanten Beitrag zur Mode |

Die Versammlung zum ersten Mai war auch schon mal grösser, früher drängten sich die
Leute bis an die Gitter der Straßencafés, diesmal spielte das Waldbrandorchester schon
bald vor einem fast leeren Platz. |

Mode zwischen roter Fahne und schwarz-rot-gold? Aber auf einer DGB Kundgebung bleibt doch
eigentlich nur die linke Interpretation |
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