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Versammlungsfreiheit am Kaufpark infragegestellt 31.7.13 zwischen 18.00 und 19.00 Uhr haben einige Verdi-Kollegen/innen, Herbert Behrens (MdB) und Gerd Nier , beide Partei DieLinke eine Infoaktion für eine fairen Tarifvertrag im Einzelhandel vor dem Kaufpark durchgeführt. Man wollte ihnen sofort eine Platzverweis erteilen, aber ver.di Gewerkschaftssekretärin Monika Neuner hat mit den herbeigerufenen Polizisten die Sachlage diskutiert währenddessen die Informationen weiter unter die Leute gebracht wurden.
Eine After-Work-Sitzung im Ver.di-Haus zum Thema "Für einen gerechten und fairen Tarifvertrag im Einzelhandel" dauerte nur eine knappe halbe Stunde. Dann machten sich die Beteiligten mit dem Bus auf zum Kaufpark Göttingen. Es dauerte nicht lange, bis ein Sicherheitsbediensteter, ein Vertreter des Managements und der Hausmeister zur Stelle waren und uns vom Platz verweisen wollten. So einfach ging das dann aber doch nicht über die Bühne. Unter Bezug auf das Flughafenurteil (Frankfurt) - siehe Infos unten - verharrten die TeilnehmerInnen der Aktion am Platz. Seitens des Kaufparks wurde dann die Polizei eingeschaltet, die nach einer guten halben Stunde hinzukam. Eine weitere halbe Stunde war nötig um die Polizeibeamten in einem sachlichen Gespräch davon überzeugen, "dass von uns keine öffentliche Gefahr ausging". Zwischenzeitlich konnte ein interessiertes Publikum - auch wegen der Polizeipräsenz - informiert , in Gespräche verwickelt und für die Belange der Verkäuferinnen und einen dringend notwendigen fairen Tarifvertrag interessiert werden.
Ein ähnliches Problem gab es beim Protest vor der Lokhalle, es wurde auch schon einmal auf den Verkehrsflächen vor dem Klinikum relevant; zukünftig könnte es auch auf dem Robert-Gernhardt-Platz (am Leinebogen neben dem Carré) so eine Frage auftauchen, weil die Fläche im Besitz des dortigen Investors ist, aber eine öffentliche Verkehrsfläche darstellt. |
2011
Zweite Externe Aktion gegen "Netto" des Edeka-Konzerns 8.10.11 / Nach der Aktion in Göttingen protestierten nun am 8.10.11 auch in Gandersheim "mehr als 100 ver.di Mitglieder, Politiker/innen und Unterstützer/innen" (pm, verdi) an Protesten gegen die beiden EDEKA- Unternehmen Netto und E- Center. Namentlich erwähnt verdi Mdb Dr. Wilhelm Prießmeyer (SPD, Tierarzt aus Dassel) , Carlo Bleichert (Partei DieLinke, Ratsherr in Bad Gandersheim und den Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion in Gandersheim Jürgen Steinhoff. Die Versammlungen forderten Einhaltung der Bezahlung nach Tarif und Einhaltung der Arbeitsschutzgesetze. Mit Trommeln und Saxophon ging der Protestzug ins E-Center und die Bad Gandersheimer Netto-Filiale. Anschließend ging es nach Einbeck zu Netto und dort, so berichtet Verdi, "kam es zu einem für ver.di empörenden Zwischenfall: EDEKA hatte die Polizei eingeschaltet und kurzerhand „allen ver.di Leuten“ ein bundesweites Hausverbot erteilt." Weiter heisst es in der Pressemitteilung von verdi: "Die ver.di Kolleg/innen entschlossen sich, ihren Protest vor der Netto Filiale in Göttingen, Güterbahnhofstraße erneut zum Ausdruck zu bringen. Die ebenfalls anwesende Polizei wies die Netto –Kolleg/innen auf Anweisung des Netto Managements an, das Gelände nicht zu betreten."
In Göttingen
unterstützte sie der Landtagsabgeordnete der Partei DieLinke Patrick
Humke mit solidarischen Grüßen der Landtags- und Bundestagsfraktion. Patrick
Humke ist Sozialexperte der Landtagsfraktion und Ansprechpartner für die
Beschäftigten der netto-Filiale in der Prinzenstraße/Göttingen.
Er fordert die netto-Kunden auf, sich mit den Beschäftigten zu solidarisieren
In einer Pressemitteilung nimmt Humke zu den Vorfällen in der Göttinger
Nettofiliale Stellung: |
22.2.08 / Anlässlich des seit 10 Monaten andauernden tariflosen Zustandes im niedersächsischen Einzelhandel hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am heutigen Freitag die Beschäftigten des Karstadt Warenhauses in Göttingen zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Hintergrund ist die Forderung an die Arbeitgeber wieder an den Verhandlungstisch zurück zu kommen und ihre Verweigerungshaltung aufzugeben. „Es ist mittlerweile unzumutbar für die Beschäftigten im Einzelhandel, weder einen Ausgleich für die Preissteigerungen zu erhalten, noch eine adäquate Erhöhung ihrer Gehälter zu bekommen“, so Michael Böhm von ver.di Göttingen gegenüber der Presse. Die Arbeitgeber verlangen von ver.di zunächst Zugeständnisse bei den Zulagenregelungen für Abend- und Nachtarbeit zu machen, bevor sie überhaupt an den Verhandlungstisch zu kommen. Dies lehnt ver.di kategorisch ab, so Böhm weiter. „Wenn wir uns darauf einlassen, würden wir, bevor wir über Gehaltserhöhungen reden, zunächst einmal Gehaltsabsenkungen zustimmen. Das ist bei den teilweise schlechten Arbeitsbedingungen nicht zumutbar“, so Böhm zur Presse. Ungünstige Arbeitszeiten werden in anderen Berufen besser vergütet als „normale“ Arbeitszeiten. Dies könne im Einzelhandel nicht abgeschafft werden oder eingeschränkt werden. Die Streikenden werden sich ab 10:30 Uhr dem Demonstrantenzug der Beschäftigten der Göttinger Verkehrsbetriebe und der Stadtwerke aus der Region Südniedersachsen anschließen um gemeinsam mit ihnen zu streiken. 18.9.07 / ver.di
rief für den 18.9.07 ab 8 Uhr die Beschäftigten des Warenhauses
und des Sport- und Hobbyhauses mit Beginn der Frühschicht zu einem
ganztägigen Streik auf. Hintergrund sind Forderungen für den
Abschluß eines neuen Tarifvertrages im Einzelhandel. Verdi fordert
Da die Unternehmer
in Verhandlungen nicht zu einem Entgegenkommen bereit sind, wird nun gestreikt. 7.12.2006 / "ver.di
Tarif- und Mindestlohnaktion zum Nikolaus Der Manteltarifvertrag im Niedersächsischen.
Einzelhandel ist zum 31.12.2006 von den Arbeitsgebern gekündigt worden.
Ziel der Arbeitgeber ist es offensichtlich, insbesondere die Zuschlagsregelungen
für Arbeitszeiten nach 18.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen für die Beschäftigten
zu verschlechtern. Hintergrund ist die bevorstehende Verlängerung der
Ladenschlusszeiten, die auch in Niedersachsen voraussichtlich ab April
2007 verwirklicht werden soll. „Offensichtlich haben die Arbeitgeber gemerkt,
dass eine Ausweitung des Ladenschlusses, den wir immer noch für völlig
überflüssig halten, zusätzliche Kosten verursacht“, so Gewerkschaftssekretär
Michael Böhm gegenüber der Presse. „Polemisch ausgedrückt könnte man fast
vermuten, dass die Beschäftigten dafür, dass sie zukünftig „rund um die
Uhr“ arbeiten sollen auch noch wesentlich schlechter bezahlt werden sollen,
wenn die Zuschläge gestrichen oder vermindert werden“, so Böhm weiter.
ARM TROTZ ARBEIT? Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn! Dafür treten wir ein, unterstützen Sie uns!! Mehr unter http://mindestlohn.de/
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2009
Contigo: Nicht die Bohne fair
Der Laden "Contigo" in der Langen Geismar Str. macht Werbung mit dem Label "fair-trade". Leute, die dort einkaufen, glauben folglich, dass der Laden im Sinne der Eine-Welt-Bewegung Fairneß beim Handel mit Ländern Südamerikas, Asien und Afrika etc. an den Tag legt. Die Zentrale für die Contigoläden in Bremen und anderen Städten ist die CONTIGO Fairtrade GmbH in Göttingen. Sie verwaltet die eigenen Filialen, betreut die Franchise-Läden und beliefert Weltläden. Der jährliche Gesamtumsatz der "Contigo Fair Trade Group" betrug laut Weltladen-Dachverband-Bericht 2007 2,532 Millionen Euro .
Wer mit dem Etikett "Fairer Handel" Kunden anlockt, muß besondere Ansprüche auch in Punkto Fairneß gegenüber den eigenen Arbeitskräften genügen. Genau in diesem Punkt ist Contigo bzw. der Inhaber Ingo Herbst aus Göttingen in die Kritik geraten. Die taz vom 30.10.09 berichtete :
Andere ehemalige Beschäftigte berichten laut taz
Der geschäftsführende Inhaber der Contigo GmbH, Ingo Herbst verweist auf informelle Regelungen, die von den Teams ausgehandelt werden könnten. Die taz zitiert dazu den gewerkschatlichen Betreuer bei Ver.di Richard Schmid, der die informelle Übereinkunft bei Contigo für "dummes Zeug" hält. Das ändere "nichts an den Ansprüchen von Arbeitnehmern. Keine Lohnfortzahlung, kein Urlaub - das ist ungesetzlich", taz vom 14.10.09 Ende 2008 wollte die Göttinger Zentrale die geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse in den Bremer Filialen abschaffen und in Arbeitsverträge für WerkstudentInnen umwandeln. Die Verkäuferinnen, so die taz, sollten "weiterhin auf Urlaub und Lohnfortzahlung verzichten". Ingo Herbst zeigte sich der taz zufolge empört, denn eine Mitarbeiterin habe
Als Reaktion auf die Berichterstattung der taz wurde dann ein Brief aus der Göttinger Zentrale präsentiert, in dem die MitarbeiterInnen unterschrieben haben, dass sie zufrieden seien. Das Göttinger Tageblatt gab dem Geschäftsführer Gelegenheit, in aller Breite seine Sicht der Dinge zu äussern. In diesem Zusammenhang soll er laut GT-online vom 30.10.09 im Interview mit Hanne-Dore Schumacher / Ressortleiter Regionale Wirtschaft)gesagt haben: "Es gab ganz wenige Kunden, die uns ihre Kaffeetüte auf denTresen knallten." (Contigo vertreibt auch u.a. die "Noble Bohne" ). Kurzkommentar goest: Es wird Zeit, dass der Laden a) einen gewählten Betriebsrat bekommt, den die Geschäftsleitung bei Kritik nicht einfach vor die Tür setzen kann, b) sämtliche schöne Versprechungen durch Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarungen schriftlich fixiert und juristisch einklagbar werden und zwar insbesondere Pausenregelungen, Urlaubsregelungen, Überstundenausgleichsregelungen und angebliche Zulagen. |
Streik
für bessere Bezahlung und Mindestlohn im Einzelhandel 18.9.07 / ver.di
rief für den 18.9.07 ab 8 Uhr die Beschäftigten des Warenhauses
und des Sport- und Hobbyhauses mit Beginn der Frühschicht zu einem
ganztägigen Streik auf. Hintergrund sind Forderungen für den
Abschluß eines neuen Tarifvertrages im Einzelhandel. Verdi fordert
Da die Unternehmer in Verhandlungen nicht zu einem Entgegenkommen bereit sind, wird nun gestreikt. Film- und Diskussionsveranstaltung
Am Mittwoch, den 09.12.2009 findet im DGB-Haus in der Oberen Maschstraße 10, ab 19.30 Uhr eine Film- und Diskussionsveranstaltung statt. Gezeigt wird der Film "Ende der Vertretung - Emmely und der Streik im Einzelhandel" (2009) von Bärbel Schönefinger unter der Mitwirkung von Samira Fansa. Der Film begleitet die Streikenden des Einzelhandels über mehrere Monate. Viele Streiken zum ersten mal. Eine von den Streikenden ist Barbara, genannt Emmely. Emmely wurde ihr Engagement im laufenden Streikprozess zum Verhängnis und mündete in eine fristlose Kündigung, die bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Wegen angeblicher 1,30 Euro Pfandbons wurde ihr nach über dreißig Jahren Anstellung in einer Kaisers Filiale fristlos gekündigt. Samira Fansa wird bei der Veranstaltung anwesend sein und an der sich anschließenden Diskussion über die Rolle von Gewerkschaften in Trarifauseinandersetzungen und außergewerkschaftlichen Interventionsmöglichkeiten teilhaben. Veranstalter ist die Antifaschistische Linke International. Unterstützt wird die Film- und Diskussionsveranstaltung von der Initiative "Gewerkschaftslinke in Bewegung" und der ver.di-Jugend Göttingen. Im Rahmen einer Werbeaktion für die Veranstaltung wurden am Samstag den 5.12.2009 Geschäfte des Einzelhandels in der Göttinger Innenstadt aufgesucht und rote Nelken, sowie Werbeflyer für die Veranstaltung an Beschäftige des Einzelhandels verteilt. Die AktivistInnen diskutierten bei REWE, Karstadt, Bäckerei Ruch, Alnatura, Rossmann und Kaufland über die Situation im Einzelhandel und luden die Beschäftigen zu der Veranstaltung ein. Die Aktionen stießen bei den Beschäftigten auf positive Resonanz. Mittwoch den 09.12.2009, um 19.30 Uhr, im DGB-Haus, Obere Maschstraße 10. Für das leibliche Wohl wird mit einer Suppenküche gesorgt. >> Emmely gibt´s überall / Aktionsgruppenberichte zu dem Thema |
Verdi-Informationsstand
vor Karstadt - Arbeitgeber kündigen Tarifvertrag im Einzelhandel 7.12.2006 / "ver.di
Tarif- und Mindestlohnaktion zum Nikolaus Der Manteltarifvertrag im Niedersächsischen.
Einzelhandel ist zum 31.12.2006 von den Arbeitsgebern gekündigt worden.
Ziel der Arbeitgeber ist es offensichtlich, insbesondere die Zuschlagsregelungen
für Arbeitszeiten nach 18.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen für die Beschäftigten
zu verschlechtern. Hintergrund ist die bevorstehende Verlängerung der
Ladenschlusszeiten, die auch in Niedersachsen voraussichtlich ab April
2007 verwirklicht werden soll. „Offensichtlich haben die Arbeitgeber gemerkt,
dass eine Ausweitung des Ladenschlusses, den wir immer noch für völlig
überflüssig halten, zusätzliche Kosten verursacht“, so Gewerkschaftssekretär
Michael Böhm gegenüber der Presse. „Polemisch ausgedrückt könnte man fast
vermuten, dass die Beschäftigten dafür, dass sie zukünftig „rund um die
Uhr“ arbeiten sollen auch noch wesentlich schlechter bezahlt werden sollen,
wenn die Zuschläge gestrichen oder vermindert werden“, so Böhm weiter.
ARM TROTZ ARBEIT? Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn! Dafür treten wir ein, unterstützen Sie uns!! Mehr unter http://mindestlohn.de/ PS. :
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Fachtagung zum Ladenschluss und IKEA in Göttingen November 2006 / Die Entwicklung im Einzelhandel in der Region und geplante Abschaffung des Ladenschlussgesetzes in Niedersachsen im kommenden Jahr sind die Themen einer hochkarätig besetzten Fachtagung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), zu der Betriebsräte, Geschäftsleute und Politiker eingeladen werden. Die Tagung findet im ver.di-Hotel "Intercity-Hotel" in Göttingen, Bahnhofallee 1a, am Mittwoch, den 1. November 2006, 17.00 Uhr bis 20.30 Uhr statt. Zu einer Podiumsdiskussion werden erwartet: Frauke Heiligenstadt, MdL, SPD Enno Hagenah,MdL, (Grüne), Holger Weskolb CDU, Rüdiger Rheyn Regionalverband Südnds. Willi Klie, Einzelhandesverband Göttingen, Peter Franielczyk ver.di Landesfachbereichsleiter, Dr. Bert Warich, W&A.B.E.-Institut Berlin, Dietmar Graf, Tavola Göttingen 10 Jahre nach der Erweiterung der Ladenöffnungszeiten steht das endgültige Ende des gewohnten Ladenschlusses bevor. Das Unternehmen IKEA hat sein Interesse für einen Standort in Göttingen bekundet. Viele Verkaufsflächen an der Peripherie sind geschaffen worden, und in der Innenstadt hat es auffällige Änderungen bei Bestand und Struktur des Einzelhandels gegeben. Thematisiert werden auch die Veränderungen in den Beschäftigungsformen und der Beschäftigtenstruktur sowie weitere arbeits- und gesundheitsrelevante Faktoren. Veranstaltungsleitung: ver.di-Gewerkschaftssekretär Michael Böhm Göttingen . |
22.2.08 / Anlässlich des seit 10 Monaten andauernden tariflosen Zustandes im niedersächsischen Einzelhandel hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am heutigen Freitag die Beschäftigten des Karstadt Warenhauses in Göttingen zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Hintergrund ist die Forderung an die Arbeitgeber wieder an den Verhandlungstisch zurück zu kommen und ihre Verweigerungshaltung aufzugeben. „Es ist mittlerweile unzumutbar für die Beschäftigten im Einzelhandel, weder einen Ausgleich für die Preissteigerungen zu erhalten, noch eine adäquate Erhöhung ihrer Gehälter zu bekommen“, so Michael Böhm von ver.di Göttingen gegenüber der Presse. Die Arbeitgeber verlangen von ver.di zunächst Zugeständnisse bei den Zulagenregelungen für Abend- und Nachtarbeit zu machen, bevor sie überhaupt an den Verhandlungstisch zu kommen. Dies lehnt ver.di kategorisch ab, so Böhm weiter. „Wenn wir uns darauf einlassen, würden wir, bevor wir über Gehaltserhöhungen reden, zunächst einmal Gehaltsabsenkungen zustimmen. Das ist bei den teilweise schlechten Arbeitsbedingungen nicht zumutbar“, so Böhm zur Presse. Ungünstige Arbeitszeiten werden in anderen Berufen besser vergütet als „normale“ Arbeitszeiten. Dies könne im Einzelhandel nicht abgeschafft werden oder eingeschränkt werden. Die Streikenden werden sich ab 10:30 Uhr dem Demonstrantenzug der Beschäftigten der Göttinger Verkehrsbetriebe und der Stadtwerke aus der Region Südniedersachsen anschließen um gemeinsam mit ihnen zu streiken. Siehe auch die vorhergehenden Aktionen 2007 |