Goettinger Stadtinfo
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48 Stunden-Uni 2005
5.12. - 7.12.05
im Oec und im ZHG

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Der Versuch einer übersichtlichen Darstellung basiert auf den Infos von bildungsklau.de
Zur Raumfrage: Der Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften hat sich geweigert, die von seiner Fakultät genutzten Räume freizugeben. ab 20 uhr werden jedoch fast alle Räume frei sein.


Montag 5.12.05

Montag,19,30 Uhr ZHG 008 Referent: Robert Kurz *Vortrag/Diskussion Kapitalismus in der Krise?* *Das Ende von Wohlfahrtsstaat und Nationalkooperatismus im Zeichen der Globalisierung Dazu gibt es einen längeren Einführungstext, der hoffentlich von den Veranstaltern andernorts publiziert wird, damit wir darauf verlinken können, hier jedenfalls fehlt wegen der Länge des Textes der Platz.

Montag 18 - 22 Uhr Literaturabend Anbieter: Markus Feder (Seminar Kreatives Schreiben

Monitat 20 Uhr ZHG 002 Vortrag/Diskussion "Atommüllendlager Asse" Ref. Dr. Ursula Kleber

Montag, Divited we stand, United we fall - "Das Leben des Brian" Glühwein 50 Cent - Bist auch du ein Spalter? Film mit anschließender "Diskussion" Terminwunsch: SAU (Jonathan und Sascha)

Montag, 20 Uhr, oder Dienstag 20 Uhr Fotovortrag über Ghana: Ghana - ein typisches Entwicklungsland. Ich habe 75 Bilder und möchte anhand dieser Bilder die typischen Probleme und Merkmale eines Entwicklunsglandes im tropischen Afrika erläutern und einige Landesinfos geben und mit Hilfe von Fotos der Sklavenburgen ein wenig auf die Geschichte des Sklavenhandels eingehen. Ein wenig werde ich auch auf die Entwicklungshilfe zu sprechen kommen, auf die Kolonialmächte, auf kulturelle Gegebenheiten, etc. Mein Vortrag würde anderthalb Stunden dauern und man könnte noch eine halbe Stunde Diskussion anhängen.

Montag 21 Uhr oder Dienstag ab10 Uhr Hörspiel Selbst machen die Idee ist es ein Hörspiel-Krimi über die Schließung der Sowi Fakultät zu machen. Eurer Kreativität sind (außer einem ungefähr vorgebegebenden Plot) keine Grenzen gesetzt. BG Ethno

Montag oder Dienstag abend OEC 5 Wir von srk wollen einen von-figura-fünfkampf starten, dabei soll es um verschiedene spiele gehen, die ihn als hauptfigur vorsehen (so wie das darten am aktionstag). dazu bräuchten wir einen raum für zwei stunden

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Dienstag 6.12.05

Dienstag 20 Uhr im OEC II. "Brot und Rosen ... und noch viel mehr" - Eine Veranstaltung des Sozialen Zentrums, im Rahmen der 48-Stunden-Uni,
"Wenn Menschen sich gegen ihre Unterdrückung wehren geschieht dies nicht aus einer theoretischen Erkenntnis heraus. Vielmehr ist es in der Regel eine Konfrontation der Wirklichkeit mit ihren Vorstellungen von Leben und Überleben, die sie zwingt sich zunächst zu verteidigen. Selten sind dies bloße materielle Kämpfe. Zumeist verbinden sich materielle Forderungen mit Fragen der Würde, der Gerechtigkeit und schaffen damit eine Gemengelage, die nur zu verstehen ist, wenn die Motivation der Menschen, ihre Geschichte und ihre Lebenskonzeption als Teil eines Kampfprozesses verstanden wird, der die Formen und Bedeutungen immer wieder verändert. Um soziale Widerstandsformen verstehen und um die Frage nach Ansatzpunkten sozialrevolutionärer Politik diskutieren zu können, ist es notwendig, dass wir uns mit den wirklichen Kämpfen der Menschen in einer neuen Weise konfrontieren. Dazu müssen wir uns der Komplexität der sozialen Wirklichkeit stellen (...). Um dies zu entdecken, begeben wir uns auf eine multimediale Suche und graben anhand verschiedener Beispiele nach den verborgenem und verkleideten Spuren in der Vergangenheit und der Gegenwart, in weit entfernten Orten und vor der eigenen Haustüre."

Dienstag 24.00 - 2.00 Feuerjonglage-Workshop Wahrscheinlich Titel "2/3 Heizöl, 1/3 Benzin, die wollen doch nur spielen" Anbieter: Christian Busch derbuschi AT web.de Draußen vorm Oec

Dienstag, , 15 Uhr Abschied von Humboldt und Napoleon? Das Ende der nationalen Modelle nach der Umgestaltung des Hochschulwesens: Deutschland und Frankreich in vergleichender Perspektive Zu den Veränderungen nach Bologna. Mit Nicolas Le Moigne, Lehrbeauftragter am Seminar für Romanische Philologie Terminwunsch:

Dienstag zwischen 18- 22 Uhr Von Lucia Jungbluth: gerda gender (bildungsgruppe der dgb- jugend) und ak gender wollen einen workshop anbieten, bei dem methoden zur gender- sensibilisierung vorgestellt und ausprobiert werden. haben an dem

Dienstag 22 Uhr Oec 4 AK Gender, Gendersensibilisierungs-Workshop: - Runter von der Erbse, raus aus der Prinzenrolle, rein in den Geschlechterdschungel! - Geschlechterdekonstruktivismus, Geschlechterdualismus und die damit verknüpften Diskurse erwecken häufig den Anschein, lediglich im akademischen Elfenbeinturm geführte Debatten zu sein. In diesem Workshop wollen wir zusammen Methoden erproben, die eine persönliche Auseinandersetzung "rund um Gender" ermöglichen. Unsere Herangehensweise ist gerade auch für EinsteigerInnen geeignet, da wir uns spielerisch den eigenen Geschlechtsidentitäten annähern. ca. 2-3 Stunden VeranstalterInnen: GerdA Gender (DGB Jugend) und AK Gender

Dienstag, 17-19 Uhr Oec 4 Antisexistischer Workshop: - Fight DomiNations - In diesem Workshop wollen wir Begrifflichkeiten wie Sexismus und Heteronormativität klären, aufzeigen welche Sexismen ihr aus eurem Alltag - Uni, WG, Beziehung, Politgruppe etc. - kennt und gemeinsam Handlungsoptionen dagegen erarbeiten. AK Gender

Dienstag, 19 Uhr im ZHG 101: Vortrag und Diksussion mit Prof. Dr. Freerk Huisken: "Der Mensch ist der Sklave seines Gehirns!" behaupten Hirnforscher. - Schon wieder eine Aufforderung an seinem Verstand zu zweifeln, statt ihn zu benutzen. Veranstaltet von der Roten Liste.

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Mittwoch 7.12.05

Mittwoch 14 Uhr bei gutem Wetter vor`m OEC Bei schlechten wetter bräuchten wir noch einen RauBG Ka/EE Denkmal-Stadrundgang Denk mal!- Ein kritischer Rundgang. Muskolöse Männerkörper, Stahlhelme, Verherrlichung der Kriegstaten durch pathetischen Zeilen. Täglich läuft man an diesen Denkmälern vorbei, doch was steht dahinter? Dieser Stadtrundgang schaut hinter die Kulissen, hinterfragt die Bedeutung und alltägliche Wahrnehmung der Denkmäler im öffentlichen Raum der Stadt Göttingen. Zeit: m.

Mittwoch,11 Uhr in Oec VI. "Braucht Goettingen einen Weltladen?" diskutieren. Weltlaeden sind eine Reaktion auf die Ungerechtigkeit im Welthandel, die vor allem in der zweiten Haelfte des 20. Jahrhunderts verstaerkt ins oeffentliche Bewusstsein vorgedrungen ist. Die Idee besteht darin, eigene (alternative) Importwege fuer die klassischen "Kolonialwaren" (vor allem Kaffee) aufzubauen, um unter Ausschaltung des Zwischenhandels den Produzierenden hoehere Preise zukommen zu lassen, als auf dem Weltmarkt ueblich ist. Gleichzeitig sollen Verbraucherinnen und Verbraucher in den Industrielaendern anhand dieser "fairgehandelten" Produkte ueber Neokolonialismus und Ausbeutung aufgeklaert werden. In dem Workshop besteht die Moeglichkeit zu diskutieren, ob dieses Weltladenkonzept heute noch zeitgemaess ist, ob hinter der Weltladenidee ueberhaupt ein gesellschaftsveraenderndes Potential steckt oder was an Weltlaeden dringend mal veraendert werden muesste. Je nach Interesse der Teilnehmenden.

Mittwoch KZ-Gedenkstätte Moringen Vortrag mit Film und Musik zum Thema SWing im Nationalsozialismus vor. Die Veranstaltung wird von Malte Gebert, Student an der Uni Göttingen und Annemarie Hühne. FSJ Kultur in der KZ-Gedenkstätte organisiert.

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Ohne genaue Ort und Zeitangaben

Lesung in Rollen von dem Buch ,,König Uhu mit musik unterlegt. könnte so ne stunde dauern

Selbstorganisierte oder auch autonome Seminare. Beipielsweise zu den Themen "Erlebnispädagogik", "Anarchistische Pädagogik", "Neuinterpretation von Marx" und und und... Was ist der Sinn oder Anspruch solcher Aktionen? Wie kommt so etwas zu stande? Und wie organisiert mensch sowas überhaupt?

Studentische Selbstverwaltung und Fachschaftsarbeit im Stress "Wieso habe ich nicht drei Köpfe und fünf Arme?!" Wie sieht die Arbeit der studentischen Selbstverwaltung, im "Unialltag" aus. Warum habe manche den Eindruck, dass alle die Fachschaftsrabeit machen immer (und nicht nur in der jetzigen Situation) im Stress sind? Und warum alle die gestresst sind, sagen würden, dass es trotzdem Spass macht und warum sie es wichitg finden. Vielleicht gäbe es auch die Möglichkeit mal auszutauschen, was Studierende von "ihrer" Studierendenvertretung eigentlich erwarten.

Workshop zum kölschen karneval zu machen. Es soll einmal darum gehen wieso man in köln karneval feiert und wie man das so machtt, zum anderen fänd ich's gut, wenn es ok wäre ein wenig feiern zu können. Ist es möglich als Materialien Luftschlangen, Bonbons als Kamelle und auch Kölsch zu finanzieren?

"Militarisierung der EU" Uwe Reinecke (uwe.reinecke AT freenet.de): an. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die Aktivitäten der Bundesrepublik Deutschland. Ich stelle mir eine Art Vorlesung dazu vor. Wert lege ich dabei darauf, dass das kein Monolog meinerseits wird. Zum Veranstaltungs-Ort und zum Zeitpunkt habe ich keine besonderen Vorstellungen. Abendveranstaltung

AG Franz Walters - ca. 3 Seminare mit hochwertigen (häää?) Gästen) (mschlie1 AT yahoo.de)

Antifaschistische Linke International ali AT puk.de "die uni und der rest der welt- bildung als soziales?" infotainment-vortrags-diskussionsveranstaltung. so ab 18:00 ein für etwas breiter gefächertes publikum, und nicht nur die üblichen experten, hätten,

Personenkult ? Wir wollen keinen und deswegen werden wir auch nicht da sein! Wenn eine Person hingeht kann sie sich selbst überlegen, was sie tun möchte. Aber bitte nichts anleiten oder so. Wobei, das muss jede selbst wissen. Es wird ein Raum benötigt. Die Veranstaltung kann wenn gewünscht gerne öfter stattfinden. felixries AT web.de

Seminar "Diskursethik von Habermas" Anbieter: Dr. Adloff Kontakt: uweruss AT gmx.de

Vortrag "Zur aktuellen Euthanasie-Debatte - Aus rechtlicher Sicht" Anbieter: Prof. Dr. Gunnar Duttge

"Schöne neue Campuswelt" RFID und Studi-Card, Szenische Lesung und Diskussion Anbieter: Manfred projekt.bildung AT gmx.net Gewünschter Termin: Abends, Dauer ca. 1h "Organizing als Zukunftsmodell für Gewerkschaften in der BRD" Anbieter: Ver.Di Jugend, Jeannine Geißler Dauer: 3-4 h

Wozu braucht eine Stadt wie Göttingen eine kritische Presse? Reicht die vorhandene Medienvielfalt nicht aus? Schließlich gibt es das Göttinger Tageblatt, den Blick, den Extra Tip, die HNA, Trends & Fun, das Stadtmagazin37, Pony, Diggla, den Publiker, die Göttinger Blätter, die Göttinger Drucksache, das Stadtteilmagazin Polis, den Betriebs Express, Regjo, Faktor, Studentenzeitungen, Gemeindebriefe, das StadtRadio, den NDR, ffn, goest... und bald gibt es auch noch die neue Göttinger Wochenzeitung. Wir möchten euch dieses ungewöhnliche, genossenschaftlich organisierte Zeitungsprojekt vorstellen und erklären, was uns bewogen hat, diese Zeitung zu gründen. Unsere Kernthese: Trotz der großen Medienvielfalt ist Göttingen nach wie vor ein klassischer Einzeitungsbezirk und für eine kritische Ergänzung der Printmedienlandschaft besteht dringender Bedarf! Um dies zu belegen, werfen wir unter anderem einen Blick in die Berichterstattung über die Studentenproteste der vergangenen Wochen.

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