Mit "Sparen" wird linke kulturelle Infrastruktur zerstört > "Rathskeller"-Renovierung
statt Kulturförderung |
2000
fings an: Danielowski
spart nicht an Aktionen gegen links und wil dabei noch Geld sparen.
7.6.2000: Demo am Markt 8.6.2000: Göttinger AutorInnen gegen den
Kahlschlag. |
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13.5.00 fotos: goest Infostand am 13.5.00 am Marktplatz, Unterschriftensammlung. >> ** Man könnte natürlich sagen, dass von allen Steuern gezahlt werden, deshalb sei auch die Finanzierung von Kulturprojekten für alle einklagbar. Aber wäre es nicht vorteilhaft, "auf die eigene Kraft zu vertrauen"? Dies hätte zumal den Vorteil, daß man von politischen Einflußnahmen unabhängig wäre. Das gilt z.B. fürs Juzi. So etwas gilt natürlich nicht für Institutionen wie z.B. das Apex, die eben nur der SPD-Connection im Rathaus verlustig gingen, aber auch wenig anderes als SPD-Ostviertelkultur betreiben. Aber für für Danielowski ist das eben auch schon zu links... Leser/innenbriefe an redaktion@goest.de |
KOMMENTAR Es ist schon blöd, wenn zB die etablierten Kultureinrichtungen - sagen wir mal die "Ostviertel-Kultur" weiter finanziert wird, die "eher linken" kulturellen Einrichtungen totgespart werden. >>** Andererseits tun sich da aber auch etliche Widersprüche auf. Wer
sich nicht in die Gremien begibt, wer nicht wählen geht, wer den ganzen
"Scheiss-Staat" ablehnt, kann nur schwer seine Forderungen an die Stadt
begründen. |