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Wilhelm-Busch-Museum Ebergötzen

Die "Wilhelm-Busch-Mühle" in Ebergötzen beherbergte 1841-1846 Wilhelm Busch (geb. 1832) als Schüler. Wer die Zeichnungen von Max und Moritz anschaut und dann die Mühle besichtigt, erkennt Einzelheiten wieder.
Wilhelm Busch verbrachte seine Zeit damals mit dem Sohn des Müllers , Erich Bachmann - man kann vermuten, dass die Streiche von Max und Moritz der Phantasie von Wilhelm und Erich entsprungen sind. Da sind die Stege über Bäche, die man ansägen kann, der Ofen und da ist die Mühle in denen sie schließlich hineinfallen und gemahlen werden (Bild unten links).

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1972-76 wurde die Mühle von der Wilhelm-Busch-Gesellschaft als Museum hergerichtet. 1981 drehte sich sogar das Mühlenrad wieder (Bild unten), das Haus steht inzwischen unter Denkmalschutz.

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Wilhelm Busch ist übrigens ca. 50 km nördlich von Göttingen in Mechtshausen begraben, wo er längere Zeit vorher das Pfarrhaus mitbewohnte und wo heute eine Gedenkstätte eingerichtet ist.

Am Pfingstmontag (0.6.03) fand nun ab 10 Uhr ein "Mühlenfest" Wilhelm-Busch-Mühle statt. Vor dem Haus gab es Warteschlangen, im Haus gab Führungen durch die Mühle und Erklärungen wie unten rechts Anmerkungen zum "Vierten Streich".

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Ständen mit ökologischen Produkten, Ökobratwurst für 2,30 Euro und Kunsthandwerk. Für Kinder ab 3 Jahren spielte das Junge Theater Göttingen zweimal das Stück „ Der Froschkönig“. Die Maskenbildnerin des JT schminkte Kinder. Der Spielmannszug und eine Tanzgruppe aus Ebergötzen traten auf. Stände mit Kaffee und Kuchen. Vermutlich wird sich die Sache über die Jahre zu einem größeren regelmäßigen Fest ausweiten und für das nächste Mal sind auch noch ein paar spezielle Pläne in Arbeit - aber das soll noch nicht verraten werden.

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