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Experimentelles Musik-Theater im Jungen Theater Drei Autorenteams ergründen auf ihre Weise das Potential einer Verknüpfung von Film und Szene: Antoine Beuger (Musik), Düsseldorf und Els van Riel (Film), Brüssel; Stephan Schneider (Musik und Bühne) und Andreas Lorenschat (Film), Karlsruhe; Moritz Eggert (Text und Musik), München und Kristina Lösche-Löwensen (Film und Bühne), Berlin. Die Ausführenden sind Mitglieder von a rose is, einer Gruppe von 22 Musik- und Theaterkünstlern aus Europa, die sich 1997 in Hannover kennen lernten. "Platzende Kometen" ist das zweite gemeinsame Projekt von Nutzwerk e.V. (Verein zur Förderung experimenteller Musik- und Theaterkonzepte in Hannover) und "a rose is". Platzende Kometen
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Kometensalz ... was ist das ... das ist der neue Stoff. Das Neue. Faszinierend. Unbekannt. Nicht gewöhnlich. ... im Himmel müsse ein Komet geplatzt sein - es müsse ganz bestimmt ein Komet gewesen sein. Alles will erklärt sein. Doch Definitionen scheinen unwirksam in hartem Rot, da ein Ende absehbar und schwarz. Das ist Alles so lächerlich! sagte mein Großvater |
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(Foto: goest) |
(Foto: goest) |
Erzählerin (Jule Kracht), Violine (Lisa Lammel), Trompete (Ulf Pankoke), Gitarre (Christian Buck), Percussion (Almut Lustig), Kontrabass (Gregor Schwellenbach), Raum: Jan Meyer, Kostüme: Jule Kracht | |
(Fotos: goest) |
(Foto: goest) |
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Hervorgehoben werden soll an dieser Stelle die Percussionistin Almut Lustig, deren Einsatz, und Ausstrahlung, Präsenz und Authentizität die Performances den goest-Redakteur besonders beeindruckten. Dies soll nicht die gleichzeitige Anerkennung der Leistung der übrigen MusikerInnen schmälern, es handelt sich um einen subjektiven Eindruck. |
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Das Behr-Khyrsh-Projekt
Einige der Zuschauer im Jungen Theater waren wohl von
zuviel Comedy-Konsum vernebelt, denn sie hielten die ganzen Darlegungen des Sprechers für
einen Scherz und lachten an vielen Stellen. Dabei waren die Bilder und Berichte eher
gruselig. Berichte über Testpersonen mit Nervenzusammenbrüchen, unerklärliches
Stimmenhören, Filmsequenzen in denen gezeigt wird, wie Testpersonen mit Klammern die
Augen aufgehalten werden. Einige Sequenzen konnte man wirklich nur schwer ernst nehmen, so
die Behauptung, diese Experimente seien auch in eben jenem Saal vorgenommen worden in dem
das Publikum gerade säße, denn zu dieser Zeit wäre das ein Kinosaal gewesen.
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