goettinger stadtinfo 
 Texte und Bilder © Impressum

Compagnia Buffo
Aufführungen in Göttingen

http://www.compagnia-buffo.de/


"Odyssee"
27.5. - 13.6.
, täglich außer Montags, im Zelt, Schiefer Weg, 20 Uhr

Angelehnt an Homer's Odyssee erzählt Willi Lieverscheidt als Soloprogramm in leicht daherkommenden Szenenabfolgen die abenteuerlichen Irrfahrten des "Helden". Gleichzeitig gibt Lieverscheidt den Weg frei in das Innenleben des Protagonisten. Willi Lieverscheidt bleibt dabei dem Jahrmarkt-Theater von COMPAGNIA BUFFO treu: Schattenspiel - Kasperltheater - Zaubervariete - Puppenspiel - Erzähltheater - Opera Buffa - Stummfilmremake sind seine Stilmittel. Regie: Martin Glasmacher

 

Rückblick auf frühere Aufführungen

2004 Eintritt: 13,-/11,- EUR VVK: am Zelt

Shakespeare „Perikles Fürst von Tyrus“

Ursprünglich wurde bezeiweifelt, ob das Stück überhaupt von Shakespeare sei, inzwischen ist es in jeder Gesamtausgab zu finden. Das Thema hat allerdings absolut nichts mit dem Perikles der Weltgeschichte zu tun, er ist eine reine Phantasiefigur. 
Sabine Barth, Angela Gülck, Christiane Mudra, Peter W. Hermanns und Willi Lieverscheidt spielen mehr als 30 verschiedene Rollen. Regie: Christian Bronder.
Das Stück wurde inzwischen weit über hundert mal auch in anderen Städten wie Esslingen und Tübingen aufgeführt.
"Die fünf Schauspieler und Schauspielerinnen werden von einem Strand an den nächsten gespült und wechseln mit jeder großen Welle die Rolle. Landen mal als Königstochter an einem Hof, mal stranden sie als Nutte in einem Bordell. Bei Flut ziehen sie als Fischer Halbertrunkene ans rettende Ufer, bei Ebbe bringen sie als bezahlte Killer guterzogene Töchter von neidzerfressenen Stiefmüttern um."

 „Lebensbeichte und Balladen“ von Francois Villon 2002/03

präsentiert Willi Lieverscheid von der Compagnia Buffo in einer Veranstaltung des Fachdienstes Kultur der Stadt Göttingen am Freitag, 28. Februar 2003, ab 20.30 Uhr iom Alten Rathaus.
Ein Kaleidoskop von Leben und Werk des Dichters und Abenteurers Villon auf der Bühne. Er zerstört den Glorienschein romantischer Verklärung und zeigt Villon nicht als dichtenden Robin Hood, sondern als in jeder Hinsicht lebenshungrigen Mann, der raubt und Herzen bricht.
Im engen Kontakt mit dem Publikum bringt Lieverscheid den Dichter nahe. Er hinterfragt Texte und wechselt blitzschnell die Rollen.

"Der Körper meines Schattens" Melodramatisches Episodendrama nach Alexander Waters (2001)

"Professor Sachsenfels, Prof. der Biochemie im Allgemeinen und der Biogenetik im Besonderen, hat sich einer großen Illusion hingegeben. Er hat neues Leben geschaffen. Doch seine Kreatur lässt ihn erschaudern; so flieht er vor seinem eigenen Werk. Sein Geschöpf aber lässt nicht locker. Es ist da, in dieser, seiner Welt existent, nicht zu verleugnen, nicht zu verschweigen. Es schreit nach Leben.
Von Episode zu Episode wird die Flucht des Professors und der Werdegang des Geschöpfes verfolgt. Am Ende wird Sachsenfels von seinem neu erschaffenen Leben eingeholt. Compagnia Buffo greift in der theatralischen Umsetzung auf das volkstümliche Theater zurück und setzt Opera Buffo, Puppenspiel, Maskenspiel, Zauberei, Schattentheater, Schwarzes Theater, Stummfilm und Klangkörpererfindungen in Szene."

Darsteller/innen: Angela Gülck, Willi Lieverscheidt, Günther Wagner
Regie: Peter Hermanns, Theaterwerkstatt Freiburg
Film: Wolfgang Stickel, Medienwerkstatt Freiburg
Akkordeon: Uli Beeg, BagaTelli

Eintritt: 22,- / 17,- DM, VVK, am Zelt: 12.00 bis 14.00 Uhr, Abendkasse: 19.00 bis 20.00 Uhr