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stadtinfo Sparterror
gegen Soziokultur
Sparterror gegen
Kulturzentren Betroffen sind landesweit folgende Soziokulturelle
Zentren: |
Künstler
und Kulturschaffende fordern den Erhalt der Soziokultur Bei den Haushaltsberatungen in Niedersachsen ist zurzeit eine Kürzung der Soziokulturförderung im Gespräch, die prozentual weit höher liegt als in allen anderen Kulturetats. Die Bühnen der Soziokultur in Niedersachsen, ihr Mut, ihr Gespür für Themen und Strömungen, ihre Lust auf Innovatives und Schräges, ihre Kompetenz und Leidenschaft schaffen die Grundlage für Experimente, für gute Unterhaltung, für Kritisches und Nachdenkliches. Gleichzeitig bieten sie Proben- und Produktionsmöglichkeiten für Musik- und Theatergruppen sowie für KünstlerInnen unterschiedlichster Sparten. Mit 2,07 Millionen im Jahr für Projekte und Investitionen unterstützt das Land eine vielfältige kulturelle Infrastruktur. Wir brauchen die Bühnen in den soziokulturellen Zentren. Wir wollen Neues wagen und Phantasie entzünden. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Theaterveranstaltungen: die soziokulturellen Zentren und Vereine wie die Lagerhalle in Osnabrück, der Pavillon in Hannover, die Kulturetage in Oldenburg, die Brunsviga in Braunschweig, die Weltbühne in Heckenbeck, das KASCH in Achim, die Seefelder Mühle und die Alte Polizei in Stadthagen und viele andere bieten Kulturprogramme vor der Haustür zu zivilen Preisen und in ganz besonderes dichter Atmosphäre. Hier gibt es Abwechslung und die Chance, Neues kennen und lieben zu lernen. Beschneidet das Land Niedersachsen die Mittel zur Finanzierung kultureller Infrastruktur, drohen über 100 große und kleine Bühnen mit über 10.000 Veranstaltungen im Jahr und 3,7 Millionen Besuchern in Niedersachsen zu veröden, und Lebensqualität wäre nachhaltig verloren. 365 Tage im Jahr Kultur vor der Haustür vor dem Aus! Bleiben Sie tapfer! |