Robert Lebeck hat den Fotojournalismus in Deutschland geprägt. "Afrika im Jahre Null", "Spanien unter Franco" oder "Deutschland im März", immer zeichnet seine Reportagen eine hohe inhaltliche und formale Qualität aus. Viele seiner Fotografien stellen mittlerweile Ikonen dar und fehlen in keiner Übersicht über den Fotojournalismus. Er stand zahlreichen Politikern, Schauspielern, Musikern und anderen Prominenten vis-à-vis. Lebeck war bei vielen zahlreichen wichtigen politischen und kulturellen Ereignissen mit seiner Kamera dabei, so dass dieser Überblick auch als visueller Beitrag zur Sozial- und Kulturgeschichte der letzten Jahrzehnte gelesen werden kann.
Robert Lebeck, 1929 in Berlin geboren, erhielt 1991 den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Er lebt heute in Frankreich.
Die Ausstellung fand statt 21. Januar bis 11. März 2001 Altes Rathaus Göttingen, Markt 9, 37073 Göttingen, Tel.: (0551) 400 - 2485 Öffnungszeiten: Di - So 11-17 Uhr