Goettinger
Stadtinfo Verkehr Nahverkehrsplan
und Beteiligung
Strassensperrung wegen Krötenwanderung 3.3.08 /. In Göttingen - Esebeck befinden sich Erdkröten immer wieder nördlich der Straße „Am Eikborn“ auf dem Weg von den Wiesen zum Wasserlauf südlich der Straße. Zu derartigen Wanderungen kommt es auch 2008 in der Otto - Hahn - Straße. Da Fangzäune nicht verhindern können, dass die Tiere auf die Straße gelangen und dann massenhaft getötet werden, sind zeitweise Strassensperrungen nötig. Darum kümmern sich der NABU - Naturservice und eine Bürgerinitiative. Sie veranlassen die Sperrungen bei entsprechender Witterung offensichtlich in Übereinstimmung mit der Ordnungsbehöre, die eine entsprechende Pressemeldung verschickte.
Umbau der Reinhäuser Landstraße 2008/2009 27.2.08 / Ab 3.3.08 beginnt der Umbau der Reinhäuser Landstraße zwischen Danziger Straße und Kiesseestraße. Gebaut wird in zwei Phasen insgesamt 13 Monate lang mit einer Unterbrechung von rund vier Monaten. Die Stadtwerke tauschen die Erdgasleitungen, die Stadtentwässerung die Schmutzwasserrohre aus. Geplant sind eine breitere Fahrbahn, verbesserte Radverkehrsführung, der niederflurgerechter Ausbau der Bushaltestellen und breitere Gehwege. Gebaut wird in den Zeiträumen vom 25. März bis 28. November
2008 und Während
der Bauarbeiten wird der stadtauswärtsführende Verkehr unbeeinträchtigt
über die Reinhäuser Landstraße geführt. Stadteinwärts
gibt es eine Umleitung über die Kiesseestraße, Hauptstraße und
Geismar Landstraße. Die Stadtbusse fahren
über die Großcurthstraße, die deshalb ab 3. März entsprechend
hergerichtet wird, bevor die eigentlichen Umbauarbeiten am 25. März 2008
beginnen. Dezember 2008 - März 2009 wird der Verkehr unbeeinträchtigt
bleiben - dann ist Baupause.
Ab März 2008 Auf dem Hagen Ab Ende März 2008 ist im Verlauf der Bauarbeiten, die bis Oktober 2009 dauern, für den stadteinwärts fahrenden Verkehr eine Umleitung über „Lindenweg“ und „Auf dem Hagen“ bzw. über „Nussanger“ und „Lindenweg“ vorgesehen. Nach Abschluss aller Leitungsarbeiten wird eine neue Straßenoberfläche in der gesamten Fahrbahnbreite aufgebracht.
Kommunale Entlastungsstrasse Holtensen Dez. 2007 / Seit 30 Jahren verlangen einige Holtenser den Bau einer Umgehungsstrasse. Am 25.6.07 gab es nach langen Vorarbeiten den ersten Spatenstich. Die alte Verbindung nach Lenglern wird nun gekappt und die B 27-Anschlussstelle umgeklappt. Zwischenzeitlich wollten andere das Geld dafür abziehen und es in die Südumgehung stecken. Nach der offiziellen Freigabe der neuen Kommunalen Entlastungsstraße (KES) Holtensen ist am Mittwoch, 19. Dezember 2007, die seit fast vier Jahrzehnten diskutierte Verkehrsumgehung des Göttinger Ortsteils endlich Wirklichkeit geworden.Nur sechs Monaten dauerten die Bauarbeiten für die Straße, die einschließlich des neuen Kreisels an der Auffahrt zur Bundesautobahn A 7 1.850 Meter lang ist. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich nach Angaben der Stadtverwaltung auf 2,6 Millionen Euro. Eine Million Euro investierte die Bundesrepublik in den Kreiselanschluss. Die Bausumme für die KES in Höhe von 1,6 Millionen Euro wurde zu 80 Prozent aus Mitteln des Gemeinde - Verkehrs - Finanzierungsgesetzes gefördert.Mit der Fertigstellung der KES wird der Göttinger Ortsteil Holtensen ab sofort komplett vom Durchgangsverkehr entlastet. Bislang wurden auf dem Nordabschnitt der Lenglerner Straße täglich 14.000 Fahrzeuge gezählt, nur zehn Prozent davon kamen aus oder wollten nach Holtensen. Das KES - Projekt erhöht nicht nur die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Holtensen. Es sorgt gleichzeitig für einen deutlich besseren Anschluss des Gewerbegebietes Grone an das Fernstraßennetz, an das jetzt auch das nordwestliche Umland von Göttingen gut angebunden ist.Diskussionen über den Bau der Ortsumgehung gibt es seit fast 40 Jahren. Nach verschiedenen erfolglosen Planungsanläufen wurden Ende 2004 Überlegungen für eine Trassenführung mit direktem Anschluss an die A 7 angestellt. Das entsprechende Bebauungsplanverfahren wurde Anfang dieses Jahres abgeschlossen. Am 25. Juni 2007 wurde mit dem Bau begonnen. |
Na also - geht doch - Ampel wieder in Betrieb 10.8.06/ Nach anfänglicher Ignoranz reagieren die Behörden Wochen später doch. BürgerInnen baten um Sicherung der Überwege an einer vielbefahrenen Kreuzung, die Verantwortlichen stellten sich stur. Die BürgerInnen luden Ratsherren ein zur Besichtigung und gingen an die Öffentlichkeit. Trotzdem gab es immer noch geradezu zynische Antworten. Nun endlich nach etlichen Wochen wurde eine vorhandene Ampel wieder eingeschaltet. Am 10.8.06 konnten wir feststellen, dass 3 Wochen nach unserem Artikel endlich die Ampel wieder eingeschaltet wurde. Wir fragen uns und die zuständigen Stellen "Warum nicht gleich so?" Hat vielleicht doch geholfen, dass ein paar Ratsherren die Kreuzung besichtigt hatten? Das wäre beruhigend, wenn das ignorante Verhalten wenigstens gegenüber den demokratisch gewählten Ratsherrn begrenzt wäre. Vielleicht konnte auch die Veröffentlichung in GOEST auch etwas dazu beitragen, dass der Protest einiger Mütter gegen das Abschalten der Ampel nicht ungehört verhallte. 20.7.06
/ Die Vorgeschichte: AnwohnerInnen protestieren - Verwaltung ignoriert Auf Anfrage von GOEST per E-Mail an den Leiter der verantwortlichen Abteilung Stadtentwässerung/Kanalbau Herrn Jütting erreichte uns eine Antwort von "Beschwerdemanager" Herrn Westphal in der es heißt: "Die von Ihnen angesprochene Ampel kann bedingt durch die umfangreichen Bauarbeiten der Leitungsträger und anschließend wegen des Straßenausbaus nicht eingeschaltet werden. Da derzeit Schulferien sind, entfällt die Schulwegsicherung. Für Erwachsene ergeben sich ausreichend Fahrzeuglücken, die ein Queren ermöglichen. Die Beschilderung wir[d] kurzfristig noch durch Fußgängerwarnschilder ergänzt. Sollte die Baumaßnahme zu Beginn des neuen Schuljahres an dieser Stelle noch nicht abgeschlossen sein, so wird eine erneute Überprüfung erfolgen."
Kommentar: "Ausreichend Fahrzeuglücken" das ist eine zynische Begrifflichkeit voller Ignoranz gegenüber BürgerInnen die ein Problem gemeldet haben. Wer solcherlei Auffassung vertritt, den sollte man zur Strafe einen ganzen Tag zur Begleitung der Fussgänger dort an die Kreuzung stellen. Er sollte einmal ein paar Kinder vom nahen Kindergarten abholen, mit einem Kinderwagen in der einen und einem Kind an der anderen Hand die Straße überqueren. Vielleicht ist es auch erkenntnisfördernd, wenn Herr Jütting oder Herr Westphal an der problematischen Kreuzung im Bereich Königsallee ältere Menschen über die Straße begleiten. Wenn die Verwaltung nun nicht einmal auf die Ratsherren hört und weitermacht wie bisher, dann bleiben den AnwohnerInnen nur weitere Protestes und Selbsthilfeaktionen.
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