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Castor (Überblicksseite)

2005 Castortransport im November
> 2005 Urteil zum Demo-Verbot von 2003
2004 Kommentar - Von wegen "Leichtsinn"
2004 Pressemiteilungen zum Castor

2003
> Proteste gegen Castortransport   
2003: Castor rollte blindwegs über Hindernis
> Endlager Gorleben und Castor unsicher!
> Polizeieinsätze kosten Geld / Bund der Steuerzahler?
2002 Castortransport und Demonstrationsverbot
2001
>Castor Protest am Bahnhof 27.3.01 
>X-Parade gegen Castor 16.3.01
>X-Parade:"rot-grüne Mönche"  
>Plakate, Transparente

 

Infrarotaufnahme eines Castors

castorinfrarot.JPG (17924 Byte)

Der goest-Redaktion wurde diese Aufnahme Infrarotaufnahme zugeschickt die angeblich einen Castorbehälter zeigt.

 

Die Außenverkleidung zeigt mehr als 18 °C an, während die Umgebungstemperatur damals kleiner als 2 °C war und noch Fahrtwind der Zuges kühlte: "Die Glaskokillen im Castor sind an der Oberfläche 150-180 Grad , innen mehr als 400 heiss.

 

2005

November 2005

2005 / ab 19. November 05 Atommülltransport
"Voraussichtlich am Wochenende des Totensonntag (19./20.11.) November soll der nächste Transport mit 12 hochradioaktiven Castorbehältern aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague nach Gorleben rollen. Seit Ende August sind diesmal bereits an den Brücken über die Bahnstrecke zwischen Lüneburg und Dannenberg Polizisten in Containern stationiert.(...) Die gemeinsame Erfahrung der Kriminalisierung und Entrechtung schweißt zusammen. Die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit, freie wahrnehmbare Meinungsäußerung und informationelle Selbstbestimmung werden regelmäßig mit Polizeistiefeln getreten. Demonstrationsverbotszonen von 70 km Länge und zwischen 100 m bis 500 m Breite werden regelmäßig gegen die Proteste der Bevölkerung verhängt. (...) Herzlich willkommen zur Besichtigung des real existierenden Atomstaats!"
(Auszug aus http://www.castor.de/nix10/index.html )

2005 / Eine tolle Gruppe: "die grauen Zellen" :-)
Graue Zellen grau – schlau – unbequem http://www.castor.de/diskus/gruppen/zellen.html

2005 / "Widerstandswerkstatt" bzw. "Widerwerk"
Die Sozialistische Jugend - Die Falken, luden zur: "Widerstandswerkstatt" ein, von Dienstag 8.11. bis Donnerstag, 10.11.05, im Juzi, Bürgerstr. 41, jeweils spätestens ab 12 Uhr beginnend. Später tauchte dann der Begriff "Widerwerk" auf. "Eine Widerstandswerkstatt funktioniert nach der Methode _Open Space_. Das bedeutet, dass es kein festgelegtes Programm, keinen festgelegten Ablauf gibt, sondern sich Programm und Ablauf aus den Bedürfnissen, Wünschen und Kompetenzen der vor Ort anwesenden Menschen ergeben. Welche_r will, bringt etwas Vorbereitetes mit, Anderers entwickelt sich spontan nach Interessenlage der Anwesenden. Und weiteres kommt irgendwie zustande. Bei der Widerstandswerkstatt tragen wir Goe-Falken dafür Sorge, dass vor Ort (or near by) Raeumlichkeiten, Produktionsmittel und Materialien (deswegen ja auch: _werkstatt_) vorhanden sind. Auch Kaffee und Tees besorgen wir. Und ein paar Angebote haben wir auch schon geplant. Alles Weitere machen sich die Anwesenden aber selber. Jederzeit und gern willkommen sind uns Kritik, Anregungen, Fragen. Bitte auch an falken-goe@ilpostino.jpberlin.de"

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Mai 2005
Ab dem 27. Mai sollen drei Castor-Transporte über die Autobahn vom Forschungsreaktor Rossendorf bei Dresden zum Zwischenlager Ahaus bringen
Ein breites Bündnis hat bereits dazu aufgerufen diesen Transport zu stoppen. Für weitere Infos von vor Ort und über Aktionsmöglichkeiten fand am Mittwoch, dem 11. Mai, um 20:30 eine Info-Veranstaltung im T-Keller mit einem Vertreter der WIGA, Münster. in der Geismarlandstraße 19 statt.
Ein Gast aus Ahaus wird zu Besuch sein und nähere Infos zum Verlauf der Transporte und zum Camp in Ahaus geben können. Auch wird mensch dort sehen können, wie sie am besten dorthin gelangt. Warum sind wir gegen den Castor-Transport nach Ahaus?
* Diese Transport sollen als "Türöffner" für weitere in der Zukunft dienen und Ahaus als Atommülllager salonfähig machen.
* Durch Transport quer über die Erde wird die immer noch offene Entsorgungsfrage nicht gelöst sondern verschleiert.
* Die Lagermöglichkeiten in Dresden sind identisch zu denen in Ahaus.
* Wieder einmal sollen Tausende Polizisten die Reste der verbliebenen Freiheit mit Gewalt unterdrücken. Das lassen wir uns nicht bieten!
* Auch unter Rot-Grün wird die Atomenergie weiter gefördert. Der Betrieb des Forschungsreaktors in München mit waffenfähigem Uran ist nur ein Beispiel, genau wie der Ausbau der Urananreicherungsanlage in Gronau bei Ahaus.

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2004

2004 / Castorzug überrollt und tötet Castor-Blockierer
Ca. 15 Uhr am Sonntag den 7.11.04 überrollte der Castortransportzug einen von mehreren Castorgegnern die bei Luneville in Lothringen/Frankreich die Gleise blockierten. Statt anzuhalten überfuhr der Zug einen jungen Mann, der sich an die Gleise angekettet hatte, trennte ihm beide Beine ab und tötete ihn dadurch. Es ist wohl nicht mehr abwegig, zu behaupten, der Castor-Transport ginge über Leichen. Zynischerweise betonten die Medien  Warnungen an die AtomkraftgegnerInnen, von solchen "selbstmörderischen Aktionen" Abstand zu nehmen, anstatt das Überrollen von Menschen anzuprangern.
Um 20 Uhr fand am Sonntag, den 7.11.04 eine spontane Demonstration anläßlich des Todes eines 23 jährigen Mannes statt, der von dem Castor-Zug überrollt wurde. Ungefähr 170 Menschen demonstrierten im Bahnhof und in der Göttinger Innenstadt. Massive Polizeikräfte haben den Demonstrationszug auf dem ganzen Weg im Spalier begleitet. Es hieß u.a.:
"Dieser Tod wurde billigend in Kauf genommen. Atomkraft ist von ihren Anfängen bis heute eine lebensfeindliche Technologie geblieben. Wir wollen diesen Tod nicht stumm hinnehmen und fordern alle auf, am Montag zur Kundgebung zu kommen."

2004 / Blockade in Göttingen:
Der Zug setzte nach dem Unfall seine Fahrt mit erhöhtem Tempo fort. Um 5.53 Uhr am Montag Morgen fuhr er in Kassel Richtung Göttingen los. 5.59 kreiste der Voraushubschrauber des Castortransportes mehrfach über Göttingen. Um ca 6 Uhr wurde der Castortransport kurz vor Rosdorf zum Stehen gebracht. Es wurde von 20-30 Personen CastorgegnerInnen dort berichtet. 6.24 Uhr fuhr der Zug weiter.
Mitteilung des Antiatomplenums: "Am Montag, den 8.11.2004 ist es in Göttingen gelungen, den Castor-Transport auf seiner Fahrt von Frankreich nach Gorleben von 5.45 bis 6.20 Uhr aufzuhalten. Am südlichen Stadtrand (Leineberg) gelangten etwa 25 Personen zunächst unbemerkt von der Polizei auf die Gleise der alten Nord-Süd-Strecke Kassel-Göttingen.  Abgesichert durch Warnhupen und Taschenlampen wurden die Gleise besetzt und Transparente entrollt. Trotz massiver Polizeipräsenz in der Stadt waren die eingesetzten Sicherungskräfte am Zug nicht in der Lage, das Ausmaß der Blockade zu übersehen. Anders als in anderen Fällen musste diesmal niemand in letzter Sekunde von den Gleisen springen - der Zug rollte mit Schritttempo an die DemonstrantInnen heran, die sich weiträumig über beide Gleise verteilt hatten. Dort kamen die Castorbehälter für mehr als eine halbe Stunde zum Stehen, bis die Polizei unter Einsatz von Hunden die Gleise räumen konnte. Die Aktion wurde gerade auch vor dem Hintergrund des tragischen Todes eines französischen Aktivisten entschlossen durchgeführt. Wer darin eine Pietätlosigkeit dem Toten gegenüber erkennen will, muß sich klarmachen, daß auch er Opfer eines Zynismus geworden ist, der die Atomtechnologie Tag für Tag begleitet. Diese lebensfeindliche Technologie fordert Menschenleben vom Uranabbau bis zur Wiederaufarbeitung. Ein Teilnehmer der Blockade betonte:  "Der Tod von Sebastian in Frankreich hat uns getroffen - sein Schicksal wirft einen langen Schatten über die kurzen Momente des Erfolgs bei unserem Widerstand. Es mag auch in seinem Sinne sein, den Kampf gegen die Atomkraft fortzuführen."

2004 Erinnerung am 7.11. Von wegen "Leichtsinn"
Kommentar zu dem Vorwurf es sei eben leichtsinnig gewesen, sich auf die Schienen zu setzen
/  G. Schäfer, Redaktion GOEST, 9.11.04
Da wird ein junger Mensch am 7.11.04 von einem Castortransportzug überrollt, weil der Überwachungshubschrauber leichtsinnigerweise gerade beim Tanken ist, während der Zug leichtsinnigerweise mit 100 km/h, ohne Strecken-Überwachung weiterfährt und weil ein Polizist die Blockade zwar rechtzeitig sieht und die Leute von der Schiene verjagen will, es aber leichtsinnigerweise nicht für nötig hält, den Lokführer des Castor-Zuges zu informieren damit der 3 Minuten vor Erreichen der Blockade noch hätte halten können.
Dieser junge Mensch der da totgefahren wird heißt Sebastian, er hatte mehr Verantwortungsbewußtsein und Engagement für Menschen gezeigt als jene alten Männer, die wenig über das Leben aber viel über Geld und Macht nachgedacht haben, die sich mit großem Leichtsinn für Atomkraftwerke sowie Nukleartransporte entschieden haben. Diesen alten Herren ist das 1000jährige Risiko im Endlager egal , sie werden sowieso nur noch 20-30 Jahre leben, sie werden es vielleicht garnicht nicht mehr miterleben, wenn die endgelagerten Brennstäbe ihre Lagerstätte durchschmelzen oder anders zu radioaktiven Verseuchungen führen. Was kümmert es diese alten Herren in ihrem Leichtsinn, sie sagen sich "nach uns die Sintflut".
Dagegen kettet sich dieser junge Sebastian  aus Protest gegen den Wahnsinn einer Atomwirtschaft an die Schienen an und der Zug - beladen mit hochradioaktivem Material - überfährt  ihn.
Wir trauern um Sebastian und verfluchen das Kalkül "Wenn wir einen totfahren, werden die anderen es sich überlegen, ob sie sich noch einmal auf die Schienen setzen". Ja es war leichtsinnig zu glauben daß das Leben eines jungen Menschen noch etwas bedeutet  ....

2004 / Montagsdemo und Anticastor 8.11.04
Am 8.11.04 um 17 Uhr trafen ca. 500 Personen zur Montagsdemo am Gänseliesel ein. In den Reden wurde auf den Zusammenhang zwischen einer menschenfeindlichen Sozialpolitik und einer lebensfeindlichen Energiepolitik hingewiesen. Atomkraftgegner äußerten sich zu der gelungenen Gleisblockade in Rosdorf am frühen Morgen und forderten alle auf, den Widerstand gegen Atomkraft jetzt nicht aufzugeben sondern weiterzuführen. Als das Thema Castortransporte immer häufiger am offenen Mikro angesprochen wurde intervenierte die Polizei und verlangte vom Veranstalter (d.h. demjenigen, der die Montagskundgebung angemeldet hat) daß über Sozialabbau geredet werden solle und nicht über Castortransporte Also eine ziemlich absurde Forderung, die schließlich dazu führte, dass die Situation eskalierte und die Polizisten ziemlich entschieden abgewiesen wurden.

Schließlich der offizielle Teil der Montagskundgebung einfach für beendet erklärt. Jetzt hatte der Polizeileiter niemanden mehr den er mit der Forderung zur Beschränkung auf Sozialabbau nerven konnte. Die DemonstrantInnen zogen nach Abschluss der Kundgebung noch durch die Göttinger Innenstadt und zum Bahnhof, um gegen die Castor-Transporte und den Tod von Sebastian B. in Frankreich zu protestieren.

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2004 / Transparente am Marktplatz während der Kundgebung

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2004 / Demo durch die Weender Straße

Es formierte sich eine Demozug der durch die Weender zum Bahnhof zog.

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2004 / Dabei wurden die 500 Personen in langen Spalierreihen von Polizisten überwacht

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2004 / uam Bahnhof traf man auf Polizei- bzw. Bundesgrenzschutz-Sperren.

Die Demo zog, ohne zum Bahnhof durchgekommen zu sein, wieder Richtung Innenstadt zum Büro der Grünen in der Prinzenstraße und danach wieder zum Marktplatz.

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2003

Castor rollte blindwegs über Hindernis weg

Bereits im Jahr 2003 hatte sich gezeigt, dass der Castor-Transportzug rücksichtslos auf Hindernisse und Blockaden zufährt und sie überfährt obwohl  von den BlockiererInnen sogar vorher Warnungen gemeldet worden waren. Deshalb ergibt sich nun die absurde Situation, daß die Staatsanwaltschaft einer Verfahren einstellen will, die Blockerier aber Aufklärung verlangen.

Pressemitteilung des AntiAtomPlenums Göttingen zum Strafverfahren gegen einen Atomkraftgegner wegen angeblichem "gefährlichem Eingriff in den Schienenverkehr" 25.6.04 :
Das Strafverfahren gegen einen vermeintlichen Castorblockierer ist eingestellt worden, ohne dass es zu einer Hauptverhandlung gekommen ist. Dem Angeklagten war vorgeworfen worden, brennende Regenschirme auf die Schienen bei Klein Schneen plaziert zu haben um den Castor-Zug zum Anhalten zu bewegen. Ein schon vor zwei Monaten angesetzter Termin zur Hauptverhandlung war damals überraschend auf Betreiben der Staatsanwaltschaft zurückgezogen worden. Begründet wird die jetzige endgültige Einstellung nach Paragraph 153 StPO auch mit dem "mangelnden öffentlichen Interesse". Der 24-jährige Angeklagte sieht das jedoch ganz anders: "Das öffentliche Interesse scheint ganz im Gegenteil immer noch da zu sein, Es sieht nur so aus, als ob das Interesse der Justiz an einer lückenlosen Aufklärung inzwischen immer weiter sinkt." Im öffentlichen Verfahren wäre es wohl auch um brisante sicherheitstechnische Fragen gegangen. "Wieso war der Castorzug - trotz Vorwarnungen - über die Barrikade aus 6 brennenden Regenschirmen hinweggefahren? Wenn diese so harmlos war, wieso dann der Vorwurf des 'gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr'? Auch bei einem zweiten Hindernis aus brennenden Autoreifen südlich von Göttingen und einer Menschengruppe bei Witzenhausen hatte der Zug nicht gehalten.

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Castortransport 2002

Göttinger AtomkraftgegnerInnen halten Castortransport auf

13.11.02 / CastorgegnerInnen haben den Atommüll-Transport ins Zwischenlager Gorleben aufgehalten. Schätzungsweise 200 AtomkraftgegnerInnen waren in der Nacht trotz Demonstrationsverbot, das in weiten Kreisen als unzulässige Einschränkung des Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit gewertet wird unterwegs. Es wurde berichtet, daß sich dreißig Menschen um kurz nach 3 Uhr nachts auf die Bahngleise begaben, um gegen die Gefahren der Radioaktivitäts-Transporte zu protestieren und  die Weiterfahrt des Zuges um ca. 20 Minuten verzögerten. Die AtomkraftgegnerInnen waren angeblich nahe der Güterbahnhofstraße in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes auf die Gleise gelangt.
Bereits 1997 wurden der Castor in Göttingen zu einem außerplanmäßigen Halt gezwungen. Seitdem hatte jeder Strahlenmüllbehälter in Richtung Gorleben die „Blockadestadt“ umfahren, obwohl hier der kürzeste Weg entlang führt.
Die Umgebung des Bahnhofs war durch ein doppeltes Versammlungsverbot sowohl des Landkreises als auch der Stadt zur Tabuzone erklärt worden. Ein Großaufgebot an Polizei und Bundesgrenzschutz war aufgefahren. Verwirrung stiften sollte vermutlich auch die umständliche Fahrtroute des Castors: Ein aberwitziger Zickzackkurs über Bebra, Kassel, Hann. Münden nach Göttingen.

Erstmals erfolgte ein > Demonstrationsverbot

 


Früher waren die Grünen gegen Atomkraft

Früher (31.01.2001): Göttinger Grüne unterstützen Anti-Castor-Demonstrationen
Die Grünen in Göttingen wollen sich auch in Zukunft an Protesten gegen Castor-Transporte beteiligen, um so den Druck von der Straße für einen raschen Ausstieg aus der Atomenergie zu erhöhen. Das hat der Göttinger Kreisvorstand der Grünen gestern entschieden. Die meisten der grünen Mitglieder seien seit 20 Jahren Teil der Anti-Atom-Bewegung und blieben dort engagiert, bis der Irrweg der Atomenergienutzung beendet sei, heißt es in einer Mitteilung des Grünen-Kreisvorstandes von heute. Dies sei aber kein Widerspruch zur Bundespolitik der grünen Partei und Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Trittin, der auch Göttinger Bundestagsabgeordneter ist, hatte an die niedersächsischen Grünen appelliert, sich nicht an den Demonstrationen zu beteiligen. Aus Sicht der Göttinger Grünen würden die Castorblockaden erneut den Widerstand der Bevölkerung gegen die Atomenergie öffentlich machen, gleichzeitig aber den Atomkonsens nicht torpedieren.

Paar Jahre später 2004: Im Jahr 2004 erreichte uns während der Castortransporte lediglich eine Pressemitteilung der Göttinger Grünen über die Ergebnisse ihrer Vorstandswahlen! Auf unsere Anfrage ob keine Pressemitteilung zu den Castortransporten käme gab es nicht mal eine Antwort vom Stadtverband der Grünen.

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2004 / Protestdemo am 8.11.04 nach dem Todesfall , skandiert vor dem Büro
der Grünen

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